Warum sind die Charaktere in Dragon Ball so oberflächlich und flach geschrieben im Vergleich zu anderen Animes?

Mir ist aufgefallen, dass man im Grunde genommen nichts, außer ihre Stärken, was übrig die Z-Krieger weißt und das obwohl Dragonball über 500 Kapiteln hat, während man bei One Piece, Naruto, Hunter x Hunter oder My Hero Academia direkt die Charaktere ausführlich vorgestellt bekommt. Die Vergangenheit von Goku hat man erst 35 Jahre später im Broly Film, obwohl Dragonball von 84 bis 95 lief. Om Vergleich dazu kriegt man Ruffys oder Narutos Vergangenheit direkt am Anfang zu sehen. Gokus Charakter ist dazu auch nicht tiefgründig, er hat nie moralische Dilemma oder Charakterentwicklung.

Auch von den anderen Mitgliedern wie Tenshinhan, Yamchu, Krillin ect. kennt man weder Hintergrundgeschichte, noch ihre Motivation und Ziele. Während bei der Strohhutbande jeder einzelne Charakter individuelle Ziele hat und die Hintergrundgeschichte erfährt. Wenn man Yamchu mit Sanji, Sasuke oder Killua vergleicht, ist er ein leerer und flacher Charakter. Er hat keine Ziele, keine Motivation, keine Vergangenheit, keine innere Konflikte oder durchlebt Charakterentwicklung, er ist nur da. Das gleiche mit Chaozu.

Auch die Antagonisten sind eindimensional und 0815. Wenn man Cell mit Zuko vergleicht, sieht man dass Cell ein flacher Charakter ist. Freezer mit Johan Liebert oder Jiren mit Meruem. Die Antagonisten haben keine Tiefe und können von jedem aus der Grundschule geschrieben werden.

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