Amerika zu großen Teilen trostlos und hässlich!?

Mache momentan ein Austauschjahr im Süden der USA. Am Anfang war alles natürlich super toll und beeindruckend, weil es wie in den Filmen war. Aber mittlerweile fange ich an mich als Deutscher hier irgendwie unwohl zu fühlen, weil das ländliche Leben hier so trostlos und “roboter-artig” zu sein scheint! Allgemein fahren ja ALLE mit Autos rum, und auch wenn man in etwas größere Orte kommt, gibt es keine Gegenden, wo man einfach mal flanieren und “strollen” kann, sondern man fährt quasi nur mit dem Auto zwischen Fast food restaurants und Läden in riesigen Betonblöcken rum. Teilweise sind ganze Orte auch einfach nur an einer Straße angesiedelt und einen Stadtkern kann man sowieso vergessen. Die Städte und Orte scheinen auch nichts einzigartiges zu haben: Alles sieht ungefähr gleich aus, niemand läuft draußen rum und generell gibt es nicht wirklich ein vitales Flair draußen, sondern alles läuft in Betonblöcken ab. Dagegen ist jede Stadt in Deutschland anders, wir haben alte Kultur, wunderschöne Bauten und Architektur, Täler, Wälder, Flüsse, und Menschen laufen draußen herum (auch kleinere Städte haben draußen liegende Fußgängerpassagen). Ich bin mir sicher, dass das in Städten wi New York, San Francisco, L.A, etc nochmal anders ist, aber ist mein Eindruck richtig? Irgendwie ist das Leben hier doch nicht wirklich lebenswert...? Ist doch tot langweilig und gleichförmig!

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