Deutsche Geschichte

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Quellenarbeit geschichte?

Kann mir jemand bei dieser Quellenarbeit helfen:

Aus dem Beschluss der 1. Parteikonferenz der SED vom 28. Januar 1949

Die Kennzeichen einer Partei neuen Typs sind:

Die marxistisch-leninistische Parte ist die bewusste Vorhut der Arbeiterklasse. Das heist, sie muss eine Arbeiterpartei sein, die in erster Linie die besten Elemente der Arbeiterklasse in ihren Reihen zählt, die ständig ihr Klassenbewusstsein erhöhen. Die Partei kann ihre führende Rolle als Vorhut des Proletariats nur erfüllen, wenn sie die marxistisch-leninistische Theorie beherrscht, die ihr die Einsicht in die gesellschaftlichen Entwicklungsgesetze vermittelt. Daher ist die erste Aufgabe zur Entwicklung der SED zu einer Partei neuen Typus die ideologisch-politische Erziehung der Parteimitglieder und besonders der Funktionäre im Geiste des Marxismus Leninismus. Die Rolle der Partei als Vorhut der Arbeiterklasse wird in der täglichen operativen Leitung der Parteiarbeit verwirklicht. Sie ermöglicht es , die gesamte Parteiarbeit auf den Gebieten des Staates, der Wirtschaft und des Kulturlebens allseitig zu leiten. Um dies zu erreichen, ist die Schaffung einer kollektiven operativen Führung der Partei durch die Wahl eines Politischen Büros (Politbüro) notwendig. [...)

Die marxistisch-leninistische Partei beruht auf dem Grundsatz des demokratischen Zentralismus Dies bedeutet die strengste Einhaltung des Prinzips der Wahlbarkeit der Leitungen und Funktionäre und der Rechnungslegung der Gewählten vor den Mitgliedern. Auf dieser innerparteilichen Demokratie beruht die strafte Parteidisziplin, die dem sozialistischen Bewusstsein der Mitglieder entspringt. Die Parteibeschlüsse haben ausnahmslos für alle Parteimitglieder Gültigkeit, insbesondere auch für die in Parlamenten, Regierung, Verwaltungsorganen und in den Leitungen der Massenorganisationen tätigen Parteimitglieder.

Demokratischer Zentralismus bedeutet die Entfaltung 35 der Kritik und Selbstkritik in der Partei, die Kontrolle der konsequenten Durchführung der Beschlüsse durch die Leitungen und die Mitglieder.

Die Duldung von Fraktionen und Gruppierungen innerhalb der Partei ist unvereinbar mit ihrem marxistisch-leninistischen Charakter.

Hermann Weber (Hg.), DDR, Oldenbourg. München 1986,

S, 134

1 ) Beschreiben Sie die Merkmale der SED als einer Partei „neuen Typs". Prüfen Sie die These, die SED sei „stalinisiert" worden.

Können sie finden im text die meinung des verfassers?Wenn ja, an welcher stelle?

"Trotz der guten Lage am Arbeitsmarkt droht etwa jedem Sechsten in Deutschland ein Leben in Armut. Das sind rund 13 Milli - onen Menschen, wie das Statistische 5 Bundesamt in Wiesbaden für das Jahr 2013 mitteilte. Ein besonders hohes Risiko tragen demnach Frauen, Alleinerziehende und Singles.

Mit 16,1 Prozent war der Anteil der 10 armutsgefährdeten Menschen an der Bevölkerung genauso hoch wie 2012. Armut beginnt danach bei 979 Euro netto im Monat für einen Single und bei 2 056 Euro für eine vierköpfige Familie. 15 Die Zahlen basieren auf einer EU-Statistik (EU-SILC), nach der das Armutsrisiko bei weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der gesamten Bevölkerung beginnt. In Deutschland sei der Anteil 20 dieser Menschen seit Einführung der EU-weiten Erhebung 2008 ,relativ stabil ", sagen die Statistiker.

In der Altersgruppe der 17- bis 64-Jähri- gen gelten fast 18 Prozent der Frauen als 25 armutsgefährdet, aber nur 16 Prozent der Männer. Von den Alleinerziehenden laufen sogar 35,2 Prozent Gefahr, in Armut abzurutschen. „Bei den Alleinlebenden betrug der Anteil der armutsgefährdeten 30 Personen 31,9 Prozent", erklärten die Statistiker.

Wer einen Job hat, gerät vergleichsweise selten in Bedrängnis: Hier sind nur 8,6 Prozent gefährdet, bei den Arbeitslo- 35 sen sind es dagegen 69,3 Prozent.

Kinderarmut in vielen reichen Ländern gestiegen

Bei der

Kinderarmut konnte

das

UN-Kinderhilfswerk Unicef einen leichten 40 Rückgang in Deutschland verzeichnen. Dennoch sind die Zahlen aus dem neues- ten Armutsbericht insgesamt beunruhi- gend: In den 41 reichen Industriestaaten sind seit Beginn der Finanzkrise 2,6 Milli- 45 Onen Kinder unter die Armutsgrenze gerutscht. Insgesamt leben in diesen Staaten 76,5 Millionen Kinder in Armut. In mehr als der Hälfte der 41 Länder hat die Kinderarmut seit Beginn Beginn der der Krise |50 Zugenommen, in Staaten wie Griechen- land oder Island sogar um mehr als 50 Prozent.

Jeffrey O'Malley von Unicef sagte bei der Vorstellung des Berichts in Rom: ,Viele 55 Industrieländer haben bei den Haushalts- einkommen einen großen Sprung zurück gemacht. Das hat Einfluss auf die Kinder und langfristige Auswirkungen für sie und die Gesellschaften." Besonders hart trifft 60 die Krise in den reichen Ländern auch junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren. In mehr als drei Viertel der Staaten hat die Arbeitslosenquote in dieser Altersklasse laut Unicef zugenommen."

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