Um meine Frage zu präzisieren:
natürlich gibt es schlechtes CGI (She-Hulk, Cats etc.) und es gibt hervorragende Filme ohne CGI. Bei einem großartigen Scorsese-Gangsterepos funktioniert das wahrscheinlich wunderbar
Aber es gibt doch einfach Buchverfilmungen (z.B.: Sci-Fi-Epen mit futuristischen Megastädten und Weltraumschlachten) die man nicht nur mit Practical Effects umsetzen kann. Und es war es nicht ein großer Fortschritte das man mithilfe von Technik nun ganze Welten erschaffen und Dinge zum Leben erwecken konnte. Ich liebe z.B. Filme aus den 80ern, die Practical Effects nutzen, aber natürlich machen sieht man diesen Effekten von damals (The Thing, The Evil Dead etc.) heute die Grenzen der damaligen Möglichkeiten an. Heute würde man doch über Dinosaurier die wie Spielzeugroboter aus Pappmaché aussehen lachen oder nicht? Insofern verstehe ich diesen Rage gegen CGI auf Seiten vieler Kritiker nicht ganz. Natürlich bestehen gute Filme noch aus sehr viel mehr, aber gerade bei Comics und Sci-Fi-Vorlagen haben Autoren und Zeichner ja in ihrer Fantasie und Darstellung unglaublich große Spielräume, die der Regisseur und die Filmproduzenten dann auch umsetzen müssen, wenn sie dem Werk gerecht werden wollen. Also wären ohne CGI manche Genres doch gar nicht realisierbar oder irre ich mich da?