Homer war ein Dichter. Seine Gedichte (wie Ilias oder Odyssee) behandeln zwar hier und da mal philosophische Themen, aber dennoch war sein Wirken wohl eher literarischer Natur als philosophischer. Dafür fehlen nämlich einige Merkmale philosophischer Texte, nicht zuletzt der philosophische Diskurs.

Einige behaupten, dass Homer auch Philosoph war, ich bin da aber etwas zwiegespalten. Vor allem da Homer in einer Zeit gewirkt hat in der die alten Griechen noch nicht eindeutig zwischen Belletristik und Fachliteratur unterschieden haben. Folglich könnte man möglicherweise argumentieren, dass es wohl ein 50:50 (meiner Meinung nach eher 80:20) Mix aus sowohl Dichter und auch Philosoph ist.

Also kurz gesagt: Er war Dichter der hier und da mal über Ethik und die Welt sinniert hat.

Der aus den Simpsons war aber definitiv ein Philosoph ;)

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Ja aber nein.

Ein Algorithmus macht genau das wozu er programmiert wurde - demnach irrt er sich gewissermaßen nie, weil seine Aufgabe ja sehr exakt definiert ist. Es heißt häufig "Wenn sich ein Algorithmus irrt, ist der Mensch/Benutzer verantwortlich" - finde ich grundsätzlich richtig. Der Algorithmus macht mit den Daten die ihm "gefüttert" werden nur eine bestimmte Sache, und weiß nicht was deine Absichten mit diesen Daten sind.

Zum Beispiel bei Bumble (weil's ja darum scheinbar geht): Wenn du bei einem Nutzer swipest, dann wird dir der Algorithmus zukünftig mehrere Leute vorschlagen, die dieselben Eigenschaften angegeben haben. Wenn du dann später aber bei denselben Eigenschaften nicht swipest dann weiß der Algorithmus irgendwann nicht mehr wonach du suchst (weil er kein Muster erkennen kann) und wird dich quasi "melden". Das ist jetzt zwar recht stark vereinfacht, aber grundsätzlich kann man mal sagen, dass der Algorithmus immer nach bestimmten Mustern sucht und grundlegend nicht annähernd so denkt wie ein Mensch - er hat keine Ahnung wie Emotionen oder sonst was funktionieren. Man kann ihn mit nicht zusammenhängenden Eingaben/Daten aber "verwirren".

Ich hoffe das hat die ganze Problematik vielleicht etwas verständlicher gemacht - wenn nicht dann sorry für den Aufsatz hier :)

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Wenn auf der Seite des Studiengangs selber nichts über eine künstlerische Fähigkeitsprüfung o.ä. als Zulassungsvoraussetzung steht, dann wirst du die auch nicht brauchen. Sollte dort so etwas erwähnt sein dann wird es dafür vielleicht einen extra Abschnitt in der Online-Bewerbung geben oder vielleicht sogar ein Bewerbungsgespräch in dem du etwas präsentieren musst. Schriftliche Zulassungs- oder Ergänzungsprüfung können vielleicht auch eine Voraussetzung sein - die werden aber erst später relevant (im Normalfall - wenn nicht gibt's da auf der Website sicher auch eine detaillierte Erklärung).

Einige Universitäten schicken einfach automatisierte Antworten raus die deine Fragen nicht wirklich beantworten (zumindest kommt mir das nach all den Jahren so vor) - deshalb ist es immer ratsam die Seite des Studiengangs und vielleicht auch die Website der Fakultät genau zu durchsuchen.

Im Großen und Ganzen: einfach mal die Bewerbung starten (desto früher dest besser, weil Zulassungsbeschränkung) - wenn die Uni noch extra Info's von dir haben will, dann werden sie's dich wissen lassen.

Viel Erfolg bei der Bewerbung und beim Studium! :)

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Du "sollst" das studieren was dich interessiert - wenn dich Physik nicht interessiert, aber du trotzdem im Abi gut performt hast, dann is der Studiengang nichts für dich bzw. es wird dir sehr schwer fallen. Wenn du dich für Physik interessierst dann würd ich's auf jeden Fall angehen - ich kenn Leute mit einem schlechteren Notendurchschnitt die Physik abgeschlossen haben :)

Ergänzung: ich hab keine Ahnung wie genau dieses Punkte-System beim Abi funktioniert, ich bin aus Österreich und hab auch hier meine Matura gemacht :)

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Viele Akademiker verlassen Länder wie Deutschland und Österreich weil es hier einen gewissen Mangel an Jobs für bestimmte Fachgruppen gibt. Viele entscheiden sich auch das Land zu verlassen weil es in anderen Ländern häufig mehr Budget für Forschung in bestimmten Bereichen gibt. Andere Beweggründe sind häufig auch bessere Fortbildungschancen.

Beliebte Länder wären da vor allem die USA, Kanada, Großbritannien, eine handvoll anderer Länder in Europa (besonders Skandinavien), und Australien

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Ich hatte früher mehrmals die Woche Panikattacken und hab ein paar Dinge gefunden die mich immer wieder entspannt haben.

Zuerst ist es mal wichtig dass du ruhig bleibst und dich entspannst. Versuch dich abzulenken - ich hab früher immer mein Lieblingslied gesummt. Außerdem achte drauf, dass du möglichst ruhig und gleichmäßig atmest (lange Atemzüge, eine Hand auf den Bauch legen). Ein Stressball oder Plüschtier das du halten kannst kann auch helfen!

Damit kannst du die Attacke zwar nicht immer verhindern, aber es hilft zumindest die Symptome ein bisschen zu lindern :)

LG!

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Hey :)

Wenn dich der technische Teil des Studium nicht so sehr interessiert wär's vielleicht eine Möglichkeit einfach nur auf Wirtschaft umzusatteln? Damit könntest du unter Umständen auch in den Sport-Sektor einsteigen. Alternativ könntest du vielleicht auf Sportwirtschaft (Sportmanagment) umsteigen. Bei beiden könntest du dir vielleicht sogar einige Credits anrechnen lassen! Beide könntest du auch (meines Wissens nach) als duales Studium machen. Wenn es möglich ist, dass du dir Credits anrechnen lässt dann ist auch der Zeitverlust nicht allzu groß :)

Viel Erfolg & LG :)

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NEIN

Wohl eher nicht da Grönland ja zu Dänemark gehört - Dänemark gehört zur EU und zur NATO. Wenn Trump also Grönland angreift, dann würde das einen recht großen Konflikt starten, der für die USA wohl nicht so gut ausgehen würde.

Das er Grönland aufkauft halte ich persönlich auch für eher unwahrscheinlich weil sich da sowohl Dänemark als auch die Grönländer (die ja eigentlich unabhängig sein wollen) querlegen.

Große Worte, wenig (bis nichts) dahinter.

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Du könntest noch erwähnen wo genau Magmatite häufig entstehen (Subduktionszonen, MOR, Intraplatten-Magmatismus, ...), welche Minerale häufig in welchem Gestein (Vulkanit/Plutonit) vorkommen, den Chemismus, und Beispiele liefern die du genauer beschreiben könntest. Welche Kristallisate könnten H2O bzw. OH enthalten?

Je nachdem wie tief du in die Materie eintauchen willst kannst du auch Flutbasalte oder jegliches vulkanisches Material (besonders Pyroklastika) erwähnen. Phasendiagramme, und Fachbegriffe wie idiomorph, xenomorph, phaneritisch, und porphyrisch könntest du auch erwähnen und erklären. Intrusionsmodelle (z.B.: Batholithe) sind vielleicht auch erwähnenswert :)

LG :)

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Recherchiert mal jedes von den Themen einzeln und redet ein wenig über die wichtigsten Punkte die ihr so gefunden habt. Das sind eigentlich alles Themen über die man alleine schon 10 Minuten reden könnte.

Wenn ihr zu den Themen wirklich nichts findet, könntet ihr sonst vielleicht noch darüber reden was eine Subduktionszone ist und wie diese funktionieren. Wie funktioniert Plattentektonik einfach gesagt? Wachsen die Alpen - wieso? Wieso gibt es in den Alpen Fossilien von Korallen & von Meerestieren? Wieso gibt's im Alpenraum - besonders Tirol nach wie vor so viele leichte Erdbeben? Was gibt's zum Alpenvorland zu sagen (z.B.: Würmeiszeit)? Was kann man aus den Sedimentgesteinen erkennen? Wieso gibt es so viel Granit? Gibt es Mikroplatten die etwas mit den Alpen zu tun haben (adriatische Platte)?

Wenn ihr wirklich tief in die Materie eintauchen wollt könnt ihr euch auch das Europäische Känozoische Grabensystem nach Ziegler reinziehen und schauen wie das zusammen passt.

Kurz gesagt, es gibt noch sehr viel was man erwähnen kann :)

Viel Erfolg für die Präsentation!! :) LG!

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Ich bin zwar weder im Home-Office noch bin ich Freiberufler aber in meinem Arbeitsalltag bin ich meistens alleine. Neben meinem PhD arbeite ich in der geologischen Kartierung - da ist man häufig mal längere Zeit nur mit Rucksack & Zelt im Feld unterwegs.

Die einzigen Male die ich mal Kontakt zu meinen "Kollegen" habe bin ich wahrscheinlich kurz im Labor bzw. ausnahmsweise mal an der Uni.

Der Grund? Ich bin nicht der größte Fan von Arbeit mit direktem Menschenkontakt, hier und da mal mit den Kollegen plaudern ist schon nett, aber bloß nichts mit direktem Kundenkontakt. Außerdem mag ich es in der Natur unterwegs zu sein auch wenn's manchmal wirklich mies ist sich bei Regen und Sturm irgendwo im Nichts Steine anzuschauen. Aber im Großen und Ganzen liebe ich meinen jetzigen Job :)

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Die Prüfungen zur Gesteinsbestimmung hab ich im Studium immer am wenigsten gemocht weil's leider häufig einfach stures auswendiglernen braucht. Die Gesteine erkennst du anhand der darin vorkommenden Minerale meist sowieso nicht (außer du hast Werkzeuge wie Mikroskope, Salzsäure, etc... dabei) weil sie meistens nicht gut genug ausgebildet sind, dass du sie mit freiem Auge erkennst. Daher würde ich dir vorschlagen, dass du die Gesteine, die du kennen musst einfach mehrmals in einer Sammlung (bzw. Online wenn du keinen Zugang zu einer Sammlung hast) anschaust und eiskalt die darin vorkommenden Minerale auswendiglernst. Du wirst häufig wahrscheinlich nur die Mineralgruppen (z.B.: Glimmer im Granit) kennen müssen und nicht alle möglichen Glimmer auflisten können - aber ansonsten ist es leider wirklich recht viel Auswendiglernerei. Um's ein bisschen zu erleichtern könntest du die Gesteine in Sedimentgesteine, Metamorphite, und Magmatite oder in mafisch & felsisch unterteilen.

Viele Gesteine wirst du wahrscheinlich auch auf den ersten Blick identifizieren können wenn du sie dir ein paar Mal angesehen hast :)

Was die Minerale angeht könnte der Mineralienatlas (mineralienatlas.de) vermutlich recht hilfreich sein - gib dort einfach das Mineral ein und du solltest alle Infos finden die du brauchst.

Ich weiß nicht ob das großartig hilft, aber wenn ich im Feld arbeite gehe ich meistens so vor wenn ich ein Gestein bestimmen muss:

1) Zuerst mal Farbe, Form, Gewicht, Festigkeit, Verwitterung, und z.B Porosität überprüfen. Manchmal kann man dadurch schon bei recht markanten Gesteinen einen Schluss ziehen. Farbe, Form, und Gewicht sind recht easy. Bei Festigkeit geht's einfach nur darum wie leicht sich das Gestein zum Beispiel mit meinem Hammer zerstören lässt. Bei der Verwitterung geht's meistens um Erosionsspuren oder sonstige Hinweise auf natürliche Abschürfungen.

2) Dann schaue ich mir die Minerale an, genauer gesagt erst mal das Gefüge. Gibt es klar erkennbare Minerale? Ist das Gestein feinkörnig (man erkennt fast keine Mineralkörner, siehe Sandstein), grobkörnig (siehe Rhyolith), oder irgendwo dazwischen (siehe Granit - mittel- bis grobkörnig)? Gibt es gut ausgebildete Kristalle? Welche Minerale könnten vorhanden sein? Wie hoch ist der prozentuelle Anteil eines Minerals am Gestein (Schätzwert)?

3) Irgendwann liegt er dann unter dem Mikroskop und ich hoffe, dass ich recht hatte.

Vielleicht hat's ja geholfen :) LG!

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Das Universum ist auf jeden Fall expansiv. Das hat man schon mehrmals mit verschiedenen Messungen bewiesen (kosmische Hintergrundstrahlung, Gravitationslinsen, Supernovae Typ Ia, ...). Da wir wissen, dass das Universum mit circa 74,03km/s/Mpc expandiert ist es ziemlich egal wie du es projizieren willst weil jeglicher zugrunde liegender Raum eine rein mathematische Darstellung des Universums ist, die den 3-dimensionalen Raum nur kodiert. Da es eine rein mathematische Darstellung ist, könnte durchaus ein bestimmtes physisches Verhalten des Universums kodiert sein (objektiv betrachtet muss man hier die Beobachtungen aus der für uns sichtbarenbaren Projektion hernehmen da diese ja in beiden Darstellungen vorhanden sein muss) - wenn man nun die wissenschaftlichen Entdeckungen der letzten Jahrzehnte bezüglich Expansion außer Acht lässt, dann könnte man mit etwas Hirngymnastik vielleicht sogar behaupten, dass das Universum nicht zwangsläufig expandiert.

Aber es ist in diesem Fall wichtig sich vor Augen zu halten, dass selbst eine Darstellung eines 3-dimensionalen Raumes in einer (beliebigen) anderen Dimension eine Expansion der daraus erfolgenden Projektion nicht ausschließt. Man sollte da eher den wissenschaftlichen Beobachtungen in dem für uns erkennbaren Raum folgen.

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Ich hab's mir glaub ich selbst zu verschulden... Ich hab mir immer eingeredet, dass alle in allen Belangen besser sind als ich und dass ich niemals so "gut" sein kann wie andere. Dazu war ich eigentlich noch meine ganze Schul-, Studien-, und Arbeitszeit chronisch gestresst und komplett überarbeitet. Rückblickend würde ich alles wahrscheinlich etwas langsamer angehen (und mir dadurch einige Therapie-Stunden sparen)

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Wenn du dich in dem bereits erforschten Bereich unserers Universums befindest ist das durchaus möglich. Du bräuchtest zwar sehr fortschrittliche Technologien und unglaubliches Fachwissen - aber nichts desto trotz ist es möglich durch verschiedene Beobachtungen & dem Ausschlussverfahren den Planeten und folglich die Distanz zur Erde und anderen (bekannten) Objekten zu ermitteln.

Erstmal kannst du dadurch das du überhaupt erst mal aufgewacht bist und jetzt dort rumstehst mit Garantie darauf schließen, dass sich der Planet in der sogenannten "habitablen Zone" befindet - es könnte sich dort also unter den perfekten Umständen Leben entwickeln oder man könnte zumindest überleben. Durch das Ausschlussverfahren kannst du dann mal einige Planeten als Möglichkeiten wegstreichen - es bleiben also noch so um die 300 Millionen übrig.

Wenn du diese Planeten von der Erde aus ungefähr lokalisieren kannst (auf verschiedenen Kartierungen), dann könntest du durch Beobachtungen von Sternbildern, Planeten, Monden, Galaxien, und anderen Objekten die vielleicht auch von dem neuen Planeten aus sichtbar sind auf eine ungefähre Position schließen.

Mit angemessenen Technologien könntest du Sternparallaxen beobachten. Dadurch kannst die Verschiebung von Sternen ermitteln und mit den auf der Erde bekannten Parallaxen vergleichen. Wenn du also einige sehr markante Sterne korrekt identifizieren kannst, dann könntest du möglicherweise deine ungefähre Position ermitteln - Sternparallaxen wurden schon einige Mal erfolgreich zur Ermittlung der Position eines bereits bekannten Objekts verwendet. Wenn du die Parallaxen über einen langen Zeitraum beobachtest könntest du sogar die eigene Bewegung & Umlaufbahn ermitteln und auch die Entfernung zu der Sonne des Systems in dem du dich befindest.

Wenn du Radiowellen empfangen kannst, dann erreichen dich vielleicht elektromagnetische Signale von Pulsaren - auch mit diesen kannst du dir die Position deines Planeten in Relation zum Pulsar errechnen. Das funktioniert durch den Zeitunterschied von den elektromagnetischen Signalen.

Ansonsten kannst du natürlich auch die Landschaft auf bekannte geologische Merkmale oder sonstige Merkmale beobachten - falls man viel über den Planeten weiß könnte man auch daraus Schlüsse ziehen.

Es gibt natürlich noch einige weitere Methoden die man verwenden könnte - sogar extrem komplexe Dinge wie die Messung die kosmischen Hintergrundstrahlung (CMB). Aber die Antwort ist sowieso schon zu lang also lass ich's mal haha

Ich hoffe dieser Roman war (wenn auch nicht hilfreich) zumindest interessant!

LG Alyssa :)

p.s.: es ist ziemlich garantiert unmöglich, aber es ist ein witziges Gedankenexperiment :)

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Ich weiß ja nicht wie komplex deine Präsentation sein soll, aber ich würde vorschlagen dir mal Grafiken zum Klimaverlauf der Erde anzuschauen. Achte immer darauf, dass du auf die Jahreszahl auf der x-Achse achtest, da könnten nämliche Sprünge sein die viele Millionen Jahre umfassen.

Extreme Temperatur-Änderungen im Klimaverlauf können häufig beispielsweise auf Vulkanismus o.ä. zurückgeführt werden.

Wenn du sehr tief in die Materie eintauchen musst, solltest du dich ein bisschen in die Klimatologie und Paleoklimatologie einlesen, da helfen Dokumentationen nicht besonders.

Schau auch auf den Webseiten von der GeoSphere Austria (ZAMG), ESA (European Space Agency), oder Nat Geo nach, die könnten alle recht wertvolle Infos haben. Was Dokumentationen angeht würde ich einfach mal YouTube, TerraX (ZDF), oder Universum (ORF) durchsuchen - die könnten da auch Dokumentationen dazu gemacht haben :)

Für wissenschaftlich wertvollere Inhalte sind natürlich Bücher oder wissenschaftliche (Journal)-Artikel hilfreicher :)

Bild zum Beitrag

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Meiner Meinung nach ist es immer einen Versuch wert - wenn du mit Mathe dann wirklich überhaupt nicht klarkommst kannst du dir immer noch Gedanken über ein anderes Studium machen :)

Ich zum Beispiel war in der Schule immer eine absolute Niete in Chemie und hab jedes Jahr nur ganz knapp bestanden, mache aber jetzt meinen PhD in Geochemie & Geologie.

Wenn du mal an der Uni bist wirst du sicher motivierter sein für Module zu lernen die dir weniger liegen weil du in Wahrheit nur noch für einen Fachbereich lernst der dich auch wirklich interessiert :)

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Das ist leider sehr schwer zu sagen - wenn die Bedingungen aber passen könnte es auf Kepler 452b durchaus Ozeane geben die mit unseren vergleichbar sind. Andernfalls könnte es sein, dass Kepler 452b sogar ein Aquaplanet - also ein Planet der fast nur aus Ozeanen besteht - ist. Eine andere Theorie behauptet das Kepler 452b überhaupt nur ein Gasplanet mit festem Kern ist.

Was aber feststeht ist, dass Kepler 452b in der habitablen Zone liegt - das bedeuted, dass er nicht zu weit weg von oder zu nah bei seiner Sonne ist um Wasser zu haben. In dieser Zone (und nur in dieser) könnte ein Planet auch Leben entwickeln (siehe Erde)

Hoffe das hat zumindest ein bisschen geholfen :) Hier noch ein Journal Artikel dazu falls es dich interessiert! :)

https://iopscience.iop.org/article/10.3847/2041-8213/aa56c4

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Definitiv mal ganz entspannt anfangen. Versuch erst mal auf einen höheren Berg zu gehen (so um die 2500m - 2800m). Dafür würd ich vorschlagen mal auf komoot.com vorbeizuschauen. Da kannst du Wanderungen in deiner Nähe finden & außerdem nach Schwierigkeit sortieren. Dann langsam immer schwierigere Wanderungen raussuchen und vielleicht mal Klettersteige oder geführte Bergtouren ausprobieren.

Als erste richtige Hochtour würd ich vielleicht sowas wie das Große Wiesbachhorn (Kaindlgrad) vorschlagen. Das gehört zur Glockner-Gruppe und ist ungefähr 3570m hoch. Außerdem musst du nie auf einen Gletscher.

(Außerdem ist es auch immer gut einen Partner zu haben mit dem man viel üben kann - dann kann man mehr Vertrauen aufbauen)

Ich persönlich hab meine Hochtouren-Skills hauptsächlich durch viel wandern und klettern in der Halle und am Steig angesammelt :)

Viel Glück & vor allem viel Spaß!! :)

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