Man sagt, dass Jugendliche ab einem gewissen Alter gegen die Eltern und deren Ansichten rebellieren und dass das normal und notwendig sei, um sich von ihnen abzunabeln.
Das passiert also von Generation zu Generation.
Was ist denn, wenn dieser Filterungsprozess einmal abgeschlossen sein würde? Was, wenn sich die bestmögliche Haltung irgendwann herauskristallisiert haben sollte.
Was, wenn die Kinder gar nicht mehr so einfach sagen können: "Ich muss euch vehement widersprechen!"?
Was sind die gravierenden Konsequenzen für einen Jugendlichen, dem die Meinung der Eltern eigentlich ganz gut gefällt? Wäre es besser für ihn, sich absichtlich dagegen zu stellen, nur um sich dagegen zustellen, um sich lösen zu können?
Überspitzt formuliert: Darf man ab einem bestimmten Alter seine Eltern nicht mehr cool finden?