rechtlich üben sie das Recht vielleicht aus, aber die Frage sollte eher eine der "guten Sitten" oder der "Psychologie" sein. nicht eine des Rechts

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Wenn das Sorgerecht bei euch liegt, schon

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Es gibt doch bereits islamische Schulen, genauso wie es katholische Schulen gibt. Was man von dieser Trennung hält sei jedem seine eigene Sache

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Widerspruch?

Seht ihr hier einen Widerspruch?

Die 10jährige Tochter meiner Partnerin ist ein total liebes Mädchen - sie ist allerdings etwas speziell, d.h. im Vergleich zu gleichaltrigen etwa 1-2 Jahre zurück. Sie hat aber keine Behinderung, im Gegenteil, sie ist sehr intelligent, der Fehler liegt eher bei der Mutter: So hat die Tochter beispielsweise fast bis 9 Jahre noch täglich bei ihr im Bett geschlafen, die kleine schaufelt Essen mit den Händen in den Mund und kann nicht mit Messer und Gabel umgehen weil die Mutter immer alles portionsgerecht klein schneidet, sie kann keine Schuhe binden, muss immer mit der Mutter zusammen duschen und so weiter... Alles nicht schlimm, aber die Mutter versucht auch nicht der Tochter diese Sachen beizubringen und wird sauer wenn ich es mit ihr lernen möchte.

Nun liebt die Mutter das Kind über alles, deshalb würde ich sie nicht per se als schlechte Mutter bezeichnen. Zumindestens hat sie keine schlechten Absichten... Aber ich denke es wird dem Mädchen später mal schwer fallen selbstständig zu sein und rede deshalb oft mit meiner Partnerin, der kleinen beispielsweise mal beizubringen wie man mit Besteck isst - im Restaurant ist das wirklich peinlich...

Ich meine es nur gut und möchte, dass das Mädchen später mal im Leben zurecht kommt. Meine Partnerin sagt aber immer die Erziehung wäre ihre Sache, das Mädchen hatte es nie einfach (Scheidungskind, brauchte nach der Trennung Ergotherapie und einen Logopäden) und sie bringe ihr schon alles zur richtigen Zeit bei. Ich soll mich da raushalten...

Ok, kann ich akzeptieren, dann halte ich mich eben da raus. Aber, jetzt kommt mein Punkt: Gleichzeitig will sie, dass ich manchmal auf das Mädchen alleine aufpasse. Seht ihr da einen Widerspruch?

Eigentlich will ich wegen solchen Aussagen wie "geht dich nix an" nicht auf die kleine aufpassen, weil das für mich nicht zusammen passt und mich gekränkt fühle, denn ich bin immer für sie da und akzeptiere ske zu 100%! Aber dann liebe ich die kleine auch und möchte nicht dass sie leidet weil Mama und ihr Partner sich nicht einigen können, also passe ich trotzdem auf sie auf und mache das auch gerne. Ein komisches Gefühl bleibt...

Wie sind eure Gedanken dazu?

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An der Arbeit mit dem Kind würde ich nichts ändern. Ich würde aber der Mutter eine Beratung anraten.

Was das Aufpassen angeht:

"ich mag die Kleine und es macht mir ja auch Spaß" -> Wieso dann von einem Streit mit der Mama auf diesen Spaß verzichten?

Mama wird man nicht umerziehen wenn man sagt, "mache ich nicht mehr".

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Nun, die Sache zu bewerten ist nicht ganz so einfach. Es gibt ein paar Gründe, die von der Schweigepflicht entbinden und wir kennen nur die eine Seite der Medaille.

Generell unterliegt Alles, was im Rahmen der Behandlung erfahren wird, einem besonderen Schutz - das stimmt soweit.

Ich habe irgendwo in den Kommentaren gelesen, dass der Therapeut etwas gesehen hat und dies weiter getragen hat. Das wäre nicht mehr im Rahmen des Behandlungsverhältnisses. Wenn genaue Informationen nötig mal konkret schildern, was genau passiert ist.

Berufsfachverband und KaV wären Anlaufstellen zur Beschwerde.

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Nun, ich würde in jedem Fall meinen Vorgesetzten von dem Übergriff berichten und dafür sorgen, dass Dritte Kenntnis davon haben.

Und so allgemein: Wenn Menschen schnell laut werden bedeutet das nicht automatisch, dass sie cholerisch sind, vielleicht sind sie es auch, die taub / schwerhörig sind.

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Es kommt der Tag an dem es einem von euch unangenehm ist. Das sollte dann klar kommuniziert werden und vom Anderen respektiert.

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Ich würde mal behaupten, dass es lediglich an der Sprachtiefe liegt. Würden die anderen Sprachen gut genug beherrscht so würde man die Synonyme auch kennen.

Generell ist es ja eine grundlegende Eigenschaft von Sprache alles zu benennen.

Beim Thema Eltern fallen mir bestimmt 20 Bezeichnungen ein, die das unterschiedliche Verhalten einordnen

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Umgang mit häuslicher Gewalt in der Nachbarschaft

Hallo Community

Meine Frage richtet sich vor allem an betroffene Frauen, die den Weg aus einer Beziehung, die mit Gewalt verbunden ist, geschafft haben, sowie an Personen, die damit professionelle Erfahrung haben.

Im Mietshaus, wo ich wohne, wohnt seit einigen Wochen eine Mutter mit einem? zwei? ihrer Kinder. Dazu ist ihr Freund oft hier. Er ist nicht der Vater.

Man hat recht bald gemerkt, dass es etwas schwierig ist mit ihnen, aber ich konnte nicht immer sicher zuordnen, wo genau der Lärm herkommt (Streit, Gepolter, Geruch nach Cannanbis) . Es könnte auch von anderen Nachbarn sein. Wie sich mit der Zeit herausgestellt hat, war es aber von der neuen Familie.

Es ist dann eskaliert, eine andere Nachbarin hat wegen Ruhestörung und weil die Frau wohl ihr gegenüber ausfällig geworden ist, die Polizei angerufen. Die Mieterin hat einen Brief von der Verwaltung bekommen mit einer Verwarnung und seitdem ist es ruhiger geworden. (Aber nicht "gut") Das Jugendamt wurde auch informiert.

Nun war es heute Vormittag wieder laut und daraufhin habe ich nicht lange gefackelt und die Polizei angerufen. Mir ging es nicht um den Lärm an sich (war ausserhalb der Ruhezeit), sondern darum, dass für mich jetzt wirklich klar ist: Da ist offenbar häusliche Gewalt im Spiel und ich halte mich da jetzt nicht mehr raus.

Später hab ich noch bei ihr geklingelt und hab sie (mit Unterstützung einer anderen Nachbarin) informiert, dass ich diejenige war, welche die Polizei gerufen hat und hab ihr auch gesagt, warum. Also dass es sich nach häuslicher Gewalt anhört, mir das nicht egal ist und es da ja auch um die Kinder geht. Dass sie sich Hilfe holen soll bzw diese annehmen soll. Auch habe ich sie auf ihr (vermutetes) Suchtproblem angesprochen (Alkohol und Cannabis). Es gab da noch einen Vorfall, nach dem ich das Jugendamt informiert hätte, wäre es nicht schon involviert gewesen.

Ihre Reaktion, zusammengefasst:

  • Sie hat sich jetzt halt wieder einen Freund eingefangen, der nix taugt.
  • Ihre Kinder wären nicht davon betroffen. Sie ist keine schlechte Mutter. Jugendamt = böse

Letzteres sehe ich anders, aber darum geht es mir mal nicht. Sie hat auch geweint, also es ging ihr schon nahe und es ist ihr bewusst, dass da wieder was falsch läuft in ihrem Leben.

Mir ist klar, dass man sich nicht so einfach aus so einer toxischen Beziehung lösen kann. Das sagt man so einfach, wenn man davon nicht betroffen ist. Ich weiß, da stehen ungesunde Verhaltensmuster dahinter, die kann man nicht von heute auf morgen ändern.

Was ich mitbekommen habe, ist dass der Freund jetzt eher mal die Wohnung verlässt bzw sie ihn dann rauswirft. War auch heute so, noch bevor die Polizei dann gekommen ist. Aber so ganz kann sie auch noch nicht ohne ihn.

Was mich nun interessiert:

Hilft es ihr, wenn wir weiterhin die Polizei anrufen, wenn man wieder was hört? Oder wie kann man sich als Nachbarin da am besten verhalten?

Ich möchte mich auch nicht direkt mit ihr anfreunden, da mich solche Menschen immer eher überfordern, aber ich will auch nicht "nichts" machen.

Ich habe versucht, es trotz der Länge etwas zusammenzufassen, also bei Unklarheiten nachfragen. Danke für eure Antworten.

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  • signalisieren dass man da ist.
  • anbieten, dass die Tür immer offen steht, wen Hilfe gebraucht wird
  • Alles Weitere bedarf der Einsicht Dritter, die zumindest jetzt noch nicht da ist
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Solche Beschreibungen sind mir nicht neu. Ich erlebe es häufiger, dass Kinder unseres Hauses diese Gedankengänge haben.

Ich versuche dann immer zu sagen, dass zu Hause ja ein Zimmer leer steht. und deine Geschwister teilen sich ein anderes? Das ist doch auch nicht richtig.

Du hattest vor deinem Internatsbesuch ein eigenes Zimmer während deine Geschwister sich eines teilen? Offensichtlich auch ein größeres als das deiner Geschwister?

Ganz so schlecht kann es dir nicht gegangen sein und ich glaube, dass Deine Familie viel zurück gesteckt hat für Dich.

Aber möchtest du wirklich, dass sie ein Zimmer leer stehen lassen nur um Dir eine Rückkehr jederzeit zu ermöglichen?

Eine andere Frage ist die der Renovierung. Vom Timing her sehr unglücklich gewählt, aber nun einmal nicht zu ändern. Du schreibst in vielen Kommentaren, dass du dich zu Hause nicht wohl fühlen wirst. Wie wäre es, wenn du deinen Betreuer bittest einen Antrag auf Ferienverbleib zu stellen. Ist zwar recht einsam (gerade über Weihnachten) aber besser als sich unwohl zu fühlen.

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ich nehmen mal an, ihr seid in einem Verein und bezahlt dafür? Dann finde ich es richtig, dass Sie auch auf eine Teilnahme besteht.

Wenn das Interesse an dem Sport verloren gegangen ist dann offen und ehrlich kommunizieren. Aber solange ich dafür Geld ausgebe würde ich auch hinterher sein, dass meine Kids es nutzen

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Wenn du wirklich so talentiert im E-Sport bist würde ich es an einem Sportinternat versuchen. Dort kann man dem Sport überwacht und angeleitet nachgehen.

Natürlich wird auch da nicht nur blind gezockt, sondern das Ganze unterliegt auch Regeln.

Wenn Laien das bewerten müssen, finde ich deine Mutter macht das schon ganz gut.

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Nun, die Ärzte (!) haben die Möglichkeit zu entscheiden, ob durch die Verweigerung zur OP das Kindeswohl gefährdet ist. Kommen sie zu dem Schluss, dass es so ist werden sie bei Gericht die ersatzweise Genehmigung erbitten.

LG

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Also ganz ehrlich? einen Aggressor zu schubsen ist doch kein übergriffiges Verhalten. Gerade wenn Autismus im Spiel ist kann der Sprachweg ja komplett zu sein.

Sicherlich sind Schubsen und Schubsen zweierlei aber in jedem Fall würde ich das als "OK" ansehen.

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Ich finde, dieses Zeugnis sollte der Grund sein, nach Ursachen zu fahnden. Liegt es an der Schule oder vielleicht doch am Arbeits- oder Lernverhalten? Im Vordergrund sollte die Frage stehen: "Was muss nächstes Jahr anders laufen?"

Nehmt euch die Zeit und arbeitet es auf. Dann ist dieses Zeugnis ein guter Anlass. Spätestens wenn es in die Sekundarstufe geht fragt nach diesem Zeugnis kein Mensch mehr und ich finde es besser die Rückmeldung ins Elternhaus so früh wie möglich zu geben.

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