Man muss sich dafür gar nicht rechtfertigen - muss man generell nicht, für seine eigenen Präferenzen.

Ist genausowenig transphob wie Homosexuelle und Heterosexuelle sexistisch sind - das sind die ja auch nicht, obwohl z. B. cis-Männer die homosexuell sind Frauen ausschließen.

"Woher" die Präferenz kommt - ist ziemlich unsinnig, als Frage. (Darüber diskutierte ja jemand in Kommentaren bei anderer Antwort.) Bei Homosexuellen fragt man ja auch nicht woher das kommt und er es den Leuten anerzogen haben könnte, etc. - es ist einfach so. Und so zu akzeptieren.

Wer wie angeredet wird (da kann verlang werden - aus Respekt - die bevorzugte Anrede zu verwenden) bzw. als was man die Menschen ansieht (das ist persönliche Wahrnehmung - da kann nur der andre sich ändern um anders wahrgenommen zu werden) hat auch erst mal nix damit zu tun.

Ob jemand ne trans Frau als Frau ansieht oder als Mann - hat ja erst mit Transphobie nix zu tun. Derjenige könnte - wenn hetero - ja trotzdem respektvoll die trans Frau als Frau anreden, aber Frauen ohne Penis und mit Vagina bevorzugen - und da auch die Variante die keine OPs durchlaufen hat. (Was genau man "sexy" findet kann man sich nich einfach umstellen wie mit nem Schalter.)

Ähnlich kann es einem Bisexuellen ja auch gehen. (So viel ich weiß grenzen sich dann Pansexuelle explizit von Bisexuellen dadurch ab, dass sie trans Menschen mit einbeziehen und auch sexuell anziehend finden. Vorher dachte ich immer die beiden Begriffe meinen dasselbe.)

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Targobank ist ne Bank. Und das sind Mails mit denen Straftäter versuchen die Bankzugangsdaten abzugreifen - wenn Leute dann darauf gehen und auf ner Fakeseite sind die wie das Original aussieht (geübte Menschen erkennen aber wenn was nicht stimmt - oft komische Rechtschreibung) und dann ihre Daten da eingeben.

Nicht draufgehen.

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Das kommt drau fan, wie man den Begriff auslegt. Streng genommen wird vermutlich kaum jemand eine Frau töten, weil sie eine Frau ist - außer irgendwelche geisteskranken Frauenhasser.

Der Begriff wird umgangssprachlich aber immer wieder für Tötungen in Beziehungen verwendet.

Es gibt bei Benachteiligungen (im Sinne von AGG) ja so ne Unterteilung in unmittelbar und mittelbar. Wäre hier erstes Beispiel mit dem Frauenhasse unmittelbar - bei der Sache mit den Beziehungen eher "mittelbar".

Wenn Tötungen in Beziehungen halt öfter gegenüber Frauen stattfinden, weil die meisten Beziehungen hetero sind und die Männer meist (nicht immer) körperlich überlegen, dann ... denken viele vielleicht an sowas wie "mittelbarer Femizid"?

Es ist zwar ne Beziehungstat und der Täter würde eventuell auch so vorgehen, wenn er auf Männer stehen würde - und dann auch nen Mann töten. Aber da zufällig viele hetero sind (und er in dem Fall auch grad dann hetero war) ... sagen die Leute umganssprachlich trotzdem Femizid.

Dann gilt aber natürlich auch - nach der Logik: Kriege sind Anrozide. (Weil die WehrPFLICHT - auch wenn in vielen Ländern Frauen freiwillig Militärdienst leisten dürfen - ja oft nur Männer betrifft. Bis auf manche Ausnahmen.)

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Meinung des Tages: Sind Packstationen die Zukunft der Post?

So gut wie jedem wird es wohl schon mal passiert sein: Der Zettel im Briefkasten, der einen darüber informiert, dass der Paketdienst leider niemanden antreffen konnte. Im Bestfall liegt das Paket einfach beim Nachbarn, nicht selten trifft es da den im Erdgeschoss. Aber es kann auch anders laufen – das Paket kann bei der Packstation nebenan sein. Oder in einer am anderen Ende der Stadt.

Kritik an Paketdiensten

Jeder Autofahrer weiß es, aber auch beim Fahrradfahren oder zu Fuß fällt es einem auf, wenn man dabei irgendwelche Straßen kreuzt: eine Vielzahl an Paketdienstfahrzeugen sind unterwegs. Oft gibt es dadurch auch versperrte Straßen, da in zweiter Reihe gehalten wird und viele der Wägen tanken noch Diesel. Deshalb sieht die Klimabilanz eher schlecht aus. Dem soll nun entgegengewirkt wirken. Packstationen sollen dabei helfen, CO2 einzusparen.

Das ist die Idee der Deutschen Post

Bald soll es bundesweit 15.000 (aktuell sind es 12.000) Packstationen und 1.000 (aktuell sind es 100) Poststationen geben. Dadurch soll rund um die Uhr an allen Tagen der Woche der Zugriff auf das Paket ermöglicht werden, so Thomas Kutsch (Sprecher der Deutsche Post AG). Weitere Streichungen von Filialen soll es allerdings ihm zufolge nicht geben.

Die Deutsche Post erwartet durch die Packstationen einen positiven Effekt aufs Klima. Im Gegensatz zur häufig einzelnen Zustellung zu den unterschiedlichen Haustüren, können an die Automaten mit einer Anfahrt bis zu 100 Pakete zugestellt werden.

Dem schließt sich auch Hermes an. Laut Julia Kühnemuth, Pressesprecherin, verursacht eine Sammelzustellung an einen Hermes PaketShop im Durschnitt 25 Prozent weniger CO2 als die Zustellung an die Haustür des Empfängers.

Kritik an der Idee

Unter anderem die Geschäftsführerin des Verbandes ProPaketBox bezweifelt, dass durch die Idee viel CO2 gespart wird. Ihr Argument dabei: Die Anfahrtswege würden zwar von Seiten der Zusteller entfallen, jedoch würden dadurch wiederum viele Privatpersonen mit dem PKW zur Station fahren, um dort das Paket abzuholen – also wieder mehr Verkehr und mehr Ausstoß.

Dieser Einwand ist nicht ungerechtfertigt, denn einige Untersuchungen zeigen bereits auf, dass eine Lieferung an die Haustür weniger CO2 als eine Privatfahrt erzeugt. Das liegt an der Auslastung der Fahrzeuge von Lieferdiensten. Auch sind die Fahrtrouten häufig effizienter gestaltet.

Alternative Ideen

Dringend notwendig ist eine Entlastung der Zustellerdienste, denn die Paketlieferungen steigen massiv an. Im Jahr 2014 wurden an die 2,8 Milliarden Pakete ausgeliefert, für 2028 sagen Prognosen bereits um die neun Milliarden voraus. Geforscht wird deshalb daran, ob beispielsweise auch Straßenbahnen in die Auslieferung eingebunden werden können – etwa indem die Pakete vom Stadtrand ins Zentrum transportiert und von dort aus mit einem Lastenrad zugestellt werden.

Doch hier greift dann der Kostenfaktor. Eine solche Entlastung könnte möglich sein, würde aber auch mehr Personal und somit mehr Kosten bedeuten.

Unsere Fragen an Euch: Nutzt Ihr Packstationen? Hättet Ihr ein Problem damit, wenn es keine Zustellungen mehr an die Haustür geben würde? Was wäre eine sinnvolle Lösung, um die Auslieferungen noch gewährleisten zu können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/postboxen-dhl-hermes-amazon-zustellung-100.html

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Ausbau von Packstationen ist gut. Aber: Es kann ja jetzt nicht das Ziel sein, dass alles nur noch an Packstationen zugestellt wird. Dann bräuchte man viel mehr Packstationen und zusätzlich Platz - weil das ja quasi nochmal ne extra Zwischenstation ist. (Das Wohnhaus - wenn direkt hingeliefert wird - ist ja schon immer da. Braucht keinen extra Platz.)

Mehr Ausbau bei Bluetooth (ist es glaub - die andere Variante?) wäre wünschenswert. Weil beim Scanner bei komischem Licht von der App aus (wenn Sonne, etc. im Hintergrund) ... schon öfter Probleme gehabt. Dann immer direkt den Code eingetippt.

Wobei die Gerätebindung nervig sein kann. Funktioniert aktuell problemlos. Hatte Anfangs aber auch mal Probleme. (Da ja der Account von der DHL-App ans Smartphone gebunden wird, wegen extra Sicherheit. Für ganz alte Leute technisch vielleicht auch zu kompliziert hier.)

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Keine Ahnung - ist vermutlich aber auch nicht bei allen so. Wenn man sich deine vorigen Fragen ansieht weißt du vermutlich aber auch nicht so recht, was du willst - Fragen zu ONS abert dann doch beschweren, dass sie "nur das eine" wollen. Und Fragen zu Sex mit verheirateten Männern.

Sind jetzt alle Frauen perverse Luder die sich an verheiratete Männer ranmachen? Vermutlich auch nicht und nur bei manchen.

Die wollen halt auch nur bestimmte Sachen und wenn du dich ONS hingibst kannst du dich ja nich später darüber beschwern.

Ggf. mal überprüfen lassen ob Borderline oder irgendwas in der Richtung vorliegt.

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Meinung des Tages: Legasthenie-Vermerk im Abschlusszeugnis - transparent oder diskriminierend?

Das Bundesverfassungsgericht urteilt heute darüber, ob ein Legasthenie-Vermerk im Abschlusszeugnis mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Dabei geht es auch um die Frage, ob etwaige Einträge für Transparenz oder Diskriminierung sorgen...

Das Krankheitsbild Legasthenie

Im Gegensatz zu leichteren Lese- und Rechtschreibdefiziten bei Kindern, die i.d.R. mit zunehmendem Alter wieder ausgeglichen werden, handelt es sich bei der tatsächlichen Legasthenie um eine schwere Lese- und Rechtschreibstörung sowie diagnostizierbare Krankheit, die sehr häufig mit psychischen Problemen einhergeht. Die Probleme entstehen oftmals dadurch, dass die Betroffenen Angst vor der Schule sowie den Prüfungen entwickeln und sich aufgrund dessen zurückziehen. Einer Legasthenie kann in gewissen Punkten zwar entgegengewirkt werden, dennoch behält man diese Krankheit ein Leben lang. Alleine in Bayern gelten ca. 10.000 Schüler als Legastheniker.

Ein Fall für das Bundesverfassungsgericht

Das Bundesverfassungsgericht wird sich heute mit der Frage beschäftigen, ob der Vermerk "Aufgrund einer Legasthenie wurden Rechtschreibleistungen nicht bewertet" im Abiturzeugnis diskriminierend ist und, da Legasthenie juristisch als Behinderung klassifiziert wird, damit gegen das Grundgesetz verstößt. Geklagt haben drei ehemalige bayerische Abiturienten, die den Eintrag als massiv stigmatisierend erachten.

Größtmögliche Transparenz oder Diskriminierung?

Der bayerische Staatsminister für Unterricht und Kultus, Michael Piazolo, betrachtet den Vermerk als nicht diskriminierend. Er denkt, dass ein Verweis darauf, dass die Rechtschreibleistungen von Schülern mit Legasthenie anders oder gar nicht bewertet werden, auch transparent im Zeugnis stehen müsse. Schließlich wird seitens der Korrektoren bei der Bewertung des Abiturs von den ansonsten allgemeingültigen und objektiven Bewertungskriterien abgewichen. Zudem gehe es nicht darum, Behinderungen zu dokumentieren, sondern um die größtmögliche Transparenz in Zeugnissen.

Der Rechtsanwalt Thomas Schneider, der die drei Kläger vertritt, verweist klar auf das Grundgesetz, nach welchem niemand angesichts seiner Behinderung benachteiligt werden darf. Der Jurist denkt, dass sich derartige Einträge im Abschlusszeugnis negativ auf das Bewerbungsverfahren für eine Ausbildungsstelle oder einen Universitätsplatz auswirken, da entsprechende Kandidaten oftmals schon im Vorfeld aussortiert werden.

Unsere Fragen an Euch: Sorgt ein solcher Vermerk für Transparenz oder ist dieser eher diskriminierend? Welche Vor- und Nachteile könnten für Bewerber und Arbeitgeber entstehen? Sollte der Staat das Recht haben, derartige Bemerkungen über Prüfungserleichterungen ins Zeugnis schreiben dürfen? Ist der Vermerk Eurer Meinung nach mit dem Grundgesetz vereinbar?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/legasthenie-zeugnisse-100.html

https://www.bvl-legasthenie.de/legasthenie.html

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Ich habe eine andere Meinung und zwar...

Es gingen beide Varianten: Wegen Legasthenie andere Bewertungsmaßstäbe anlegen, dies dann im Zeugnis erwähnen.

Oder gleich bewerten - es aber nicht erwähnen. Dann merkt man es demjenigen aber schon an einer schlechteren Note an, im Fach Deutsch.

Für später den potenziellen Arbeitgeber bzw. der der den Ausbildungsplatz vergibt ... müssen Zeugnisse ja vergleichbar sein (zumindest innerhalb eines Bundeslandes, im Bundesland nebenan kann es eh schon wieder total anders sein :D). Da kann man nicht einfach andere Maßstäbe anlegen ohne Hinweis.

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Meinung des Tages: Wie steht Ihr zur Zeitumstellung?

Erst kürzlich war es so weit. In Deutschland ist jetzt wieder „Normalzeit“.

Immer am letzten Sonntag im März und Oktober werden die Uhren umgestellt. Vor gut zwei Wochen wurde also von Sommer (+1) - auf Winterzeit umgestellt. Konkret bedeutet das, dass die Uhren um eine Stunde zurückgestellt wurden. Dadurch wird es morgens zwar früher hell, aber abends auch eher dunkel.

Vor- und Nachteile der Umstellung

Nicht jeder ist begeistert von der Zeitumstellung. Doch es gibt einige Vorteile – etwa, dass das Tageslicht mehr genutzt werden kann. Den Großteil des Wachzustandes kann der Mensch somit das Tageslicht nutzen. Im Sommer geht die Sonne zwar eine Stunde später auf, aber zu dieser Zeit schlafen die meisten Menschen noch. Das führt zu einem weiteren Pluspunkt der Sommerzeit: Die Produktivität wächst, da eine höhere Motivation vorhanden ist, auch soll das Risiko für Depressionen sinken.

Auf der anderen Seite beklagen sich viele Menschen darüber, dass sie durch die Umstellungen Schlafstörungen bekommen, sich geradezu ausgelaugt fühlen. Wissenschaftlich bewiesen wurde inzwischen sogar, dass die Zeitumstellung zu einem höheren Herzinfarktrisiko führen kann.

Ursprünglich sollte die Umstellung auf die Sommerzeit auch dazu führen, Energie zu sparen. Allerdings ist bereits seit 2005 bekannt, dass die Einsparungen nur minimal sind, dafür allerdings der Verbrauch der Heizenergie ansteigt.

Auch Verkehrsexperten warnen vor möglichen Risiken. Allerdings beziehen sie sich in diesem Fall nicht auf das Vorstellen, also die Sommerzeit, sondern auf die Rückkehr zur „Normalzeit“, wie sie kürzlich erfolgte. Wenn bereits am Spätnachmittag die Dämmerung einsetzt, wächst die Unfallgefahr. Der Berufsverkehr ist nun in der Dämmerung unterwegs, beispielsweise steigt dadurch das Risiko eines Wildunfalls.

Zeitumstellung sollte eigentlich abgeschafft werden

Mehr als 80 Prozent der Bevölkerung halten laut einer EU-Umfrage die Zeitumstellung für sinnlos und möchten, dass diese abgeschafft wird. Aufgrund dieser Umfrage hatte die EU-Kommission angekündigt, dass das Uhrenumstellen ein Ende haben soll. Das Problem: Auch, wenn 84 Prozent der Befragten für eine Abschaffung stimmten, nahmen insgesamt nur 4,6 Millionen Menschen teil – darunter waren 3 Millionen Deutsche. Die meisten waren übrigens für die dauerhafte Einführung der Sommerzeit. Auch das Europäische Parlament stimmte dafür, nach Ende des Jahres 2021 die Zeitumstellung zu beenden. Doch die Thematik konnte aufgrund fehlender Beschlüsse der EU-Staaten nicht weiterverfolgt werden.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet ihr von der Zeitumstellung? Sollte sie abgeschafft werden? Falls ja, welche Zeit ist sinnvoller Eurer Meinung nach?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Zeitumstellung-Uhren-ticken-jetzt-wieder-in-Normalzeit,zeitumstellung164.html

https://praxistipps.focus.de/zeitumstellung-pro-und-contra-fuer-sommer-und-winterzeit_115859#:~:text=Beispielsweise%20verzeichnen%20Studien%20w%C3%A4hrend%20der,ist%20von%20der%20Zeitumstellung%20betroffen

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Abschaffung wär praktischer. Spart das Umstellen an Geräten die (noch) keinen Internetanschluss haben bzw. per Funk die Zeit beziehen. :D

Fände tatsächlich im Winter eher die Sommerzeit besser - für arbeitende Menschen dann eher am Abend noch ein bissl Licht mitzunehmen. Und am frühen morgen ist eh so dunkel, dass die 1 Stunde Änderung nicht mehr viel ausmacht.

Für Schulweg (bringen manche als Argument) sollte halt beleuchtet werden.

Oder man nimmt - als Kompromiss - wirklich die Mitte, ne halbe Stunde zwischen den beiden Zeiten zwischendrin.

Am passendsten wäre aber wohl, wenn man eine der beiden Zeiten (egal welche) nimmt. Aber für jeden vorigen Zeitraum (Oktober bis März und März bis Oktober) flexibel anbietet, wie die Leute arbeiten bzw. Schule haben.

Also z. B. bei dauerhafter Winterzeit ne Stunde früher kommen und früher gehen. Bei Schule Unterricht in "Stillarbeit" gewandelt + irgendwer der nur Aufsicht macht und guckt dass Schüler da sind (nicht vom Fach sein muss) - das lässt sich sicher gestalten ohne zu viel Personalschwierigkeiten.

Bei 08/15-Büroarbeit auch. Nur da wo es kritischer ist ... halt schwierig. Aber das vermutlich eh eher Leute wo 24/7 mit Schichten abgedeckt werden muss. (Polizei, Krankenhaus, Notfalldienste.)

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Hi. Schade, dass du gesperrt wurdest - vielleicht liest du ja mit nem andern Account irgendwann hier die Antworten bei dieser Frage. (Kannst mir ja dann FA schicken. :P)

Also zur Frage: Unter 18 (und ab 7) kann man mit "Taschengeld" selber Sachen kaufen - wenn man es direkt bezahlen kann. (Also nicht auf Raten oder sowas.) Im Internet gilt wohl ein Sonderfall: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/onlinehandel/geschaeftsfaehigkeit-was-duerfen-kinder-im-internet-einkaufen-8377

Die Eltern müssten es vorher erlauben oder nachträglich genehmigen. Aber das betrifft nur das Geschäft zwischen dir und dem Händler. (Der könnte Probleme kriegen, wenn die Eltern es nachträglich nicht erlauben - dann müsste er die Ware zurücknehmen auch wenn es über der normalen Widerrufsfrist ist.)

Bei Amazon kommt aber speziell hinzu, dass diese sich halt absichern laut den AGB ist irgendwo erwähnt, dass U18 nicht dort bestellen darf. (Auch wenn es bei Jüngeren trotzdem beliebt ist und gern probiert wird - wen mit Gutscheinen Geld aufs Amazonkonto geladen wird und dann bestellt.)

Hier steht zwar auch nochmal dass U18 ginge - theoretisch:
https://praxistipps.chip.de/amazon-unter-18-nutzen-geht-das_45574

Aber die AGB sagen: "Wir bieten keine Produkte zum Kauf durch Minderjährige an. Unsere Produkte für Kinder können nur von Erwachsenen gekauft werden. Falls Sie unter 18 sind, dürfen Sie Amazon.de nur unter Mitwirkung eines Elternteils oder Erziehungsberechtigten nutzen." unter Punkt 14 dort. Wohl so zu verstehen, dass die Eltern etwas für dich dann bestellen sollen und es auf deren Namen läuft - du aber vielleicht natürlich selber das Zeug dir erst mal raussuchen und in den Warenkorb legen darfst.

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Meinung des Tages: Gedenken an die Reichspogromnacht - was können wir gegen Antisemitismus tun?

85 Jahre nach den großen Pogromen in Deutschland und vor dem Hintergrund des Krieges im Nahen Osten wird seitens der Politik über einen umfassenderen Schutz von Juden in Deutschland debattiert. Dabei stellt sich auch die Frage, was der Einzelne im Kampf gegen Antisemitismus tun kann….

Der 9. November als Schicksalstag der Deutschen

Mit Blick auf die deutsche Geschichte gilt der 9. November als besonderer Tag, da er mit einer Vielzahl an historisch bedeutsamen Ereignissen und Wendungen in Verbindung steht: Am 9. November 1918 wurde in Deutschland die Weimarer Republik ausgerufen, womit das Ende des Kaiserreichs und der Beginn einer bis dato neuen (kurzen) politischen Ära eingeläutet worden ist. Vor exakt 100 Jahren unternahmen Adolf Hitler und der hochdekorierte General Erich Ludendorff einen Putschversuch, mit dem Ziel, die bestehende politische Ordnung durch eine Militärdiktatur abzulösen. Drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde am 9. November 1948 das Grundgesetz verabschiedet, das die Grundlage der westdeutschen Demokratie und später der Verfassung der Bundesrepublik bildete. Und am 9. November 1989 wurde die Berliner Mauer geöffnet, womit sowohl die Wiedervereinigung Deutschlands als auch das Ende des Kalten Krieges besiegelt werden konnte. 

Die Reichspogromnacht als Wendepunkt in der NS-Politik

Auch im Jahre 1938 ereignete sich mit der Reichspogrom- bzw. Reichskristallnacht ein weiteres (dunkles) Ereignis in der deutschen Geschichte: In der Nacht vom 9. auf den 10. November zerstörten Anhänger der Nationalsozialisten in zahlreichen deutschen Städten Synagogen, plünderten jüdische Geschäfte und misshandelten tausende Juden. Das Ganze geschah zumeist vor den Augen der Zivilbevölkerung und gilt nicht nur als die größte Pogrom-Welle seit den großen Pest-Pogromen des Mittelalters, sondern die Ereignisse des 9. November 1938 markieren darüber hinaus den traurigen Wendepunkt der systematischen Ausgrenzung und Verfolgung von Juden, die wenige Jahre später im Menschheitsverbrechen des Holocausts endeten. 

Antisemitismus heute – was können und müssen wir tun?

85 Jahre nach der durch das nationalsozialistische Regime initiierten Pogromnacht und auch in Anbetracht des aktuellen Konflikts zwischen der Hamas und Israel haben deutsche Politiker über einen umfassenderen Schutz für jüdisches Leben in Deutschland debattiert. Für Innenministerin Nancy Faeser sowie weitere Bundestagsabgeordnete sei es untragbar, dass auf momentanen Pro-Palästina-Demonstrationen antisemitische und menschenfeindliche Hetze betrieben wird, die u.a. dazu führt, dass viele Juden in Deutschland angefeindet werden und sich nicht mehr trauen, ihren Glauben sichtbar nach außen zu tragen. Derartige Zustände seien insbesondere nicht mit dem Credo des „Nie wieder“ vereinbar, das als Reaktion auf die Verbrechen der Nazis als für Deutschland konstituierende Haltung entstanden ist. Faeser verwies darauf, dass alle, die judenfeindliche Hetze betreiben, „mit der ganzen Härte des Rechtsstaates“ rechnen müssen und klar antisemitische Äußerungen nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt seien.

Vor allem die Unionsparteien drängen auf ein härteres Strafmaß bei politisch motivierten Straftaten. Wenn es nach Alexander Dobrindt ginge, sollten antisemitische Parolen als besonders schwerer Fall von Volksverhetzung eingestuft und mit mehrmonatiger Haftstrafe bestraft werden. Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft, die durch antisemitische Hetze auffallen, solle der deutsche Pass entzogen werden.

Seitens von CDU / CSU wird hier allerdings vergessen, dass der in Deutschland vorherrschende Antisemitismus aus dem rechten Spektrum auch nach Kriegsende nie verschwunden, sondern jüngst viel mehr durch den Antisemitismus vieler Geflüchteter sowie den aus dem linken intellektuellen Milieu im negativen Sinne bereichert worden ist. Cem Özdemir plädiert dafür, den Kampf gegen Antisemitismus zur Pflicht eines jeden republikanischen Bürgers zu machen. Weiterhin müsse sich die Politik mit Blick auf das Bildungswesen fragen, ob das Lehren und Problematisieren von geschichtswissenschaftlichen Fakten sowie die konsequente und ganzheitliche Erziehung hin zu demokratischen und mündigen Bürgern mit der für die Sache notwendigen Ernsthaftigkeit betrieben wird.

Unsere Fragen an Euch: Was kann und muss der Einzelne im Kampf gegen Antisemitismus leisten? Welche Verantwortung kommt Online-Plattformen beim Kampf gegen Antisemitismus zu? Was erwartet Ihr von Bildung und Politik, um Antisemitismus einzudämmen? Seid ihr selbst schon einmal aktiv geworden oder kennt ihr Menschen, die antisemitisch angefeindet worden sind?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bundestag-debatte-antisemitismus-100.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/reichspogromnacht-85-jahrestag-gedenken-synagoge-1.6300704

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Es gibt relativ wenige Juden in Deutschland - sogar (im Vergleich zu Gesamtbevölkerung) wenige Muslime. Laut Statistiken. Das Problem dürfte also gar nicht so groß sein.

Es reicht, bestehende Gesetze konsequent anzuwenden und durchzusetzen. Die paar Überreaktionen wegen dem Nahostkonflikt dürften temporärer Natur sein. (Sofern man das Problem dort auch beiseite legt irgendwann.)

Was man nicht tun sollte: Unter dem Deckmantel eines Kampfes gegen Antisemitismus ... Islamophobie zu betreiben (wie es die BILD und insbes. "konservative" Parteien tun), dann das fördert gerade den Hass und provoziert extremst. Insbesondere von der Einführung von Sondergesetzen (wie manche es fordern - speziell auf Israel zugeschnitten) sollte man absehen.

Was man tun sollte: Aufhören alle Palästinenser (da sind auch viele die nicht der Hamas angehören) als Menschen zweiter Klasse anzusehen. Menschen die sowas kritisieren und dagegen protestieren: Demos erlauben.

Dann können alle Dampf ablassen. Da wo offensichtlich zu Gewalt aufgerufen wird, geht man dagegen an. Und irgendwann legt sich das alles. Wenn man aber natürlich weiterhin Menschen zu Menschen zweiter Klasse degradiert, wird das immer (so lang man das aufrecht erhält) Gegenwehr provozieren. Und dass ein paar dabei sind die immer mal über die Stränge schlagen kommt halt dann vor.

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Klingt wie eine Art "Guru" (von so Sekten) von der redensweise her. Wenn er keine Nacktfotos von dir hat kann nix passieren - ab dann würde es vermutlich erst richtig losgehen: Blackmail (umganssprachlich "Erpressung", rechtlich "Nötigung").

Da solltest du dich nicht beinflussen lassen. Das mit dem "auf Schutz angewiesen", etc. klingt eher nach andern Problemen ... die du gesondert mal selber angehen solltest.

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Monster das Gelbe - Valentino Rossi Edition. (Schmeckt schon zitrus-mässig.)

Bei Rockstar die blaue (XDurance). Sind aber jetzt beide mit Zucker. Mag selten ohne Zucker aber da hat Monster glaub die besseren Sachen, bei Rockstar schmeckte mir da nix von zuckerfreien Sorten.

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Bassem Youssef ist auf jeden Fall genial - kannte den vorher nicht. Toll wie er wichtige Punkte anspricht und damit gekonnt satirisch provoiert, um zum Nachdenken anzuregen.

Von Piers Morgan hatte ich noch nicht sooo viel gehört. Nur mal den Namen. Hatte dann mal gegooglet - gesehen, dass es Brite ist. Vorher beim Namen erst an Amerikaner gedacht. Scheint ganz okay zu sein bzw. das Format mit diesem "Uncensored" nicht uninteressant. Hatte aber dennoch keine Lust mir andere Videos anzugucken.

Bin durch einen Zusammenschnitt des oben verlinkten Videos (mit Fokus auf Bassem) darauf aufmerksam geworden und hatte dann auch das volle Video gesehen.

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