Religion hat nix mit Gut/Schlecht zu tun

Religion hat nichts mit gut oder schlecht zu tun. Christen behaupten, dass alles gut sei, was von Gott gebilligt würde; Gott selbst aber auch gut sei - was soll das bedeuten? Dass Gott von Gott gebilligt wird?

Ethik und Moral (die Frage nach gut oder schlecht) haben nichts mit Religion zu tun. Gut und Schlecht sind Begriffe der Philosophie, die je nach Ethikauffassung veränderbar und in der Gesellschaft ebenfalls verankert sind - mit Kirche haben diese Begriffe nie etwas zu tun gehabt - außer in der dunklen Zeit, in der die Menschen geglaubt haben, dass Religion eine Vorschrift ist.

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Es gibt im Bio-Laden oder Reformhaus "künstlichen Speck", der mir aber gar nicht schmeckt. Die Konsistenz und der Geschmack ist gänzlich anders. Empfehlen kann ich Dir aber den sogenannten "Spacebar Hanf", den es auch in vielen Reformhäusern bei der vegetarischen Wurst gibt. Dieser Riegel (Weizeneiweiß mit Hanfsamen) ist sehr fest und hat ein intensives Raucharoma. Dieses Produkt kann Speck etc. ziemlich gut ersetzen und schmeckt tatsächlich ähnlich - ich würde sogar sagen besser! Nimm bitte auf keinen Fall Tipps ernst, in denen Du einem Vegetarier Fleisch untermogelst; da viele aus ethischen Gründen kein Fleisch essen, wäre es ebenso, als ob einem Fleischesser jemand Katzen- oder Menschenfleich unterschiebt...!

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Genauso wie ein Rabe kein Unglück bringt, brennen Häuser ab, an denen Schwalben nisten! Dieser unsinnige Aberglaube führt zu nichts und macht jedem, der daran glaubt nur das Leben schwer - "Schicksal" oder "Glück" verändert man durch Taten, nicht durch einen Talisman oder ein Symbol!

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Liebe umschreibt man am besten folgendermaßen:________________________________________________________________________________________ (hast Du das verstanden?)! Man kann es auch mit Worten versuchen, aber das wird niemals so treffen!!

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Es ist immer eine ganz tolle Idee, einen Mann durch ein Kind an sich zu binden. Nur so bekommt man auch ganz sicher die Beziehung kaputt...! - Mal im Ernst: Meinst Du wirklich, dass Du einen Menschen zu seinem Glück zwingen kannst und dazu noch das Recht hast, einen anderen Menschen (nämlich Dein Kind) zu instrumentalisieren? Es ist eine ziemlich schlechte Idee...! Was würdest Du umgekehrt davon halten, wenn ein Mann in Deiner Vergangenheit Kondome so manipuliert hätte, dass Du schwanger geworden wärst, ohne, dass Du es wolltest? Glück sieht anders aus!

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Moralisch gesehen solltest Du den Wunsch vielleicht sogar abschlagen. Sie setzt großes Vertrauen in Dich und möchte Dich an diesem wichtigen Ereignis als "Zeuge" für das künftige Glück dabeihaben. Wäre es da nicht ein wenig falsch von Dir, nur so zu tun, als ob Du mit allem einverstanden bist? Vielleicht kannst Du mal in Ruhe mit ihr darüber reden und ihr klar machen, was Du nicht verstehst bzw. womit Du nicht einverstanden bist.

Gesetzlich bist Di sicher auf dem richtigen Weg, auch wenn Du es tust; Du bezeugst ja "nur" die Eheschließung.

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Das Funksignal wird nicht permanent gesendet und empfangen, sondern nur zu bestimmten Zeiten am Tag. Solange "sucht" die Uhr nach dem Signal.

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Ich finde die Idee nur fair. In einer modernen und gleichberechtigten Partnerschaft teilt man doch schließlich alles, oder? Die beiden Individuen, die zusammen leben, haben beide Verantwortung und Pflichten. Beide beteiligen sich am Sex - also sollten auch beide für die Kosten für einen sicheren Spaß aufkommen - egal ob es um Kondome oder Pillen geht. Für die Kinder, die bei dem "Spaß" gezeugt werden, kommt ja auch nicht nur die Frau auf, weil sie sie bekommen hat...!

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Die beiden Wörter "sich trauen" und "Trauung" sind semantisch gleich. Sie bedeuten ursprünglich "Glauben schenken", "wagen", "den Mut zu etwas haben", "sich etwas oder jemandem ohne Bedenken widmen". Seit dem 13. Jh. steht das Wort "trauen" auch für "Eheschließung". [Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. München 2000. Seite 1451.]

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Das Ganze ist eine christliche Tradition, die natürlich bestimmte religiöse Bedingungen verknüpft. Vor Totensonntag (ein Tag zum Gedenken) feiert man (mit Deko) nicht die Geburt des Herrn (Weihnachten und die Adventszeit davor). Kurz: Man ist nicht fröhlich, wenn andere trauern.

Da Weihnachten aber von den Christen nur an dieses Datum gelegt wurde, damit die Heiden die Geburt des christlichen Messias' zusammen mit ihrem Lichtfest feiern konnten (und so leichter zu bekehren waren), hat sich das Christentum zu Weihnachten legitimatorisch eigentlich selbst ein Bein gestellt. Der Grundgedanke (und das was viele Menschen Weinachten feiern) hat mit Jesus und seiner Geburt nicht viel zu tun. Es geht um Nächstenliebe und Erneuerung - das darfst Du zu jeder Zeit im Jahr feiern und Deine Deko also auch aufstellen, wenn Dir danach ist. Die Gebote dazu darfst Du getrost vernachlässigen, weil sie ursprünglich dazu gedient haben, eine unmündige Bevölkerung ruhig zu halten. Als denkendes Individuum darfst Du alles tun, was Dir richtig und klug erscheint.

Es mag vielleicht nicht von gutem Geschmack zeugen, im Sommer einen Weihnachtsbaum zu schmücken, weil es den "normalen" Menschen (möchte mal einen kennenlernen) missfällt - aber Du hast es in der Hand, Dich jederzeit so weihnachtlich einzurichten und zu fühlen, wie Du es willst. Viel Spaß dabei!

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Die Frage ist ganz einfach zu lösen:

In zusammengesetzten Substantiven sind semantisch immer beide Bereiche enthalten. Eine Internetaffäre ist also ganz klar eine Affäre im Internet. Die Antwort ist aber vermutlich so sinnlos wie die Frage.

Die Frage, die Dich sicher mehr interessiert besteht wohl darin, ob es in Ordnung ist, eine solche zu führen und ob es Betrug an der Partnerin oder dem Partner ist.

Auch hier ist die Antwort ganz klar und einfach zu finden: Eine Affäre (ganz gleich ob im Bett, im Schrank, im Internet, mit dem Telefon oder über Rauchzeichen) ist ein Betrug am Partner (geschlechtsneutral). Sicher kann man sich eigene Gedanken machen und sich vorstellen, wie es mit jemandem wäre, den man und so weiter - aber Du stellst es Dir ja nicht nur vor, im Chat geht es sogar schon "heiß her" - die Interaktion mit einem realen Menschen (hinter einem anderen Bildschirm) ist also vollzogen und das in eindeutiger sexueller Absicht.

Die Frage, was ich Dir raten kann, ist ebenso einfach zu beantworten. Entscheide Dich ganz klar für eine Internetbeziehung oder für einen richtigen Partner. Entweder liebst Du Deinen jetzigen Partner mit "Körper und Seele" oder Du magst ihn nur und lebst einfach neben ihm her. Wenn Du ihn liebst, wirf die Internet-Affäre weg, wenn Du ihn nicht liebst, dann trenne Dich von ihm - denn sonst betrügst Du ja deine heiße Internet-Affäre mit Deinem Partner...! [Ganz witzig: Man betrügt den Betrüger...]

Eine weitere Möglichkeit gäbe es auch noch: Suche Dir ein Tier als Partner im Leben und einen Menschen als Sexpartner im Leben. Lies mal bei A. Schopenhauer (dt. Philosoph) nach. Er unterscheidet zwischen Lebenspartnern (Menschen und Tieren) und Sexpartnern (natürlich Menschen). Da Lebenspartner als Menschen wohl kaum glücklich werden würden, wenn Du neben Ihnen ständig Sex (auch virtuellen) mit anderen hast, suche Dir lieber ein Tier als Seelenfreund und eine schöne Frau oder/und einen schönen Mann fürs Bett. Tiere verzeihen dies wohl eher. Die pessimistische Einstellung Schopenhauers, dass eine Liebe (= Freundschaft + Sicherheit + Vertrauen + Sex + Seelenverwandtschaft...) nicht ein Leben lang halten kann, ist allerdings schon durch den Begriff und Inhalt der Liebe selbst widerlegt; es gäbe den Begriff der "immerwährenden Liebe" gar nicht, wenn es sie nicht geben kann.

Wenn Du Dich also einem heißen Chat hingibst, hintergehst Du bewusst Deinen Partner und machst ihn sicher unglücklich. Mit jedem "Enter" entfernst Du Dich mehr von ihm. Entscheide Dich einfach und sei ehrlich zu Dir selbst und Deinen Mitwesen (Menschen und Tieren).

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