Kampf- & Kraftsport

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Hat das was mit Depressionen zu tun (Gym Workout)?

Mir wird schnell schwindelig und übel beim trainieren. Früher war das nicht so, ich habe einfach die gleichen Gewichte wie damals, und konnte früher richtig durchziehen bis zum Schluss. Kann maximal die Hälfte schaffen, sonst wirds mir zu unangenehm. Ich bin gut gebaut, aber meine Leistung lässt mich erbärmlich dastehen. Ich bin 101% natural, das heisst ich nehme nicht mal Supplements oder sowas. Ich vermisse als ich damals noch so explosiv war und so schnell Kraft aufgebaut hab. Ich bin seit längerem mit Depressionen diagnostiziert, und mache die beschissenste Zeit meines Lebens grad durch. Ich hab das Gefühl mein Herz macht da einfach nicht mehr mit. Aber ich ess doch gesund und schlafe ausreichend. Kann man wirklich wegen Depressionen Herzprobleme beim trainieren bekommen?
Klar
Eher Ja
Vielleicht / keine Ahnung / kommt drauf an
Eher nein
Sicher nicht
5 Stimmen

Mit fast 42 zu Hause das Boxen anfangen?

Moin! Seit einiger Zeit bin ich wieder etwas sportlicher unterwegs. Anscheinend sagt mir der Kopf und der Körper, dass ich nach einigen Jahren "Faulenzen", wieder mehr Sport treiben soll. 😉 Ich arbeite im Schwimmbad und bin Fachangestellter für Bäderbetriebe. Aktuell gehe ich regelmäßig wieder etwas in's Wasser. Ist halt immer wieder so eine Sache aufgrund des inneren Schweinehundes. 😉 Im Moment ziehe ich das aber gut durch. Ist halt immer so eine Sache, wenn man jeden Tag auf's Wasser schaut. Ich fahre täglich mit dem E-Bike zur Arbeit, egal welches Wetter herrscht und versuche Minimum 1x die Woche eine längere Tour zu unternehmen. Klappt halt nur nicht immer. Nun habe ich mir überlegt, dass ich mir 'nen Boxsack und Handschuhe anschaffe und zu Hause mit dem Boxen anfange. Ist das mit fast 42 eine gute Idee oder sollte ich es lieber lassen? 😅 Bock hätte ich ja wohl. 🥊😎 Und wenn ja, worauf muss ich bei dem Kauf (Handschuhgröße, Gewicht vom Boxsack) achten? Gruß und einen schönen Sonntag gewünscht.

Kampfsport und Emotionales - ein wenig beachtetes Thema

Unter der oft harten Oberfläche eines Kampfes oder Kampfsports scheint es eine Ebene zu geben, die in der Regel nicht offen angeprochen wird: Welche Gefühle und emotionalen Bedürfnisse gehören für die Sportler/innen dazu, die einen Kampfsport trainieren und auch die körperliche Auseinandersetzung suchen, ggf. dies für ihr persönliches emotionales Gleichgewicht benötigen, die vorher, beim Kampf und ggf. auch danach noch emotional angeregt werden? Mir scheint, daß es einige Sportler/innen gibt, die zu diesem Problemfeld keine, zu wenige oder wenig affine Kontakte/Ansprechpartner haben, mit denen sie sich austauschen können und die ihnen mit Akzeptanz, evtl. auch mit einer gewissen Empathie begegnen. Echter Kampfsport ist kein Spiel und gelingt wahrscheinlich nur dann, wenn Körperlichkeit und Gefühlswelt in Einklang stehen. Im Berufssport mag das ggf. anders sein und Geld und Verträge bestimmen den Willen zum sportlichen Erfolg... Vielleicht gibt es ein Potential, das entsprechend Veranlagten Möglichkeiten eröffnet, Kontakte zu knüpfen und Kämpfe zu bekommen, für die sie ähnlich veranlagte Sportpartner/Gegner/innen finden können...

Wie kann das sein?

Wie kann es sein, dass ein 100 kg schwerer Amateurboxer gegen einen 50 kg Amateurringer in einem Ringerkampf zwar zu boden gebracht wird vom Ringer, aber immerwieder aufstehen konnte,it dem Ringer auf seinem Rücken und ihn hochheben konnte und auf die Matte werfen konnte ? Der Boxer hatte kaum Ringer Technik oder Takedownverteidigung, aber genügend Kraft und Ausdauer um immer wieder hochzukommen und den leichteren Ringer hochzuheben. Wieso gewann der Boxer gegen den Ringer ? Es waren zwei Freunde der Boxer 30 cm größer, doppelt so schwer und reiner Boxer, kein Ringer ?