Ich halte die Angst vor dem Islam als eine Art Psy-Op (psychologische Kriegsführung), die von den Lügenmedien erzeugt wird, um vor wichtigeren Sachen wie exorbitanten Mieten und Immobilien-Kaufpreisen, Sozialabbau, Entwertung des Mannes, Klimawandel, steigende und verfestigende Armut, Steuerbetrug und Lobbyismus durch Reiche abzulenken, in dem für hausgemachte Probleme der "Islam" als Sündebock dienen muss. Ich sage nur: Der Westen hat den Bock abgeschossen! Der Westen, vor allem die USA, hat das Ziel, vor allem die "islamischen" Ländern zu Freiheit, Demokratie, Menschenrechten zwangzubekehren. Wer dem nicht folgt (wie Qaddafi in Libyen, Assad in Syrien), dessen Land wird wegbombardiert. Und ich wundere mich, wenn selbsternannte Abendlandverteidiger auf Straßen gehen und gegen eine "Umvolkung" protestieren, aber keinen blassen Schimmer haben, dass die Flüchtlinge dank westlicher Demokratie- und Waffenexporte zu uns kommen. André F. Lichtschlag, der Gründer des rechtslibertären, aber seit dem Aufkommen von Pegida/AfD leider braunversifften, Magazins "Eigentümlich Frei" bringt es in seinem Buch "Feindbild Muslim" auf den Punkt - aber aus noch einer anderen Sicht:
„Gerade die Angst aber vor der Machtübernahme durch künftige muslimische Mehrheiten im alten Europa zeigt, dass wir es auch heute lediglich mit einem Blick in den Spiegel zu tun haben. Denn würden die westlichen Gesellschaften nicht selbst absterbende sein und wäre die Geburtenrate bei den Einheimischen nicht tendenziell eine Selbstmordrate, so würden nicht andere jene Macht an sich reißen können.
Mohammedaner vermehren sich, der Westen ist verbraucht, alt, gebrechlich, lendenarm und überlebt nur noch auf Pump. In einer solchen Gesellschaft wird die Selbsttötung eines unscheinbaren und vergleichsweise wenig bekannten Torhüters als kollektives emotionales Großereignis zelebriert wie andernorts und zu anderer Zeit der im Kampf gefallene «unbekannte Soldat». Was zuweilen als «Landnahme» bezeichnet wird, ist deshalb eher eine milde «Landgabe».
Doch schauen wir uns die Vorwürfe der Spiegelfechter noch einmal genauer an: Im ehemals christlichen Westen folgten nach der Aufklärung Kommunismus, Nationalsozialismus und Sozialdemokratismus – und in der Folge dieser Ideologien das inflationäre Papiergeldsystem sowie Abermillionen Ermordete und Beraubte. Wo finden wir mit dem Gulag, dem ‚großen Sprung nach vorn‘ und dem Holocaust auch nur entfernt Vergleichbares im «unaufgeklärten moslemischen Kulturraum»? Die schlimmsten Verbrechen, die gegen die Armenier, wurden auch dort ausgerechnet von den «aufgeklärten» Jungtürken begangen, die sich an westlichen Modernisierern orientierten.
Und was den aggressiven, kriegerischen und terroristischen Islam betrifft: Wessen Armeen stehen seit mehr als 100 Jahren in wessen Kulturraum?“
Leute oder besser gesagt Schafe, die Angst vor dem Islam haben, machen es sich ganz einfach: Alles was Moslems machen, denken diese Schafe, dass das vom Islam kommt. Aber diese Schafe wurden durch die Lügenmedien und Moslems hereingelegt. Und die Moslems sind selbt auch Schafe, weil sie blind den Klerikern folgen, anstatt ihr Hirn zu benutzen, wie es der Koran verlangt (vgl.: 17:36).
Was die Scharia betrifft, in der Tat, sie ist durchaus gefährlich, die Scharia ist menschengemacht und sie widerspricht sogar dem Koran. Ich nenne ein Beispiel: Der Koran sagt, es gibt keinen Zwang in der Lebensordnung (vgl.: 2:256). Das heißt, Menschen können und dürfen nicht zu etwas gezwungen werden. Im Gegensatz dazu müssen Frauen sich unter der Scharia zwangsbedecken und Menschen werden gezwungen, zu beten und ihre Läden während den Gebetszeiten zu schließen. Diese Zwänge widersprechen dem Koran (vgl.: 2:256). Ebenso findet man keine Kopf-/Ganzkörperbedeckung für Frauen im Koran und keine ritualisierten, nach Schema-F aufgebauten Gebete im Koran. Weitere Texte, die zeigen, dass sich Scharia und Koran drastisch widersprechen:
https://19.org/blog/sharia/
https://www.qurania.org/quranic-law-vs-sharia-law.html