Was das ist, und ob es nur ein Tier bzw. eine Tierart ist und wie die Lösung dazu aussieht, das kann man auch als Experte nur vor Ort klar herausfinden. Dabei muss geklärt werden, ob gerade hilflose Junge vorhanden sind. Man muss zur Klärung nach evtl. vorhandenen Losungen, Futterresten, Federn, Fußabdrücken usw. schauen. Auch ist dann wichtig, zu sehen, wieviele Eingänge in welcher Größe stehen dem Tier zur Verfügung. Kann man die Eingänge schließen, ohne dass andere Tiere oder der Mensch oder gar das Haus (z. B. bei Belüftungsöffnungen gegen Schimmelbildung, Kaminaußenseite) drunter leiden.
Vorsicht: Die Tierart, die man jetzt hört, muss nicht die sein, die irgendwann mal etwas angeknabbert bzw. beschädigt hat.
Ein Schädlingsbekämpfer (auch Kammerjäger genannt) bietet nicht zwingend eine lebensbejahende Lösung an (töten, vergiften). Wenn man in Deutschland bei der unteren Naturschutzbehörde (Kreisverwaltung, Rathaus) nach kostenlosen, ehrenamtlichen Fachleuten fragt, kann man schnell mal Glück haben und es kommt jemand, der die Tiere einfach nur vergrämt, dauerhaft aussperrt oder ausreichend die Geräusche unterbinden kann - ohne das dem Tier ein Haar gekrümmt wird.
Ich bin selbst ehrenamtlicher Artenschutz-Fachberater und löse Probleme von Ameisenstrtaßen bishin zu Wildschweinproblemen. Evtl. weiß auch ein Naturschutzverein eine Adressse von ehrenamtlichen Fachkundigen die helfen können.