

- Du kannst in phantastische Welten abtauchen - eine anziehende Abwechslung zum vermeintlich öden Alltag.
- Du steuerst das Geschehen mindestens teilweise selbst. Das ist ein großer Unterschied zur realen Welt, wo du vielerlei Zwängen unterliegst.
- Du verschaffst dir (wie ich annehme) regelmäßig und voraussehbar Erfolgserlebnisse.
- Je nach dem, was du zockst, kannst du mit Gleichgesinnten kommunizieren, wo keiner dir dumm kommt oder dich stresst.
All das macht Gaming zu einem immersiven Erlebnis, also einem, das für dich auch eine reale Welt bildet, die dir Glücks- und Erfolgserlebnisse beschert - anders gesagt: Das bringt deinen Endorphinstatus ordentlich in Schwung.
Die reale Welt dagegen ist grau, stressig, voller schwieriger Menschen; vielleicht empfindest du sie sogar als feindselig. Belohnungen und Anerkennung sind selten und viel schwerer zu erreichen.
Immerhin ist dir aber aufgefallen, dass etwas nicht stimmt. Das ist schon mal ein guter Anfang.