Meinung des Tages: Kritik an fehlender Meinungsfreiheit bei Gaza-Demos in Deutschland - teilt Ihr die Meinung des Europaratkommissars?

(Bild mit KI erstellt)

Kritik des Europarats: Meinungsfreiheit in Deutschland gefährdet

Der Menschenrechtskommissar des Europarats, Michael O'Flaherty, äußerte jüngst scharfe Kritik am Vorgehen deutscher Behörden bei propalästinensischen Demonstrationen.

In mehreren Schreiben an Innenminister Dobrindt betont er, dass Maßnahmen wie Versammlungsbeschränkungen, Sprachverbote (z. B. für Arabisch), übermäßige Überwachung und Polizeigewalt gegen Demonstrierende gravierende Eingriffe in die Meinungs- und Versammlungsfreiheit darstellen. Besonders bemängelt er die Tendenz, Kritik an Israel pauschal als antisemitisch zu werten, was legitime Meinungsäußerung unterdrücken könne.

Er fordert die Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien wie Verhältnismäßigkeit und Nichtdiskriminierung. Der Europarat hebt hervor, dass die Meinungsfreiheit auch missliebige und kontroverse Aussagen schütze.

Gewalt und problematische Parolen bei Pro-Palästina-Demos

Propalästinensische Demonstrationen in Berlin und anderen Städten sind in den letzten Monaten wiederholt eskaliert – dabei kam es zu Gewalt, antisemitischen Parolen und Angriffen auf Polizei und Gegendemonstranten. Dabei stand u.a. auch der häufig skandierte umstrittene pro-palästinensische Slogan „From the river to the sea“ im Zentrum der Diskussionen.

Die Polizei dokumentiert eine auffällige Häufung von Straftaten durch bekannte Mehrfachtäter, was auch im Berliner Verfassungsschutzausschuss thematisiert wurde. Menschenrechtler warnen vor einer bewussten Radikalisierung innerhalb sogenannter „Gegengesellschaften“, die westliche Werte ablehnen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Teilt Ihr die Kritik hinsichtlich der mangelnden Meinungsfreiheit auf Pro-Gaza-Demos?
  • Sind Einschränkungen der Versammlungsfreiheit – wie Sprachverbote oder stationäre Auflagen – für Euch mit dem Grundgesetz vereinbar?
  • Ist das Konzept der "wehrhaften Demokratie" mit weitreichenden Demonstrationsverboten vereinbar?
  • Wie lässt sich Eurer Meinung nach Kritik an Israel von antisemitischen Äußerungen unterscheiden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Andere Meinung und zwar...

Man muss hier stark inhaltlich unterscheiden. Bei vielen pro-palästinensischen Kundgebungen und Aufzügen werden sowohl das Existenzrecht Israels als auch die jüdische Bevölkerung angegriffen. Das wird auch in der strafbaren Parole "From the sea..." ausgedrückt. Werden diese strafrechtlich relevanten Inhalte in einer Versammlung überwiegend wiedergegeben, ist diese zu verbieten und aufzulösen. Im Vorfeld sind solche Verbote in Deutschland sehr schwierig, die Eingriffsschwelle liegt sehr hoch und die gerichtliche Überprüfung solcher Verbote fällt oft zugunsten der Versammlungsfreiheit (und Meinungsfreiheit) aus.

Anders sehe ich die Kritik an der Vorgehensweise von Israel in den besetzten Gebieten. Hier sind humanitäre Katastrophenzustände zu verzeichnen, die gesamte Bevölkerung leidet dort aufgrund der Macht Israels. Grundsätzlich umfasst die Verteidigungsaktivität Israels die Bekämpfung der Hamas, Hisbollah oder anderer Gruppen oder auch Staaten wie Iran, die offen und unmissverständlich die Vernichtung Israels anstreben. Jedoch findet das derzeit völlig maßlos statt, und wirkt sich extrem auf die zivile Bevölkerung aus. Flüchtlingsströme in wechselnden Richtungen, kaum ein Haus steht noch, Hilfsgüter werden blockiert etc. Hier ist jede Kritik berechtigt. So auch Versammlungen dazu.

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Ja, die 7 ist eben aus 2016 und die 100 aus 2018. Man tauschte damals ein wenig Brennweite und Lichtstärke im Glas gegen eine 5x größere Bildsensorfläche, die beide vorgenannten "Opfer" wohl gut kompensieren kann.

Am ehesten sind da heute die MFT-Wechselobjektivkameras vergleichbar, die DC-G100W z. B. Kompakte mit kleinen Sensoren gibt es kaum noch, sind wohl aber wieder im Kommen.

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Das Wort "Sowjet", also ein großer regionaler basisdemokratischer "Rat" aus Bauern, Arbeitern oder Soldaten, und nachfolgend die Sowjetunion, ist eher nicht für einen Staatenbund geeignet, da verbrannt.

Jeder Staat kann natürlich verschiedene Bündnisse mit anderen Staaten eingehen. Zu unterscheiden ist hier aber zwischen völkerrechtskonformen und nicht -konformen auf doktrinierten Bündnissen. Und das ist im Fall von Putins Russland wohl zweifelsfrei gegeben. Er will nicht nur die Sowjetunion (er verwendet diesen Begriff nicht) wieder "einsammeln", sondern darüber hinaus auch alle Ansprüche, die Russland jemals irgendwo hatte (vielleicht auch noch mehr, ein Imperialist ist nie zufrieden). So auch Teile des Mittleren Ostens, Polens oder Finnlands.

Da dein Profilbild deutlich deine Einstellung dazu zeigt, ist deine Meinung dahingehend bereits vorgefertigt und du suchst hier entweder Zustimmung oder Streit. Als russischen Troll sehe ich dich nicht, da diese weit subtiler im Internet handeln.

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Ich habe mich etwa 30 Jahre nun schon langsam ins Thema Whisky rein gearbeitet. Ich trank erst das, was ich heute billigen Fusel nenne. Dann bin ich allmählich auf schottische Single Malts eingeschwenkt. Die verschiedenen Regionen mit ihren Eigenheiten, die Geschichte generell, die komplexe Herstellung und deren jeweilige typische Unterschiede, die Geheimnisse der Fasslagerung etc. Man wird immer feiner im Geschmacksempfinden, was nur durch viel Probieren und Vergleichen gelingt. Ich habe nie (okay, vielleicht anfangs in meiner wilden Jugend- und Studentenzeit) in größeren Mengen getrunken. Heute habe ich viele Flaschen, die teils teuer, teils selten, meistens beides sind. Die teuersten sind noch unter 150 €, von der seltensten Flasche gibt es grad mal 109 Stück. Ich erweitere meine innere "Datenbank" mehrmals im Jahr durch Entdeckung bisher unbekannter Sorten, oft auf Whisky-Messen, die es immer öfter in Deutschland gibt. Man lernt dort Händler, Hersteller, unabhängige Abfüller oder andere Ikonen kennen. Auch sind viele deutsche Destillerien am Start, wo sich leider nur selten ein "Oha-Erlebnis" einstellt. Im Alltag trinke ich nichts, am Wochenende (nicht an jedem) abends mal 2 cl oder 4 cl. Mehr nicht. Auf Messen (etwa 2x im Jahr) können es schon mal 4-5 davon werden.

Aroma/Geschmack sind bei den einzelnen Regionen sehr unterschiedlich. Whisky ist einer der Destillate, die diesbezüglich am weitesten spreizen. Auch Gin, Rum oder Wodka kann sehr unterschiedlich sein, jedoch ist die Bandbreite bei Whisky am größten. Leider ist Whisky im Vergleich zu den anderen genannten Destillaten auch am teuersten. Ich mag gern rauchige Sorten mit Sherrynote, da ist so ziemlich alles komplex eingearbeitet, was man an Aromenvielfalt zu schätzen weiß.

Mir macht es Vergnügen, mit anderen "Malt-Heads" zu fachsimpeln, den Geruch und Geschmack mir zu erarbeiten, und den Schluck auch bewusst zu genießen. Andere alkoholische Getränke nehme ich übrigens kaum zu mir.

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Der 17. Juni 1953 war der letzte große Protestversuch in der neuen DDR (bis November 1989), den Aufbau eines sowjetisch-sozialistischen Systems zu verhindern. Hunderttausende demonstrierten, Tausende wurden jahrelang weg gesperrt, etwa 50 Tote gab es. Im Gedenken daran hatte sich die BRD darauf festgelegt.

Ich hätte lieber der 9. November als Feiertag. 1989 fiel die Mauer, die friedliche Revolution brach sich ihren Weg. Dieser Tag ist für die ehem. DDR-Bevölkerung ein wichtiger Tag zur Identifizierung. Die Einheit am 3.10.1990 war dann das Resultat, was der Westen als einzig gangbare Lösung verfolgte, von der ostdeutschen Bevölkerung aber so nicht unbedingt angestrebt wurde.

Aber der 9. November war 1918 zwar auch Beginn der demokratischen Weimarer Republik, trägt jedoch auch finstere Gesichter: Hitlers Putsch 1923 und vor allem die Reichspogromnacht 1938. Somit ist er als Feiertag eher schwierig.

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Du kannst damit eigentlich nur dich selbst belohnen. Genieße Musik. Erarbeite dir ein feines Gehör, vergleiche viel. Immer dran denken: Die Anlage ist dafür da, um Musik zu hören. Viele nutzen Musik, um ihre Anlage zu hören.

Aber es gibt einige Dinge, die Frauen nur äußerst selten interessieren. Das sind u. a. Uhren, HiFi-Anlagen (plus deren Wiedergabequalität) oder Autos.

Tipp für dich: Für eine vernünftige Bühnendarstellung Lautsprecher wenn möglich breiter aufstellen, und mit Abstand zu den Wänden. Standlautsprecher sind erst für Raumgrößen ab 20 m² geeignet. Darunter sind kompakte oder Nahfeldmonitorlautsprecher besser.

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Du kannst heute mittels passiver oder auch aktiver Adapter eigentlich alles an die alten Verstärkerboliden anschließen. Einfach googeln nach "Adapter von ... auf ...".

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Wenn du den Recorder-Out benutzt, ist dieser nicht mit der Lautstärkeregelung des Verstärkers verbunden, musst also immer am Woofermodul regeln. Dein Woofer-Modul verfügt aber über High-Level-Eingänge, du kannst damit den Verstärkerausgang für das zweite Lautsprecherpaar per Lautsprecherkabel verbinden.

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Das wichtigste ist ein gelungener Reis. Was du alles darin dann einwickelst, ist nebensächlich und kann geschmacklich in die eigenen Vorstellungen sortiert werden.

Dafür gibt es aber wiederum eine Menge Reisrezepte... Ich mache den recht einfach. Reis gut auswaschen, mit der 1,2-fachen Menge Wasser (z. B. 500 g Reis + 600 g = 600 ml Wasser) etwa 2 Minuten kräftig aufkochen, 8 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, alles bei geschlossenem Deckel (!). Danach ausschalten und zwischen Deckel und Topf ein Geschirrtuch zwischenlegen. Weitere 10 Minuten ziehen lassen. Dann eine Mischung aus 10 Teilen Reisessig, 5 Teilen Zucker und 1 Teil Salz vorsichtig untermischen (Bsp. für 200 g Reis: 4 EL Reisessig, 2 EL Zucker, 1/2 TL Salz). Man kann alles dem eigenen Geschmack anpassen, auch ein Stück Kombu sollte man mitkochen, bekommt man aber nicht überall.

Dazu frische Zutaten, vor allem beim Fisch. Lachs ist immer okay. Dazu Streifen von Paprika, Avocado, Gurke, Möhre, Schnittlauch, plus Frischkäse, Wasabi-Paste, geröstete Sesamkörner.

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Was heißt "gute Lautsprecher"? Die Edifier R-Serie (u. a. R1280, R1700) sind recht ordentliche Lautsprecher, schon besser als der Logitech-Plastekram, und wurden über die Jahre immer mal verbessert. So kamen Bluetooth und zuletzt ein separater Subwooferausgang dazu. Für Musik kann man sie durchaus als Nahfeldmonitore einsetzen, sie klingen wirklich vorzüglich für dieses Preissegment, für Video- oder Game-Action sind sie eher bissel schwach im Bass. Zumindest die Stereosysteme ohne Subwoofer. Auch für hochwertige Musikproduktionen sind wohl richtige Markenmonitore und hochwertige Zuspielelektronik erforderllich.

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Ich empfehle dir auch eine 2x11 wie die Shimano GRX. Und hydrauische Bremsen. Minimum wäre das Axess Creed ADV für 1.250 € bei Lucky Bike. Ist Eigenmarke, die Rahmensets kommen aber von Cube. Das ADV hat die 400er GRX inkl. hydr. Bremse an Bord, was ich alles als Minimum betrachte. Ich habe das Creed Pro EQ mit Straßenausstattung, da ich viel pendle. Da hat man noch bessere Elemente der 600er und 800er GRX dran. Bin sehr zufrieden, habe in fast einem Jahr schon 1.600 km weg. Null Probleme und echt viel Spaß.

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Hab selber noch einen Fine Arts A-905 hier stehen, leider sind seine Hybrid-Endstufe sehr impedanzsensibel (ab 8 Ohm). Daher noch dauerhaft verpackt. Wenn du dich in die Fine Arts-Serien einlesen willst, beigefügter Link sollte Material für Stunden bieten. Dort kann man auch Geräte kaufen oder instantsetzen lassen.

https://www.fine-arts-only.de

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Bei vollem Aufzug sollte sie um die 40-42 Std. laufen, wenn man sie nicht weiter bewegt. Ist das nicht der Fall, wie hier, kommen verschiedene Ursachen in Frage, u. a. unsaubere Lagerung der Wellenzapfen oder trockene oder verschmutzte Lager. Wenn sie zumindest einen Tag läuft, scheint sie ja grundsätzlich intakt.

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Meinung des Tages: Wo wird für Dich kulturelle Wertschätzung zu kultureller Aneignung?

Food-Trends, Themenspecial-Partys, neue Styles - Kulturen sind vielseitig und in unserer sich wandelnden Gesellschaft gibt es immer mehr Berührungspunkte. Doch wo die einen sich über die kulturelle Wertschätzung freuen, sehen andere eine kulturelle Aneignung...

Was ist kulturelle Aneignung überhaupt?

Kulturelle Aneignung beschreibt die Übernahme kultureller Elemente (z. B. Kleidung, Frisuren, Musik) durch Angehörige einer dominanten Kultur – oft ohne Kontextverständnis oder Respekt. Besonders problematisch wird sie, wenn diese Aneignung mit einer Geschichte von Unterdrückung verbunden ist. Laut BR RESPEKT „geht es dabei weniger um Verbot, sondern um Machtverhältnisse und Sensibilität im Umgang mit Kultur“

Der schmale Grat zwischen Austausch und Ausbeutung

Befürworter sehen in der Aneignung kultureller Elemente aus anderen Kulturen mehr eine Offenheit, Wertschätzung und das Signal für das Interesse an einem globalen Austausch. Für Kritiker wiederum findet eine Wiederholung kolonialer Muster statt - was dringend zu vermeiden ist. Für den Deutschen Kulturrat steht fest: Ein kultureller Austausch findet statt, wenn Gleichwertigkeit vorherrscht - sonst handelt es sich um Ausbeutung.

Beispieldebatten und -themen

Kontrovers wurde etwa die Diskussion um weiße Musiker mit Dreadlocks oder Kimono-Kleider in der Modeindustrie geführt. Während manche das Tragen kultureller Symbole als Hommage sehen, empfinden es andere als Respektlosigkeit, gerade wenn marginalisierte Gruppen für dieselben Praktiken diskriminiert werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wo definiert Ihr für Euch selbst die Grenze zwischen kultureller Wertschätzung und Aneignung?
  • Habt Ihr schon einmal Situationen der Aneignung miterlebt?
  • Sollte gerade in diesem Bereich noch mehr Aufklärung stattfinden? Wenn ja, wie und wo sollte dies geschehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Für mich gibt es Grenzen nur in der Form, wenn andere Kulturen beleidigt, bloßgestellt, diffamiert, lächerlich gemacht oder anderweitig abgewertet werden. Dann ist das Rassismus. Alles andere, ob ich amerikanischen Jazz spiele, australische Didgeridoos oder afrikanische Trommeln, Sushi esse, oder griechischen Drehspieß genieße, ist kultureller Austausch und Vielfalt. Deutsche brennen heute übrigens ganz vorzüglichen Whisky! Außerdem ist es immer eine Frage, wie tief ich da rein ginge und ob ich absolut konsequent bin (halte ich für unmöglich) oder mir andernfalls jeweils aussuche, was ich darunter verstehe.

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Meinen neuen Gas-Grill gestern Abend aufbauen. Aber halt! Ähm... 21:38 Uhr... Hab ihn doch aufgebaut. Sorry... hehe... Nehme meinen Post zurück.

Oder? Vorher hatte ich einen Zahnarzttermin. Wollte dort anrufen, den absagen. Keiner rangegangen. Tja, also, auch hier, war ich dann doch pünktlich dort. Also, daher nehme ich den Post jetzt aber wirklich zurü...

Halt! Moment! Nein! Hab noch was: Wollte auch noch eine Runde laufen gehen, was ich aber (siehe 1. und 2.) gestern doch gelassen habe.

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Ich bin Zeitzeuge der friedlichen Revolution 1989 | - 1990.

Ich war 16 Jahre und mehrfach bei regionalen Demos dabei. Ich wusste bereits, dass ich das Bestreben nach Freiheit unterstützen muss. Es ging damals zunächst um eine deutlich reformierte DDR, was dann aber recht schnell im Zusammenschluss beider Staaten endete.

Persönlich habe ich die Wende, als die ersten Ergebnisse vorlagen und Prozesse sich entwickelten, als Erfolg gewertet, als bis heute sehr beeindruckend, da kein Tropfen Blut floss, kein Schuss fiel. Leider so bis heute fast einmalig, wenn man sich die Welt derzeit ansieht.

Ich lehne die oft zu findenden (N)ostalgie und Revisionismus durch die rosarote Brille bzgl. der eigenen Vergangenheit ab. Natürlich hatte ich eine tolle Kindheit und Jugend, bin in einem System aufgewachsen, in welchem ich Frieden empfand, Unterstützung in meiner Entwicklung und alle hatten Arbeit und Essen. Von den Ostblockstaaten ging es der DDR noch am besten. Aber man muss das aus jetziger Sicht kritisch betrachten. Warum tat der Staat so viel? Kontrolle und Steuerung der Persönlichkeit.

Klar gab es auch gute Ansätze, die heute teilweise und ein wenig anders wieder entdeckt vorhanden sind, Kinderbetreuung (Krippe, KiTa, Hort) oder Ärztehäuser, Facharztzentren a la Poliklinik.

Ich finde, dass wir in einer funktionierenden, rechtsstaatlichen Demokratie leben mit allen Freiheiten, die wichtig und weltweit leider selten sind.

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Ich kann nur sagen, dass es sich um eine durchaus beeidruckende Komplikationstaschenuhr handelt. Offenbar mit Viertel-Schlag-Repetition, Kalendarium und Mondphase. Leider sind für mich keine Hersteller erkennbar. Wenn man das Netz durchstöbert, findet man Preise etwa um 2.500 bis 4.800 €. Näheres findest du sicher über Fachforen wie die Taschenuhrabteilung des uhrforum.de heraus. Hier weiß ich nicht, ob du weitere Hilfe bekommst, wobei die Punzierung ja schon beantwortet wurde. Die 300er Skala der Chronographenfunktion soll wohl ein Pulsometer sein, also das Ablesen der Herzfrequenz ermöglichen. Üblich bei einer sog. "doctor's watch".

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Der Käfig des Schaltwerks ist hinüber, komplett verbogen, also neues Schaltwerk. Sollte das gleiche Modell sein wie bisher, dann passen auch Kassette, Schaltzüge, Schaltung und Kette. Inwieweit das Schaltauge beschädigt ist, sehe ich leider auf dem Foto nicht. Kann mir aber vorstellen, dass das auch getauscht werden muss. Wie ist denn das passiert?

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