Muss der Ballon d‘Or boykottiert werden?

Der Ballon d’Or – einst die höchste individuelle Auszeichnung im Fußball – hat in den letzten Jahren zunehmend an Glaubwürdigkeit verloren. Kein Spieler verdeutlicht dieses Versagen deutlicher als Robert Lewandowski. Der polnische Weltklassestürmer hätte den prestigeträchtigen Preis mehrfach verdient gehabt, doch durch fragwürdige Entscheidungen der Jury wurde ihm dieser Ruhm verwehrt. Es ist an der Zeit, dieses Preisverleihungsspektakel kritisch zu hinterfragen und seine Existenz infrage zu stellen. 1. Die Farce des Jahres 2020 Im Jahr 2020 gab es keinen Zweifel: Lewandowski war der beste Spieler der Welt. Er führte den FC Bayern München zu einem historischen Sextuple, gewann die Champions League und war in einer Form, wie sie nur ganz wenige Spieler jemals erreicht haben. Doch was tat France Football? Die Auszeichnung wurde einfach abgesagt. Warum? Weil Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo keine herausragende Saison hatten? Diese Entscheidung war nichts weniger als ein Schlag ins Gesicht des Sports und ein klares Signal: Der Ballon d’Or ist nicht mehr eine Auszeichnung für Leistung, sondern eine Bühne für Popularität. 2. Ungerechtfertigte Präferenz für Messi und Ronaldo Es ist offensichtlich, dass der Ballon d’Or in den letzten Jahren systematisch auf Lionel Messi und Cristiano Ronaldo zugeschnitten wurde – unabhängig von der Leistung anderer Spieler. Natürlich sind beide außergewöhnlich, aber der Fakt, dass ein Spieler wie Lewandowski trotz seiner konstanten Dominanz leer ausging, entlarvt die einseitige Perspektive der Jury. Wie kann man Lewandowskis Rekord von 41 Bundesliga-Toren in einer Saison oder seine 15 Champions-League-Treffer ignorieren? Die Antwort ist einfach: Der Ballon d’Or ist ein Popularitätswettbewerb, der auf Namen statt auf Leistung setzt. 3. Ein Preis ohne sportliche Integrität Die Art und Weise, wie der Ballon d’Or vergeben wird, ist zutiefst fehlerhaft. Die Abstimmung erfolgt durch Journalisten, die oft nicht einmal ein fundiertes Fachwissen über Fußball besitzen. Viele Wähler bevorzugen Namen, die in den Medien präsenter sind, oder lassen sich von Marketingstrategien leiten. Lewandowski, der nicht denselben medialen Glanz wie Messi oder Ronaldo hat, fällt in diesem System durch. Das Ergebnis: Die Auszeichnung verliert ihre sportliche Integrität und dient nur noch als PR-Instrument. 4. Ein Preis, der den Fußball spaltet Der Ballon d’Or trägt dazu bei, den Fußball in eine toxische Richtung zu treiben. Statt Teamleistung zu ehren, wird ein Spieler hervorgehoben, als ob Fußball ein Einzelsport wäre. Robert Lewandowski ist ein Musterbeispiel für einen Spieler, der nicht nur individuell brilliert, sondern auch seine Teams besser macht. Trotzdem wurde er übergangen. Wie lange sollen wir uns noch von einer Auszeichnung blenden lassen, die nur dazu dient, Superstars in den Himmel zu heben und die wahren Arbeiter des Spiels zu ignorieren? Appell an die Fußballwelt: Boykottiert den Ballon d’Or Die Farce, die Robert Lewandowski erleben musste, zeigt: Der Ballon d’Or ist überholt, ungerecht und seiner ursprünglichen Idee nicht mehr würdig. Es ist Zeit, dass Spieler, Vereine und Fans ein Zeichen setzen. Der Ballon d’Or verdient keinen Respekt mehr. Wir sollten diese Auszeichnung boykottieren und fordern, dass sie abgeschafft wird. Nur so können wir sicherstellen, dass Fußball wieder für das steht, was er sein sollte: Leistung, Teamgeist und Fairness – und nicht eine Show für Namen und Marketing. Robert Lewandowski mag keinen Ballon d’Or gewonnen haben, aber in den Augen vieler ist er längst ein Champion. Das allein sagt mehr aus als jede goldene Trophäe, die von einer korrupten Jury vergeben wird.
Bild zum Beitrag

Wie fandet ihr Schweiz gegen Deutschland EM 2024?

Also ich als Schweizer bin sehr stolz was die schweiz für eine tolle EM gespielt hat wir haben letzte EM den Weltmeister besiegt und jetzt den Europameister und die Schweiz ist einer der Unterbewertesten fussball nationen ever Also mir persöhnlich hat das spiel gegen Deutschland sehr gefallen Mit Sommer und Neuer im Tor🧱🧤 Dann Granit Xhaka und kross, Musiala etc Dan Ndoye und Füllkrug 1-1 🇨🇭🤝🇩🇪
Bild zum Beitrag

Da waren zehn deutsche Bomber in der Luft.

Englische Fans stimmen bei Spielen gegen deutsche Fußballmannschaften (insbesondere gegen die Nationalmannschaft) gerne ein Lied mit dem Titel „Ten german bombers“ an, gesungen zur Melodie von She‘ll be coming around the mountain when she comes.There were ten German bombers in the air.There were ten German bombers in the air.There were ten German bombers, ten German bombers, ten German bombers in the air.And the RAF from England shot one down.And the RAF from England shot one down.And the RAF from England, RAF from England, RAF from England shot one down.https://youtu.be/dp615_eW-dkDeutsche Fans (insbesondere Ultras) stimmten in der Vergangenheit gerne das Lied der nationalsozialistischen Luftwaffe „Bomben auf Engelland“ als Gegenhymne an.Was haltet ihr von solchen Vorfällen?

Inwiefern ist es berechtigt, in der allerletzten (!) Sekunde (!) (99. (!) Minute) eines Fußballspiels einen mehr als zweifelhaften Strafstoß zu geben?

Ich bin kein patriotischer Sportfan, für den nach Unentschieden oder Niederlage "seiner" Mannschaft die Welt zusammenbricht.Mich regen aber furchtbar knappe Entscheidungen auf, zu denen der VAR heftigst beiträgt. War die Fuß- oder Nasenspitze oder die Kniescheibe oder was weiß ich im Abseits ? - War der Spieler bemüht, seinen Arm eng an den Körper zu legen, als der Ball ihn in der box traf ?War der Schuss, der unter die Unterseite der Latte geknallt war und dann auf die Torlinie sprang (oder nicht ?!), überhaupt ein Tor (Hurst / Wembley-Stadion 1966 / Schiedsrichter Dienst, Schweiz) ?Es geht mir jedoch um viel mehr, um Tiefgründigeres: Werden Schiedsrichter eigentlich SO gut PSYCHOLOGISCH (!!) geschult, dass sie ein Fingerspitzengefühl für Situationen entwickeln, die eine reine Gratwanderung sind ?Wenn ein Schiri in der NEUNTEN Minute der Nachspielzeit fälschlicherweise (?) einen Elfmeter (gegen einen sich bewusst schnell weg drehenden Abwehrspieler) verhängt, sehe ich mich fast gezwungen, zu meiner Klinikpackung VALIUM zu greifen.Den antiken Richterspruch scheinen die allgewaltigen Herren in Schwarz nicht zu kennen:"In dubeo pro reo ! Im Zweifel FÜR den Angeklagten !" Natürlich trägt der Unparteiische (?) ein hohes Maß an Verantwortung, so auch gestern im Spiel Ungarn gegen Deutschland.Wie seht Ihr all`diese Millimeter-., Handspiel-, Tor-oder-nicht-Tor-Entscheidungen, besonders jenen "Elfer" ?