Genauso könnte man sagen, dass die Gemeinsamkeiten, die die Arten aufweisen, darauf hindeuten, dass Gott diese Ähnlichkeiten absichtlich erzeugt hat, nach dem Motto "Wozu das Rad zweimal erfinden, wenn wir hier etwas haben, das funktioniert".

Ich will nicht respektlos klingen, aber das ist es, in Volkssprache, was ich bei deinen Ausführungen gedacht habe.

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Zunächst einmal den Bibeltext in einer aktuelleren und besser verständlichen Übersetzung:

(1. Mose 3:22) Dann sagte Jehova Gott: "Nun ist der Mensch im Erkennen von Gut und Böse wie einer von uns geworden. Damit er jetzt nicht die Hand ausstreckt und auch eine Frucht vom Baum des Lebens nimmt und isst und ewig lebt ..."

Nun zu deiner Frage: Außer Gott existieren eine Vielzahl von Engel, die er vor den Menschen erschaffen hat. Die Engel haben auch alles mitbekommen, was auf der Erde geschehen ist, und sie sind auch ständig in Gottes Nähe. Gott muss nicht zu einer "Dreieinigkeit" oder zu anderen Göttern gesprochen haben, er hat zu Jesus und den Engeln gesprochen. Wobei Jesus der erste Engel war, den er erschaffen hat. Daher wird Jesus auch "Gottes erstgeborener Sohn" genannt. (Siehe Kolosser 1:15, 17).

Es empfiehlt sich, die Urquelle, die Bibel (Gottes Wort) selbst zu lesen, um sich Gewissheit zu verschaffen. Menschen können dir viel erzählen. Aber wenn du etwas selbst nachgeforscht hast und es dann weißt, kann ein Mensch dich nicht mehr in Verwirrung bringen.

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Kann die Trinität doch wahr sein?

Ich bin ganz neutral wenn ich mich mit Sachen beschäftige. So habe ich zum Beispiel philosophische Argumente für die Gottes Existenz angenommen. Ich habe mich auch mal mit der Trinität beschäftigt. Logisch, historisch und biblisch.
Habe auch Diskussionen gehabt und mir auch einige Debatten angeschaut

Der einzige Grund warum ich die Trinität noch nicht vollständig ablehnen kann, ist dass ich weiß, dass der damalige 4 jährige Colton Burpo eine NTE hatte und diese NTE ist die Authentischste, die ich kenne. Er erklärt aber das Gott trinitarisch ist.

Colton behauptet, Gottes Thron gesehen zu haben, den er als „wirklich, wirklich groß“ beschreibt, und sagt, dass der Thron von Jesus „direkt neben dem seines Vaters“ auf der rechten Seite steht und dass Gabriels Thron auf der anderen Seite steht

Hier alleine unterscheidet er schon den Thron von Gott/Vater von dem Thron von Jesus, aber es soll trotzdem trinitarisch sein?

Die Bibel beschreibt den Thron Jesu als auf der rechten Seite Gottes. Todd (der Vater) wollte wissen, ob das stimmte, aber Colton kannte noch nicht links von rechts. Also bat Todd (der Vater) Colton, sich vorzustellen, dass sein Vater Gottes Thron sei, und auf die Seite zu zeigen, auf der sich der Thron Jesu befand. Colton zeigte auf Todds rechte Seite
Colton erklärte dann, dass der Engel Gabriel auf der anderen Seite Gottes saß und dass er selbst auf einem kleineren Stuhl neben Gott dem Heiligen Geist gesessen hatte. Er sagte, er habe sich hingesetzt und mit dem Heiligen Geist gebetet...

Da steht der HG habe gebetet.
Zuallererst: Der HG ist eine eigenständige Person mit einem eigenen Willen und keine geistige Kraft vom Vater?
Desweiteren: Gott der HG betet? Gott betet?

Also ich finde es komisch, dass er die Trinität erklärte, aber gleichzeitig habe er verschiedene Personen gesehen. Der Vater in der Mitte auf dem größten Thron und daneben Jesus. Da alleine würde man schon 2 sehen, aber es soll trotzdem 1 Gott sein😂

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Nein, diese Lehre kann nicht wahr sein, denn Jesus ist eine von Gott völlig losgelöste eigenständige Person.

Die Dreieinigkeitslehre vertreten viele sich "christlich" nennende Religionen, jedoch nicht alle. Die Lehre stammt aus dem Heidentum und wurde erst im 4. Jahrhundert in eine bis dahin bereits abgefallene Christenheit implementiert.

Dr. Alvan Lamson schreibt (in seinem Buch: The Church of the First Three Centuries"): Die Lehre von der Dreieinigkeit stammt aus einer Quelle, die den jüdischen und den christlichen Schriften völlig fremd war, nahm allmählich Form an und wurde von den von Platon beeinflussten Kirchenvätern dem Christentum einverleibt.

--> Wer waren diese "von Platon beeinflussten Kirchenväter"? Es waren abtrünnige Geistliche, die sich für die Lehren des heidnischen griechischen Philosophen Platon begeisterten. Wenn wir nachforschen, stellen wir fest: Die Einführung dieser Lehre geschah mittels Verfolgung, Verbannung, Zwang, Mord und Totschlag. Arbeitet so Gott, wenn er eine neue Lehre einführen möchte? Nie und nimmer! Gott schenkt Verständnis, er greift nicht zu Zwangsmaßnahmen. (Ein Beispiel, wie Gott eine neue Lehre bekanntgibt, finden wir in Apostelgeschichte Kapitel 10).

Nur der Satan arbeitet mit Zwang und Angst. Und schon daran können wir erkennen, dass diese Lehre nicht von Gott stammt, sondern uns Menschen verwirren und uns in die Irre führen soll.

Jesus selbst sagt:

(Johannes 14:28) ... der Vater ist größer als ich.

Und in Kolosser 1:15, 17 erfahren wir, dass Jesus von Gott erschaffen wurde. Ja, Jesus ist der erste Engel, den Gott erschaffen hat, deswegen wird er sein "erstgeborener Sohn" genannt. Danach hat er durch Jesus alle anderen Dinge und Lebewesen ins Dasein bringen lassen, sodass Jesus auch "Gottes Werkmeister" genannt wird. Alle anderen Engel haben Gott und Jesus zusammen erschaffen, doch das ändert nichts daran, dass Jesus der erste Engel war, den Gott erschaffen hat.

Lies bitte selbst in der Bibel nach, sie klärt uns auf über die Stellung Jesu. Menschen können dir viel erzählen. Überzeuge dich selbst anhand der Urquelle, dann bist du nicht auf Aussagen anderer angewiesen. So kannst du Gott näherkommen.

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Völlig unmöglich. Wir können Gott nicht "sehen".

Die Bibel teilt uns mit, was beim Tod geschieht. Schau bitte hier:

(Prediger 9:5, 6) Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist. 6 Auch ihre Liebe und ihr Hass und ihre Eifersucht sind längst erloschen, und sie haben an nichts mehr teil, was unter der Sonne getan wird.

(Prediger 9:10) Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst.

--> Wir gehen in die Nichtexistenz über.

In diesem Zustand sind wir nicht in der Lage, irgendetwas zu sehen, wahrzunehmen oder sonstwie aufzunehmen. Unser Leben endet, und damit auch unsere Gedanken, und sämtliche Erfahrungsprozesse.

Somit ist es völlig ausgeschlossen, dass man durch sogenannte "Nahtoderfahrungen", die in Wirklichkeit gar keine sind, Gott "gesehen" haben will. Man hat es sich bestenfalls eingebildet. Denn beim Tod vergeht ja auch die Wirkungsweise unseres sehr komplexen Gehirns; wer weiß, was da dann für Prozesse ablaufen.

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Hier wird oft fälschlicherweise angenommen, dass jemand, der über den Tod eines anderen Menschen entscheiden kann, "Gott spielt". In völliger Verkehrung der Dinge umschreibt man das oft als: "Herr über Leben und Tod". Das ist völlig falsch. Eine solche Person ist nur Herr über den Tod einer solchen Person, nicht über sein Leben. Denn wenn die Person einmal tot ist, kann er sie nicht wieder lebendig machen. Er kann ihr also nur den Tod hinzufügen.

Wir können nicht Gott "spielen", egal wie sehr wir uns das einreden. Wir können nur Böses tun und unsere Mitmenschen schädigen -- aber das ist genau das, was wir nicht tun sollten.

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Zunächst einmal: Wir haben ein ganzes Leben lang Zeit, die Liebe Gottes zu "erwerben". Wenn wir uns bemühen, seine Gebote zu halten und unsere Mitmenschen nicht zu schädigen, gelangen wir in ein gutes Verhältnis zu ihm. Wenn wir jedoch seine Gebote ignorieren und übertreten, wird er uns nicht kennen.

(Matthäus 7:21-23) Nicht jeder, der zu mir sagt: 'Herr, Herr!' wird in in das Königreich des Himmels kommen, sondern nur, wer das tut, was mein Vater im Himmel will. 22 An jenem Tag werden viele zu mir sagen: 'Herr, Herr! Haben wir in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele mächtige Taten vollbracht?' 23 Aber ich sage ihnen dann: 'Ich habe euch nie gekannt! Verschwindet, ihr Gesetzlosen!'"

Wie kommst du auf eine Idee, dass Gott Menschen lieben möchte, die ein ganzes Leben lang böse Dinge getan und damit über ihre Mitmenschen viel Schaden gebracht haben? Womöglich hat dir das jemand erzählt, aber diese Person kennt die Bibel nicht und weiß nicht, was sie zu diesem Thema aussagt. Hier drei Aussagen:

(Johannes 3:16) Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat.

(Johannes 3:36) Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben. Wer dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

(Matthäus 7:13, 14) Geht ein durch das enge Tor; denn breit und geräumig ist der Weg, der in die Vernichtung führt, und viele sind es, die auf ihm hineingehen; doch eng ist das Tor und eingeengt der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden.

Wir haben JETZT Zeit, unser Leben so auszurichten, dass wir Gott gefallen. Wenn wir erst mal tot sind, besteht keine Chance mehr dazu. Deswegen sagt die Bibel sinnbildlich: "Unsere Taten folgen uns in den Tod". Sie folgen uns, indem sie Zeugnis über uns ablegen. Denn alles ist "nackt und bloßgelegt" vor den Augen Gottes, den Augen dessen, dem wir Rechenschaft abzulegen haben.

Dies ist ein sehr ernstes und sehr wichtiges Thema, und ich kann dich nur ermuntern, die Bibel zu lesen. Lies Gottes Worte selbst, damit dir niemand ein X für ein U vormachen kann. Denn was beim Tod auf uns zukommt, betrifft uns alle gleichermaßen -- und "unsere Taten folgen uns nach".

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Was beim/nach dem Tod geschieht, können wir Menschen aus eigener Erfahrung nicht erkunden. Niemand von uns kann in dieses "Land" reisen, sich dort eine Zeitlang umsehen und dann zurückkehren, um uns davon zu berichten. Wir sind bei der Beantwortung dieser Frage auf eine höhere Quelle angewiesen.

Diese höhere Quelle ist Gott! Er selbst teilt uns in seinem Wort mit, was beim/nach dem Tod geschieht, und was uns erwartet. Schau mal hier:

(Prediger 9:5, 6) Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist. 6 Auch ihre Liebe und ihr Hass und ihre Eifersucht sind längst erloschen, und sie haben an nichts mehr teil, was unter der Sonne getan wird.

(Prediger 9:10) Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst.

--> Wir gehen in die Nichtexistenz über.

Die einzige Hoffnung, die wir dann noch haben können, ist, dass sich Gott an uns erinnert und uns durch seinen Sohn zur Auferstehung bringen lässt:

(Johannes 5:28, 29) Das sollte euch nicht wundern, denn es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine [Jesu] Stimme hören 29 und herauskommen werden. 

Wir sollten unsere Lebenszeit also dazu nutzen, Gott gut kennenzulernen und unser Leben so führen, dass er sich gern an uns erinnert. Wenn wir seine Gebote ständig ignorieren und übertreten -- und damit unsere Mitmenschen schädigen --, ist dies fraglich.

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Sehr interessante Frage, die sich durchaus stellt.

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass dem wirklich so ist. Gott kennt uns alle, weiß, was wir alle denken, fühlen, wie wir handeln und warum wir so handeln. Er kennt nicht nur jeden von uns sondern auch alle Sprachen der Welt, versteht, was jeder einzelne Mensch ihm im Gebet mitteilt, weiß, wie viel Haare jeder von uns auf dem Kopf hat. Die Bibel sagt zum Beispiel auch, dass kein Spatz tot zur Erde fällt, ohne Gott dies wüsste.

Es ist für uns unvorstellbar, aber Gott besitzt dieses Wissen. Das zeigt, dass er uns haushoch überlegen ist. Er ist keiner materiellen Schöpfung unterworfen, wird von Gravitation, Entfernung, Zeit usw. nicht beeinflusst, kann sofort und überall auf der Welt agieren oder reagieren.

Wir dürfen nicht menschliche Maßstäbe anlegen, denn als Geistperson ist Gott zu Dingen fähig, die uns unmöglich sind. Die Bibel sagt, dass wir gerade mal "die Säume der Wege Gottes" wahrzunehmen vermögen, alles andere ist für uns verhüllt. Und wenn du zum Beispiel einen Waldweg entlang spazierst, und die Säume dieses Weges betrachtest, wie viel mehr steckt hinter dem nächsten Gebüsch, hinter den Bäumen, die uns die Sicht verdecken? Hinter der Krümmung der Erde, die wir nicht zu erfassen vermögen?

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ja, ich glaube an Gott.

Genau so ist es, wie du geschrieben hast. Ohne den Schöpfer, der alles erschaffen hat - und der einen Vorsatz mit uns Menschen hat, ist alles ein zielloses Dahintreiben.

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Und wieder hat jemand ins Schwarze getroffen! Sehr gut!

Jesus ist nicht Gott. Das ist eine Falschdarstellung der Christenheit. Du hast selbst ja schon gut argumentiert. Die Dreieinigkeitslehre funktioniert nur, wenn man die Bibel völlig außer Acht lässt. Ansonsten gibt es ein Drehen und Winden, dass einem schwindelig wird.

Die Dreieinigkeitslehre wurde im 4. Jahrhundert in die Christenheit implementiert -- mittels Verfolgung, Verbannung, Mord, Folter, Ächtung. Arbeitet so Gott? Nein, so arbeitet Satan. Zu diesem Zeitpunkt war die Christenheit bereits von den Lehren Jesu und der Apostel abgewichen. Dieser Abfall ist übrigens in der Bibel vorhergesagt worden:

(Apostelgeschichte 20:29-30) Ich weiß, dass nach meinem Weggang bedrückende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen werden, 30 und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen und verdrehte Dinge reden, um die Jünger hinter sich her wegzuziehen.

(2. Timotheus 4:3, 4) Denn es wird eine Zeitperiode geben, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Begierden Lehrer aufhäufen werden, um sich die Ohren kitzeln zu lassen; 4 und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich dagegen unwahren Geschichten zuwenden.

(1. Timotheus 4:1-3) Die inspirierte Äußerung aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden, indem sie auf irreführende inspirierende Äußerungen und Lehren von Dämonen achtgeben, 2 durch die Heuchelei von Menschen, die Lügen reden, die in ihrem Gewissen gebrandmarkt sind, 3 die verbieten zu heiraten und gebieten, sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat [...]

Und sogar Jesus selbst hat dies in einem Gleichnis ausgeführt:

(Matthäus 13:24-30) "Mit dem Königreich des Himmels ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf sein Feld säte. Während die Menschen schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und machte sich davon. Als die Halme wuchsen und sich Ähren bildeten, erschien auch das Unkraut. Da gingen die Sklaven zum Hausherrn und sagten: 'Herr, wo kommt denn das Unkraut her? Du hast doch guten Samen auf dein Feld gesät!' Er antwortete: 'Ein Feind, ein Mensch, war das.' Da fragten die Sklaven: 'Willst du, dass wir hingehen und es zusammensammeln?' 'Nein', sagte er, 'sonst reißt ihr beim Zusammensammeln des Unkrauts den Weizen mit aus. Lasst beides bis zur Ernte nebeneinander wachsen, und in der Erntezeit sage ich dann den Erntearbeitern: Sammelt zuerst das Unkraut zusammen und bündelt es, um es zu verbrennen. Dann sammelt den Weizen und bringt ihn in mein Vorratshaus.'"

Wir haben die Möglichkeit, die Wahrheit herauszufinden -- indem wir unbiblische Lehren aussieben und verwerfen, und an dem festhalten, was Jesus und die Apostel wirklich gesagt haben.

Was sollte es uns interessieren, was irgendein Bischof, Papst oder Kaiser im 4. oder 5. oder sonstigen Jahrhundert gesagt haben, wo wir doch genau nachlesen können, was Jesus selbst gesagt hat? Lies bitte die Evangelien und reinige deine Gedanken von all dem Müll, den andere hineingestopft haben, dann sind wir auf einem guten Weg.

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Ich fürchte, da bringst du einiges durcheinander. Jesus ist nicht der, der auf dem Thron sitzt. Denn das ist Gott. Das kommt daher, weil die Christenheit große Teile der Bibel ausklammern, ignorieren und sich aus dem Rest das zusammenbasteln, wie es ihnen gerade gefällt ... und das schon seit Jahrhunderten.

Wenn du die Hebräischen Schriften in deine Überlegungen miteinbeziehst, wird klar, wer der ist, "der auf dem Thron sitzt", nämlich Gott selbst. In der Bibel kommt sein Name rund 7000 Mal vor - mehr als jeder andere Name! Viele Menschen kennen Gott nicht, auch seinen Namen nicht, weil viele heutige Bibelübersetzungen diesen Namen entfernt und durch Ersatzwörter wie "Herr", "Gott" oder "Allmächtiger" ersetzt haben. Das verfälscht das Gottesbild und die Vorstellung, die jemand von Gott hat, und fördert falsche Vorstellungen, nämlich die, dass Jesus auf dem Thron sitzen würde.

Jesus wird in der Offenbarung einige Male erwähnt, z. B. als Lamm oder als siegreicher weißer Reiter, aber niemals als derjenige, der auf dem Thron sitzt. Jesus sah sich selbst immer als derjenige, der die Menschen zum Vater führt, zum Beispiel wenn er sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich." (Johannes 14:6, 7)

Jesus möchte nicht, dass die Menschen bei ihm "stehenbleiben", denn er möchte sie zum Vater führen. Und unsere Aufgabe ist es, dies zu verstehen und zu akzeptieren.

Korrekterweise wird Jesus von Paulus auch als "Mittler" bezeichnet, als Mittler zwischen Gott und den Menschen. Als dieser Mittler schloss er einen Bund mit seinen Nachfolgern und gab sein Leben als Loskaufsopfer für alle Menschen hin. Er ist nicht selbst Gott, sondern "derjenige, den Gott gesandt hat, um uns mit ihm zu versöhnen".

(Matthäus 20:28) genauso wie der Menschensohn nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben."

Lies doch die Bibel mal mit diesen Aspekten im Hinterkopf, und achte darauf, ob so nicht alles plötzlich sehr viel mehr Sinn ergibt. Ich denke, du wirst überrascht sein.

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Dass du dich da verläufst, ist genau Sinn und Zweck der Sache. Der Satan hat nur deshalb so viele falsche Religionen in die Welt gesetzt, damit die Menschen sich "verlaufen".

Heute glauben auch viele, dass sie sich aus dem Sammelsurium, das zur Verfügung steht, die eine raussuchen können, die ihnen am bersten zusagt. Das ist falsch.

Es gibt einen wahren Gott, und eine wahre Lehre. Alles andere sind falsche Götter, falsche Lehren, die zu nichts führen.

Ist das logisch? Auf jeden Fall. Denn all die widersprüchlichen Aussagen über Gott können nicht alle gleichzeitig wahr sein. Es gibt eine Wahrheit - alles andere ist somit Irrtum. Wenn wir unsere Energie darauf setzen, diese wahre Religion zu finden, dann tun wir uns selbst und unserer Zukunft etwas Gutes. Wenn wir nur vor uns hinleben und das tun, was andere uns sagen, tja, wo enden wir dann?

Ein Beispiel: Jemand glaubt ganz fest daran, dass er nach dem Tod wiedergeboren wird, wenn er Glück hat als König, wenn er Pech hat als Schnecke. Doch wenn dies nicht der Wahrheit entspricht, dann trifft ihn die Realität umso härter. Dann wird er irgendwann feststellen, dass das, woran er glaubte, ein Trugbild war, und wird aus allen Wolken fallen. Der Aufprall auf dem Betonboden der Wahrheit wird umso härter sein.

Wäre es da nicht gut, genau zu wissen, was um beim/nach dem Tod erwartet? Und würden wir von einem liebevollen Gott nicht erwarten, dass er es uns mitteilt?

(Ich empfehle in diesem Zusammenhang Prediger 9:5, 6, 10 zu lesen.)

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Weil Jesus NICHT Gott ist

Du hast es ja schon selbst geschrieben. Jesus war/ist nicht Gott. Er ist eine mächtige Geistperson, ja, aber nicht Gott. Wenn man die Bibel mit dieser Maßgabe im Hinterkopf liest, geben viele Text plötzlich sehr viel mehr Sinn.

Interessant, dass diese im 4. Jahrhundert aufgeworfene Streitfrage bis heute aktuell ist. Damals wurde die Dreieinigkeitslehre mit Gewalt, Folter, Verfolgung, Mord und Verbannung in die Christenheit eingeführt. Doch die Christenheit hat sich bis dahin schon weit von den Lehren Christi und der Apostel entfernt. Die Bibel sagte diesen Abfall vorher:

(Apostelgeschichte 20:29-30) Ich weiß, dass nach meinem Weggang bedrückende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen werden, 30 und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen und verdrehte Dinge reden, um die Jünger hinter sich her wegzuziehen.

(2. Timotheus 4:3, 4) Denn es wird eine Zeitperiode geben, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Begierden Lehrer aufhäufen werden, um sich die Ohren kitzeln zu lassen; 4 und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich dagegen unwahren Geschichten zuwenden.

(1. Timotheus 4:1-3) Die inspirierte Äußerung aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden, indem sie auf irreführende inspirierende Äußerungen und Lehren von Dämonen achtgeben, 2 durch die Heuchelei von Menschen, die Lügen reden, die in ihrem Gewissen gebrandmarkt sind, 3 die verbieten zu heiraten und gebieten, sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat [...]

Denken wir auch an Jesu Vergleich mit dem Weizen aus Matthäus 13 ab Vers 24:

"Mit dem Königreich des Himmels ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf sein Feld säte. Während die Menschen schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und machte sich davon. Als die Halme wuchsen und sich Ähren bildeten, erschien auch das Unkraut. Da gingen die Sklaven zum Hausherrn und sagten: 'Herr, wo kommt denn das Unkraut her? Du hast doch guten Samen auf dein Feld gesät!' Er antwortete: 'Ein Feind, ein Mensch, war das.' Da fragten die Sklaven: 'Willst du, dass wir hingehen und es zusammensammeln?' 'Nein', sagte er, 'sonst reißt ihr beim Zusammensammeln des Unkrauts den Weizen mit aus. Lasst beides bis zur Ernte nebeneinander wachsen, und in der Erntezeit sage ich dann den Erntearbeitern: Sammelt zuerst das Unkraut zusammen und bündelt es, um es zu verbrennen. Dann sammelt den Weizen und bringt ihn in mein Vorratshaus.'"

Wir sehen also, dass nach Jesu eigenen Worten seine Lehren verfälscht wurden. Beides wird bis zum Ende "stehengelassen", doch das Unkraut wird dann ins Feuer geworfen (vernichtet), während die, die die wahre Lehre angenommen haben, "ins Vorratshaus" gebracht werden.

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Weil du die Liebe Gottes nicht kennengelernt hast.

Wie wär's, wenn du mal in der Bibel liest? Einfach ein bisschen, um dich inspirieren und von ihren Maßstäben leiten zu lassen? Die Briefe von Petrus, Jakobus, Judas und Paulus sind dazu gut geeignet. Oder die Bergpredigt (Matthäus Kapitel 5-7).

(Jakobus 4:8) Kommt Gott näher und er wird euch näherkommen. Säubert eure Hände, ihr Sünder, und reinigt euer Herz, ihr Unentschlossenen.

(2. Timotheus 3:16, 17) Die ganze heilige Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes völlig geeignet und für jedes gute Werk vollständig ausgerüstet ist.

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Zunächst einmal: Eine Geistlichenklasse war für Christen nie vorgesehen. Das ist eine katholische Erfindung, die aus fehlgeleiteten Gedanken, Ideen und Philosophien herrührt. Das wahre Christentum hat keine Geistlichenklasse.

Dann kommt hinzu, dass diese früheren sogenannte prominente Stellungen heute durch viele Skandale erschüttert wurden. Immer wieder gehen "Sensationsnachrichten" durch die Medien, die von Vergewaltigungen und Missbrauch berichten, selbst in Rom werden Nonnen vergewaltigt und für Priester wie Prostituierte gehalten. Darüber gibt es eine Doku.

Das führt dazu, dass die Allgemeinheit diese geistigen "Führer" nicht mehr respektiert. In Deutschland, das inzwischen zu den atheistischen Ländern zählt, sowieso nicht (mehr).

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Deutschland zählt heute zu den atheistischen Ländern. Da muss es uns nicht wundern, wenn die Menschen so ablehnend reagieren.

Übrigens habe ich festgestellt, dass viele gar nicht wissen wollen, was wirklich in der Bibel steht. Ihre Ablehnung ist so groß, dass sie nicht einmal in diesem Buch lesen wollen. Sie verurteilen somit etwas, das sie gar nicht kennen.

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Nein, so etwas ist nicht zutreffend.

Calvin war übrigens für die Verbrennung von Gegnern, sogenannten "Ketzern", verantwortlich. Jemand, der seine Mitmenschen auf den Scheiterhaufen bringt, kann nicht den wahren Gott vertreten.

Hier ein Auszug aus einem Buch:

Kurz nachdem Calvin seine Institutio veröffentlicht hatte, wurde er von Guillaume Farel (ebenfalls ein Reformator aus Frankreich) überredet, sich in Genf niederzulassen. Gemeinsam bemühten sie sich, den Kalvinismus zu verwirklichen. Sie beabsichtigten, aus Genf eine Stadt Gottes zu machen, eine Theokratie oder Gottesherrschaft, indem die Aufgaben der Kirche und des Staates miteinander vereint wurden. Sie erließen für alles strenge Vorschriften, die bei Nichtbeachtung Strafen nach sich zogen, angefangen von der religiösen Unterweisung und dem Gottesdienst in der Kirche bis hin zu der öffentlichen Moral, ja sogar für solche Dinge wie Gesundheitswesen und Brandschutz. In einem Geschichtswerk wird berichtet, daß „eine Friseuse zum Beispiel zwei Tage ins Gefängnis mußte, weil sie eine Braut in einer Weise frisiert hatte, die als unziemlich empfunden wurde, ebenso erging es der Mutter und zwei Freundinnen, die der Friseuse geholfen hatten. Der Stadtrat bestrafte auch Tanzen und Kartenspielen.“ Hart ging man mit denen um, die Calvins Theologie widersprachen. Der berüchtigtste Fall ist der des Spaniers Miguel Serveto (Michel Servet), der verbrannt wurde.

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