Im Aufgabenheft Reiten stehen die Aufgaben für den Reitsport, d.h. Dressuraufgaben für die Leistungsprüfungen der Klassen E-S und Standardparcours und Aufgaben für die Vielseitigkeit. Die Aufgaben werden in erster Linie bei Leistungsprüfungen gemäß LPO eingesetzt und sind nicht für den Wettbewerbsbereich gedacht.

In den zu Leistungsprüfungen analogen Wettbewerben der WBO werden jedoch einzelne Aufgaben aus dem Aufgabenheft als Basis für die Wettbewerbsanforderungen genutzt. Das heißt, dass du im Regelfall mit dem Aufgabenheft aus kommst, was du nun hast. Wenn du dich aber nicht immer durchfragen möchtest, welche Aufgabe aus dem Aufgabenheft ausgeschrieben ist (bei Wettbewerben stehen meistens nur die WBO-Prüfungsnummern drin) und wenn du wissen willst, welche Anforderungen auf dich zukommen, dann solltest du dir die WBO kaufen.

Während in der LPO keine Anforderungen formuliert sind, stehen in der WBO aber sehr wohl Anforderungen drin. Die WBO ist - wenn man es so will - eine Kombination aus LPO und Aufgabenheft und bezieht sich auf den gesamten turniermäßigen Wettbewerbsbereich.

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Jeder, der Geld einnimmt - womit auch immer - muss dafür Steuern zahlen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Daher müssen dem Finanzamt alle Einnahmen gemeldet werden. Ob es nun durch Ausstellung von Rechnungen / Quittungen ist (seltener im Reitsport, aber habe ich schon erlebt) oder die Einnahmen anderweitig systematisch erfasst werden, ist egal - es muss aber bei einer Prüfung nachvollziehbar sein.

Dabei ist es egal, wie hoch der Umfang der Einnahmen ist - auch Taschengeldbeträge müssen angegeben werden. Der Ärger, der mit einer Steuerhinterziehung verbunden ist, ist jedenfalls größer, als der Aufwand, seine Einnahmen vernünftig aufzustellen und anzugeben.

Im Übrigen: Auch die Absicht der "Kostendeckung" ist eine Gewinnerzielungsabsicht. Bei der Steuerberechnung könntest du dann die "Kosten" für das Pferd den "Einnahmen" durch den Unterricht gegenüberstellen und so zu einem negativen Betrag kommen... so dass du letztendlich keine Steuern zahlen musst. Die Einnahmen nicht anzugeben, wäre aber eben nicht korrekt.

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Pferdepsychologie, kennt sich jemand aus?

Hallo Zusammen,

Ich habe jetzt seit 6 Jahren ein Pflegepferd. Ich bin immer ca. 4 mal die Woche hin gegangen und Sie hat auch immer am Zaun auf mich gewartet, da sie wusste an welchen Tagen ich komme (Offenstall).

Jetzt bin ich aber schon seit fast 2 Jahren weiter weg gezogen wegen meiner Ausbildung. Am anfang bin ich noch jede bis jede zweite Woche nachhause gefahren und habe sie dann natürlich besucht. Jetzt aber habe ich viel Klausuren Stress, wesshalb ich nur noch 1 mal im Monat zu Ihr kommen kann.

Jetzt wo ich Ferien habe und 3 Wochen wieder da bin habe ich der Besitzerin geschrieben, dass ich nun wieder da bin und wann es denn okay wäre vorbei zu kommen. Jetzt auf einmal meinte sie (ganz nett geschrieben) Das es ja nett sei das ich mich um sie Kümmern möchte, allerdings da ich so wenig kommen kann und das Pferd dann immer vergeblich am Zaun wartet schlägt sie mir vor, dass ich mich melden soll wenn ich wieder regelmässig kommen kann (wieder 4 mal die Woche) und wieder hier in der gegend wohne.

Das Heißt also das ich jetzt gar nicht mehr zu Ihr kann? über 1 Jahr nicht mehr?

meint Ihr es ist für das Pferd nicht schlimmer wenn ich gar nicht mehr komm? wir sind ja mittlerweile ein super Team und das soll ich einfach so aufgeben?

Ich weiß nicht ob ich das glauben kann das es Für das Pferd wirklich besser sein soll erst nach einem Jahr wieder zu kommen anstatt 1 mal im Monat.

Was meint Ihr?

Danke Schonmal im Voraus

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Die Frage ist nicht: Was ist für das Pferd besser? Sondern: Was denkt die Besitzerin, dass für das Pferd besser ist. Ich halte es grundsätzlich für problematisch, wenn Pferde auf ihre Besitzer "warten". Das heißt nämlich, dass der Mensch Lebensmittelpunkt des Pferdes ist und das ist nicht gut. Pferde dürfen sich sicher freuen, wenn der Mensch kommt - aber wenn sie auf den Menschen warten, dann läuft bei der artgerechten Pferdehaltung etwas schief.

Heißt für dich: Wenn die Besitzerin es nicht möchte, dann musst du wohl fern bleiben - für das Tier sollte es kein Problem sein... das wäre nämlich sonst erheblich größer als man denkt.

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Nein, du hast mit dem Großen Hufeisen das RA 7 und brauchst entweder zusätzlich das RA 6 - oder eben den Basispass. Am einfachsten wäre es, den Basispass zusammen mit dem RA 5 zu machen.

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Was möchtest du denn erreichen mit dem Longenunterricht? Die Übungen richten sich ja immer nach dem Ziel: Ein Reitanfänger soll sitzen lernen und das Gleichgewicht finden, ggf. Leichttraben lernen oder verbessern, Entlastungssitz üben, SItzfehler beheben - auch bei fortgeschritteneren Reitern dann...?

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Die Frage ist aus meiner Sicht zu brisant und problematisch, als dass man hier in Kürze eine Antwort geben kann. Eine Rechtsberatung sollte in dem Fall entweder die Versicherung geben können, die zuständig ist, oder alternativ ein Rechtsanwalt.

Zuständige Versicherungen:
- Reitlehrerhaftpflichtversicherung der Reiterin, die für evtl. Fehler der Reiterin aufkommen müsste
- Kranken- und Unfallversicherung der Reiterin für evtl. gesundheitliche Schäden - und diese Versicherungen werden tatsächlich prüfen ob es eine private Freundschaftsleistung ist oder eine gewerbliche Dienstleistung. (auch ein privates Reiten ohne Geld kann gewerblichen Charakter haben)
- Haftpflichtversicherung des Pferdes für evtl. Schäden an fremdem Eigentum oder auch gesundheitliche Schäden der Reiterin (hier wäre zu klären ob generell ein Fremdreiterrisiko abgedeckt ist, wie es bei Beritt und Ausbildung ist und welche Versicherungsfälle abgedeckt sind).

Dringend zu klären wäre also tatsächlich:
- Wer kommt bei einem Unfall der Reiterin auf: Entweder die Unfallversicherung der Reiterin ODER die Tierhalterhaftpflicht aufgrund der Tiergefahr?
- Was musst du bei deiner Versicherung ggf. angeben oder anmelden, damit du auf der sicheren Seite bist?
- Und bitte dringend beachten: Alleine die Tatsache, ob Geld fließt oder nicht, ist nicht maßgeblich dafür, ob es eine private Gefälligkeit oder Beritt ist!

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Wie du auf solche Aussagen reagieren kannst, hast du ja jetzt hier schon gelesen. Zwei Punkte finde ich noch wichtig:
1. Du sagst, dass es deiner Meinung nach nur noch strenge Reitlehrer gibt. Ich weiß nicht, in welcher Gegend du wohnst und ob es bei euch vielleicht wirklich so ist. Im Reitsport müssen wir Mensch und Pferd zusammen bringen, d.h. ein Fluchttier, was in einigen Situationen unbeherrschbar und unberechenbar reagiert, und ein Mensch, der damit umgehen lernen muss. Ein Trainer muss versuchen, das hinzubekommen und deswegen auch auf Disziplin und die Einhaltung von Regeln achten. Das bedeutet natürlich nicht, dass er persönlich beleidigen oder jemanden verletzen soll, aber ein gewisser Grad an "strenge" ist da schon ganz sinnvoll und wichtig. Diese Art von "Respekt" braucht jeder Mensch auch vor dem Pferd und den soll der Trainer vorleben.

2. Wenn du tatsächlich "Angst" vor deiner Reitlehrerin hast, dann solltest du aber nicht bei ihr reiten und dir jemand anderes oder einen anderen Stall suchen. Angst ist im Reitsport immer wieder Thema, insbesondere Angst vor oder auf dem Pferd. Der Trainer sollte da eine Person sein, der man blind vertraut und auf den man sich verlassen kann. Wenn du aber schon angespannt auf dem Pferd sitzt, weil du Angst hast, dein Trainer ist gleich wieder unzufrieden und meckert, dann wirst du nie zum lockeren Sitzen und entspannten Reiten kommen. Diese Anspannung merkt dein Pferd - und ihr werdet nicht glücklich zusammen werden... daher: Wenn sich die Angst länger hinzieht, dann solltest du was dagegen tun - DU, denn deine Reitlehrerin wirst du eher nicht ändern.

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"Blinde" Sitzkorrekturen ohne Bilder oder Videos sind sehr schwierig. Generell gilt: Ein Trainer sollte draufschauen und deinen Sitz analysieren - und dir dann passende Hilfestellungen und Übungen zeigen.

Im ersten Moment klingt das aber nach "Klemmen", so dass folgende Übungen zur Dehnung der Oberschenkelmuskulatur helfen könnten:
- "Fahrradfahren", d.h. aus den Bügeln raus und die Knie abwechselnd anwinkeln, OHNE mit dem Oberkörper oder Becken auszugleichen;
- "Beinkreisen", d.h. die Beine MIT Oberschenkel vom Pferd wegnehmen und zur Seite kreisen lassen... immer eine Seite - auch hier nicht ausgleichen und ggf. am Sattel festhalten. Das wird am Anfang nicht direkt klappen und evtl. auch etwas ziehen - mit der Zeit sollte es aber einfacher gehen und die Sitzprobleme bessern sich;
- Beim Reiten die Oberschenkel für ein zwei Takte wegnehmen vom Pferd und sich ins Pferd ziehen lassen. Wenn du die Oberschenkel weg bekommst und neu ans Pferd legen kannst, dann kommst du insgesamt besser zum Sitzen und die Problemlage des "festen" Beines bessert sich;
- Grundsätzlich: Bügellänge prüfen und den Absatz NICHT bewusst nach unten drücken lassen - die Absätze federn durch den Schwung des Pferdes und die Begrenzung durch den Bügel am Ballen nach unten und sind nicht statisch nach unten gedrückt.

Aber noch einmal der Hinweis: Da muss ein Trainer vor Ort gucken, analysieren und dir helfen - Sitz und Sitzfehler sind so individuell, da muss man genauer hinschauen und den Einzelfall betrachten. Ggf. helfen dann auch Übungen ohne Pferd - schau ruhig auch mal nach Eckart Meyners bei YouTube oder nach Büchern von ihm!

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Ich habe vor kurzem einen Casco-Helm gekauft und bin damit sehr zufrieden. Uvex passten mir in vergleichbarer Preisklasse nicht. Beide Hersteller stellen aber Helme der korrekten Norm her, insofern solltest du einfach den Helm nehmen, der am besten passt und dir am besten gefällt.

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Grundsätzlich sind für orthopädische Probleme auch die entsprechenden Fachärzte zuständig, d.h. Orthopäden oder ggf. auch der Hausarzt.

Bezogen aufs Reiten hingegen sollte ein vernünftiger Trainer zumindest vorsichtig einschätzen können, ob die Schiefe ein Sitzfehler ist oder tatsächlich körperlich / orthopädisch bedingt ist. Pferd und Reiter bedingen sich da häufig gegenseitig - so dass man beide sehen muss und ggf. durch entsprechende Hilfestellungen zusammen bekommt.

In letzterem Fall geht es allerdings nicht direkt um eine Schiefe bzw. Gerade - da geht es um ein festgefahrenes falsches Bewegungsbild, was man durchbrechen und korrigieren müsste.

Ansonsten gilt: Es ist richtig sowohl beim Pferd als auch beim Reiter nach der Problematik und der Ursache zu suchen - denn ein schiefes Pferd kann seinen Reiter auch zu falschem Sitzen bringen; umgekehrt kann ein falsch sitzender Reiter sein Pferd auch "schief" reiten.

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Du darfst direkt in der Klasse starten, in der du starten möchtest und starten kannst. Einzige Voraussetzung ist ggf. eine Leistungsklasse bzw. Jahresturnierlizenz / Schnupperlizenz für Dressur-LP der Klasse E und höher. Dressur-WB darfst du auch ohne Lizenz reiten.

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Vermutlich ist der Nennungsschluss morgen um 18 Uhr. Die Nennungen können nur bis 24h Stunden vor dem Turnier verändert werden. Ggf. hilft eine Anfrage beim Turnierverwalter, der deine aktuelle Nennung stornieren kann, so dass du eine komplett neue Nennung erstellen kannst. Ansonsten kannst du ggf. eine kostenlose Prüfung nennen (mit dem fehlenden Pferd, z.B. eine Kür).

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Die Antworten sind leider zu ungenau formuliert, daher: In der Ausschreibung steht der Verweis zum Paragraphen in dem geregelt ist, welche Ausrüstung erlaubt ist.

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Schulwechsel - Ja oder nein?

Hallo alle miteinander! Ich bin sehr verzweifelt und hin und her gerissen :(. Und zwar überlege ich ob ich die Schule wechseln sollte.... Ich gehe aif ein Gymnasium in NRW und würde auf ein anderes wechseln welches in der nähe meiner jetzigen Schule ist. Warum? Ich habe die Schule satt, ich habe das gefühl keine lebensfreude zu haben und vlt liegt es auch an der Schle. Ich habe mir auch gestern die neue schule mal angeguckt aber nicht richtig, bin nur kurz reingegangen und die sieht aus wie eine High School😍😍. Was mit meinen Freunden ist? Also ich mag meine Stufe eh nicht sooooo sehr. Klar hab enge Freunde aber meine Freunde haben nicht einmal die selben LKs wie ich.... das heisst wir würden uns eh ausseinander leben. Ach übrigens ich bin in der EF und komme nächstes Schuljahr in die Q1 dann also nach den Sommerferien. Warum ich jz so kritisch bin: wie oben erwähnt nächstes schuljahr bzw nach den sommerferien komme ich in die Q1 und ab da sammele ich Punkte fürs Abitur und was ist wenn ich mit den schülern pder auch den Lehrern nicht klar komme? Was ist wenn dadurch mein abitur gefährdet wird. Also ich bin für ein Gymnasium eine gute dchülerin (durschnitt:2.3) Würde dann auch iwie meine lehrer und klar aich freunde vermissen aber wenn ich unglücklich bin dann bereie ich es doch später, was haltet ihr davon?? Bitte ehrlich und auch ernst antworten.

 Sooo ein kleines update und zwar die schule auf die och wechseln möchte hat kein spanisch😭😭😭 und päda. Päda ist mein 4. Abifach wollte das aber eh mit philo tauschen was dann auch klappen würde aber dass es da kein spanisch gibt finde ich sehr schade da ich spanisch mag und da auch eine 1 habe. Spanisch hab ich aber eh nicht im abitur aber überlege es zu studieren wenn mir das mathe studium zu schwer wird damit ich das als plan b habe. Was würdet ihr jetzt machen... immernoch wechseln oder nicjt://

Liebe Grüsse Marie

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Ich würde die Schule nicht wechseln. Das, was du gerade durchlebst, ist einfach ein Chaos weil du merkst, dass es jetzt sehr zielstrebig aufs Abi zugeht. Das ist total normal - das musst du nur aushalten und es geht bald wieder weg. Vielleicht hast du ja auch bald Ferien und kannst wieder durchatmen - zum Ende eines Schuljahres ist eh meistens die Luft raus, die Lehrer mahnen zum nicht zu faul sein... komische Situation immer. Aber völlig normal, kein Grund zur Beunruhigung -)

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Man reitet grundsätzlich so aneinander vorbei, dass man sich die linke Hand geben kann.

Ausnahmen bestätigen aber die Regel - insofern kommt es immer auch auf die Situation an... im Zweifel per Blickkontakt absprechen bzw. gucken, was der andere reitet.

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Das Reitabzeichen RA 5 ist ein Leistungsabzeichen, was dir die Einstufung in die Leistungsklasse D6 S6 V6 ermöglicht, so dass du auf Turnieren Leistungsprüfungen der Kl. E und A starten kannst.

Voraussetzungen, Anforderungen usw. findest du unter:
https://www.pferd-aktuell.de/reitabzeichen/abzeichen-im-pferdesport

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Die Hilfen beim Reiten?

Hey alle zusammen Ich habe diesen Text geschrieben, damit ich die Hilfen immer wieder nachschauen kann. Leider ist wahrscheinlich noch alles falsch, weshalb ich es gerne von einem erfahrenen Reiter korigieren lassen möchte. Ich will es ja nicht falsch machen und so dem Pferd schaden. Ergänzungen sind auch gerne erwünscht. Ich habe zum Beispiel mal gehört, dass das eine das äussere Hinterbein dirigiert, das andere das innere etc. Falls das jemand weiss, schreibt es mir gerne.

Äusserer Zügel: Den äusseren Zügel braucht man vorallem mit dem inneren Bein zusammen, um das Pferd zu biegen oder stellen. Man treibt das Pferd mit dem inneren Bein an den äusseren Zügel heran. Zum Beispiel in der Ecke, auf dem Zirkel oder beim Schulterherein.

Innerer Zügel: Man biegt und stellt das Pferd zwar vorallem mit dem inneren Bein und äusseren Zügel, aber wenn das Pferd die Hilfe nicht versteht kann man mit dem inneren Zügel nachhelfen.

Inneres Bein: Wenn man das Pferd biegt sollte das Gewicht vermehrt auf dem inneren Gesässknochen liegen und das innere Bein treibt das Pferd an den äusseren Zügel heran.

Äusseres Bein: Man biegt das Pferd zwar vorallem mit dem inneren Bein und dem äusseren Zügel, aber um zu verhindern, dass das Pferd über die Kruppe wegläuft kann man das Pferd mit dem äusseren Bein begrenzen. Dies geht am besten, wenn das Bein ganz wenig hinter dem Gurt liegt.

PS: Schreibt bitte nicht, nimm Unterricht, ich nehme nämlich regelmässig Unterricht, ich wollte es aber mal aufschreiben, damit ich alles zusammen habe und immer wieder nachgucken kann, weil manchmal vergesse ich es

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Ich halte es für nicht zielführend, es dir so aufzuschreiben. Kauf dir eines der folgenden Bücher - da steht es umfassend erklärt:

https://www.fnverlag.de/pferdebuecher-reitbuecher-fuer-kinder-und-erwachsene/richtlinien-im-pferdesport-reiten-fahren/grundausbildung-fuer-reiter-und-pferd-isbn-978-3-88542-721-6_p1000.html

https://www.fnverlag.de/pferdebuecher-reitbuecher-fuer-kinder-und-erwachsene/pruefungsvorbereitung-reitabzeichen/fn-abzeichen--die-reitabzeichen-5---1-der-deutschen-reiterlichen-vereinigung-isbn-978-3-88542-792-6_p1033.html

Und auch, wenn du es nicht hören möchtest: Es ist zwar wichtig, die Hilfen benennen zu können und zu wissen, wie man sie anwendet und wozu... trotzdem ist es viel wichtiger zu lernen, wie man die Hilfen bei welchem Pferd in welcher Art und welchem Moment geben muss, um sein gewünschtes Ziel zu erreichen. Und das geht nicht theoretisch, dafür musst du auf dem Pferd unter Anleitung ein Gefühl für entwickeln.

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Nein, die Reitabzeichen RA 5-1 können nur einmal erfolgreich abgelegt werden. Nur die Reitabzeichen RA 10-6 können beliebig oft und in beliebiger Reihenfolge abgelegt werden.

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Hier gibt es eine Broschüre mit Prüfungsanforderungen:
http://www.berufsreiter.com/downloads/broschuere-pferdewirt-2014.pdf

Dort steht zum Reiten:
ausbalanciertes Reiten von Pferden in allen Gangarten mit sicherer Hilfengebung mit Überwindung kleinerer Hindernisse und Anführen von Ausritte

Du solltest also etwa auf RA4-Niveau Dressur, Springen und Gelände reiten können - und dich mit den Fragen des Reitpasses auseinander setzen... du brauchst zwar die Abzeichen nicht, aber die reiterlichen Fähigkeiten solltest du dir bis dahin aneignen.

Wie die Anforderungen deines Ausbildungsbetriebes sind, ist davon natürlich zu unterscheiden. Wenn du in einem Betrieb bist, wo du eh viel reitest, dann werden die einen stärkeren Reiter einstellen - als Betriebe, wo du fast gar nicht aufs Pferd kommst. Bei letzterem hättest du bessere Chancen, hättest aber auch Probleme, dich reiterlich weiterzuentwickeln.

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