Bezahlt Jobcenter Umzug bei einer Ausbildung im Beamtenverhältnis?

Hallo liebe Leute,

Ich habe mal eine Frage bzgl. Umzug da ich ab September dieses Jahres eine Ausbildung im mittleren Dienst antreten kann. Aber erstmal zu meiner Person.

Ich bin 26 Jahre alt und alleinerziehender Vater eines 4 jährigen Sohnes. Momentan beziehe ich ALG 1 und ALG 2. Ich habe schon eine abgeschlossene Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik. Jedoch finde ich leider kein Beruf hier oben da die meisten Betriebe in Schichten und Wochenenden arbeiten und ich es leider nicht kann aufgrund wegen fehlender Unterstützung. Nun habe ich mich aber 1000 Km entfernt bei einem Finanzamt beworben für die Ausbildung zum Finanzwirt im mittleren Dienst. Ich habe auch eine Zusage bekommen und möchte natürlich im September auch die Ausbildung dort antreten. Zudem habe ich dort- durch meine Familie- auch viel Unterstützung was mein Sohn betrifft was ich in meinem jetzigen Wohnort nicht habe.

Also nun zu meiner Frage: Würde das Jobcenter eventuell den Umzug finanziell unterstützen? Ich weiß das ich schon eine Ausbildung fertig habe. Wie würde es mit Kaution aussehen? Ich meine, ich wäre vielleicht für immer raus aus dem Hartz System und das ist ja das Ziel. Oder unterstützt das Jobcenter Beamtenanwärter überhaupt nicht aufgrundessen das Beamte ja nicht in die Arbeitslosenversicherung einzahlen?

Kennt sich da jemand aus? Oder war schon jemand mal in einer so ähnlichen Situation?

Würde mich auf Antworten freuen. :)

Ausbildung, ALG I, ALG II, Alleinerziehender Vater, Hartz IV, Jobcenter, Umzugskosten, Beamtenanwärter, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Kann Vater alleiniges Sorgerecht beantragen? Kind lebt bei ihm, Vater ist Bezugsperson. Mutter ist ohne Kind ausgezogen vor 2 Jahren und zieht jetzt 250 km weg?

Ich stelle diese Frage für einen Freund: Die Exfrau ist offiziell diagnostiziert schwerst Borderline krank und hat leider noch nie ein gutes Verhältnis zum Kind gehabt. Viel versprochen, nichts gehalten. Der Kindesvater ist ein vorbildlich liebender Vater, kocht täglich frisch, macht Hausaufgaben, kümmert sich um alle Belange und Wohlergehen des Kindes. Das war schon immer so, seit der Geburt des Kindes. Also psychisch krank war sie schon lange, aber manchmal merkt man sowas halt leider zu spät. Die Exfrau ist vor 2 Jahren ohne Kind ausgezogen. Das Kind hat sich darüber übrigens gefreut, da die Mutter extremen Druck und Manipulation aufs Kind ausübt. Das Kind ist selten und äußerst ungern bei der Mutter. Kommt dann oft weinend zurück. Nun zieht die Mutter weg, da sie sich einen Job gesucht hat. Aus welchem Grunde sollte sie noch das Sorgerecht auf diese Distanz behalten? Der Kindesvater regelt IMMER ALLES, auch Arztbesuche usw. selbst. Die Mutter hat kein Interesse am Umgang mit dem Kind. Nur ab und zu kommt es ihr in den Kram und sie will ihn sofort haben um in sozialen Medien gestellte Fotos zu präsentieren und zu zeigen "was sie für eine tolle Mutter ist". Der Umgang mit dem Kind soll ihr nicht verboten werden. Das kommt so selten vor, dass sie ihn bei sich haben will, dass es nicht der Rede wert ist. Es geht nur darum das alleinige Sorgerecht zu beantragen, damit Formularien oder ähnliche Dinge nicht mit der Kindesmutter abgestimmt werden müssen. Es besteht absolute Funkstille zwischen den Eltern und das wird auch auf Lebenszeit so bleiben. Fragt nicht nach. Gründe dafür gibt es Unzählige. Jeder, der mal mit einer depressiven, borderlinekranken Person (die sich zudem nicht in Behandlung begeben wird "weil sie ja nicht krank ist") zusammengelebt hat, kann sicher bestätigen, dass es die Hölle auf Erden ist.

Sorgerecht, Alleinerziehender Vater

Meistgelesene Fragen zum Thema Alleinerziehender Vater