Üblicherweise werden 320-360 g Nudeln für ein Hauptgericht für 4 Personen angegeben, je nachdem ob die bekochten Personen kleine oder große Esser sind.

Wir als Senioren kochen z.B. 120-140 g Nudeln für 2 Personen, je nach Saucenart.

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Dieses Rezept hat sich sehr bewährt:

Sushi-Reis-Grundrezept

Der Reis muß immer frisch zubereitet werden, denn nach 3 Stunden verändern sich Konsistenz und Geschmack geringfügig.

Zutaten für ca. 12 Stück Shusi

100 g Nishiki-, Uruchi-, Shinode-Reis. Ersatzweise kann auch italienischer Rundkornreis oder notfalls sogar einfacher Milchreis verwendet werden.

Sushi-Reis-Würzmischung:         1 EL Reisessig

1 TL Zucker

1/2 TL Salz

1 TL Mirin (=süßer Sake) oder halbtrockener Sherry

(ersatzweise 1 TL Sake und 1 TL Zucker mehr)

Falls vorhanden, ein 5 cm Stück kombu

(getrockneter Seetang) nach Belieben

Zubereitung

Da die Würzmischung aus Su (Reisessig), Salz, Zucker und Mirin ca. 1 Stunde zum Auflösen benötigt, sollte es zeitgerecht angesetzt werden.

Essig, Zucker, Salz und Mirin in einen kleinen Topf geben und auf 43 Grad erhitzen (das ist Badewannentemparatur). Von Zeit zu Zeit etwas bewegen, damit der am Boden liegende Zucker aufgewirbelt wird, bis sich alles gelöst hat.

Es wird ein Sieb benötigt und ein Topf oder eine Schale, in dem das Sieb gerade Platz hat.

Den Topf mit kaltem Wasser füllen, den Reis in das Sieb schütten und das Sieb in den Topf hängen. Den Reis gründlich mit der Hand durchwaschen. Das Wasser wegschütten. Diese Waschprozedur muß 8 mal erfolgen. Je besser der Reis gewaschen wird, desto besser klebt er nach dem Kochen.

Den Reis im Sieb im leeren Topf ca. 30 Minuten abtropfen und trocknen lassen.

Den Reis mit der 1,5 fachen Menge Wasser in einen Topf geben.

Wird getrockneter Tang verwendet, wäscht man ihn gründlich in kaltem Wasser, gibt ihn dann ebenfalls in den Topf.

Schnell zum Kochen bringen, kurz umrühren, damit anliegender Reis gelöst wird, dann den Topf zudecken und den Reis bei mittlerer Hitze 15 Minuten simmern, ohne den Deckel zu lüften. Vom Feuer nehmen, weitere 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Den Tang herausnehmen und wegwerfen, den Reis in eine Große Schüssel füllen.

Würzmischung mit einem flachen Holzkochlöffel (shamochi) über den Reis träufeln und behutsam aber gründlich untermengen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen, aber nicht in den Kühlschrank stellen.

Von Hand gefertigte Reis-Sushi müssen 12 g wiegen.

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Jede Marke (Hersteller) schmeckt etwas anders aber wir essen sie gerne. Z.B. haben wir zufällig wieder eines in so kleinen Metalldöschen entdeckt, die wie früher schmecken. Nicht gut sind die in einer flachen Pralinenschachtel verkauften von Eichetti.

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Da gibst es diverse Fischgerichte, wie z.B. Tintenfische in scharfer Tomatensauce. Oder Kalbsschnitzelgerichte wie z.B. Scaloppa pizzaiola, mein Lieblingsgericht vom Italiener.

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Grenzwertig

Ungeschälter Sesam ist wie Leinsamen schwer zu verdauen: Da ungeschälter Sesam mehr Ballaststoffe und eine härtere äußere Schicht hat, kann er schwerer zu verdauen sein und Magen-Darm-Beschwerden verursachen, wenn er in großen Mengen konsumiert wird. Besser ist Tahini, eine Paste aus Sesam. Hier auch nochmal alles über Sesam:

https://www.sundt.de/blogs/magazin/sesam-gesund

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Schubeck hat mal in einer seiner Sendungen empfohlen, auf die noch warmen Nudeln etwas Butter zu geben und gut zu mischen. Dadurch sollen die Nudeln saftig bleiben und nach dem widererwärmen wie frisch gekocht sein.

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Ich esse ihn immer mit etwas Gänse oder Entenfett bestrichen. Üblicherweise wird er "mit Musik" serviert, das sind gehackten Zwiebeln in einer Essig/Öl-Marinade. Z.B.:

https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/52915-rzpt-handkaes-mit-musik

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Für die Kokosmilch 500 g Kokosflocken in 0,7-1,0 ltr. kochendes Wasser geben, so daß ein ziemlich weicher Brei entsteht. Einige Minuten stehen lassen, dann durch ein Sieb drücken. Dieselben Kokosflocken noch einmal mit ca. 0,5 ltr. kochendendem Wasser übergießen, noch einmal einige Minuten stehen lassen und dann nochmals abpressen. Am Schluß sollte sich in etwa 0,4 ltr. Kokosmilch ergeben.

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Mein Lieblingsrezept für Kichererbsen:

Hähnchenkeulen mit Kichererbsen

Zutaten für 4 Personen

4 Hähnchenkeulen

Ca. 15 Zweige Thymian (ersatzweise 1 TL getrockneter Thymian)

4 EL Olivenöl

2 EL Zitronensaft

1 TL Harissa, (ersatzweise eine Prise Cayennpfeffer oder 1 Chilischote entkernt und kleingeschnitten und ein Msp. Gemahlener Kümmel)

2 EL Tomatenmark

1 TL getrockneter Oregano

1 TL Koriander gemahlen

Salz

1 Tütchen Safranfäden

1-2 Knoblauchzehen

200 ml Hühnerbrühe (oder bei der Verwendung von Kichererbsen aus der Dose die Kochflüssigkeit mit einem halben Würfel Hühnerbrühe aufgekocht)

250 g gekochte Kichererbsen oder 1 kleine Dose Kichererbsen

Pfeffer

Zitronenspalten zur Garnierung

Zubereitung

Die Hähnchenkeulen waschen und mit Küchenpapier trockentupfen.

Den Thymian abspülen und trockenschütteln. 4 Zweige zur Garnierung beiseite legen, den Rest von den Zweigen abstreifen.

Die Hälfte des Thymians mit 2 EL Öl, 1 EL Zitronensaft, Harissa, 1 TL Tomatenmark, 1 TL Oregano, 1 TL Koriander und 1 TL Salz zu einer Marinade verschlagen.

Hähnchenkeulen damit bestreichen und 30 Minuten marinieren.

Inzwischen Safranfäden mit etwas Salz im Mörser zerreiben. In 3 EL Wasser einweichen.

1-2 Knoblauchzehen schälen und fein hacken.

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Hähnchenkeulen aus der Marinade nehmen, soweit wie möglich abstreifen und die Marinade beiseite stellen.

Die Keulen in einer Pfanne in 2 EL Öl von allen Seiten kurz anbraten (aber vorsicht, sie werden durch die Marinade schnell dunkel).

In einer feuerfesten Form im Backofen je nach Größe in ca. 25-35 Min. fertig backen.

Knoblauch in der Pfanne im Bratensatz anbraten, mit der Brühe ablöschen.

Safranwasser und 1 EL Zitronensaft zugeben. Restliches Tomatenmark und die restliche Marinade einrühren. Alles bei geringer Hitze ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Kichererbsen und restlichen Thymian zugeben und weitere 10 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce etwas dicklich ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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Chili con Carne (Original Texas Chili)

-USA/Texas-

Dieses Rezept soll 1977 als offizielles "Staatsgericht" von Texas proklamiert worden sein. Das Gericht Chili con Carne wird oft irrtümlich Mexico zugerechnet, es handelt sich hierbei aber um ein Gericht der sogenannten "Tex-Mex"-Küche, die in den Staaten Texas, New Mexico, Arizona und Colorado beheimatet ist. Es gibt eine Unzahl von Rezept-Variationen, z.B. auch mit Alligatorenfleisch.

Zutaten für 4

etwa 400 g getrocknete Pinto-Beans (Wachtelbohnen)

oder 2 Dosen Kidney-Bohnen

Zum Schärfen nach Belieben z.B. eingelegte Jalapeno-Schoten und 1 TL bis 1 EL Chilipulver oder 1 Chilischote entkernt und kleingeschnitten.

2 Zwiebeln

3 EL Pflanzenöl

400 g Gulasch-Rindfleisch (Zungenstück oder Hohe Rippe)

oder Rinderhackfleisch

(schmeckt auch gut mit gemischtem Hackfleisch)

1 Paprikaschote

2 Knoblauchzehe

2 TL Paprikapulver

1/2 TL getrockneter Oregano

1/4 TL Kreuzkümmel

1 Dose stückige Tomaten

2 EL Tomatenmark

2 TL Salz

0,6 ltr. Wasser oder bei der Verwendung von Dosenbohnen die Flüssigkeit aus den Dosen.

Maisbrot, Weißbrot oder Baguettes

Zubereitung

Getrocknete Bohnen über Nacht in Wasser einweichen, danach das Einweichwasser weggießen und ohne Salz in etwa 2 Stunden weichkochen.

Bei der Verwendung von Jalapeno- oder Chili-Schoten diese entkernen und klein schneiden.

2 Zwiebeln würfeln und mit den Chilischoten in 3 EL Pflanzenöl goldgelb anrösten.

Inzwischen Rindfleisch in etwa 1 cm große Würfel schneiden.

1 Paprikaschote in Würfel schneiden.

2 Knoblauchzehen fein schneiden.

Fleisch zu den Zwiebeln geben und weiter anbraten, bis die aus dem Fleisch austretende Flüssigkeit verdunstet ist und das Fleisch leicht angebräunt ist.

2 TL Paprikapulver, 1/2 TL Oregano und 1/4 TL Kreuzkümmel darüberstauben und kurz mit anbraten.

1 Dose Tomaten, 2 EL Tomatenmark, Paprika, Knoblauch und 2 TL Salz dazu geben und etwa 5 Minuten schmoren.

Mit 0,6 ltr. Wasser (bzw. mit der Flüssigkeit aus den Dosenbohnen) aufgießen und zugedeckt bei kleiner Hitze köcheln lassen.

Nach etwa 2 Stunden die Bohnen dazugeben.

Insgesamt ca. 3 Stunden bei kleiner Hitze zugedeckt köcheln lassen.

Dazu Maisbrot, Weißbrot oder Baguettes servieren.

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Der Rauchpunkt von Butter liegt bei 175 Grad. Wenn man aber wie in der italienischen Küche üblich, Butter und Olivenöl zum Anbraten mischt, liegt der Rauchpunkt wesentlich höher. Warum das so ist, darüber streiten sich selbst die Wissenschaftler.

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Frag mal im Internet nach: Pizza Grundrezept mit langer Teigführung

z.B.: https://www.cookingaffair.de/brot-broetchen/pizzateig-neapoletana-art/

oder:

https://letscook.de/italienischer-pizzateig/

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Für Paella sollte Rundkornreis verwendet werden und dieser wird meistens weich wenn er wie in Deinem Fall vorgekocht werden muß um immer lieferbereit zu sein. Aber ansonsten sieht diese Paella sehr gut aus.

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Auberginen Medaillons

Medaglione di melanzane

-Italien/Sizilien-

Zutaten für 4 Personen als Antipasto

1 Aubergine, ca. 10 cm breit und 15 cm lang

1 Bogen Alufolie ca. 40 mal 40 cm groß

6 EL Olivenöl, extra vergine, kalt gepresst

3 große Tomaten

12 TL Pesto (Aus dem Glas)

50 g Parmesan gerieben

Salz

Zubereitung

Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Von der Aubergine den Strunk wegschneiden und am unteren Ende etwa 2 cm wegschneiden, damit sich in etwa gleichgroße Scheiben ergeben. Die Aubergine schälen und in 12 Scheiben (ca. 1 cm dick) schneiden.

Einen Bogen Alufolie in der Größe von ca. 40 mal 40 cm auf ein Backblech legen. Die Auberginenscheiben darauf verteilen und die Oberseite mit Hilfe eines Pinsels mit Olivenöl einpinseln und mit Salz bestreuen. Die Scheiben wenden und auch diese Seite mit Olivenöl bepinseln und mit Salz bestreuen.

Bei 180 Grad ca. 35 Minuten backen, nach 20 Minuten die Auberginenscheiben noch einmal wenden und wiederum mit Olivenöl bepinseln und salzen.

Inzwischen aus den Tomaten 12 Scheiben (ca. 5 mm dick) herausschneiden.

Nach 35 Minuten das Backblech mit den Auberginenscheiben entnehmen.

Auf jeder Auberginenscheibe 1 TL Pesto verteilen, eine Tomatenscheibe darauflegen und 1 TL geriebenen Parmesan darauf verteilen.

Wieder in den Ofen geben und ca. weitere 8 Minuten backen, bis der Parmesan zerlaufen ist. Der Käse darf aber nicht braun werden.

Dazu Weißbrot servieren.

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