Im Folgenden meine Subjektive Meinung, man nehme sich das recht heraus anders zu denken ;)
Ich habe das gefühl dass in diesem Land aber auch International alle und jeder auf die Medien einprügelt und hinter jedem Artikel einen bösen Plan des etablisments sieht. Seien wir ehrlich: Der grund warum die Panapapers original der SZ gegeben wurden war weil Deutschland mit die freieste Presse der Welt hat und unsere Reporter durch eine Vielzahl an Gesetzen geschützt sind.
Nur weil Medien nicht die eigene Meinung reflektieren sind sie nicht automatisch böse, das ist ihr gutes Recht.
Wir haben nunmal den Fall dass im Moment viele Menschen an der Macht sind (z.B. im Medienapparat) die früher sehr Links eingestellt waren - ihre Berichterstattung ist also meist auch eher links. Deswegen fühlen sich viele Rechte nicht richtig repräsentiert "Lügenpresse" etc.
Es gibt dazu ein Comic:
Kunde: "Haben sie auch eine Zeitung die die Wahrheit schreibt?"
Verkäufer: "Klar, welche Einstellung haben sie denn?"
Ich glaube nicht dass die Medien eine schlechte oder Falsche Berichterstattung machen, und Putin ist meiner meinung eine Autoritäre Führungsperson die Lücken in der Demokratie Russlands ausnutzt. Außerdem hat er meiner meinung ein veraltetes Denken von politik und Expansion.
Alles in allem: Nein, sehe ich nicht so. Die Berichterstattung mag vorbelastet sein aber nicht so weit wie du anscheinend denkst ( die frage ist ja etwas eiseitig gestellt, da du direkt sagst, dass es jeden Tag propagandanachrichten geben würde).
Es geht mir einfach langsam auf die Nüsse, dass alle auf Medien rumhacken. Nach den letzten Wahlen in RLP haben die SPD und CDU einer lokalen Zeitschrift beide einseitige Berichterstattung zu gunsten der anderen vorgeworfen und die Grünen haben sich noch mehr beschwert. Das zeigt ja wie schnell man heutzutage der Presse die Schuld gibt.