Ruf die Polizei. Sie sind zuständig, wenn das Ordnungsamt nicht im Dienst ist. Nimm dein Smartphone und mach Aufnahmen vom Lärm. Die kannst du den Polizisten vorspielen, wenn es gerade ruhig ist. Gibt den Polizisten ALLE informationen. Also auch, dass du vorgesprochen hast, es ruhig war, wieder anfing, du vorgesprochen hast, etc.

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Keine Ahnung wie DM es handhabt. Aber es gibt einige Unternehmen die den Umtauschbetrag als Gutschrift geben. Es ist Kulanz von den Unternehmen. Und mit einem Gutschein binden sie den Kunden.

Falls du keine Verwendung für den Gutschein hast. Inseriere ihn, gib ihn deinen Freunden.

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Die Frage ist, was genau du unter Vergangenheit verstehst. Jeder Erwachsene hat eine.
Wenn man mir sagte, man wäre ein Mörder, ein Dieb, ein Vergewaltiger - ja, damit hätte ich Probleme.
Wäre die Vergangenheit hingegen eine normale, also Affären, Beziehungen, kleine Fehler, wäre es eben menschlich.

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Nein. Mit diesem Sprichwort werden nicht die täglichen Risiken gemeint. Lies einmal das Gedicht "Der Handschuh" wenn du es verstehst, verstehst du auch den Sinn dieses Sprichwortes.

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Falsche Berufswahl und Niedriglohn - wie geht ihr damit um?

Ich muss es mir mal von der Seele schreiben. Vor 20 Jahren habe ich einen Fehler gemacht und zwar die der falschen Berufswahl. Zur Pharmazeutisch- kaufmännischen Angestellten. Wo ich mit 18 noch dachte, interessanter Berufsinhalt weiss ich heute eines - von einem solchen Gehalt lässt sich schlecht leben.
Aktuell liegt der Bruttolohn mit 10 Jahren Berufserfahrung bei 2400 € . Hinzu kommt die Tatsache, dass es in unmittelbarer Nähe keine Stellen gibt- also Fahrtweg von pro einfacher Strecke von einer Stunde .
Der Arbeitsinhalt ist heftig - das Telefon klingelt permanent, Ware verbuchen , schwierige Kunden bedienen ( also nur am Telefon, den der Verkauf ist dem Apotheker vorbehalten ) . Es gibt keine Weiterbildungsmöglichkeiten um einen höheren Verdienst zu ermöglichen. Ist man unzufrieden, kann man sich in einer anderen Apotheke bewerben, die den gleichen niedrigen Lohn zahlt.

Heute bin ich 38. Als meine erste Beziehung mit 26 in die Brüche ging, bin ich zurück zu meiner Mutter gezogen, aus Angst, es finanziell allein nicht stemmen zu können. Mit 1400 netto. Aber ich wollte auch die Gelegenheit nutzen, um etwas zu sparen.

Mit wenig Geld auskommen zu müssen , bedeutet Einschränkung. Immer und überall . Abwägen , dreimal überlegen. Jede falsche Entscheidung tut doppelt doll weh wenn der finanzielle Spielraum eng ist. Die Weiterbildung zum Fachwirt im Sozial und Gesundheitswesen habe ich nicht geschafft. Dafür aber den einmaligen Anspruch auf Unterstützung durchs Meister-Bafög verwirkt.

Seit 5 Jahren bin ich raus aus der Apotheke und habe unter anderem bei einer Firma in der Produktion gearbeitet. Schichtarbeitszeiten, fiese Vorarbeiter aber ich bin mit 2100 netto rausgegangen . Endlich genug Geld verdient. Allerdings unter schwierigen Arbeitsbedingungen und Feinstaubbelastung. Es ging 3,5 Jahre. und an manchen Tagen war es einfach die Hölle.

Aktuell bin ich krankgeschrieben , soll Reha beantragen und die Agentur für Arbeit erzählt mir, ich sei unter 3 Stunden erwerbsfähig - was nicht stimmt aber einen Arbeitsplatz der mich nährt , ist halt nicht parat.

Selbstverständlich ist es belastend , in Schicht zu arbeiten , oder schwierige Kunden für einen Niedriglohn aufzufangen und anschließend in überfüllter SBahn lange nach Haus zu fahren - Ohne Aussicht auf Besserung . Bis zur Altersrente mit 70 um dann in die Altersarmut zu gehen.

Natürlich gibt es auch Frauen , die bekommen praktischerweise ein Kind oder machen sich abhängig von einem Mann, aber auch das ist kein Lebensweg, der mich sonderlich anspricht.

Eine berufliche Kurskorrektur mit 38 ist unglaublich schwierig. Und ich kann alle Menschen verstehen, die sich eher für ein Leben im Bürgergeld entscheiden, als sich für 200 Euro mehr im Berufsleben zu quälen und ausbeuten zu lassen. Es läuft ohnehin soviel schief in der Politik, wie kann man da die Menschen sozial Schmarotzer nennen ? Sind es nicht viel eher die Menschen, die diese Gesetze machen und sich eigenständig ihre Diäten erhöhen ?

Ich möchte so gern wieder arbeiten, aber auch davon profitieren dürfen. Wenigstens ein bisschen. Und sehr wohl halte ich mich auch für intelligent genug, um mich weiterzuentwickeln - aber unter Rahmenbedingungen, die das nicht möglich machen können - wie in der Apotheke - geht es eben nicht.

Es ist , als ob ich vor 20 Jahren mein eigenes Grab gewählt habe mit der Unterschrift auf diesem Ausbildungsvertrag. Endstation Niedriglohn.

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Es gibt einige die einen schweren Job haben und keinen Super-Verdienst. Du kannst dich neu-orientieren. Mit lächerlichen 38 Jahren haben einige neu angefangen. Nur du stehst dir im Weg - falls du es tust.

Ich verdiene auch nicht so viel. Doch ich bin zufrieden. Der Job gefällt mir, ja auch ich habe Kunden, die manchmal abartig sind. Gehört dazu. Wer hat nur einen Traumjob?

Statt zu jammern kannst du überlegen und agieren.

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Ja, habe von Kuschelrunden gehört. Finde ich etwas schräg. Kuscheln ist intim. Aber für einsame Menschen ist es sicher eine Option. Und genau aus diesem Grund ist es ja eine Dienstleistung geworden.

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Vor Jahren traf ich eine Ballerina. Wir kamen bzgl. eines Orthopäden auf dies Thema. Was mir in Erinnerung blieb: ihre Begeisterung. Kein Mensch kann diesen Job machen, wenn er nicht diese Begeisterung fühlt.
Sie trainieren hart. Die Choreographie läuft automatisch ab. Sie snd Profis und trainieren jeden Tag das gleiche. Aber sie gehen im Tanz, in der Musik auf. Schau dir mal die Gesichter an. Man sieht die Begeisterung bei den Tänzern, die ihren Job lieben.

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nein das würde mich nicht überraschen

Körper und Geist sind zwei unterschiedliche Dinge. Es gibt genug Menschen die außerkörperliche Erfahrungen haben. Nicht so, wie es in den amerikanischen Filmen oder Romanen dargestellt werden. Aber Leute die z B. meditieren können davon berichten. Und diverse Asiaten zeigen klar, dass der Geist den Körper beherrschen kann.

Daher ist es für mich klar, dass der Geist den Körper überlebt. Die Frage ist nur, was er so alleine macht. An die Existenz von Himmel und Hölle im Sinne der christl. Kirche glaube ich jedoch nicht. Auch die Wiedergeburt, wie es in den asiatischen Religionen heißt, hat so ihre Schwachstellen. Daher warte ich mal ab und lass mich überraschen.

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Da irrst du dich
Ja, die Frauen haben bereits Ende des 19 Jh für Gleichberechtigung gekämpft. Aber wenn du bedenkst, dass hier in Deutschland noch bis 1975 der Mann über die Frau bestimmen durfte, dann kannst du vielleicht ermessen, dass der Weg sehr lang und steinig war und teilweise noch ist.

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Ja! 🇩🇪

Ich finde schon, das wir stolz auf unsere Nationalität, unser Land, unsere Geschichte, etc. sein können.

Aber die Flagge stolzer zeigen - nun, diesen Gedanken verstehe ich nicht ganz. Der Staat nutzt die Flagge bei Bedarf. Warum sollte sie stolzer gezeigt werden? Was meinst du damit?

Es wäre allerdings nett, wenn die Deutschen ihre eigene Flagge sowie die Nationalhymne erkennen würden. Ist schon peinlich, wenn z. B. Sportler dies nicht tun und nicht einmal mit summen können.

Und vor allem sollte man das Wort Stolz in diesem Zusammenhang richtig werten und nicht gleich wieder ins Negative ziehen.

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Ein ganz klares JEIN.

Vorurteile zu haben ist menschlich. Wer behauptet keine zu haben, lügt oder ist verstorben.

Der Unterschied ist jedoch wie man damit umgeht. Und man sollte sich immer aktiv mit seinen Vorurteilen und Meinungen auseinandersetzen. Sie immer mal auf den Prüfstand stellen.

Wer andere Menschen direkt mit seinen Vorurteilen begegnet, sie ihnen sofort überstülpt macht was falsch. Jeder Mensch ist anders und sollte als Individuum behandelt werden.

Nur weil ein XXX blöd war, muss der nächste XXX es nicht auch sein. Der zweite XXX kann sogar dein Freund werden, während der erste XXX von dir nicht mal einen Cent erhielte wenn er fragte. Und nur weil der dritte XXX einer der beiden Erfahrungen bestätigt, muss der vierte XXX dies nicht ebenso tun. Und so weiter.

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Ja, schon. Aber mal ehrlich: was für einen Unterschied macht es, ob man seinen frühen Lebensweg kennt oder nicht?

Wichtiger wäre, dass die Jugend lernt, was wirklich passierte. Sachliche Faktenerläuterung. Erklärung der Zusammenhänge 1918 bis 1945. Erläuterung der Lebensweisen/-situationen.
Ist es nicht erschreckend, dass die Jugend denkt, dass es damals schon überall Zugang zu Medien und Telefon gab?

Das er einen Traum hatte, diesem hinterlief, irgendwann von der Realität eingeholt wurde, das Erbe verprasste, die Waisenrente irgendwann nicht mehr erhielt; nun, das ging anderen Menschen auch so.
Wie er sich seinen Geschwistern gegenüber verhielt - nicht schön, aber auch nicht einzigartig.

Er scheint auf jeden Fall Probleme gehabt zu haben. Und ein widersprechendes Verhalten.

Es gibt leider viele Reportagen, Berichte die sich ebenfalls widersprechen. Daher würde ich manchmal gerne Mäuschen spielen und mir die damalige Zeit ansehen. Vielleicht würde ich dann einige Umstände verstehen, die mir keiner erklären konnte.

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