Ich kritisiere es nicht, aber einen exzessiven Raser der nichts von Regeln hält, hält ein Schild "Rasen tötet" Schild eben auch nicht davon ab, nachts um 3 mit 80 statt 50km/h zu fahren. Wer Kinder im Freibad begrabscht, wird durch ein solches Schild wohl kaum davon absehen.
Locker ein halbes Jahr (2016). Die größte Zeit hat die Bürokratie und das finden von passenden Terminen für die Fahrstunden gebraucht. Ich hab neben den Pflichtstunden nur 2 weitere gemacht und alles beim 1. Mal bestanden.
Selbst der Motorrad-Aufstiegsführerschein hat lange gedauert, weil es in der Coronazeit war. Es kann schnell gehen, aber im normalen Alltag ohne Express-Kurs auch einige Monate dauern.
Respektvoll, positiv, aber auch immer mit einem kritischen Blick auf das System und einzelne Fälle. Es ist nicht diskutabel, dass ein System, welches sich selbst kontrollieren soll und wo es wie in jedem Land immer auch schwarze Schafe gibt welche von den Kollegen geschützt werden, immer auch kritisch betrachtet werden muss. Fälle wie der Fall Dramé aus Dortmund, wo der Einsatzleiter vor Gericht klar lügt und definitiv etwas schief gelaufen ist oder die WDR Doku über Polizeigewalt und Rassismus, wo eine Polizeianwärterin selbst gegen ihre Ausbilder aussagt und danach von denen durchgefallen lassen und rausgeschmissen wird und ein Gericht ihr Recht gibt zeigen immer wieder, dass es definitiv Probleme in dem System gibt. Wer leugnet dass das System Probleme hat, ist naiv oder nicht informiert genug. Was ich aber gar nicht leiden kann, sind Menschen, die einfach alle Polizisten als Feinde sehen oder mit ACAB-Hoodies in die Politik gehen (Grüne Jugendchefin Nietzard).
Das ist ein zweiseitiges Schwert. Die Diskussion beginnt schon dabei, ob Gefängnisse sinnvoll sind. Einerseits müssen Menschen eben Konsequenzen für Straftaten befürchten, sonst hält sich auch niemand an Regeln. Der Knast soll Menschen ja auch dazu bringen viel Zeit zu haben darüber nachzudenken, was sie schlimmes getan haben. In sehr vielen Fällen funktioniert das auch und sie bereuen es zutiefst.
Die andere Seite ist das was du eben sagst: Die Resozialisierung ist danach sehr schwer und das begünstigt Wiederholungstaten enorm. Die Lösung kann aber nicht sein, dass es kein Gefängnis mehr gibt, solange wir keine bessere Lösung haben. Geldstrafen alleine, die Menschen sowieso nicht alle zahlen können, bringen nicht viel. Mal davon abgesehen kannst du damit auch Leute einfach in die Privatinsolvenz treiben und dann hast du einen ähnlichen Effekt, sodass sie beginnen kriminell zu werden. Das Thema kannst du z.B. im folgenden Video von simplicissimus sehen:
https://youtu.be/ZYsTveUkhrw?si=Tufvf2NfjirjPmvU
Long story short: Die Lösung ist auch nicht, dass man Führungszeugnisse abschafft und Kriminelle nicht benachteiligt, mal ganz davon abgesehen, dass es jedermanns recht ist in seinem Unternehmen nicht jemanden anstellen zu wollen, der kriminell ist. Spätestens wenn Eltern ihre Kinder im Kindergarten abgeben wollen sie auch sicher sein können, dass die Erzieher keine Vorstrafen haben und im schlimmsten Fall ehemalige Sexualstraftäter oder Pädophile sind. Das System hat seinen klaren Sinn. Die Lösung ist das, was wir bereits versuchen: Menschen aktiv versuchen auf den geraden Weg zu führen und z.B. über das Arbeitsamt wieder zu integrieren. Dass das dann nicht immer funktionieren kann und es viel Arbeit ist, ist auch klar.
Ja, ich wollte es einfach mal ausprobieren, weil es vor einigen Jahren mal recht populär in den Medien war. Ich wollte einfach mal schauen wie einfach das für Ottonormalverbraucher ist und ob es wirklich so böse ist, dass dort nur kriminelle Machenschaften laufen. Es hat keine 20 Minuten gedauert, da hatte ich schon keine Lust mehr, weil ich schon am einfachen "Googlen" gescheitert bin, weil das nun mal alles etwas anders läuft. Mehr wollte ich gar nicht wissen :D
Ja, für die Arbeit aus dem HomeOffice oder zum Zugriff auf andere Netzwerke (Uni etc).
Nein, nicht für private Zwecke. In ganz seltenen Fällen mal, um Geo-Sperren zu umgehen wie vor einigen Jahren mal wegen Netflix-Serien, die mit dem Deutschen-Konto im Urlaub nicht verfügbar waren. Das ist aber auch schon eine ganze Weile her.
Technisch musst du fest davon ausgehen, dass die Webseitenbetreiber alles historisiert haben. Unter anderem genau wegen sowas, aber auch einfach zur Absicherung als Backup oder z.B. für die technische Entwicklung, damit z.B. ein Modell lernt, was die Menschen meistens ändern, um in Zukunft gute Vorschläge zu machen oder zu erahnen, was Nutzer meistens so bearbeiten.
Das heißt nicht, dass das für andere abrufbar ist. Auch das ist im Internet aber natürlich möglich, der Spruch "Das Internet vergisst nie" hat eben seine Gründe. Das geht schon damit los, dass das Unternehmen ggf. eine E-Mail über deine Bewertung erhalten hat, wo der Originaltext noch fest drinsteht. Ebenfalls gibt es Archivwebseiten und Crawler usw.
Alleine deine große Sorge darum, dass andere das nun durchblicken, zeugt davon, dass da mehr als nur ein "Ich nehme sie gerne" hinter steckt. Jemand der kein Alkoholproblem hat würde sich auch keinen großen Kopf drum machen, wenn andere wegen einem Absturz sagen, man hätte ein Alkoholproblem. Er würde auch einmal sagen "Ich hatte einen Totalausfall, nichts gegessen, sonst ist es nicht so, ich mach das nicht nochmal". Erst jemand der wohl selbst ahnt, dass man ein Problem damit hat, triggert das. So klingt es bei dir auch.
Um deine Frage dennoch zu beantworten: Du solltest aus dem Text schon ziehen, was das richtige Vorgehen ist: Einfach nicht an die große Glocke hängen. Wenn du den Leuten zeigst, dass das gar nichts besonderes für dich ist, weil das nur paar ein bisschen was zur Beruhigung ist wie für manche ein Tee, dann sollte das auch recht egal sein. Erst wenn du anfängst dir große Geschichten auszudenken und dich stark rechtfertigst, dann ahnen die Menschen, dass da mehr hinter steckt und du versuchst es zu vertuschen.
Nope, nur biologisch abbaubares, wenn man was zwischen den Zähnen hatte oder so. Ich hab hingegen mal einer Dame ihren Müll wieder ins Auto zurück geworfen. Einfach nur abartig solche Menschen.
Das ist der bekannte Dunning-Kruger-Effekt.
"Kurz" erklärt:
Menschen mit wenig Wissen zu einem Thema denken eben, sie wüssten schon alles und das Thema wäre ja simpel. Jeder, der sagt "Das Thema ist komplex", wird von ihnen also hören "Bist du blöd? Das ist doch super einfach und alles klar".
Menschen, welche sich mit dem Thema aber wirklich beschäftigt haben wissen, dass das Thema viel tiefgründiger ist und man differenzieren muss, daher sind sie mit ihren Aussagen auch vorsichtiger.
Ein Beispiel:
Max hat in der Fahrschule gelernt Schilder zu lesen. Nun sagt Tim aber, das Thema ist kompliziert. Max sagt natürlich: "Hä, steht doch alles drauf, alles ist eindeutig". Tim sagt aber: Schon, aber du musst ja vieles trotzdem wissen. Wie lange gilt das Schild, für wen genau ist das Überholen verboten? Was genau wird beim "unbegrenzt"-Schild werden alle Streckenverbote und nicht nur Tempolimits aufgehoben usw. Max wird wahrscheinlich trotzdem sagen: Schilder gehen nur bis zur nächsten Kreuzung, ist doch easy. Dann wird Tim aber sagen: "Ne ne mein Freund, das denken viele, ist aber ein Mythos". Es ergibt zwar keinen Sinn Schilder nicht zu wiederholen nach einer Kreuzung, gibt es aber immer wieder, erst letzte Woche bei mir wegen einer Baustelle passiert. Für manche gilt 30, für manche 100. Völlig bekloppt und evtl. auch keine Absicht, ist aber so. Solche Fälle kennt Max natürlich nicht, er denkt halt, er würde das ganze Thema schon kennen. Tim kennt aufgrund auf seiner Erfahrung aber schon viel kompliziertere Fälle. Dann geht es auch weiter mit so Fragen:
- Wenn vorher 100 sind, jetzt kommt ein Schild "100 an Werktagen", es ist aber Sonntag: Darf ich jetzt Gas geben, oder gilt nach wie vor die 100 von vorher?
- Auf welches Schild bezieht sich ein Zusatzschild beim Parkschild, wenn mehrere Zusatzschilder untereinander stehen? (Wen es interessiert: ADAC Video)
- Was heißt Schrittgeschwindigkeit? Max wird sagen "ist doch klar, hab ich in der Fahrschule gelernt", die Wahrheit ist aber: Die StVO kennt keine klare Definition davon. Manche Gerichte sagen bis 9, manche 13 und manche noch mehr km/h.
Du merkst: Es ist für Max alles eindeutig gewesen. Erst, als Tim ihm gezeigt hat, wie kompliziert die Themen dann doch werden können, wird Max klar, dass seine Aussagen voreilig waren. Deswegen antwortet Tim auch viel vorsichtiger als Max, obwohl Tim viel mehr Ahnung von dem Thema hat.
Ich fahre nie mehr ohne Dashcam, selbst auf dem Motorrad fahre ich mittlerweile mit Cam. Hat sich auch schon einmal rentiert, als ein LKW ein Teil verloren hat und die Versicherung ohne Beweise nicht bezahlt hätte. War bei einem Neuwagen nicht gerade günstig (mehrere tausend Euro am Ende mit Ersatzwagen und allem drum und dran).
Das Geld hat sich also so oder so schon gelohnt, hab mir mittlerweile auch noch eine Heckkamera gekauft (auch wenn sie deutlich unwichtiger ist).
Ich kann es dir nur wärmstens empfehlen, ich fühle mich deutlich besser (tatsächlich auch irgendwie sicherer) wenn ich mit fahre.
Wir kennen dein Auto, Gewicht, Reifen usw. nicht. Du musst vor allem beide Seiten auf der gleichen Achse vergleichen.
Mein Auto würde eigentlich anzeigen das Luft entgeht aber bis jetzt kam nichts.😅
Dein Auto hat vermutlich nur eine passives Reifendruckkontrollsystem (RDKS). Das heißt, es kann den Reifendruck gar nicht messen, sondern stellt über die ABS Sensorik nur fest, dass ein Reifen nun schneller eine Umdrehung macht als vorher (und das eben wegen weniger Druck = weniger Umfang). Bis das Auto mit passivem RDKS das feststellt, kann es aber dauern.
Du solltest also wie gesagt beide Reifen auf der Achse vergleichen und den Druck selbst an einer Tankstelle kontrollieren und beobachten. Es kann auch sein, dass der Druck nur sehr langsam abfällt, also kontrolliere ihn ggf. mehrfach über die nächsten Tage und Wochen und leite dir nicht ab, dass es auf keinen Fall ein Loch geben kann, wenn du es einmal unauffällig vorgefunden hast.
Ansprechen würde ich es nicht, nein. Was verspricht man sich davon? Sie werden es sowieso nicht zugeben und dir nur das gelbe vom Ei erzählen.
Die Gedanken muss man sich selbst und am besten vorher schon machen. Wenn ich wirklich damit rechnen muss, dass die Kultur und Stimmung dort so schlecht ist, möchte ich ja sowieso nicht dort arbeiten - völlig egal, ob ich Angst davor habe selbst Opfer davon zu werden oder nicht. Ich möchte einfach grundlegend nicht in einem solchen Umfeld arbeiten.
Das ist ein amerikanisches Problem, was nicht nur das FBI betrifft. Das geht ja bei der Polizei schon los. Kurze Ausbildung, wenig Regeln, jeder macht sein Ding, wenig Regelungen, Menschenrechte sind nicht so wichtig wie bei uns in Europa usw.
Die Folge: Oft völlige Willkür und persönliche Einstellung des Polizisten. Alleine die Verhörmethoden sind geisteskrank. Ich erinnere mich an eine Netflix Doku, da wurde eine junge attraktive Dame entführt und vergewaltigt. Der Täter hat sie in der Nähe ihres Wohnortes wieder freigelassen. Die Polizei hat ihr die Geschichte nicht abgekauft und sie Schnell selbst als Täterin behandelt, weil man der Meinung war, sie würde sich das nur ausdenken für Aufmerksamkeit. Am Ende hat sie sogar der Bürgermeister im TV beleidigt, weil das eine Schande für alle Frauen wäre. Jahre später wurde der Täter wegen anderen Vergehen festgenommen und dann wurde einer Polizisten klar, dass er die Dame auch vergewaltigt hat. Es war auch definitiv kein Zufall, dass das nur die Polizistin interessierte und den Männern komischerweise völlig egal war. Die Polizistin hat sich hier tief reingekniet und es auch dem FBI gemeldet. Auch das FBI hatte kein Interesse und meinte nicht zu ermitteln. Ganz am Ende hat die Polizistin es aber geschafft alles aufzuklären und der Täter wurde eingesperrt. Die ekelhaften Polizisten wurden z.T. sogar noch befördert.
Das System ist zu wenig geregelt, es müsste klarere Zuständigkeiten geben und nicht immer in der Verantwortung eines einzelnen Sheriffs oder so liegen. Wie gesagt: Das Problem geht ganz klein los und endet beim US-Präsidenten, der im Alleingang einfach tut was er will. Das ist nicht nur ein Problem des FBI, das ist in den USA tief verankert.
Anschreiben sind in den letzten 10 Jahren auf jeden Fall unwichtiger geworden, bei vielen Unternehmen sind sie nur noch optional, manche wollen sie explizit nicht mehr haben. Das kommt aber immer auf das Unternehmen und vor allem die Anzahl der Bewerbungen an. Unternehmen, welche dringend suchen, kommen einem dort also sehr entgegen. Firmen wie Daimler / Mercedes wahrscheinlich eher weniger, die erwarten tendenziell eher die volle Bandbreite.
Durch ChatGPT haben Anschreiben zudem nochmal an Bedeutung verloren, denn jedem Personaler muss klar sein, dass ein Großteil die Anschreiben nicht einmal mehr selbst verfasst. Daher ist der Inhalt um so irrelevanter geworden, einige Personaler / Chefs sagen immer wieder, dass sie die Anschreiben sowieso nicht lesen.
Ein Anschreiben bietet in den meisten Fällen aber immer noch einen klaren Vorteil: Man hebt sich von den anderen ab, und das mittlerweile eben mehr als vorher, weil nicht mehr jeder eins schreiben muss und das auch nicht jeder tut. Ich würde Anschreiben heute aber anders verfassen als noch in der Schule vor rund 10 Jahren gelernt. Diese Standardfloskeln wie ich aufs Unternehmen aufmerksam wurde usw. interessieren keinen mehr (meiner Meinung nach war das sowieso schon immer Unsinn). Man sollte sich kurz halten und lieber schnell darstellen, wieso man sich für die Stelle gut und besser als andere eignet. Ein Lebenslauf ist nicht immer ausreichend, um z.B. sein großes Interesse und vor allem persönliche Aspekte wie die eigene Motivation und den Charakter darzustellen. Je besser man sich für einen Job eignet und man sich von anderen abheben kann, desto mehr Vorteile hat auch ein Anschreiben.
Als Anekdote sei noch gesagt: Jeder Personaler / Chef tickt anders. In der Schule wurde uns immer vermittelt, es gäbe einen Standard, an den wir uns alle halten müssen. Wer abweicht, fliegt sofort aus dem Auswahlverfahren. Ich habe längst gelernt, dass das Quatsch ist. Eine Personalerin sagte mir an der Uni mal, sie vermisse meine Hobbys. Ich ganz verwundert: "Hobbys? Das ist doch längst oldschool, die meisten raten doch davon ab!". Sie sagte: "Mir doch egal, ich will wissen wie du tickst und ob du zu uns passt". Andere würden eben sofort sagen: "Was interessiert mich deine Freizeit?". Der eine Personaler will sehen, dass du ein motivierter Typ bist, der andere will in kürzester Zeit ohne großes Lesen wissen, was du kannst. Du musst immer versuchen zu erahnen, wie das Unternehmen tickt und was am ehesten passt. Und genau das musst du im Anschreiben dann anwenden. Manchmal schriebt man sehr formal, manchmal eher motiviert und flapsiger.
Die Situation ist ja wie folgt:
- Ampel bei der Bäckerei geht aus, also gilt das Stoppschild
- Das Stoppschild bezieht sich aber an sich nur auf den Querverkehr, auch wenn es (indirekte) Auswirkungen auf die Verhaltensweise gegenüber des Gegenverkehrs zufolge haben kann. Heißt: Das Stoppschild besagt nur, dass die Bäckerei-Einkäufer den Querverkehr durchlassen müssen. Da die Ampel vermutlich so schaltet, dass sie immer rot ist, solange der Querverkehr grün hat, ist der Sinn des Stoppschildes bei ausgeschalteter Ampel wahrscheinlich, dass Fußgänger und Radfahrer geschützt werden. Eine Wirkung auf das Geschehen auf der "eigentlichen" Kreuzung, gibt es wahrscheinlich nicht (je nach Schaltverhalten, dafür müsste ich die Kreuzung genauer kennen).
Wenn jemand von der Bäckerei kommt und geradeaus fährt und wir der grüne Pfeil sind und von unten kommend links abbiegen möchten, dann müssen wir den Gegenverkehr wie immer durchlassen (§ 9 Abs. 3 StVO).
Mein Mann und ich sind der Meinung, dass die Autos, die vom Parkplatz der Bäckerei kommen, weiterhin warten müssen, weil dort das Stop-Schild gilt, aber alle Autofahrer einfach durchziehen, wenn deren Ampel ausgeht.
Meiner Meinung nach liegt ihr da demnach falsch. Klar müssen die anderen Autos trotzdem am Stoppschild anhalten und tun das offenbar häufig nicht, aber für euch hat das auch keine Auswirkung, ihr müsstet sowieso warten.
Dass das Konzept nicht wirklich ideal ist, liegt aber auch auf der Hand. Je nachdem wie oft das vorkommt und wie gefährlich sowas immer wieder wird, würde ich auch mal erwägen der Kommune eine Nachricht zu schreiben, um die Situation klarzustellen. Nicht nur für euch, sondern für alle. Beispielsweise mit einem Hinweisschild an den Ampeln, viel besser wäre es aber, wenn eine Lichtzeichenanlage mit gelb blinkendem Pfeil hinten am Stoppschild bzw. der Ampel bei der Bäckerei angebracht wird. Diese weist dann durch ihr gelbes blinken an, dass der Gegenverkehr Vorfahrt hat.
Kommt sehr drauf auf, vor allem ob man im gleichen Haus wohnt oder nicht. Wenn es Nachbarn im Nachbarhaus sind, gerne.
Wenn wir von Wohnungen im gleichen Haus sprechen, bin ich für ein gutes Miteinander und quatschen gerne mal, aber ich würde z.B. keine Nummern austauschen, denn dann fangen insbesondere Deutsche sofort an sich über jede Kleinigkeit zu beschweren, weil die Hürde viel kleiner ist, fangen an dich zu stalken, deuten deine Profilbilder, deinen Staus, schicken dir irgendwelche Dinge die mich nicht interessieren aber interessieren sollen usw.
Bei deinen Angaben ist das eine reine Geschmacksfragen, wo dir niemand helfen kann. Ein Kombi ist natürlich windschnittiger und damit tendenziell sparsamer. Ein SUV ist für Einstieg, Beladung usw. natürlich durch seine Höhe oftmals ein wenig praktischer. An deiner Stelle würde ich mir einfach ein paar raussuchen und dann anschauen und Probefahrten machen. Damit findet man meist relativ schnell heraus, was einem mehr gefällt.
Weil das Konzept in den USA Mist ist. Genau wie das 'STOP 4 WAY', d.h. an einer Kreuzung mit 4 Stellen müssen alle Autos anhalten und die Reihenfolge wann jeder da war entscheidet auch, wer wann fährt. Wer zuerst kommt, darf zuerst fahren. Das führt natürlich dazu, dass das nicht gut funktioniert, da immer wieder Leute zeitgleich ankommen und unterschiedliche Auffassungen davon haben, wer zuerst war. Ebenfalls entstehen Probleme, wenn jemand nicht wie verpflichtet anhält und meint er könnte sich schnell vordrängeln (was schief geht, sobald zwei die gleiche Idee haben). Das ganze Konzept ist aus Deutscher Sicht ziemlich fragwürdig. Aber ich mein, dort darfst du auch noch in einigen Bundesstaaten mit Handy im Steuer legal nutzen. Verkehrssicherheit ist dort einfach anders, und das zeigen auch die Unfallzahlen, die dort höher sind.
Da würde ich mir weniger Sorgen machen. Das kommt natürlich ganz auf die Implementierung und den Prozess von Amazon an, eigentlich sollte das System das aber bemerken und ggf. muss ein Mitarbeiter manuell einmal überprüfen (so ist es auch bei uns), alternativ wird der Rest vielleicht auch automatisch abgeschnitten. Dass das Paket gar nicht kommt, kann natürlich sein, glaube ich aber eher nicht.
Kommt aber auch drauf an, ob Amazon nun selbst beliefert oder z.B. DHL. Trotzdem denke ich, dass das funktionieren sollte.