Nicht jeder Mensch kann LANGFRISTIG Blutspenden (und Geld damit verdienen)?

Man sagt ja eigentlich, dass Blutspenden enorm wichtig sind und es nicht genügend Blutkonserven gibt. Würde jeder Mensch regelmäßig Blutkonserven spenden (3-4 mal im Jahr) wäre die Situation deutlich besser. Ist es aber möglich, dass es Menschen gibt, bei denen REGELMÄSSIGE Blutspenden niemals möglich wären? Ich habe mich eingelesen, dass man für das Blutspenden (jedes Mal!) einen Hämoglobin von 12,5 braucht und ich will eigentlich auch Blutspenden können und Geld dadurch verdienen, aber ich denke immer daran, wie viel ferritin man für über 12 HB braucht, bis der Wert so hoch steigt und wie viele Tabletten man (ich) braucht. Außerdem frage ich mich, lohnt es sich so viel von seinen 12,5 HB abzugeben, um weiter Tabletten zu nehmen und sie wieder zurück zu bekommen?
Mein Kumpel hat nie substituiert einen hohen HB- und Ferritin Wert und da wäre es egal, ob jemand was wegnehmen würde oder nicht. Ich habe ausgerechnet, dass seine naturalen Werte nach einer Blutspende immernoch höher wären als meine substituierten “aufgemotzten” Werte. Also kann er viel mehr Geld verdienen dadurch als ich und viel mehr spenden für die Welt und das ist doch blöd, wenn es nicht jeder Mensch für die Kranken kann?

Wieso kann man eigentlich, wenn man so dringend Blutkonserven braucht, mein Blut nicht benutzen, denn Blut ist doch gut, oder? Wenn ich krank bin und dringend eine Blutkonserve brauche, dann wäre es mir auch egal, wie viel Hämoglobin und ferritin die hat, weil wenn ich die dringende OP überstanden habe, bin ich sowieso froh, egal wie viel ferritin und Hämoglobin ich jetzt danach habe. Außerdem habe ICH auch dieselben Werte, also kann es die operierte Person doch auch haben.

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Über die Grenzwerte könnte man sich streiten aber viel niedriger sollte der HB nicht sein, da es Empfänger gibt, die genau deswegen (zu niedriger HB) Fremdblut brauchen. Chemopatienten zum Beispiel. Das sind nicht wenige Menschen.

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Ibuprofen, Diclofenac oder Novalgin.

sind alles drei Schmerzmittel und Entzündungshemmer. Diclo kannst du auch lokal auftragen (=Voltaren).
Novalgin ist rezeptpflichtig und enthält den Wirkstoff Metamizol.

Ich würde trotzdem vorsichtig aufstehen, denn kein normales Schmerzmittel kann solche Schmerzspitzen unterdrücken. Gut so, denn du solltest dich schonen und ruckartige Bewegungen vermeiden.
Sanfte Bewegung und Dehnübungen lindern tatsächlich die Schmerzen. Auch Wärme oder Massage kann helfen. Tu was dir guttut.

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Wenn dich das belastet, würde ich mal den Hausarzt besuchen und das besprechen. Es KÖNNTE (bin kein Arzt) etwas hormonelles sein. Ich denke da an Cortisol. Das ist ein Stresshormon welches diese Symptome auslöst. Es gibt Menschen, die davon zu viel produzieren. Das nennt man Cushing-Syndrom. Hast du auch Kohldampf nach dem Aufwachen?
Auch Schilddrüsenhormone können sowas verursachen.
Der Facharzt wäre dann ein Endokrinologe. Davon gibt’s leider zu wenig sodass du da wahrscheinlich ewig auf einen Termin wartest. Die Bluttests kann aber auch der Hausarzt machen.

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Ich könnte dir jetzt erklären, dass man auch wenn man genug Geld hat, keine Glaskugel hat und ich mit 25 zb nicht geahnt habe, dass ich mit 33 Krebs bekomme, aber nö, ich hab einfach keinen Bock.

Und Jobwechsel, Familienzuwachs, Trennung vom Partner oder andere sich verändernde Lebensumstände kann man nie ausschließen. Das Bewegungs- oder Versorgungsbedürfnis des Pferdes kann sich ändern, der Traumstall macht zu oder die persönliche Belastungsgrenze sinkt. Alles Gründe, sich Unterstützung zu suchen.

Und was spricht eigentlich dagegen, eine RB zu suchen? Das ist eine Win-Win-Win Konstellation für Besitzer, RB und Pferd. Selbst ohne essenzielle Gründe. Was hat denn mein Pferd davon, wenn ich mich täglich hinquäle? Meine RB kommt 2 mal die Woche und macht Bodenarbeit und Ausritte + alle zwei Wochen Unterricht. Why not?

Eltern geben ihr Kind doch auch gerne mal bei Oma oder Tante ab.

Wenn man das für sich selbst kategorisch ausschließt, ist das einfach unrealistisch. Und wer sein Pferd dann unmotiviert, abgehetzt oder gar nicht bewegt ist kein Vorbild.

Schön für jeden, der alles alleine wuppt, aber wer für Zeitmangel eine Lösung findet, hat Respekt verdient. Vielleicht regt das bei dir zu einer reiferen Denkweise an. ✌️

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Definiere Sportpferd.
Meiner macht regelmäßig Sport so wie es jedes gerittene Pferd braucht.

Früher sind wir auch gelegentlich auf Turniere gefahren. Das ging auch immer in Offenstallhaltung bzw Weidehaltung (Tag und Nacht).

Der Nachteil: Wenn man abends vorher einflechtet bleibt davon eventuell nicht viel übrig weil andere Pferde dran knabbern. Außerdem könnte es regnen und das Pferd wird dreckiger als in einer Box. Und ich musste ein paar mal sehr früh losfahren sodass ich noch vor Sonnenaufgang mein Pferd von der Weide holen musste.

Ich habe nie einen Leistungsabfall aufgrund der Haltung bemerkt. Im Gegenteil: die kontinuierliche Bewegung in der Herde, die dauerhaften Fressmöglichkeiten sowie die allgemeine Zufriedenheit meines Pferdes führten eher zu mehr Leistungsbereitschaft.
In 18 Lebensjahren war mein Pferd zweimal lahm.

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Ein Pferd zu besitzen ist rational betrachtet nie sinnvoll.
Du kennst das Leben mit eigenem Pferd und es hat dich sehr erfüllt.
Du weißt, dass du ein regelmäßiges Einkommen brauchst , kennst das finanzielle Risiko und die Flexibilität, die du dafür benötigst.
Der perfekte Zeitpunkt für den Pferdekauf existiert nicht.
Wenn es dich glücklich macht, wirst du einen Weg finden, dein Pferd zu versorgen. Ist alles eine Frage der persönlichen Einstellung. Was passieren kann immer.
Aber warum solltest du erst ein Kind kriegen ? Nutze doch deine kinderlose Zeit für dieses Hobby! Und wer weiß, ob du die Ausbildung nachher wirklich noch machst. Du weißt auch nicht ob deine Beziehung lange hält, ob du gesund bleibst oder morgen vom Bus überfahren wirst.
Das einzige, was ich für sinnvoll halte ist, sein Leben so zu gestalten, dass man glücklich ist. Ich persönlich könnte ohne Pferd niemals glücklich sein. Tu was dich glücklich macht!

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Grundsätzlich ist das möglich und kommt häufiger vor als du denkst. Meistens ist es zwar nicht ganz freiwillig, aber es gibt sehr viele Pferdebesitzer, die nicht reiten. Entweder weil das Pferd unreitbar ist oder der Reiter aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen nicht reiten kann/darf.
Pferde sollten ausgelastet werden, was vom Boden aus nur eingeschränkt möglich ist, zb. ein Galopp geradeaus, welcher zu einem ausgewogenen Training gehört. Da muss dann wenigstens die Haltung zur Bewegung anregen. Für Bodenarbeit muss man kreativ sein und es ist nicht weniger aufwändig als reiten. Im Gegenteil: Oft bewundere ich die Mädels, die sich Stangen, Dualgassen, Pylonen, Rampen, Wippen usw aufbauen um das Training effektiv und abwechslungsreich zu gestalten. Man kann außerdem genau beobachten, wie das Pferd Übungen ausführt und gezielt korrigieren. Das bedeutet aber auch, dass es nicht ohne Weiterbildung geht.
Was die Verkäufer betrifft, hab ich da wenig Bedenken. Wenn das kein hochkarätig gezüchtetes, viel versprechendes Sportpferd ist, ist es denen doch egal. Nur wenige möchten ausschließlich „in fördernde Hände“ vermitteln.
Dein spezielles Vorhaben ist deshalb meiner Meinung nach umsetzbar, wobei ich ein uneingeschränkt reitbares Pferd dafür nicht empfehlen würde. Da hab ich das Bild vom Schäferhund in der Neubauwohnung im Kopf, verstehst du? Und es gibt auch noch was zwischen „reitbar“ und „schwer krank“.
Wo ich ebenfalls Bedenken habe ist, dass du als Anfänger möglicherweise nicht genug Erfahrung hast, um den Auslastungsmangel zu kompensieren. Gerade spezielle Rassen wie Kaltblüter haben noch mal andere Bedürfnisse. Da würde ich dringend zu einer Pflegebeteiligung raten um erstmal ohne Verantwortung Erfahrungen zu sammeln. Mit deinem Anliegen bist du für viele Pferdebesitzer eine begehrte Person!

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Natürlich geht das. Du brauchst eine Unfallversicherung. Falls du die noch nicht hast, sollten deine Eltern unbedingt eine abschließen. Je früher desto besser! Ich hätte mit 18 schon keine mehr bekommen…

Und fürs Pferd haftet der Besitzer. Da braucht er/sie die entsprechenden Versicherungen. Am wichtigsten ist die Haftpflicht.
Fange doch erstmal in einer Reitschule an.

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Man kann mit einem EEG gar nicht sicher sein. Das kann auch ganz normal sein obwohl man schon nen Golfball- großen Tumor hat.
Wenn da ein Verdacht besteht, solltest du ins MRT.

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Ich würde Unverträglichkeiten testen lassen (Gluten, etc) und testweise auf hochverarbeitete Lebensmittel und Industriezucker weitestgehend verzichten. Das ist meistens schon der Gamechanger.
Apropos Ernährung: Wie ist deine Verdauung? Ein belasteter Darm kostet viel Energie!

Vielleicht schläfst du auch schlecht?Koffeinkonsum oder andere Drogen haben Auswirkungen auf die Schlafqualität.
Wie und wann schläfst du? Eulen sollten später und dann länger schlafen als Lerchen!
Wieviel Sport machst du? Hat auch Einfluss auf den Schlaf.
Übrigens kann es auch sein, dass du durchgeschlafen hast, aber die Schlafqualität trotzdem bescheiden war. Merkt man meistens daran, dass man trotzdem schwer hoch kommt.

Wurden wirklich ALLE relevanten Blutwerte gecheckt? Oder nur das „große Blutbild“? Das sind nämlich lange nicht alle Werte! Hast du zb auch Hormone checken lassen? Schilddrüsen und Hypophysen Hormone haben zb großen Einfluss auf deine Energie.

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Die versuchen daraus zwei miteinander zusammen hängende Krankheiten zu machen. Ich würde mal anrufen und das klarstellen, alternativ Widerspruch einlegen.

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Ich habe selbst schon eine Bluttransfusion bekommen. Während einer Chemotherapie kann das notwendig werden. Es sind nicht nur schwer verletzte Menschen oder Menschen, die große Operationen bekommen. Ich bin sehr dankbar dafür und ich bin allen Spendern dankbar, egal aus welchen Gründen sie spenden.
Ich finde es aber auch ok, wenn jemand wegen Nadelphobie o.Ä. nicht spendet. Es gibt auch andere Wege, sich für die Gemeinschaft einzusetzen. Jeder gibt was er kann.

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Ja, du solltest als erstes alle Quittungen für Zuzahlungen sammeln und dir bei jedem Arztbesuch eine Bestätigung geben lassen, dass du da warst.
Dann lässt du dir vom Arzt eine Bescheinigung ausstellen, dass du chronisch krank bist. Mit dieser Bescheinigung sinkt deine Belastungsgrenze auf 1% des Haushaltseinkommen. Alles dadrüber wird dir die Krankenkasse erstatten. Das ist leider viel Papierkram..

Als nächstes solltest du einen Grad der Behinderung beantragen. Je nachdem was dir zugesprochen wird, gibt es bei der Steuererklärung einen Freibetrag also wenn du Lohnsteuer zahlst, gibts bares Geld zurück. In der Steuererklärung können Fahrten zu den Ärzten als „Außergewöhnliche Belastung“ ebenfalls abgesetzt werden. Deshalb brauchst du die Terminbescheinigungen (wenn eine fehlt, nicht so schlimm. Meistens will das Finanzamt die gar nicht haben)

Du wirst leider mit deinen beschriebenen Einschränkungen keinen Pflegegrad oder eine Haushaltshilfe bekommen. Spreche da aus Erfahrung. Ich hab das erfolglos probiert, obwohl ich Chemotherapie bekomme und alleine lebe.

Ansonsten gibt es noch Beratungsstellen. Du kannst mal einen Termin bei deiner Krankenkasse machen oder bei der UPD (Unabhängige Patientenberatung Deutschland) oder bei der VDK (Sozialverband).

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Wenn die Verkalkung im Gelenk bekannt ist, muss ja schon mal eine Diagnostik stattgefunden haben. Diese würde ich mir aushändigen lassen (zb Röntgenbilder) und dann dem Tierarzt meines Vertrauens geben.
Dann macht man eine AKU und bekommt idR entweder eine Kaufempfehlung oder eben nicht.
Der bloße Hinweis auf die Verkalkung sagt einfach erstmal nix über die Belastbarkeit des Pferdes aus.

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Hatte das Problem auch mal und seit ich auf High-Neck mit glattem Innenfutter gewechselt habe ist es nicht mehr passiert. Die Passform kann einiges bewirken.

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Nein, die ultimative Lösung wäre, die Ursache abzustellen.
Bei den meisten Husten-Pferden handelt es sich um eine Überempfindlichkeit gegenüber Staub und/oder bestimmten Schimmelsporen im Heu/Stroh. Das ist unterschiedlich start ausgeprägt und wird in der Regel immer schlimmer, wenn man es nicht behandelt.
Leider kann man die Ursache nicht immer komplett abstellen. Ein Pferd frisst nunmal Heu im Winter und nicht jedes Pferd verträgt Heulage, welche staubärmer aber auch nicht staubfrei ist.
Bewegung ist eine Art natürlicher Schleimlöser. Stehtage sind bitte wenns geht zu vermeiden. Die Bewegung im OS reicht erfahrungsgemäß nicht aus.
Heu wässern oder Heulage füttern kann für Besserung sorgen. Matratzenstreu oder allgemein stinkende schlecht belüftete OS sind ein absolutes No-Go.
Ein Inhalator hat bei meinem Pferd zu einer deutlichen Besserung geführt, insbesondere in Kombination mit Bewegung. Heißt: Vor dem Reiten inhalieren, nach dem Reiten lief drr Schnodder volle Kanne (was gut ist, alles raus damit). Vom Boden fressen lassen, hilft den Schleim ablaufen zu lassen.
Trotzdem bitte nicht ohne Tierarzt! Manchmal ist einfach Medizin notwendig!

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