du hast 2 möglichkeiten:

a) mache reihenaufnahmen mit den 30 sec; je länger der gesamte zeitraum, umso länger werden die strichspuren. die einzelaufnahmen werden mit der freeware „starstaxx“ zusammengesetzt

b) statt 30 sec kannst du über die „bulb“ einstellung der belichtungszeit wesentlich längere einzel-belichtungen erzielen, um ggf. bei sehr dunklem himmel noch mehr sterne „einzufangen“. die optimale zeit musst du mit „try & error“ herausfinden, damit die einzelnen frames nicht überbelichtet werden

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die zivilie (bemannte) raumfahrt bleibt solange ein hobby für ultrareiche, bis sie einen wirtschaftlichen ertrag abwirft; und der ist eigentlich nicht zu erwarten.

die verlagerung der entwicklung von neuen systemen auf private organisationen hat nur den effekt, dass die im auftrag der staatlichen (nasa, esa) handeln oder ihre entwicklungen an den meistbietenden verkaufen und sich das gut bezahlen lassen.

die träume von elon musk über die besiedlung des mars mit einer million menschen in 10 jahren bleibt weiterhin spinnerei.

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1-2 wochen, das sind die unvermeidlichen hämatome durch das pumpen, um dich zu reanimieren. allerdings könnten rippen angebrochen sein, das kann man dann nur mit einer röntgenaufnahme feststellen.

oder wärst du lieber tot?

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das kann nicht passieren, weil die gesetze der himmelsmechanik unter einfluss der gravitation solche vorgänge (spaltung oder teilung) ausschließen.

in der frühzeit der entwicklung der erde ist etwas vergleichbares passiert: der protoplanet "rhea" in marsgröße ist mit der ganz jungen erde kollidiert, dabei hat es den kleineren komplett zerrissen und aus der erde gewaltige mengen material herausgeschlagen. die trümmer, die durch den bewegungsimpuls von rhea nicht auf die erde zurückfielen, haben in den drauffolgenden jahrmillionen unseren mond gebildet.

da es heute solche riesigen objekte (mit potential der kollision) nicht mehr im sonnensystem gibt, bleiben nur deutlich kleinere wie der dinosaurier-killer (vor 65 millionen jahren) übrig. die würden aber nur totale verwüstung und vernichtung alles lebens anrichten, aber die erde wird im großen und ganzen davon unberührt bleiben.

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die wahrscheinlichkeit für außerirdisches leben hat sich seit entdeckung des ersten exo-planeten 1995 bis heute drastisch erhöht; man kann davon ausgehen, dass fast jeder stern im universum planeten hat. zwar nicht alle so optimal wie unserer, aber wenn nur jeder millionste so wäre, sind es immer noch extrem viele.

und bei dieser unvorstellbaren zahl an potentiellen planeten, die ähnliche voraussetzungen wie die erde (oder der frühe mars) bieten, wäre es ein wunder, wenn wir die absolut einzige ausnahme wären.

aber es fehlt eben bis heute der unwiderlegbare beweis, mal abwarten.

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meine frau hat schon das zweite 6s und will auch nicht mal ein 8er oder ein X, weil sie damit restlos zufrieden ist und es zu 80% zum telefonieren und für whatsapp benutzt.

auch wenn sie ab und zu damit surft, allerdings meist nur zuhause mit wlan.

solange man noch akkus zum tauschen bekommt, und absolut keine ambitionen für mehr nutzen oder "schnickschnack" hat, sollte man es weiter benutzen.

ich kenne auch ein paar leute, die noch einen uralt-pc mit windows 98SE betreiben und damit zufrieden sind.

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die flugbahn von aphobis ist mittlerweile so gut berechnet wie die der von uns ins sonnensystem losgeschickten sonden.

daher ist eine abweichung durch kollisionen mit anderen objekten (die seit voyager auch noch nie stattgefunden haben) so gut wie ausgeschlossen und er wird trotz der geringen entfernung an der erde "vorbeizischen"

die DART mission (frag mal google) hat gezeigt, dass wir durchaus mit einem gezielten "schuss" (kollision statt atombombe) auf ein potentiell gefährliches NEO (near earth objekt) eine deutliche ablenkung erzielen können.

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moderne kameras haben eine art prüf-elektronik, die das sog. "tiefentladen" verhindert, d.h. sie melden "akku leer" und verweigern den dienst, wenn er so weit entladen ist, dass ein normales arbeiten nicht mehr möglich ist, aber trotzdem noch genügend restspannung hat, um dieses tiefentladen zu verhindern.

da die kapazität der meisten akkus progressiv und leider nicht linear abnimmt, sollte man bei längerem einsatz prüfen, ob er genug aufgeladen ist oder ggf. ein reserve-akku dabei ist.

ganz früher haben es die alten NC akkus übel genommen, wenn man sie teilentladen aufgeladen hat, dann entstnd ein sog. "memeory-effekt", der am ende auch angeblich "voll geladen" nur eine mickrige kapazität zur folge hatte.

moderne lithium oder MH-akkus kennen diesen effekt nicht, man kann sie in jedem ladezustand nachladen. gilt nicht nur für kameras, sondern für fast alles, was wiederaufladebare akkus hat.

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lade dir die freeware "stellarium" auf einen pc oder notebook, dann kannst du jeden registrierten stern per mausklick identifizieren.

seltsam, dass du das als hobby-astronom nicht kennst.

wenn du sterne ohne fokus fotogrfierst und dazu noch strichspuren (ohne nachführung) machst, dann wirst du sehen, dass sehr viele sterne in sehr vielen unterschliedlichen farben leuchten. türkis gibt es zwar nicht, kann aber durch lichtbrechung von blau ins grünliche abgelenkt werden.

hier mal eine vorsätzlich megalange strichspur vom sirius, der durch sein flimmern immer ins auge fällt. da findest du im farbspektrum auch alle.

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das entspricht den vorgaben des DFB; angriffe auf den schiri führen zum spielabbruch.

in der regel wird die mannschaft des täters für sein verhalten bestraft, das überschreitet bei weitem die regeln für glatt rot oder gelb-rot.

als konsequenz sollte der verein den spieler rausschmeißen

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man kann unentschlossene oder politisch schlecht informierte menschen mit viel empathie von einem kurswechsel überzeugen oder ggf. in eine andere richtung lenken.

nicht aber ideologisch festgelegte, das endet in der regel in kontroversen diskussionen oder auch im streit

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in rd. 20.000 jahren wird sie die "oortsche wolke" passieren, erst dann ist sie tatsächlich im interstellaren raum angekommen.

also noch recht viel zeit bis zum ersten kontakt mit außerirdischen (wenn überhaupt)

das könnte frühestens in rd. 2 millionen jahren stattfinden

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fotoalben mit den angehörigen auf erhaltungswürdige/wichtige bilder durchgesehen, diese rausgenommen und mit maximaler auflösung eingescannt.

das gleiche mit den dias; kameras sind nicht mehr vorhanden. trotz trockener lagerung haben die dias am meisten gelitten (siehe beispiel). auch einige papierbilder waren wegen schlechter laborarbeit verfärbt.

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wenn es dir egal ist, ob du eine dslr, spiegellose system oder eine bridge kamera benutzen willst, dann entscheidedich für eine bridge mit einem möglichst großem zoom-bereich, damit du deine flieger auch formatfüllend ablichten kannst.

"dicke" , lichtstarke teleobjektive für wechsel-systeme sind richtig teuer.

schau mal hier:

https://www.matthiashaltenhof.de/blog/beste-bridgekamera/

und dann weiter auf ebay, ob es eins der modelle gebraucht gibt. oder suche nach anderen listen und achte insbesondere auf den maximal möglichen zoom-bereich.

du brauchst auch am besten ein gutes, stabiles ein-bein-stativ; bei den langen brennweiten sind manchmal auch sehr kurze verschlusszeiten nicht verwackelungssicher.

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kallax hat außen keine massiven spanplatten-elemente, sondern ist nur leichtbau; sprich innen pappstruktur mit einer starken außenhülle. klopfe mal gegen die dicken außenwände und dann auf einen einlageboden (aus massiver spanplatte), du wirst den unterschied hören.

du müsstest die komplette wandstärke durchbohren, um den verschraubungen der haltwinkel einen sicheren halt zu geben.

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"langzeitbelichtungen" aus freier hand sehen immer aus wie malbilder von 3jährigen kindern.

die (unter guten bedingungen) einzig bei uns in mitteleuropa visuell sichtbare galaxie ist die andromeda, aber um die vernünftig abzulichten,brauchst du equipment, reihenaufnahmen und bildbearbeitungsprogramme.

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einzelbild mit 30 sec. belichtung, 200 mm tele-objektiv

Bild zum Beitrag

fertig bearbeitetes summenbild aus 60 einzelaufnahmen

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wenn man ein menschenleben im vergleich mit einer sekunde ansetzt, könnte man veränderungen weit entfernter sterne etwa nach "einem jahr" (im vergleich) wahrnehmen, also so gut wie unmöglich.

unsere milchstraße dreht sich in 200.000 jahren einmal um ihr zentrum, wobei wir uns "im mittelfeld" befinden und die rotation umso geringer wird, je weiter außen sich sterne oder teile der milchstraße befinden.

da wir aber erst seit ein paar hundert jahren (erfindung des teleskops) den himmel intensiver beobachten und analysieren können, war das bis heute viel zu wenig. und da es auch erst seit rd. 100 jahren verlässliche abbilder des himmels (zum vergleichen) gibt, könnten wir leider veränderungen gegenüber den beobachtungen der alten ägypter oder der griechen nicht ermitteln.

nahe sterne bewegen sich im laufe eines jahres (alle 6 monate) um eine sog. "bogensekunde" (1/3600 eines grads - der mond hat einen scheinbaren durchmesser von 1.866 bodensekunden) weil man dann von eine geringfügig anderen stelle auf unserer umlaufbahn um die sonne im verhältnis zu "unbeweglichen" sternen eine winzige bewegung messen/feststellen kann. mit bloßem auge ist das leider unmöglich, das geht nur mit vergleichsfotos im abstand von 6 monaten.

diese entfernung wird in der astronomie als "parsec" (parallaxen-sekunde) bezeichnet ist ca. 3.3 lichtjahre lang und wird anstelle von "lichtjahr" für näherliegende objekte benutzt.

die verhältnisse innerhalb unseres sonnensystems ändern sich kaum, ggf. in zeiträumen von einigen 100 millionen jahren.

die expansion des universums kann man nur mit high tech über große teleskope feststellen und die sog. "rotverschiebung" des lichtspektrumseiner weit entfernten galaxie mit dem "doppler-effekts" messen.

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