Wichtig sind m. E. - wenn nicht am wichtigsten - der Deutschlandvertrag, mit welchem die BRD ihre Souveränität wieder erhalten hat und das Besatzungsstatut aufgehoben wurde. Dann weiter

  • Pariser Verträge
  • Wiederaufbau der Bundeswehr
  • Integration in die NATO
  • Kalter Krieg/Beziehung zur DDR
  • EVG-Vertrag
  • Volksaufstand in der DDR am 17. Juni und die BRD-Reaktion darauf
  • Offizielle Beendigung des Kriegszustandes
  • Gesetz zur Montanunion
  • Offizielle Einführung der dt. Nationalhymne 1952
  • Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h innerhalb Ortschaften (Funfact)
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Sie haben doch angegriffen: Die Angriffe der Royal Air Force auf deutsche Industrieanlagen begannen mit dem Angriff auf Wilhelmshaven am 04.09.1939. Um den Verpflichtungen des französisch-polnischen Beistandspakts vom Mai 1939 Genüge zu tun, befahl der französische Generalstab die „Opération Sarre“ (oft auch Offensive de la Sarre genannt). Französische Truppen überschritten am 9. September die deutsche Grenze.

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Definitiv nicht und völlig haltlos.

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Die Grundlage der nationalsozialistischen Weltanschauung ist die Ungleichwertigkeit der Menschen, die schließlich zum Rassenwahn des NS-Regimes geführt hat. Das ist das genaue Gegenteil des linken Gleichheitsideals.

Es geht hier um einen nationalen oder "deutschen" Sozialismus. Daraus erschließt sich das Problem, dass der Nationalsozialismus eben NICHT dazu gedacht war, eine gewisse Gruppe, soziale Schicht o. ä. anzusprechen, sondern das gesamte “Volk”, das sogenannte „Volksganze“. Seine „Zielgruppe“ waren also nicht primär die Arbeiter, die Monarchisten, die Eliten oder wer auch immer. Sondern alle „Deutschen“ (oder genauer, alle, die der „arischen“ Rasse angehörten).

Wer nicht dazugehören durfte, genoss nicht einmal die gleichen Rechte. Man nannte dies höflich ausgedrückt "Gesellschaft kollektiviert", faktisch eher Rassenideologie. Diese Form der Staatsbildung und auch Legitimation des Staates aufgrund von Rassenideologie war komplett neu. Sozusagen Hitlers „Erweiterung“ im Vergleich zu Mussolinis Faschismus.

Als die Nazis noch nicht an der Macht waren, existierte in der Tat ein Flügel, der sich antikapitalistisch und revolutionär gab. Man wollte auf diese Weise die Linke für sich gewinnen. Um die Annäherung der NSDAP an die DNVP nicht zu gefährden, bemühte sich Hitler um 1930, die Vertreter des Strasser-Flügels aus der Partei hinauszudrängen. Nach mehrmaliger gezielter Diskreditierung seiner Person veröffentlichte Otto Strasser am 4. Juli 1930 den Aufruf „Die Sozialisten verlassen die NSDAP“.

Hitler ließ die Leitfigur, Gregor Strasser, aber 1934 liquidieren.
Und das bedeutete auch das Ende dieser linken Strömung.

Nach der Machtübernahme wollte Hitler "sein Volk" selbstverständlich bei Laune halten – auch durch soziale Gefälligkeiten. Diese Wohltaten änderten aber nichts an dem grundsätzlich rechtsextremen Charakter des Regimes. Die Reichstagswahl im März 1933 war die letzte wirkliche Wahl des deutschen Reichstags. Das heißt die letzte Wahl, an der mehr als eine Partei teilnahm.

Die NSDAP hatte im Vorfeld dafür gesorgt, dass für die ernsthaften Konkurrenten des linken politischen Spektrums der Wahlkampf erheblich erschwert bis unmöglich gemacht wurde. Die NSDAP holte schließlich 43,91 % der Stimmen. Damit war sie zwar der Wahlsieger, das erhoffte Ergebnis von 50%+ (nötig für die Alleinherrschaft, die Hitler anstrebte) wurde aber verfehlt – man brauchte also einen Koalitionspartner Rechnerisch möglich waren eine Zweierkoalition mit SPD (19,1 %), KPD (12,32 %), Zentrumspartei (11,25 %) sowie der „Kampffront Schwarz Weiß Rot“, einem Bündnis aus der nationalistischen DNVP und deren bewaffnetem Arm „Stahlhelm“.

Wäre die NSDAP „links“ oder gar „sozialistisch“ gewesen, hätte sie sicherlich die Koalition mit einer der ersten beiden Parteien gesucht – zum einen wäre ja dann die inhaltliche Nähe groß gewesen (immerhin sind SPD und KPD unzweifelhaft links), andererseits wäre auch die Mehrheit mit ca. 60% besonders groß gewesen. Doch die NSDAP koalierte letztendlich mit der „Kampffront“ – die inhaltlich in etwa in der Nähe des heutigen „Flügels“ der AfD oder tendenziell noch weiter rechts stand. Das spricht ja wohl klar gegen eine „linke“ Ausrichtung.

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Einige wenige Leute sehen in dieser Fahne nur die aktuelle politische Situation, welche ihnen nicht gefällt. Das trifft aber nur auf eine kleine Minderheit zu.

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Nein. Danzig war letztendlich eine Ausrede, welches Goebbels gut medienwirksam ausschlachten konnte. Interessant ist hier das Schmundt-Protokoll. Als Schmundt-Protokoll (auch: „Kleiner Schmundt“) bezeichnet man die Aufzeichnung Rudolf Schmundts über eine Rede Hitlers vor der militärischen Führungsspitze am 23. Mai 1939, in der Hitler seine Absicht verkündete, so bald wie möglich das Nachbarland Polen anzugreifen. Diese Aufzeichnung war eines der Schlüsseldokumente im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher (Dokument L-79).

_“Danzig ist nicht das Objekt, um das es geht. Es handelt sich um Arrondierung des Lebensraumes im Osten und Sicherstellung der Ernährung, sowie der Lösung des Baltikum-Problems.“_

 

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Die ehemaligen deutschen Ostgebiete gehören seit dem deutsch-polnischen Grenzvertrag und dem 2+4 Vertrag zu Polen.

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