nun,
da Psychologie getaggt ist, werde ich auch meinen Senf dazu geben. Auch wenn ich persönlich hier nur eine minimale Tangente zum Fachgebiet sehe.
tatsächlich ist es so, dass viele Familien es auf Teufel komm raus versuchen ein bestimmtes Geschlecht zu erhalten.
Wenn es aber nun schon 3 mal nicht geklappt hat stellt sich die Frage, in wieweit es sinnvoll ist, weiter zu versuchen.
Hier spielt für mich nicht nur der finanzielle Aspekt eine Rolle.
Auch emotional muss man den Kindern gerecht werden können. Je mehr Kinder Familien haben desto mehr geht die Verteilung der Fürsorge auf die Älteren über und bringt diese oft schnell in eine Rolle, die nicht mehr "Kind" ist.
Ein weiteres Problem dass ich sehe ist das Prinzenphänomen (eigentlich Princess ..., aber adäquat anwendbar). Dies ist ein Phänomen ,dass genau diese Situation beschreibt. 5 Jungen und dann kommt das lang ersehnte Mädchen. Was passiert? die Jungs sich schnell "Nebensache" und das Nesthäkchen ist "zentraler Punkt aller Bestrebungen"
Ich persönlich würde mir ehrlich und offen die Frage stellen "Wie viele Kinder möchte ich / wir" und nach dem Ergebnis auch handeln. Selbst wenn das bedeutet, am Ende keinen "Stammhalter" zu haben ^^
LG