Toleranz, warum wird sie so verschieden ausgelegt?

Hallo zusammen In letzter Zeit stelle ich des Öfteren fest, dass Toleranz nicht für alle gleich Toleranz bedeutet. Ich selbst bin röm. katholisch aufgewachsen, um aber meine Frage etwas anschaulicher zu präsentieren, nehme ich mal das Beispiel einer jungen, muslimischen Frau: Angenommen, diese präferiert es, sich mit einem Kopftuch und zB hochgeschlossenem Ausschnitt und etwas weiteren Kleidern zu bekleiden, weil sie es für wichtig hält, sich nicht offen zu präsentieren. So passiert es doch recht häufig, dass sie beispielsweise auf der Arbeit auf wenig bis gar kein Verständnis trifft bezüglich ihrer Kleidung. Man trifft auf abneigende Haltung bezüglich des Kleidungsstils oder aber auch bezüglich der eigenen Wertvorstellung. (häufiges Thema währe da zB kein Sex vor der Ehe) Nun blöde gesagt, muss diese Junge Muslima ja tolerieren, dass nicht Jeder sich so kleiden möchte, wie sie es tut. Sie muss sich vor allem dann im Sommer damit abfinden, das Mitmenschen sich sehr leicht bekleiden und bisher musste ich mir nie mit ansehen, dass sich jemand öffentlich darüber beschwert hätte, die Menschen so ansehen zu müssen. Hingegen von der Kehrseite höre ich immer wieder, es sei unzumutbar gewisse Lebenshaltungsformen in die Welt hinauszutragen. (Natürlich gibt es immer auf beiden Seiten beide Situationen) Meine Frage ist ganz simpel: Warum reden Menschen gross von Toleranz auf verschiedenen Ebenen, aber wenn es darum geht, selber etwas tolerieren zu müssen, sind alle Predigten plötzlich vergessen?

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Toleranz wird oft missverstanden. Toleranz beinhaltet die Einsicht, das man sich selber irren könnte und/oder man mit seiner Position nicht zwangsweise die stärkste Position vertritt. 

Es bedeutet nicht, dass man andere Meinungen oder Positionen einfach stehen lassen muss. 

Man kann andere Ansichten widerlegen und gleichzeitig anerkennen, dass die eigene Anschicht durch einen überlegenen Dritten widerlegt werden könnte. 

Religiöse Toleranz bedeutet also nicht, das man z.B. barbarische Bräuche wie das Beschneiden von Kleinkindern respektieren muss.

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Als Taxifahrer ist gute Kommunikationsfähigkeit wichtig.

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Wenn du dir schon Vorbilder suchst, dann doch wenigstens gute Vorbilder.

Versuchs doch mal mit Jeff Cavaliere, der erklärt sogar noch was man machen kann, um so auszusehen wie er.

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Wo die individuellen Grenzen liegen lässt sich nicht so einfach sagen. 

Bei den Spezialisten im Video kann man mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass die nachgeholfen haben, schließlich haben die vom Training offensichtlich keine Ahnung, grausam was die ihren Körpern zumuten. 

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Ja, mit einer entsprechenden Bürste aus Naturhaar durchkämmen, dadurch wird das Fett der Kopfhaut gleichmäßiger im Haar verteilt.

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Aber wie sollte man so an den Noten erkennen können, dass ein Schüler besonders unsportlich ist?

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Zum Verständnis: Wozu braucht man als Fortgeschrittener überhaupt einen Trainingsplan, besonders wenn da auch noch Wiederholungszahlen angegeben werden?  

Besonders toll ist der Plan immerhin ja nicht, genau so wie es angegeben wird solltest du`s wohl nicht machen.

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Dass die DGE nicht das Maß aller Dinge im Sinne einer idealen Ernährung für jedermann ist, sollte wohl niemanden wundern. Doch die Kritik die du dir da hergezogen hast ist lächerlich. Wenn man sich wirklich auskennen will kommt man an Vorlesungen und Fachbüchern nicht vorbei.

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Selbstverteidigung? Dann scheidet Karate und Boxen schon mal aus, von daher bleibt nur noch WT übrig, wobei die Qualität von Schule zu Schule und Sifu zu Sifu sehr stark schwankt.

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Jetzt mal eine ganz banale Frage. Hast du ihn schon gefragt wie er darüber denkt?

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Du scheinst etwas missverstanden zu haben. Ob es nun an deinem Wissen über Quantenphysik liegt oder deinem Verständnis für Wissenschaftstheorie kann ich nicht genau beurteilen. Vermutlich semantische Inkommensurabilität, vielleicht macht dir ja der Begriff "Existenz" Schwierigkeiten?

Wenn man im Zusammenhang mit der Quantenphysik über Existenz spricht meint man nicht die Existenz im Sinne der Alltagssprache, also absolut Seiendes oder eben nicht Seiendes (im Alltagsbegriff schließt der seiende Zustand den nicht seienden Zustand aus und umgekehrt), sondern gegebenenfalls eine Zustandsgleichzeitigkeit, in der sich das Seiende und das nicht Seiende nicht gegenseitig ausschließen müssen.

Wenn ich deine Frage richtig Verstanden habe ist die Antwort "Nein". Vielleicht meintest du auch das anthropische Prinzip?

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Wieso baue ich vom Kraftsport nicht auf?

Ich bin 19Jahre jung, männlich, 1.8Meter groß, jetzt 62Kg schwer. Ich bekomme oft Aussagen an den Kopf geworfen, wie "Iss doch mehr, Du siehst so abgemagert aus." ; "Mach doch mehr Kraftsport." etc. ,obwohl diese Menschen keinerlei Informationen darüber haben können wie oft ich trainiere oder wieviel ich wann esse. Zugegeben hatte ich eine kleine Phase, in welcher ich sehr wenig bis garnichts am Tag gegessen habe. Zu diesem Zeitpunkt stand ich noch bei mickrigen 54.5Kg auf die selbe Größe. Ich ernähre mich gezielt gesund, ich bin Vegetarier und fast veganer, da ich sogut wie garkeine Milch zu mir nehme, bzw. ich greife einfach aus eigenem Interesse lieber zu der Soja-Alternative. Ich führe jetzt zwar kein Tagebuch darüber wann ich wieviel gegessen habe und zähle auch nicht meine Kalorien, allerdings habe ich schon ettliche versuche von Ernährungsumstellung und Trainingsumstellung versucht ohne größeren Erfolg. Anfangs komplett "gesund" (definiert jeder etwas anders) , also jeden morgen Frühstück Haferflocken; ab und an etwas Obst (aber eigentlich jeden Tag mind. 1 Apfel); Mittags Vollkornbrot, meist Mehrkorn Hafer+Dinkel+Roggen mit Unterschiedlichen Aufstrichen, vorallem natürlichen Imkerhonig oder Kokosöl, ansonsten einfach nur mit Tomate, Gurke oder Avocado; zum Abend dann hin und wieder gekocht, mit Kartoffeln, Falaffel, Tofu, Salaten oder wieder Brotzeit/Haferflocken. Ich habe auch oft Eiweißbrot gekauft, Rührei gemacht oder viele Eiweißhaltige Produkte zum Frühstück gekauft(Quinoa,Chia-Samen,Lein-Samen,..). Während/nach dem Training dann 1-2 Magerquark(vegan oder normal) gegessen oder 1 Proteinshake getrunken. Trainiert habe ich erst täglich, unterschiedliche Körperregionen über etwa 3 Monate je 1H täglich. Ich trinke ansonsten nur stilles Wasser, fahre jeden Tag 25KM Fahrrad (Arbeitsweg Hin+Rück) und gehe ab und an gerne im Wald laufen oder spazieren oder freizeitlich Fahrrad fahren. Bis 62.3Kg habe ich zugenommen und daran ändert sich absolut nichts,egal ob ich gesund bleibe oder mal 1 Monat testweise auf Fastfood Etc. umsteige. Später habe ich dann nurnoch jeden 2. Tag trainiert oder jeden 3. und dafür dann im Training alles kompakter gehalten auf etwa 1 1/2 H. Man erkennt ein bisschen Verbesserungen im Brustbereich und leicht an den Oberarmen, aber beleidigt als "Lauch" oder anderes werde ich trotzdem noch.

-> Mache ich etwas falsch?

-> Macht es Sinn sich professionell beraten zu lassen? Wenn ja, wo?

-> Obwohl ich nicht sonderlich viel wiege habe ich eine sehr kleine Bauchfalte (finde ich persönlich) , woran liegt das? Mein Fett-Anteil sollte nicht all zu Hoch sein, da an anderen Körperregionen teilweise Knochenverläufe sichtbar waren.

Insgesamt habe ich mit dem Training vor etwa 8 Monaten begonnen. Ich hatte erst 3 Monate eine gesunde Phase und dannach habe ich entweder die Ernährung oder das Training variiert. Mitlerweile habe ich auch psychische Schäden davon, da ich nichts ohne schlechtes Gewissen essen kann..

Danke

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Offensichtlich hast du kein passendes Trainingskonzept.

Möglichkeit A: Selbststudium der Sportwissenschaften um dein Training/deine Ernährung optimal an dich anpassen zu können (kosten ca. 200 bis500 € für Bücher, einige Monate Zeitaufwand um dich einzuarbeiten, Grundkenntnisse im logisches Denken und Wissenschaftstheorie vorausgesetzt)

Möglichkeit B: Einen guten Trainer finden. (Du kannst einen guten Trainer von einem schlechten wohl kaum unterscheiden, außer es ist so offensichtlich dass du ihn dir sowieso nicht leisten kannst, die meisten Fitnesstrainer haben keine bis kaum Ahnung. Kostet auf Dauer deutlich mehr als 200 bis 500 €)

Möglichkeit C: Du ersetzt Möglichkeiten A/B durch einen gekauften Plan, wobei die mit Vorsicht zu genießen sind. (Evtl. einen entsprechenden 
AthleanX Plan, wenn du ausreichendes englisches Sprachverständnis hast, Kosten ab ca. 80€)

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Ein AthleanX Programm. Wenn du Probleme mit dem englischen Sprachverständnis hast, hast du wohl Pech gehabt; Es gibt keine wirklich empfehlenswerten deutschen Programme. 

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