Du kannst heute mittels passiver oder auch aktiver Adapter eigentlich alles an die alten Verstärkerboliden anschließen. Einfach googeln nach "Adapter von ... auf ...".

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Wenn du den Recorder-Out benutzt, ist dieser nicht mit der Lautstärkeregelung des Verstärkers verbunden, musst also immer am Woofermodul regeln. Dein Woofer-Modul verfügt aber über High-Level-Eingänge, du kannst damit den Verstärkerausgang für das zweite Lautsprecherpaar per Lautsprecherkabel verbinden.

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Das wichtigste ist ein gelungener Reis. Was du alles darin dann einwickelst, ist nebensächlich und kann geschmacklich in die eigenen Vorstellungen sortiert werden.

Dafür gibt es aber wiederum eine Menge Reisrezepte... Ich mache den recht einfach. Reis gut auswaschen, mit der 1,2-fachen Menge Wasser (z. B. 500 g Reis + 600 g = 600 ml Wasser) etwa 2 Minuten kräftig aufkochen, 8 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, alles bei geschlossenem Deckel (!). Danach ausschalten und zwischen Deckel und Topf ein Geschirrtuch zwischenlegen. Weitere 10 Minuten ziehen lassen. Dann eine Mischung aus 10 Teilen Reisessig, 5 Teilen Zucker und 1 Teil Salz vorsichtig untermischen (Bsp. für 200 g Reis: 4 EL Reisessig, 2 EL Zucker, 1/2 TL Salz). Man kann alles dem eigenen Geschmack anpassen, auch ein Stück Kombu sollte man mitkochen, bekommt man aber nicht überall.

Dazu frische Zutaten, vor allem beim Fisch. Lachs ist immer okay. Dazu Streifen von Paprika, Avocado, Gurke, Möhre, Schnittlauch, plus Frischkäse, Wasabi-Paste, geröstete Sesamkörner.

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Was heißt "gute Lautsprecher"? Die Edifier R-Serie (u. a. R1280, R1700) sind recht ordentliche Lautsprecher, schon besser als der Logitech-Plastekram, und wurden über die Jahre immer mal verbessert. So kamen Bluetooth und zuletzt ein separater Subwooferausgang dazu. Für Musik kann man sie durchaus als Nahfeldmonitore einsetzen, sie klingen wirklich vorzüglich für dieses Preissegment, für Video- oder Game-Action sind sie eher bissel schwach im Bass. Zumindest die Stereosysteme ohne Subwoofer. Auch für hochwertige Musikproduktionen sind wohl richtige Markenmonitore und hochwertige Zuspielelektronik erforderllich.

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Ich empfehle dir auch eine 2x11 wie die Shimano GRX. Und hydrauische Bremsen. Minimum wäre das Axess Creed ADV für 1.250 € bei Lucky Bike. Ist Eigenmarke, die Rahmensets kommen aber von Cube. Das ADV hat die 400er GRX inkl. hydr. Bremse an Bord, was ich alles als Minimum betrachte. Ich habe das Creed Pro EQ mit Straßenausstattung, da ich viel pendle. Da hat man noch bessere Elemente der 600er und 800er GRX dran. Bin sehr zufrieden, habe in fast einem Jahr schon 1.600 km weg. Null Probleme und echt viel Spaß.

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Hab selber noch einen Fine Arts A-905 hier stehen, leider sind seine Hybrid-Endstufe sehr impedanzsensibel (ab 8 Ohm). Daher noch dauerhaft verpackt. Wenn du dich in die Fine Arts-Serien einlesen willst, beigefügter Link sollte Material für Stunden bieten. Dort kann man auch Geräte kaufen oder instantsetzen lassen.

https://www.fine-arts-only.de

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Bei vollem Aufzug sollte sie um die 40-42 Std. laufen, wenn man sie nicht weiter bewegt. Ist das nicht der Fall, wie hier, kommen verschiedene Ursachen in Frage, u. a. unsaubere Lagerung der Wellenzapfen oder trockene oder verschmutzte Lager. Wenn sie zumindest einen Tag läuft, scheint sie ja grundsätzlich intakt.

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Meinung des Tages: Wo wird für Dich kulturelle Wertschätzung zu kultureller Aneignung?

Food-Trends, Themenspecial-Partys, neue Styles - Kulturen sind vielseitig und in unserer sich wandelnden Gesellschaft gibt es immer mehr Berührungspunkte. Doch wo die einen sich über die kulturelle Wertschätzung freuen, sehen andere eine kulturelle Aneignung...

Was ist kulturelle Aneignung überhaupt?

Kulturelle Aneignung beschreibt die Übernahme kultureller Elemente (z. B. Kleidung, Frisuren, Musik) durch Angehörige einer dominanten Kultur – oft ohne Kontextverständnis oder Respekt. Besonders problematisch wird sie, wenn diese Aneignung mit einer Geschichte von Unterdrückung verbunden ist. Laut BR RESPEKT „geht es dabei weniger um Verbot, sondern um Machtverhältnisse und Sensibilität im Umgang mit Kultur“

Der schmale Grat zwischen Austausch und Ausbeutung

Befürworter sehen in der Aneignung kultureller Elemente aus anderen Kulturen mehr eine Offenheit, Wertschätzung und das Signal für das Interesse an einem globalen Austausch. Für Kritiker wiederum findet eine Wiederholung kolonialer Muster statt - was dringend zu vermeiden ist. Für den Deutschen Kulturrat steht fest: Ein kultureller Austausch findet statt, wenn Gleichwertigkeit vorherrscht - sonst handelt es sich um Ausbeutung.

Beispieldebatten und -themen

Kontrovers wurde etwa die Diskussion um weiße Musiker mit Dreadlocks oder Kimono-Kleider in der Modeindustrie geführt. Während manche das Tragen kultureller Symbole als Hommage sehen, empfinden es andere als Respektlosigkeit, gerade wenn marginalisierte Gruppen für dieselben Praktiken diskriminiert werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wo definiert Ihr für Euch selbst die Grenze zwischen kultureller Wertschätzung und Aneignung?
  • Habt Ihr schon einmal Situationen der Aneignung miterlebt?
  • Sollte gerade in diesem Bereich noch mehr Aufklärung stattfinden? Wenn ja, wie und wo sollte dies geschehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Für mich gibt es Grenzen nur in der Form, wenn andere Kulturen beleidigt, bloßgestellt, diffamiert, lächerlich gemacht oder anderweitig abgewertet werden. Dann ist das Rassismus. Alles andere, ob ich amerikanischen Jazz spiele, australische Didgeridoos oder afrikanische Trommeln, Sushi esse, oder griechischen Drehspieß genieße, ist kultureller Austausch und Vielfalt. Deutsche brennen heute übrigens ganz vorzüglichen Whisky! Außerdem ist es immer eine Frage, wie tief ich da rein ginge und ob ich absolut konsequent bin (halte ich für unmöglich) oder mir andernfalls jeweils aussuche, was ich darunter verstehe.

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Meinen neuen Gas-Grill gestern Abend aufbauen. Aber halt! Ähm... 21:38 Uhr... Hab ihn doch aufgebaut. Sorry... hehe... Nehme meinen Post zurück.

Oder? Vorher hatte ich einen Zahnarzttermin. Wollte dort anrufen, den absagen. Keiner rangegangen. Tja, also, auch hier, war ich dann doch pünktlich dort. Also, daher nehme ich den Post jetzt aber wirklich zurü...

Halt! Moment! Nein! Hab noch was: Wollte auch noch eine Runde laufen gehen, was ich aber (siehe 1. und 2.) gestern doch gelassen habe.

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Ich bin Zeitzeuge der friedlichen Revolution 1989 | - 1990.

Ich war 16 Jahre und mehrfach bei regionalen Demos dabei. Ich wusste bereits, dass ich das Bestreben nach Freiheit unterstützen muss. Es ging damals zunächst um eine deutlich reformierte DDR, was dann aber recht schnell im Zusammenschluss beider Staaten endete.

Persönlich habe ich die Wende, als die ersten Ergebnisse vorlagen und Prozesse sich entwickelten, als Erfolg gewertet, als bis heute sehr beeindruckend, da kein Tropfen Blut floss, kein Schuss fiel. Leider so bis heute fast einmalig, wenn man sich die Welt derzeit ansieht.

Ich lehne die oft zu findenden (N)ostalgie und Revisionismus durch die rosarote Brille bzgl. der eigenen Vergangenheit ab. Natürlich hatte ich eine tolle Kindheit und Jugend, bin in einem System aufgewachsen, in welchem ich Frieden empfand, Unterstützung in meiner Entwicklung und alle hatten Arbeit und Essen. Von den Ostblockstaaten ging es der DDR noch am besten. Aber man muss das aus jetziger Sicht kritisch betrachten. Warum tat der Staat so viel? Kontrolle und Steuerung der Persönlichkeit.

Klar gab es auch gute Ansätze, die heute teilweise und ein wenig anders wieder entdeckt vorhanden sind, Kinderbetreuung (Krippe, KiTa, Hort) oder Ärztehäuser, Facharztzentren a la Poliklinik.

Ich finde, dass wir in einer funktionierenden, rechtsstaatlichen Demokratie leben mit allen Freiheiten, die wichtig und weltweit leider selten sind.

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Ich kann nur sagen, dass es sich um eine durchaus beeidruckende Komplikationstaschenuhr handelt. Offenbar mit Viertel-Schlag-Repetition, Kalendarium und Mondphase. Leider sind für mich keine Hersteller erkennbar. Wenn man das Netz durchstöbert, findet man Preise etwa um 2.500 bis 4.800 €. Näheres findest du sicher über Fachforen wie die Taschenuhrabteilung des uhrforum.de heraus. Hier weiß ich nicht, ob du weitere Hilfe bekommst, wobei die Punzierung ja schon beantwortet wurde. Die 300er Skala der Chronographenfunktion soll wohl ein Pulsometer sein, also das Ablesen der Herzfrequenz ermöglichen. Üblich bei einer sog. "doctor's watch".

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Der Käfig des Schaltwerks ist hinüber, komplett verbogen, also neues Schaltwerk. Sollte das gleiche Modell sein wie bisher, dann passen auch Kassette, Schaltzüge, Schaltung und Kette. Inwieweit das Schaltauge beschädigt ist, sehe ich leider auf dem Foto nicht. Kann mir aber vorstellen, dass das auch getauscht werden muss. Wie ist denn das passiert?

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Ich habe hier zwar regelmäßig die Profis der Einzeldisziplinen MTB / Rennrad wie kleine Pitbulls verbissen am Hintern, aber ich tendiere zum Gravel. Ein Rennradfahrer wird "so ein Ding" nicht wirklich anfassen, ein Single-Trail-MTB-Jäger auch nicht. Allerdings kenne ich auch ambitionierte Hobby-Fahrer, die mehrere Räder haben, u. a. Gravelbikes. Man kann sowohl sagen "nicht Fisch, nicht Fleisch" als auch "das beste aus zwei Welten".

So, zum Thema: Es kommt natürlich auf dein Einsatzspektrum an. Ich bin vom 28er Tourenrad, leicht in Richtung MTB, auf ein Gravel umgestiegen und ich bin begeistert. Bin Hobby-Fahrer, bis 100-km-Touren und 30 von Arbeit nach Hause und sowas, etwa 200-300 km im Monat. Ich fahre Straße, Radwege, Wald- und Feldwege. Und für mich ist das alles mit einem Gravel wunderbar zu fahren. Du solltest auf ein geringes Gewicht achten (aber auch auf die Maximalbelastung), ggf. auf viele Anschraubpunkt (Bike-Packing-Tour), mind. eine GRX-Schalt-/Bremsgruppe, so liegst du bei etwa 1.800 € bis 2.000 €. Ich habe aufgrund meiner Pendlerfahrten noch die EQ-Version mit StVZO-Ausrüstung. (AXESS GREED PRO EQ, etwa 1.800 € bei Lucky Bike, bisher entspannte 1.400 km)

Hochwertiger, leichter etc. geht natürlich immer.

Es ist natürlich kein Rad für den Bikepark oder für harte Single Trails. Es ist einfach ein entspanntes Rad für sportlich orientierte Hobbyfahrer mit Reserven für viele Wege.

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Erstmal gestaunt, dass es so etwas gibt, zwischen 2 und 4 Ohm Impedanz zu wechseln. Und sofort die Frage, wie das realisiert wurde. Es ist wohl so, dass es drei Schwingspulen sind mit jeweils 1,3 Ohm. Entweder betreibt man alle in Reihe, also 3 x 1,3 Ohm = 3,9 Ohm oder zwei Spulen parallel mit der dritten Spule dazu in Reihe: 1,3 Ohm / 2 + 1,3 Ohm = 1,95 Ohm. Dafür braucht es nur den Umschalter.

Da der Woofer mit beiden Impedanzen mit einer Dauerbelastung von 275 W RMS angegeben ist, wird die 2-Ohm-Schaltung nur einen entsprechenden Pegelgewinn erzielen. Somit reicht jede Endstufe aus, die so 300 W RMS an 2 Ohm liefert.

Hier bietet sich ein günstiger, kleiner Monoblock an, der über Subwoofer-Weichenfunktionen verfügt, sowie über eine Basspegel-Fernbedienung:

https://just-sound.de/Renegade-RXA800D-Class-D-Mono-Verstaerker-Endstufe-1-Kanal

oder mit mehr Reserven und Stabilität:

https://just-sound.de/Renegade-RXA1200D-Monoblock-Endstufe-VertArker-1-Kanal

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Vintage Uhr gekauft, und nun?

Habe mir gestern eine Automatikuhr aus den 70ern gekauft, genauer eine King Seiko vanac special(Modell 6246-6030). Nun, sie wurde als defekt verkauft, hatte anfangs einige Probleme zu laufen, aber nun läuft sie schon eine Weile ohne größere Probleme(etwa eine Sekunde pro Stunde zu langsam). Habe jetzt allerdings nicht getestet wie lange sie läuft usw.

Ich habe 15€ dafür bezahlt. Ich finde das facetierte Glas sehr schön und finde gut dass sie mit 37mm eher schmal ist für eine Herrenuhr da ich eher schmale Handgelenke habe. Moderne Herrenuhren fangen ja oft erst bei 39 an und dass sieht an meinem Handgelenk schon groß aus. Scheint ja auch ein eher hochwertiges Uhrwerk zu sein von dem was ich so recherchiert habe.

Nun, offensichtlich ist das Ziffernblatt verschmutzt, ich denke es ist zum Teil Korrosion und zum Teil Schmutz? Kann man das sinnvoll reinigen? Oder einfach so lassen?

Auch leuchten natürlich die Zeiger nicht mehr, dadran habe ich beim Kauf garnicht gedacht. Aber ist ja eigentlich schon sehr unpraktisch wenn man die Uhr in der Nacht nicht benutzen kann. Und ehrlich gesagt finde ich sehen die original Zeiger auch nicht gerade besonders gut aus.

Bei der Gelegenheit könnte man sie dann auch etwas schneller stellen.

Nun, da die Uhr nur 15€ gekostet hat würde ich es am ehesten selbst versuchen. Das austauschen der Zeiger sieht mit dem richtigen Werkzeug jetzt nicht allzu schwer aus wenn man sich Zeit lässt. Einen Uhrenmacher dafür zu bezahlen dürfte ja das 10 fache des Kaufpreises kosten?

Nun, wäre sicher auch sinnvoll das Uhrwerk komplett auseinander zu nehmen, zu reinigen und mit passenden Ölen zu ölen(habe bisschen recherchiert was man da so für welche Teile nehmen kann). Habe zwar schon (bisher immer erfolgreich) an Smartphones geschraubt usw., aber ein Uhrwerk wird wohl nochmal ne Stufe weiter sein. Wie gut würdet ihr die Chancen einschätzen dass man beim ersten Mal Erfolg hat?

Frage ist etwa lang geworden, sorry.

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Ich kann dir nur eine Koryphäe für diese Uhren empfehlen, Christian Eichstädt (Instagram: chriseichstaedt, uhrforum.de: alfaduc) - Top-Mann! Versand musst du aber bis Rom und zurück berücksichtigen...

Er restauriert Uhren genau aus dieser Zeit, hat eine hohe Sachkenntnis, die begehrten Ersatzteile und Equipment. Ich habe von ihm eine 1973er 3802-7020 (Quarz) gekauft, komplett revisioniert, neues NOS-Glas, reguliert und gewartet. +18 € Versand.

Er kann deine Uhr vielleicht überarbeiten, ist eben eine Preisfrage, oder vielleicht gibt er auch Tipps. Aus meiner Sicht eine tolle Uhr, vor allem mit dem tollen Band (!), für die sich der Aufwand sicher lohnt!

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Wie so oft: kommt drauf an, pauschal kann man das nicht beantworten. Die meisten Rolex-Fälschungen sind bemüht, die "Echtheitsmerkmale" auch zu fälschen, was im Detail oft schief geht. Die meisten Fälschungen erkennt man einfach schon am Träger, oder hier im Forum allein an der Frage nach der Echtheit. Oft sind es zu geringe Lupenvergrößerung, zu kurze Zeiger, schief aufgesetzte Indexe, gravierte Böden, unnatürliche Goldfarbtöne u. a. Hier braucht es natürlich auch schon gewisse Vorkenntnis, um das gleich zu sehen. Es gibt eben auch gute und teure Fälschungen, die mehrere hundert Euro kosten, aber da kann man sich sogar den berühmten Blick auf's Werk fast sparen, denn auch dieses wird inzwischen exakt kopiert. Das sehen dann nur ausgesprochene Fachleute. Unterschiede ist hier oft nur die Verarbeitung unter dem Makro-Objektiv, Schliffe, Kanten, Oberflächen.

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Wow, das muss man erstmal simulieren können... Du benötigst für die Berechnung zuerst alle relevanten Daten der Chassis. Danach richtet sich die Bauform des / der Gehäuse(s). Dein Bassgehäuse entspricht einem doppelt ventilierten Bandpass. Hier ist der geplante Arbeitsbereich der Chassis ausschlaggebend, die Länge und Querschnitte der Reflexkanäle sind wie die Gesamtvolumen von den Chassis-Daten abhängig. Mit sich ändernden Querschnitten ist man auch beim Hornlautsprecher. Im Mittel-/Hochton mit Bassreflexöffnungen zu arbeiten, halte ich für ungeeignet. Insgesamt kann man das nicht pauschal berechnen, Berechnung ist schwierig und benötigt Daten, eine Simulation auch die Weichenwerte. Gern kann man aber auch experimentieren.

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https://www.ablogtowatch.com/rotonde-de-cartier-mystery-watch-versus-the-levitas/

Schau mal in diesen Bericht, da sind die Mystery-Modelle von Cartier und das noch schmalere Modell von Konstantin Chaykin (Levitas) erläutert. Nebst Videos. Sehr faszinierend.

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Meinung des Tages: Immer mehr Unfälle werden durch Senioren verursacht - sollte es in Deutschland eine Fahrtauglichkeitsprüfung im Alter geben?

(Bild mit KI erstellt)

Der Straßenverkehr ist hektisch, an manchen Stellen unübersichtlich und nicht nur für Fahranfänger eine Herausforderung. Neue Auswertungen zeigen: Vor allem bei älteren Autofahrern kommt es in den letzten Jahren zu einem Anstieg an selbst verursachten schweren Autounfällen - in der Diskussion steht deshalb wieder die Frage, ob ab einem gewissen Alter eine Fahrtauglichkeitsprüfung auch in Deutschland eingeführt werden sollte..

Vergleich zu anderen Ländern

Die Schweiz hat anders als Deutschland eingeführt, dass ab dem Alter von 75 alle zwei Jahre eine medizinische Kontrolluntersuchung durchgeführt werden muss. In den Niederlanden gilt ebenfalls das Schwellenalter von 75, hier muss alle fünf Jahre eine ärztliche Untersuchung durchgeführt werden.
In Tschechien gilt ab dem Alter von 60 eine verpflichtende medizinische Untersuchung alle fünf Jahre, mit zunehmenden Alter wird das Intervall kürzer. In Frankreich gibt es keine Pflicht zu einer Untersuchung, jedoch ist hier aktuell eine politische Diskussion im Gange. In Österreich gibt es ebenfalls keine Pflichtuntersuchungen, aber eine Empfehlung für freiwillige Checks.

Zahlen zu Unfällen

Erfreulicherweise ist die Zahl der beteiligten Autofahrern bei schweren Unfällen seit 2013 um ganze zwölf Prozent zurückgegangen - auf 303.800. Der Trend bei Fahrern über 75 hingegen ist entgegengesetzt: 21.500 Fahrer in diesem Alter sind 2023 in Unfälle mit Toten und Verletzten verwickelt gewesen - im Vergleich zu 2013 ist dies ein Anstieg von 26 Prozent.

Gründe für den Anstieg

Einer der naheliegendsten Gründe für die zunehmende Verwicklung in schwere Autounfälle von Menschen über 75 ist die Tatsache, dass die Gesellschaft altert - und mit ihnen die Besitzer von Führerscheinen. 2015 gab es 2,5 Millionen Führerscheinbesitzer über 75, 2024 waren es fast 5,9 Millionen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, in Unfälle verwickelt zu sein. Allerdings wird der entsprechenden Fahrergruppe auch vorgeworfen, beispielsweise häufiger die Vorfahrt zu missachten als jüngere Fahrer es tun. 2023 verursachten drei von vier beteiligten Autofahrern über 75 den Unfall selbst. In 16.468 Fällen galten sie als Hauptverursacher - im Vergleich zu 2013 ist das ein Plus von 28 Prozent. Versicherer sehen, dass ab 75 das Risiko für Unfälle massiv steigt - sie erklären das dadurch, dass Aufmerksamkeit, Reaktionsvermögen und die Konzentration nachlassen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorgehen in anderen Ländern?
  • Wenn es zu einer Prüfung in Deutschland kommen sollte, wie sollte diese aussehen und ab welchem Alter wäre sie angebracht?
  • Merkt Ihr selbst bei Euch einen Unterschied im Fahrverhalten im Vergleich zu früher (unabhängig davon, ob Ihr bereits ü75 seid)?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich bin für eine Fahrtauglichkeitsprüfung ab dem Alter von...

Auch wenn ich das vielleicht anders sehe, wenn ich mal in dem relevanten Alter angekommen bin, bin ich dafür. Es müssen keine Fahrstunden und -prüfung sein, aber jetzt muss man bereits in regelmäßigen Abständen (5 J.) Bus- und LKW-Tauglichkeit nachweisen. Warum sollte man das nicht ähnlich für eine alternde Gesellschaft übernehmen?

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