Wenn man weiß wie ein Wrestlingring gebaut ist, wird schnell klar wie da nachgeholfen wurde. Eines der Bretter unter dem Padding sowie die Metallstreben darunter wurden entfernt. Wahrscheinlich befand sich eine Falltür unter dem Ring und die Crew hat das von unten erledigt. Bzw hoffe ich dass eine Falltür darunter war, sonst müssten die Helfer notfalls in eine Flasche urinieren wenn sie sonst während der ganzen Show unter dem Ring verweilen müssten. Alternativ wurde evtl ein Ring mit eingebauter Falltür nach unten verwendet wie damals öfter üblich. (Am Griff einer solchen Tür hat sich der British Bulldog seinerzeit so schwer verletzt dass er schmerzmittelabhängig wurde, was zu seinem vorzeitigen Ableben führte).

Also geplanter Stunt.

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Dieser Wrestler hieß Roadblock (Realname Joseph D'Arquisto) und war Ende der 90er bei der WCW unter Vertrag. Er wurde eher in der Undercard eingesetzt, also nicht sehr prominent. Mir ist er noch bekannt durch seinen Finisher, den ich so nur von ihm gesehen habe. Er stand auf dem Ringapron und ließ sich rückwärts übers oberste Seil nach innen fallen, und klatschte Bauch voran nach einer Dreivierteldrehung auf den am Boden liegenden Gegner. Quasi wie Kane aus dem Ring geht, nur als Aktion nach innen.

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Quasi der Inbegriff des Big Man im Wrestling. Durch Akromegalie sowie Riesenwuchs eine einzigartige Statur die im Wrestling sehr gut funktionierte, da er gebaut war wie ein Panzer. Dadurch dass er oft das Wrestlingterritorium wechselte, blieb er über viele Jahre eine stets frisch wirkende Sensation, etwas was heute kaum noch möglich ist.

War eine der größten Attraktionen im Wrestling der 70er und 80er, in meiner Fanzeit habe ich ihn nur noch in seinen letzten aktiven Jahren mitbekommen, wo sein Bewegungsapparat schon deutlich eingeschränkt war.

Definitiv eine der größten Legenden im Wrestling, unzählige Male wurde versucht ihn oder die Art Wrestler die er war zu kopieren. Gibt aber nur ein Original.

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Die Geschichte von Joanie Laurer aka Chyna ist grundsätzlich schon eine tragische. In einem realen Kampf hätte sie keine Chance gehabt, sie hatte keinen Kampfsporthintergrund.

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Lässt sich meiner Meinung nach nicht wirklich salopp sagen. Weil die Geschichte dazu ja stimmen muss. Wenn ein offensichtlicher Übergangschampion den Titel gerade hat, durch seine Vorgeschichte nicht mehr viel erklärt werden muss und er nach kurzer Zeit diesen wieder verliert gegen das eigentliche Objekt der Begierde in der Geschichte ist auch ein kurzer Titelrun was wert. Das Wichtigste in meinen Augen ist dabei jedoch immer dass der Champion den Titel wertig macht, nicht der Titel den Champion. Du kannst keinem Wrestler einen Titel geben in der Hoffnung, der Titel bringt ihn over bei den Fans.

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Furchtbare Idee. Wenn es Schule macht wird keiner der Sportler ein langes Leben haben, sondern die Substanzen bis zum Exzess gesteigert werden.

Passt irgendwie in dieses Jahrzehnt voller dummer, überholter oder gegenteilig zu jeder Vernunft befindlichen Ideen...

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Für Wrestler ist der Ring das Arbeitsgerät und ein Inbegriff des Respekts in diesem Showsport. Ich habe bereits Fans gesehen die in der Pause oder nach einer Show versucht haben im Ring zu "wrestlen" wofür sie meines Erachtens berechtigterweise von Wrestlern mit "körperlichem Nachdruck" dem Ring verwiesen wurden. Dementsprechend wäre ich vorsichtig.

Wrestlingtraining in Deutschland ist verhältnismäßig teuer, was jedoch nicht verkehrt ist, denn so wird ein gewisser Leistungsstandard gehalten, wenn nur diejenigen im Ring stehen, die eine gewisse Qualität erreicht haben. Habe jedoch auch gesehen, dass vereinzelt Wrestlingdojos quasi wie "10er-Karten" angeboten haben. Am besten nachfragen. Gibt halt nicht in jedem Bundesland ein Pro Wrestling Dojo.

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Ja ich würde mein Land mit der waffe verteidigen

An alle diejenigen, die hier nein sagen: Wenn eine Armee an der Grenze steht um in dein Land einzumarschieren, ist egal ob du Pazifist bist, keinen Patriotismus hast oder dir niemals vorstellen könntest dass so etwas passieren könnte. Der Krieg wird dir aufgezwungen. Je mehr man vorab darüber weiß um sich oder sein Land mit Waffe zu verteidigen, umso besser. Ob du dabei umkommst wenn du dich gegen den Einmarsch wehrst oder ob du bei der Flucht in den Rücken geschossen wirst, ist dann auch bereits egal. Krieg ist immer Mist. Aber wenn er kommt biste halt dabei.

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Vor einigen Jahren hat WWE eine Stellenausschreibung gehabt für deutschsprachige Kommentatoren mit Wohnsitz in den USA. Hier kamen Knie und Haber zur WWE. Einer stammt aus Österreich und ja beide sind gewöhnungsbedürftig weil sie einfach schon zu lange in den USA gelebt haben und man das an ihrer Aussprache merkt. Hintergrund der Ausschreibung war dass WWE es sich sparen wollte, die deutschsprachigen Kommis immer extra in die USA einfliegen lassen zu müssen.

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Haching ist fix, bei Sandhausen hat die Realität den Anspruch eingeholt, die wirken am Ende. Hannover II wie fast alle aus dem Norden nach einem Jahr runter. Und ich fürchte der Waldhof muss mit.

Mit dem MSV Duisburg und FC Schweinfurt 05 zwei Traditionsklubs dafür hoch, Hoffenheim II muss zu verschmerzen sein und mit entweder Havelse ein Team das kommen will um zu bleiben oder mit Lok Leipzig ein Team das seine Wiederauferstehung feiern will nach Neugründung und Start in der untersten Liga.

Gleichbleibend also.

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Ein großer Zuschauerzuspruch ist da, nicht zuletzt weil die Klubs mit der dafür nötigen Strahlkraft dort spielen. Objektiv wohl eine wenn nicht die attraktivste 2. Liga der Welt.

Objektiv gesehen ist das toll. Für die Klubs deren Ansprüche höher sind eine eher traurige Realität. Aber was will man machen? Man kann die Feste feiern wie sie fallen oder das ganze Jahr über Trübsal blasen.

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