Python ist eine interpretierte Sprache. Sobald du einen Python-Interpreter hast, sind Python-Programme ausführbar, weil sie der Interpreter Zeile für Zeile "umwandelt". Egal auf welchem Betriebssystem.

Die meisten Linux-Distributionen haben einen Python-Interpreter standardmäßig installiert oder machen es sehr einfach, einen solchen zu installieren.

Man kann zwar prinzipiell auch Interpreter und Programm in eine ausführbare Datei packen, das Resultat ist aber sinnlos groß und macht dann mitunter anderen Ärger.

Ergänzung: Datei als ausführbar markieren und Shebang-Zeile nicht vergessen. Dann spart man sich die geringe Mühe, den Interpreter jedes Mal explizit aufzurufen.

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Ich weiß nicht, was du unter "Installationsdateien" verstehst.

EXE ist auf Windows die Endung für jegliche ausführbare Dateien. Eine derartige Standard-Endung gibt es auf Linux (wovon ich hier mal ausgehe, zumal es das gängigste Betriebssystem für den Pi ist) nicht.

Installationspakete für das auf Raspberry Pi OS verwendete Paketsystem APT enden üblicherweise mit .deb. Allerdings bekommt man die selten zu sehen, weil man Software bevorzugt direkt über apt(-get) installiert.

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Diejenigen, die zum Inhalt passen. Oft sind das Präsens (man beschreibt aktuell Gültiges) und Perfekt (man beschreibt abgeschlossene Versuchsaufbauten, Experimente, Beweise, ... mit Wirkung in die Gegenwart). Aber auch andere Zeitformen sind natürlich zu finden.

Wenn du solche Fragen hast, zeigt das sehr klar, dass du viel zuwenig (wenn überhaupt irgendwelche) wissenschaftliche Literatur gelesen hast. Das musst du aber spätestens dann, wenn du den Stand der Wissenschaft zu deinem Thema wiedergeben sollst.

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Das Wiktionary lässt sich komplett runterladen. Natürlich nicht exakt in der Form, die du dir wünscht - du musst das dann schon selbst umwandeln.

Eine Liste „aller Wörter“ ist das natürlich auch nicht.

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Wie willst du dein lustiges Urlaubsjahr im Ausland finanzieren? Machen die Eltern dabei mit?

Vielleicht wäre ein FSJ eine sinnvollere Überbrückung. Wehrdienstpflichtig scheinst du ja nicht zu sein.

Ich halte wenig davon, ein Studium "auszuprobieren". Wenn man es nicht ernsthaft betreibt, wird man auch nichts weiterbringen. Allenfalls könntest du ein thematisch verwandtes Studium beginnen, das dein Plan B ist und dir vielleicht für Medizin einen Vorteil bringt, falls du den MedAT packst.

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Die Note des Schulabschlusses ist irrelevant. Es zählt ausschließlich das Resultat beim MedAT, wie jeder selbst in ein, zwei Minuten herausfinden kann.

Rund 90% der zum Test angemeldeten Bewerber schaffen es übrigens nicht.

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Darf ich damit fahren? (Hab ja eine Fahrerlaubnis nur halt nicht dabei)

Nein. In allen Ländern ist der Führerschein mitzuführen. Entweder physisch oder ggf. in nachprüfbarer digitaler Form, nicht nur als Foto.

In Deutschland könnte die Polizei zumindest rasch feststellen, ob du tatsächlich eine deutsche "Fahrerlaubnis" hast. In Österreich und Italien können sie das nicht.

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Eine vernünftige forschungsorientierte Masterarbeit schreiben sollte an erster Stelle stehen. Im Idealfall schon jetzt als Teil eines Projektes und vielleicht dann an einer ernsthaften Publikation beteiligt (und sei es als neunter Autor auf der Liste). Sowas wird oft intern ausgeschrieben bzw. von Professoren aktiv angeboten. Sei aktiv, hör dich um, geh in Sprechstunden von Profs die an entsprechenden Themen arbeiten.

Auch wenn es nicht verpflichtend sein sollte, geh in Seminare zum wissenschaftlichen Arbeiten. Verblüffend viele Studenten kommen durch fast ihr ganzes Studium ohne irgendeine Arbeit zu schreiben, und sind dann bei der Abschlussarbeit völlig ahnungslos, wie man sowas macht.

Leider ist an deutschen Hochschulen immer noch die Idee verbreitet, Masterarbeiten wären auch nur längere "Hausarbeiten", also letztlich Fingerübungen, die wie Prüfungen zu betrachten sind. Um sowas solltest du einen Bogen machen.

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Anderes

Ob man das kann, entscheidet jede Uni für ihre Studiengänge selbst. Es gibt darauf keine pauschale Antwort.

Die Frage ist halt, wie du ohne jegliche Vorkenntnisse in Informatik ein sinnvolles Wirtschaftsinformatik-Masterstudium bewältigen sollst. Das geht wohl nur dort, wo die Wirtschaftsinformatik als Vertiefung der BWL gesehen wird, und solche Studiengänge halte ich für sinnlos.

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Dann wird die Bewerbung halt noch nicht geöffnet sein. Warum verzweifelst du deswegen?

Schau nach, wann für dein gewünschtes Studium überhaupt die Bewerbungsfrist beginnt.

Es ist ja nicht so, dass die Uni nicht ausführlichst über das Thema informiert: https://www.lmu.de/de/studium/beratung-und-orientierung/informationen-und-veranstaltungen/studienbeginn-im-wintersemester/

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Natürlich kann man das so sagen. Es ist halt in manchen Regionen des Sprachraums üblicher als in anderen.

Bild zum Beitrag

https://www.atlas-alltagssprache.de/r11-f5g/?child=runde

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Und gibt es in Österreich auch etwas Gleichgestelltes wie das BAföG hier in Deutschland?

Es gibt die Studienbeihilfe, die aber nur für Leute gedacht ist, die schon länger im Land leben. Das gilt für die allermeisten Sozialleistungen genauso: für die ist das Heimatland zuständig, du hast nicht einfach so Anspruch darauf.

Bitte zu bedenken: der Staat Österreich finanziert bereits deinen Studienplatz zu 100%, sodass er für dich vollständig kostenlos ist (die ca. 20 € ÖH-Beitrag pro Semester finanzieren nur deine Interessensvertretung und eine Versicherung).

Private Stipendien aus Stiftungen usw. sind vielleicht noch eine Option.

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Es wird kein "NC verlangt". Es gibt eine Zugangsbeschränkung mit einer begrenzten Anzahl ("numerus clausus") an Plätzen.

Gibt es mehr Bewerber als Plätze angeboten werden, werden diese nach dem Notendurchschnitt gereiht, und nur die besten kommen rein.

Bei extrem stark nachgefragten Studiengängen passiert das zuverlässig immer. Bei anderen kann es von Semester zu Semester unterschiedlich sein, ob es zu viele Bewerber gibt oder nicht.

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6 monate hat man zeit auf Rücktritt nehm ich an

Ich weiß nicht, wie du auf die Idee einer 6-Monats-Frist kommst...?

Es gibt kein gesetzliches Rücktrittsrecht bei einem Privatverkauf in der Form, wie du es dir vorstellst. "Einfach zurückgeben" spielt's garantiert nicht.

Somit wird dir nur der (ungewisse) Weg über eine zivilrechtliche Klage bleiben, wenn der Verkäufer nicht freiwillig einlenkt und ihr euch außergerichtlich einigt. Da wird dich also ein Anwalt beraten müssen wie die Chancen stehen, ggf. werden Gutachten nötig sein, ...

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Ich muss im Sommer zur Bundeswehr.

Also bist du Deutscher? Und ich dachte, dort ist die Wehrpflicht ausgesetzt.

man kann sich ja in Österreich für zivilen entscheiden und für Bundesheer. 

Oder doch Österreicher? Aber welcher "Gruppenzwang" soll dich dazu gebracht haben...? Etwas mysteriös.

Aber ich halte das wirklich nicht aus ich habe so eine Angst und man wird dort wie der letzte Dreck behandelt.

Viele tausende junge Männer haben das weitgehendst unbeschadet überstanden. Woher willst du wissen, dass man "wie der letzte Dreck behandelt" wird?

In den ersten Tagen des Präsenzdienstes gibt's übrigens nochmals eine medizinische Überprüfung. Solltest du tatsächlich komplett durchdrehen, wird man dich dort rausnehmen. Auch zur Sicherheit deiner Kameraden.

Dein Hausarzt kann übrigens die Stellungsuntersuchung nicht aufheben, und ein Psychologe ist kein Arzt. Trotzdem kannst du dich zur Behandlung natürlich an den Arzt wenden, wenn deine Angst krankhafte Züge annimmt.

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