Es kommt hierbei auch immer auf das Erscheinungsjahr an. Du kannst ja mal schauen ob Du deine Ausgabe unter www.zvab.com findest. Dann hast Du so in etwa einen Wert.

@robinstein, das ist doch nicht Dein Ernst: "Denn von 100 geschriebenen Neuerscheinungen schaffen es nur maximal 5 in den Buchladen". Nichts gegen den Novum Verlag, aber diese Aussage ist völlig falsch. Die Bücher werden verlegt damit sie es zu 100% in die Buchläden schaffen. Dann muss der Verlag neu über sein Vertrieb, über seine Konditionen etc. nachdenken.

Also die Auflagenhöhe hängt ganz vom zu erwartenden Verkauf. Diese legt der Verlag fest. Das kann schon 500 Stück sein oder auch mehrere Tausend (Harry Potter, Herr der Ringe etc.).

Du musst Deine Frage genauer stellen. Fragst Du als Kunde, Autor, oder Geschäftspartner?

Nicht zu vergessen Hannibal und Friedrich der Große

Ja, das kopieren von für Dich relevante Seiten ist gestattet. Dafür erhalten die Verlage von der VG Wort (so etwas wie die GEMA bei der Musik)eine kleine "Entschädigung".

Doch, das versenden von Büchern ist deutlich billiger. Bei der Deutschen Post gibt es die sog. Büchersendung. Geht je nach Gewicht ab 0,70 € los. Und um Kunden zu Gewinnen bzw. zu halten kann man diese Kosten als Anbieter übernehmen. Sonst kannst Du ja auch bei Deiner Buchhandlung um die Ecke bestellen, denn in Deutschland haben wir die Buchpreisbindung, d. h. egal wo Du das Buch kaufst, es kostet überall gleich (bei neuen Büchern). Um Konkurenzfähig zu bleiben bieten viele Versandfirmen im Internet die Bücher Versandkostenfrei an.

Die Frage kann man eigentlich nicht beantworten. Normalerweise richtet sich der Preis nach dem Verkaufspreis. Wenn das Buch im Laden 20 Euro kostet, liegt der Rabatt je nach Verlag zwischen 20 und 50 %. Das hört sich natürlich viel an, aber wie schon albundysohn zurecht sagt müssen daraus jedemenge unkosten bestritten werden. Und das ist nur die Spitze der Kosten. Strom, Verbände, MwSt., Versicherungen und die Transportkosten für die Bücher. Ich könnte noch einiges mehr aufzählen. Es lohnt sich Heute wohl nur noch über Internet Bücher zu verkaufen. Da fallen einige Nebenkosten ganz weg.

Es gibt jede Menge indizierte Bücher in Deutschland. Nicht alle haben einen strafrechtlichen Hintergrund. Die Liste gibt die Bundesprüfstelle heraus. Leider sind nicht alle Teile der Liste für die Öffentlichkeit zugänglich. In den regelmäßigen Newslettern erfolgen Mitteilungen und alle drei Jahre wird ein Gesamtverzeichnis aufgelegt.