Nein, der Dampf wird nicht gefärbt sein, nur das Liquid.

Wenn du mit Liquid ein 10 ml Gebinde meinst wird ein Tropfen darin aber viel zu viel sein. Es gibt Lebensmittelfarbe für Selbstmischer, davon reicht ein Tropfen auf 100 ml.

Natürlich gehen die Meinungen auseinander ob das ein unnötiges Gesundheitsrisiko ist und wirklich sein muss. Viele fertige Liquids sind allerdings ohnehin gefärbt.

Und du solltest dann nicht unbedingt irgend ein Zeug auf Amazon bestellen, sondern z.B. das von Avoria:
https://www.avoria-liquids.de/liquid-farbe/

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Hallo,
also ich habe mich in letzter Zeit wieder intensiv damit beschäftigt, weil gerade wieder die Geschichten von der "satanischen kinderfressenden Elite" durch das Internet geistern.

Die Dokumentation "Höllenleben" kenne ich, als ich sie damals im Fernsehen gesehen habe fand ich einiges sehr unglaubwürdig, allerdings habe ich gedacht, wenn nur die Hälfte davon stimmt muss ja etwas dran sein.

Inzwischen bin ich bei dem Thema allerdings sehr skeptisch geworden, was nicht heißt, dass ich nicht glaube dass diese Frau und andere schlimmes und traumatisches in der Kindheit durchgemacht haben.

Aber erst einmal zu deiner Frage: Das Narrativ des "rituellen Missbrauchs" durch solche "satanischen Zirkel" lautet, dass es keine Sekten sind, die irgendwie öffentlich in Erscheinung treten, sondern völlig geheime Zirkel aus oftmals gesellschaftlich hochstehenden Leuten, von denen das im täglichen Leben niemals jemand erwarten würde.
Es heißt oft hätten diese Zirkel die Polizei und Justiz unterwandert, daher werden die Täter niemals belangt.

Allerdings:
Recherchiert man den Ursprung dieser von Psychotherapeuten "ausgegrabenen" unterdrückten Erinnerungen kommt man auf evangelikale / ultrakonservative Kreise und Trash-Fernsehshows in den USA.
Tatsache ist, dass von den Berichten in den USA nichts durch Ermittlungen beweisen werden konnte und in der Folge Psychotherapeuten massiv verklagt wurden, weil sie psychisch kranken Menschen falsche Erinnerungen eingeredet haben.

Die ausführlichste Untersuchung stammt aus den USA. Die Studie des „National Center on Child Abuse and Neglect“ über rituellen satanischen Missbrauch, in der in fünf Jahren 11.000 Personen – überwiegend Therapeuten – befragt und über 12.000 Fälle untersucht wurden, konnte keinen einzigen Verdachtsfall bestätigten. Auffallend dabei war, dass über 80 Prozent der gemeldeten Fälle auf nur 1,4 Prozent der Befragten zurückgingen. [10]
Diesen beruhigenden Erkenntnissen folgten in den 90er-Jahren Hunderte Schadenersatzklagen gegen amerikanische Therapeuten, die auf Basis der nun als pseudowissenschaftlich entlarvten Theorie der unterdrückten Erinnerungen angebliche Missbrauchserinnerungen provoziert hatten. Die Klagen führten fast ausnahmslos zum Erfolg. Der größte Schadenersatzanspruch belief sich auf 10,6 Millionen US-Dollar, ein selbst für amerikanische Verhältnisse hoher Betrag. Selbst führende Vertreter der Pressure Groups distanzierten sich von ihren früheren Aussagen, und die Theorie um die unterdrückten Erinnerungen wurde als „der Psycho-Hit der frühen 90er-Jahre“ entlarvt.

Quelle: https://www.novo-argumente.com/artikel/therapie_auf_teufel_komm_raus?fbclid=IwAR3dBFTtsUlyj8x4naRbR0ZP9jMhwStvf2SlqXLzOzNMhr787AydcVKNs6E

Auch in Deutschland gab es polizeiliche Ermittlungen, bei denen niemals irgend etwas gerichtsfest herausgekommen ist, und inzwischen werden die Therapeuten sogar von kirchlichen Weltanschauungsbeauftragten kritisch gesehen:

Kritik der Rituellen-Gewalt-These wird nicht nur von der GWUP geäußert, sondern auch von kirchlichen Weltanschauungsbeauftragten, der AGPF (Aktion für Geistige und Psychische Freiheit/Bundesverband Sekten- und Psychomarktberatung) und dem Sekten-Info NRW.
Bei den Vertreterinnen und Vertretern der Rituellen-Gewalt-These handelt es sich offenbar um einen festen Kreis. Sie kennen sich und zitieren sich in den einschlägigen Publikationen immer wieder gegenseitig […] Die Existenz großer, die Gesellschaft unterwandernder Netzwerke ritueller Gewalttäter […] wird aufgrund von Selbstaussagen von Therapeutinnen und Therapeuten und selbstdefinierten Betroffenen als gegeben vorausgesetzt […] Alle Hinweise beruhen auf nicht geprüften Selbstaussagen. Wo doch kriminalpolizeilich und staatsanwaltlich ermittelt wurde – teilweise mit enormem Personalaufwand und außerordentlich akribisch – blieben die Untersuchungen ohne Ergebnis oder widersprachen sogar explizit den Berichten.

Quelle: https://blog.gwup.net/2019/06/29/der-aktuelle-stand-in-sachen-satanistisch-ritueller-missbrauch-verschwoerungsdenken-ist-hier-nicht-hilfreich/

Wie gesagt, ich bezweifele nicht, dass die Frauen die davon berichten in ihrer Kindheit traumatisches durchgemacht haben, und vielleicht auch organisierten Kindesmissbrauch.
Aber der "rituelle" organisierte Kindesmissbrauch konnte bisher in keinem Fall wirklich nachgewiesen werden.

Hier gibt es einen Vortrag von Lydia Benecke zu dem Thema bei dem auch ein Polizist zu Wort kommt, der einen Fall davon hatte: (Wobei ich dazu sagen muss, dass ich von der GWUP ansonsten nicht besonders viel halte, weil ich Menschen nicht mag die sich "Skeptiker" nennen und dabei von vorn herein alles ablehnen was nicht ihrem Weltbild entspricht. Wissenschaft sollte ergebnisoffen und nicht dogmatisch sein.

https://www.youtube.com/watch?v=2uV-FrmS46Q

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Also soweit ich weiß ist die christliche Freimaurerei ein Teilbereich, d.h. es gibt einige Logen, die christlich orientiert sind.
"Die" Freimaurerei ist heute in der Regel aber humanitär orientiert und steht auch Anhängern anderer Religionen, Atheisten oder Agnostikern offen.
Insofern halte ich es für richtig, wenn jemand sagt "die" Freimaurerei hat nichts mit Jesus zu tun.

https://freimaurer-wiki.de/index.php/Christliche_Freimaurerei

https://freimaurer-wiki.de/index.php/Traktat:_Ist_die_Freimaurerei_eine_Religion%3F

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Ich weiß etwas darüber

Also vom "Schlangen Äon" habe ich noch nie etwas gehört.

Allgemein ist mit Äon in diesem Sinne das so genannte "Platonische Jahr" von etwa 2000 Jahren gemeint, geprägt durch den Durchzug des Frühlingspunktes durch das Ekliptiksternbild.
Astrologisch war das letzte Äon das Fische Zeitalter und das neue ist das Wassermann Zeitalter.
Wann genau dieses beginnt, darüber gehen die Meinungen jedoch auseinander.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wassermannzeitalter

In der Lehre von Thelema wird das älte Äon als Osiris-Äon bezeichnet und das neue als Horus-Äon. Dieses hat für Thelema 1904 mit der Niederschrift des Liber Legis begonnen.
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84on_(Thelema)

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Was haltet ihr vom Anarchokapitalismus?

Nabend

irgendwie überzeugt mich diese Idee wirklich, man hat einfach unbegrenzte Möglichkeiten. Es gibt keine unüberlegten Gesetze die allerlei Schaden anrichten sondern alle Unternehmen können sich komplett frei entfalten.

Die Mitarbeiter müssen nicht 60% des Gehaltes an den Staat abgeben, aus dem trivialem Grund weil es keinen solchen gibt.

Die Firmen werden nicht auf schritt und tritt überwacht sondern können wirtschaftlich wirkich was erreichen ohne beschnitten zu werden.

Jeder hat die Möglichkeit ein rießiges Firmenimperium aufzubauen und Kohle ende nie zu scheffeln wenn es keine hinderlichen Vorschriften gibt und kein Arbeitsrecht was es unmöglich macht die Firma zu führen. Ich könnte mir das gut vorstellen.

Durch Angebot und Nachfrage würde es kaum Verschwendung geben wie aktuell beim Staate, weil das was nicht gebraucht wird nicht mehr produziert wird.

Weiters gäbe es keine Staatsbediensteten mehr die vom Steuerbezahler fürs nichts tun bezahlt werden.

Grundsätzlich würde jeder genau das verdienen was er verdient (also auf englisch earn und deserf) kein Geld würde mich gewalt eingetrieben werden sondern es würde sich so einpendeln dass je besser man arbeitet desto gutere Chancen hat man überall und um desto mehr kann man seine Arbeitskraft verkaufen. Es gäbe dann keinen mehr der nur Kaffee trinkt und mit Zwangseingetriebenem Geld bezahlt wird.

Es würde auch keine Ausbeutung geben, Ausbeutung setzt immer Gewalt voraus, man denke an die Nazis zB, darauf will ich nicht weiter eingehen, den Nationalsozialismus lehne ich voll und ganz ab.

es würde auch keine schulen geben wo man nichts lernt, bei usn hat der stat kein interesse daran die Leerpläne mal guter zu gestalten weil es ihm ja nichts bringt. Wären schulen privat würden jene bald dicht machen können wo man nichts lernt.

man bräuchte auch kein arbeitslosengeld, den ohne so hohe Abgaben würden nicht soviele firmen dicht machen und für jeden wäre arbeit dar.

und es hätte ja jeder die möglichkeit selbstständig zu werden und ein vermögen zu ernten.

statt der polizei hätte man private sicherheitsdienste, dort würden sich ebenfalls jene die am effektivsten Verbrechen bekämpfen können durchsetzen. Im wilden Westen zahlte man auch keine polizei die was einem strafzettel austeilt sondern jagdte mit irgendwelchen anderen cowboys die ganzen Gangster.

Die Umweltverschmutzung wäre auch kein Thema mehr, wenn man irgendeinen Müll dann in die Natur wirft würde der Besitzer schon schauen dass man dafür zur Rechenschaft gezogen wird.

Ein Militär halte ich ebenfalls für eher unsinnig, man könnte einfach selbst daheim Waffen haben und wenn es Probleme gibt verteidigt man sein Grundstück einfach damit.

Als Geld gäbe es kein FIAT Geld sondern Kryptowährungen wo einen kein Staat sein Geld verweigern könnte sondern man hat es selbst in der Hand.

Mir kommt vor die größten Katastrophen entstehen immer im Sozialismus bzw. noch schlimmer im Kommunismus.

und ein staat korruptiert eha alles

was

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Moin, meines Erachtens ist Anarchokapitalismus ein Widerspruch in sich, weil die Lohnarbeit, ein wichtiger Aspekt des Kapitalismus, immer autoritäre Strukturen bedingt.

Außerdem finde ich es schwer vorstellbar, wie daraus kein "Raubtierkapitalismus" werden soll, in dem die Konzerne sich gegenseitig mit ihren privaten Sicherheitsdiensten bekriegen, wie in den Cyberpunk Dystopien.

Auch schon alleine der Wegfall des Patent- und Markenrechts dürfte für den Kapitalismus ein Problem darstellen.

Allgemein ist es schwierig, solche Ideen gleich auf die gesamte Gesellschaft umzusetzen.
Der klassische Anarchismus strebt kleine, dezentrale Gemeinschaften an, in denen die Menschen nach den Regeln leben, auf die sie sich freiwillig geeinigt haben. Die Betriebe sollen kollektiviert und selbstverwaltet sein, das heißt jeder arbeitet auch für sich, und nicht um andere reich zu machen.

Durch Angebot und Nachfrage würde es kaum Verschwendung geben wie aktuell beim Staate, weil das was nicht gebraucht wird nicht mehr produziert wird.

Was ist mit geplanter Obsoleszens und z.B. der Vernichtung von Neuware um Lagerplatz frei zu machen?
Diese Verschwendungen von Ressourcen die wir jetzt schon haben dienen der Profitmaximierung und haben nichts mit dem Staat zu tun.

statt der polizei hätte man private sicherheitsdienste, dort würden sich ebenfalls jene die am effektivsten Verbrechen bekämpfen können durchsetzen. Im wilden Westen zahlte man auch keine polizei die was einem strafzettel austeilt sondern jagdte mit irgendwelchen anderen cowboys die ganzen Gangster.

Und die privaten Sicherheitsdienste setzen dann das Recht desjenigen durch der am meisten bezahlt...
Das Bild vom wilden Westen stammt wohl eher aus Hollywood.

Die Umweltverschmutzung wäre auch kein Thema mehr, wenn man irgendeinen Müll dann in die Natur wirft würde der Besitzer schon schauen dass man dafür zur Rechenschaft gezogen wird.

Das Argument verstehe ich nicht. Gehst du davon aus, dass jeder Platz in der Natur einen Besitzer hat?
Was ist mit Verklappung in der Nordsee? Oder wenn Firmen Giftmüll auf dem eigenen Grund und Boden "entsorgen"?

Als Geld gäbe es kein FIAT Geld sondern Kryptowährungen wo einen kein Staat sein Geld verweigern könnte sondern man hat es selbst in der Hand.

Das ist tatsächlich ein wichtiger Punkt. Das derzeitige Geldsystem zwingt zu einem ständigen Wirtschaftswachstum, was in einer Welt beschränkter Ressourcen nun mal unmöglich ist.
Der klassische Anarchismus will das Geld entweder komplett abschaffen, oder zumindest das Geld wieder auf seinen eigentlichen Zweck reduzieren: Waren und Dienstleistungen damit einzutauschen.

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Einige stammen wahrscheinlich aus dem "Grimoire Armadel"

https://www.amazon.de/Das-Grimoire-Armadel-Liddell-Mathers/dp/3877020593

Möglicherweise stammen auch einige von Agrippa von Nettesheim oder Athanasius Kircher.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sigillenmagie

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Histrionische Persönlichkeiten sind kurz gesagt "Drama Queens", die immer im Mittelpunkt stehen wollen und manipulativ sein können.
Schizoide Persönlichkeiten sind im Prinzip extreme Eigenbrödler, es besteht kaum Interesse an Beziehungen zu anderen.

Insofern würde ich sagen, für das Umfeld ist die histrionische PS unangenehmer.

Was für einen selbst schlimmer ist, das kommt sicher auf den Einzelfall an. Wer introvertiert ist, froh wenn er seine Ruhe hat und Interessen mit denen er sich allein beschäftigen kann, wird unter Umständen durch eine schizoide PS kaum einen Leidensdruck verspüren.

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Hallo,
versuch mal dieses: Disc 2 einlegen, auf "Meine Spiele und Apps", Spiel verwalten.
Dort solltest du die DLCs herunterladen können (wenn die Xbox One Netzverbindung hat).

Wenn das nicht funktioniert musst du es mglw. deinstallieren und nur Disc 2 installieren.
https://answers.microsoft.com/en-us/xbox/forum/all/fallout-3-dlc-onto-my-xbox-one-s/b9bda971-1663-4ac1-956c-166a0215ec5e

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Tritte in der Regel eher nicht.
Schläge kommt auf den Stil bzw. den Lehrer an. Ursprünglich waren Atemi (Schläge auf empfindliche Körperstellen) ein wichtiger Bestandteil im Aikido.
Wann und warum der Begründer (Morihei Ueshiba, "O Sensei") aufgehört hat Atemi zu lehren darüber gibt es verschiedene Therorien.

Bekannt ist, dass er in späteren Jahren sagte, wer sich mit Gewalt verteidigt, löse nur eine Gewaltspirale aus, da der Gegner auf Rache sinnen wird, und es solle nur "belehrend auf den Angreifer eingewirkt werden".
Ob dies bedeutet, dass komplett auf Atemi verzichtet werden muss ist fraglich. Es gibt Fotos, die ihn auch noch in späteren Jahren zeigen wie er Atemi anwendet. Und ein Gerücht besagt, er hätte Atemi im Aikido auf dem Sterbebett "verboten".

Viele Aikidostile heute trainieren ein Aikido komplett ohne Atemi. Es gibt aber auch noch Stile in denen sie in unterschiedlichem Maße trainiert werden.
Besonders trifft dies z.B. auf Nishio Aikido zu. Nishio Sensei hat stets betont, wie wichtig seiner Ansicht nach Atemi im Aikido sind.

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Hallo,
also erst einmal: Kampfsport mit Wettkämpfen und defensiv ist ein Widerspruch. Bei Wettkämpfen geht es schließlich ums Gewinnen.

Es gibt einige Kampfkünste die eher defensiv sind, wobei natürlich die Frage ist, wie man das definiert. Selbstverteidigung ist schließlich immer irgendwie defensiv...

Und bei allen Kampfkünsten oder Selbstverteidigungssystemen wirst du von einigen die Meinung hören, dass dies in einem echten Kampf nicht anwendbar sei. Wettkämpfe gibt es in diesen in der Regel nicht.

Ein Kampfsport mit Wettkämpfen und Vollkontakt Training kann jemanden natürlich gut auf reale Situationen vorbereiten, andererseits gibt es dort immer Regeln, und die gibt es in einer Selbstverteidigungssituation nicht.

Letztendlich kommt die reale Anwendbarkeit wohl weniger darauf an, was man trainiert, sondern wie lange und wie regelmäßig.

Bagua Zhang wird wohl recht selten sein, kenne ich persönlich jedenfalls nicht.

Eine defensive japanische Kampfkunst ist z.B. Aikido.
Da gibt es sehr verschiedene Stile, von solchen, die eher Bewegungskunst sind, zu solchen, die noch näher am Ursprung, dem Daito Ryu Aikijujutsu, sind und etwas "härter". Teilweise wird auch das Aikijutsu selbst noch in Deutschland unterrichtet.

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Hallo,
ja, das kommt leider öfter vor bei denen aus China, extrem war es bei Yarinohanzo / Katanamart. (Ist für den Schutz der Klinge soweit ich weiß.)

Ich hatte Yarinohanzo deswegen angeschrieben, sie hatten mir gesagt ich könne etwas WD-40 oder ein ähnliches Kriechöl in die Saya sprühen, es über Nacht einwirken lassen und dann rausfließen lassen.
Bei einem Shirasaya für 100 Euro hatte ich das tatsächlich so gemacht, musste ich allerdings ein paar mal wiederholen und ein wenig Wachsreste kamen dann immer noch mit raus.
Bei einem teureren wollte ich nichts in die Saya sprühen, da hilft dann nur, es immer wieder reinzustecken und anschließend die Wachsreste zu entfernen. Irgendwann sind sie dann raus aus der Saya.

Gruß

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Wie ES1956 geschrieben hat müssen auch Schwerter (wie alle freien Waffen) seit der Änderung des Waffengesetzes zuhause in einem verschlossenen Behältnis aufbewahrt werden.

Wenn du es sowieso nur als Deko haben willst solltest du ein Deko-Schwert in Betracht ziehen, dann brauchst du kein Pflegeset.

Allgemein zu "Practical Katana" aus China:
Das Falten des Stahls ist bei den heutigen Stählen nicht mehr nötig. Sinnvoll ist die differenzielle Härtung (Schneide härter als der Rücken), dadurch entsteht die Härtelinie (Hamon). Schwerter unter ca. 300 Euro haben meist nur eine gebürstete oder geätzte Fake-Hamon.

Zu den "bösen Maschen": Allgemein ist das mit den Zeritifikaten bei Practical Katana aus China eine ziemliche Bauernfängerei. Die Nachteile bei den günstigen unter ca. 500 Euro sind neben möglichen Qualitätsmängeln durch Massenproduktion, dass sie oft schlecht ausbalanciert sind und die Griffwicklung (Tsuka Ito) schlecht ausgeführt ist und nicht lange hält.

Also wenn du nicht Iaido oder Kenjutsu als Hobby betreiben willst würde ich dir aus diesen Gründen zu einem Deko-Schwert raten, das bekommst du für unter 100 Euro und darfst du auch noch an die Wand hängen, soweit ich weiß...

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Wie viele andere große Schriftsteller auch hatte Poe ein ernsthaftes Alkoholproblem, besonders der Absinth wird starke Wirkung auf ihn gehabt haben und zu seiner Zeit gab es auch noch Laudanum (in Alkohol gelöstes Opium) frei verkäuflich in der Apotheke.
Ob er ohne diese Mittel solche genialen Geschichten geschrieben hätte kann wahrscheinlich niemand sagen.

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Hallo,
ich würde z.B. "The Mothman Prophecies - Tödliche Visionen" von John A. Keel empfehlen. Gibt es allerdings nur noch gebraucht.

Leider gibt es die "Missing 411" Bücher von David Paulides bisher nicht auf deutsch.

Das Buch von Rakitin lese ich übrigens selbst gerade und bin begeistert.
Hätte bei dem Djatlow-Pass Vorfall bisher bei den ganzen merkwürdigen Umständen eher an eine "paranormale" Erklärung gedacht, lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren und bin gespannt auf die Erklärungen, die er liefert.

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Kennst du die Elric von Melniboné Reihe von Michael Moorcock?

Könnte was für dich sein, die sechs Romane in einem Band gibt es noch antiquarisch:

https://www.amazon.de/Elric-Melnibone-Sage-Romane-einem/dp/3453310608/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1517245705&sr=8-1&keywords=elric+von+melnibone

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Katana bestehen traditionell nicht aus Damast-Stahl, die Herstellung ist nur ähnlich:

"Wie oben bereits angemerkt, bestehen Samurai-Schwerter nicht aus Damaszenerstahl im eigentlichen Sinn, sondern aus Raffinierstahl (ebenfalls ein Schweißverbundstahl). Oft verwendete unterschiedliche Klingenaufbauten mit beispielsweise zäherem Stahl im Kern oder am Rücken sowie die differentielle Härtung der Klinge haben nur den Grundprozess der Verarbeitung mit Damaszenerstahl gemeinsam.

Der Stahl zur Herstellung eines japanischen Schwerts wird auch gefaltet und mit sich selbst wieder verschweißt (Raffinieren). Grund dafür ist das Erreichen einer gewissen Homogenität (gleichmäßige Verteilung der chemischen Bestandteile im Stahl) und die Entfernung von Schlacke, was wegen des unreinen Rohstoffs Tamahagane unerlässlich ist."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Damaszener_Stahl


Federstahl ist ein moderner Hochleistungsstahl, zum Beispiel mit Silizium-Anteil. Ein Beispiel für ein "Practical-Katana" aus Federstahl (C55Si7) ist das WKC Practical Dragonfly.

Was "besser" für ein Katana ist, das kommt darauf an, was man damit anfangen will. Für Schnitttests (Tameshigiri), gerade für Anfänger, ist Federstahl besser geeignet, da er elastisch ist und nahezu "unkaputtbar". Der Klingenaufbau ist in dem Fall "Maru", eine Stahlsorte, nicht differenziell gehärtet.
Bei modernen Stählen ist das Falten der Klinge eigentlich soweit ich weiß nicht mehr unbedingt notwendig. Die Differenzialhärtung durch Lehmauftrag hat den Zweck, die Schneide (Ha) für eine höhere Schnitthaltigkeit zu härten und den Rücken (Mune) weicher zu lassen, da mit diesem das Schwert des Gegners abgewehrt wurde. Durch die Differenzialhärtung entsteht die Härtelinie (Hamon), welche optisch natürlich sehr schön ist. Bei günstigen Practical-Katana oder Iaito (Katana mit stumpfer Klinge) wird diese oft künstlich durch Ätzen oder Bürsten erzeugt.

Anhang: Klingenaufbauten bei Katana, Quelle: Wikipedia







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