Ich nutze Goodnotes und die meisten, die ich kenne machen es auch. Hat bis jetzt eigentlich immer gut funktioniert.
Es kommt natürlich darauf an, inwiefern man psychisch belastet ist, aber oftmals gibt es diesen Zusammenhang, ja.
Jemand, der psychisch instabil ist und dem es damit verbunden oft emotional sehr schlecht geht, kann anfällig für Dinge jeder Art sein, die von diesem Leidensdruck ablenken oder einen temporär besser fühlen lassen. Und so kann dann natürlich auch eine Sucht entstehen.
Das klingt für mich definitiv so, als hättest du ein anderes Bild von deinem Körper als die Menschen in deinem Umfeld. Ich entnehme deinem Text, dass das für dich auch mit einem ziemlichen Leidensdruck verknüpft ist und deine Gedanken ständig darum kreisen. Vielleicht möchtest du ja noch einmal darüber nachdenken, nicht doch zum Psychologen zu gehen? Du möchtest doch bestimmt auch, dass dich diese Gedanken nicht ständig begleiten und du dich wohler fühlst. Gibt es alternativ vielleicht irgendjemanden mit dem du darüber reden kannst?
Ich hätte in der 6. Klasse oder so eigentlich eine bekommen, aber mein Geographielehrer hat alles gegeben, um noch Punkte zu finden, wodurch ich am Ende eine 5- hatte. Man muss aber dazu sagen, dass ich für diese Arbeit überhaupt nicht gelernt hatte. Danach hatte ich nie mehr Noten in diesem Bereich.
Ich fand Biologie thematisch einfach immer am Interessantesten und hatte auch fast immer sehr gute Lehrer
Ja, man kann durch eine Depression auch körperlich krank werden, das ist sogar garnicht Mal so selten. Kopf- und Verdauungsbeschwerden sind bei Menschen mit Depressionen sehr gängig. Viel davon lässt sich durch Veränderungen im Hirnstoffwechsel und dem Hormonsystem zurückführen, soweit ich weiß.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das Ganze in extremen Fällen auch so weit gehen kann, dass Lähmungserscheinungen auftreten; das Gehirn ist ja zu vielen Dingen in der Lage.
Vorab, ich würde an deiner Stelle das Fach wählen, welches für dich mit weniger Lernaufwand verbunden ist, da du nicht für jeden Grundkurs gleich viel Zeit investieren können wirst, es sei denn du bist super organisiert. Wie liefen die beiden Fächer denn in den letzten Jahren? Hast du generell das Gefühl, dass dir die Gesellschaftswissenschaften oder die Naturwissenschaften besser liegen?
Man sagt oft, dass Bio und Chemie sehr eng verbunden sind, und das stimmt auch dahingehend, dass im Bio LK Grundkenntnisse aus der Chemie nötig sind (dafür brauchst du aber nicht unbedingt den Grundkurs). In Chemie wiederum bringt dir das Wissen aus Bio nicht so oft was, da ist eher Physik gefordert.
Ich selbst habe Politik als LK und Chemie als GK und muss dennoch sagen, dass ich den Chemie GK lernaufwendiger finde als meinen Politik LK. Deshalb würde ich selbst eher zu Politik tendieren.
Ich würde sagen, dass es um Membrantransport geht. In der ersten Teilaufgabe sollst du ja nur die einzelnen Strukturen beschreiben (z.B. Phospholipiddoppelschicht, Vesikel). In der zweiten Teilaufgabe sollst du die Prozesse beschreiben, die du dort siehst also einmal die Endozytose (das mit der Einschleußung, was du rechts siehst), und den Transport durch das Transmembranprotein links. Wenn ich die Grafik richtig verstehe, ist dafür Energie nötig (wegen dem dargestellten Blitz). So würde ich die Aufgabe zumindest verstehen.
Oki wenn ich möchte, dass es nett herüberkommt, ansonsten fast immer okay
An deiner Stelle würde ich versuchen, das Lernen in möglichst kleine Teile aufzuteilen, die du dann vereinzelt am Tag abarbeitest. Es sollten Aufgaben sein, die in möglichst kurzer Zeit erledigt werden können. Wenn du dann erst einmal drin bist, dann kannst du auch weiterlernen; sollte es aber nicht gehen, dann kannst du aufhören und hast zumindest ein bisschen was gemacht, was definitiv besser ist als garnichts zu tun.
Wenn ich richtig gerechnet habe, dann wirst du keinen Unterkurs haben. Deine Note am Ende sind entweder 7 oder 8 Punkte, da deine mündliche Note ja mehr zählt als deine schriftliche.
Meine Favoriten waren immer Bio und Ethik. Gehasst habe ich Sport, das war auch mein schlechtestes Fach. Physik war für mich auch eine Qual, obwohl meine Noten noch im guten Bereich waren - ich mochte es einfach nicht. Ein wirklich bestes Fach hatte ich nie so richtig, wenn ich aber überlege, in welchen Fächern ich für den geringsten Aufwand sehr gute Noten erzielt habe, so sind das vermutlich Ethik, Deutsch und Englisch.
Bei Biologie kann ich dir denke ich weiterhelfen. Die wichtigsten Themen sind da die folgenden:
- Biomoleküle und molekulare Genetik
- Evolution
- Ökologie
- Neurobiologie
- Stoff- und Energieumwandlung
- Angewandte Biologie
- Hormone
- Immunsystem
An sich lerne ich die Dinge, wie ich die meisten Sachen lerne. Ich schreibe mir eine grobe Zusammenfassung und frage mich dann mittels Karteikarten wichtige Dinge ab (die Fragen prüfen dabei auch das Verständnis ab). Falls es etwas ist, was ich garnicht verstehe, dann schaue ich mir vielleicht einige YouTube Videos an, die das ganze etwas veranschaulichen.
Das Hauptproblem bei Sachen, die einen nicht interessieren, ist ja eigentlich die Motivation zum lernen. Ich versuche also nicht zu viel von mir zu verlangen, und die Dinge möglichst kleinschrittig anzugehen (nicht zu kleinschrittig sonst kommt man evtl zu nichts). So bleibe ich dann meistens trotzdem ausreichend konzentriert, obwohl mich das Thema nicht sonderlich interessiert.
Alle Menschen sind unterschiedlich, es gibt sicherlich sehr viele Menschen, die beim Durchlesen deines Textes den Kopf schütteln und es garnicht nachvollziehen können. Genauso wird es Menschen geben, die sich zumindest in Zügen in deinen Worten wiederfinden können. Alleine bist du damit also sicherlich nicht.
Ob deine Art und dein Verhalten nun normal sind oder nicht, kann dir hier so ohne weiteres niemand sagen, da es dafür eine psychiatrische Diagnostik brauchen würde. Aber um dir die Angst vor der "Psychopathie" ein bisschen zu nehmen: um die Diagnose für die Dissoziale Persönlichkeitsstörung gestellt zu bekommen, müssen viele Symptome zusammenkommen. Du bist also nicht gleich "psychopathisch" weil vielleicht ein paar dieser Symptome in irgendeiner Form auftreten. Auch andere Erkrankungen können Grund für diese sein. Falls denn überhaupt eine Erkrankung vorliegt; wie schon gesagt, das kann dir nur ein Psychiater sagen.
Wenn es dich beruhigt, dann kannst du dir ja Mal einen Termin machen lassen und deine Bedenken besprechen.
Früher habe ich sehr viel gelesen, inzwischen nicht mehr so viel. Damit ich wirkliche Lust aufs Lesen habe, muss mich ein Buch wirklich fesseln und das schaffen nur noch wenige Bücher; daher lese ich auch nicht mehr so gerne wie früher einmal.
Kommt auf Thema und Gesprächspartner an; tendenziell aber eher ja
Ich glaube, dass es sehr wichtig ist, kontinuierlich mit der Sprache konfrontiert zu bleiben (durchs Sprechen, durch Bücher, durch Filme, etc). So bleibt sie verinnerlicht und kann auch noch ausgebaut werden.
Ich finde durchaus, dass leistungsstarke Schüler die Chance haben sollten, den Sportunterricht ins Zeugnis miteinfließen zu lassen, allerdings finde ich, dass das Fach keineswegs für alle Schüler verpflichtend benotet werden sollte. Man könnte zum Beispiel einführen, dass alle Schüler irgendeine Art der Zusatzleistung (oder ein Wahlfach) einbringen müssen, von denen eines dann Sport sein könnte. So haben auch Schüler, die im Sportunterricht kaum eine Chance haben, die Möglichkeit, ein Wahlfach zu belegen, in welchem sie ähnliche Chancen haben wie die guten Schüler in Sport.
Wenn es wirklich nur darum geht, irgendwelche "einfachen" Begriffe auswendig zu lernen, dann finde ich, dass es keinen maßgeblichen Unterschied macht. Sind es aber Lerninhalte, die man auch Mal geschrieben haben sollte, um sie zu verinnerlichen, sind die analogen Karteikarten natürlich besser. Alternativ kann man aber natürlich auch digitale Karten nutzen und schwierige Begriffe nochmal per Hand schreiben.