1. Wieso bekommt die GDL den Hals nicht voll? Es geht darum mehr Personal zu gewinnen und da es immer mehr Menschen gibt wie sie die glauben das der Beruf jemals innerhalb der nächsten Jahrzehnte ersetzt werden könnte sowie Schichtdienst und Kundenfrust abbekommen einfach unattraktiv ist will das keiner mehr machen. Mal ganz von den Personenunfällen keinen sicheren Feierabend durch Verspätungen die enorme Verantwortung und so weiter. Von autonomen Fahren ist die Bahn minimum 30-40 Jahre entfernt wir fahren teilweise noch mit über 50 Jahre altem Fahrzeugmaterial, hunderte Jahre alten Schienen und Stellwerken etc.!

Ein Zug fährt über die Jahre mehrere Hunderttausende Kilometer zusammen und geht dann gerade in dem Alter gut mal kaputt.

Ein Auto zum Beispiel weil das ja immer so gerne als Vergleich genommen wird fährt deutlich weniger Stunden und wird meistens nach einigen Jahren wieder neu gekauft, und Oldtimer benötigen eine besonders intensive Pflege. Genauso ist es bei den Zügen auch, und da es auch in der Instandhaltung der Züge enormen Stau wegen Personalmangel gibt geht hier nicht viel voran und Fahrzeugmangel entsteht. Teilweise werden dadurch alte eigentlich schon ausgemusterte Loks und Züge aus anderen Ländern zurückgekauft oder reaktiviert.

Es gibt derzeit noch keine ausreichenden gut funktionierenden Systeme mit denen man alles autonom fahren könnte, zumal Technologien für den Fall des Strom oder Internetausfalls noch nicht gelöst sind. Der Lokführer kann darauf reagieren und mit dem Notstromaggregat die Fahrgäste zum nächsten Bahnhof oder Haltepunkt bringen eine KI kann dies nicht von alleine umstellen.

Auch die Überwachung von den Zügen und Strecken auf Personen, Bäume diverse Hindernisse im Gleis ist aktuell noch lange nicht vorhanden bzw. nur mit hunderttausenden Kameras überhaupt möglich. Das kostet und dauert Zeit. Mal ganz davon abgesehen das in ein autonomes System auch Unregelmäßigkeiten wie Geschwindigkeitsabweichungen, Baustellen, fahren im Gegengleis eingearbeitet werden müssten. Im Verspätungsfall kann eine KI keine optionalen individuellen persönlichen Ansagen den Fahrgästen machen, kann keinen Ast der im Gleis vorm Zug liegt schnell einfach mal wegräumen usw.

Auch der unterschiedliche Bremsweg der einzelnen Fahrzeuge und Witterungen muss gelöst werden und ist technisch schwierig umzusetzen.

Man kann keine bestehenden Loks und Fahrzeuge (insgesamt mehrere Zehntausend in DE) innnerhalb weniger Jahre auf neue Systeme umstellen hierzu fehlt vielfach der Platz innerhalb des "Motorraumes" eines Zuges.

Es gibt bereits Systeme wie ETCS und die AFB welche das fahren erheblich erleichtern aber letztendlich muss auch hier der Lokführer immer wieder alles dauernd überwachen an Haltepunkten und Bahnhöfen selber bremsen und letztendlich wurde mir die AFB beim Praktikum bei einem EVU nur als quasi "Tempomat" wenn man es mit dem Auto vergleicht beigebracht.

Um ein geschlossenes System wie in China zum autonomen fahren herzustellen bräuchte man eine Trennung zwischen Fern Güter und Regionalverkehrs da aber jeglicher Ausbau ständig von irgendwelchen Bürgern (siehe Alpha, Brennernordzulauf etc.) blockiert wird sind wir davon meilenweit entfernt.

Selbst die digitale automatische Kupplung welche sich zur Zeit in der Testphase befindet und bis 2040 umgesetzt werden soll um den Rangierbetrieb erheblich zu beschleunigen und Wagenmeister mehr oder weniger abzusetzen dauert wie geschrieben bis aktuelle Prognose 2040, da will man sich gar nicht ausdenken wie lange das gesamte Netz dauert.

Und zu guter Letzt möchte ich noch anmerken das die Ampelregierung im Rahmen des Sparhaushaltes die finanziellen Mittel für den Ausbau der Schiene massivst gekürzt hat und damit teilweise die privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen finanziell enormst unter Druck gesetzt hat, erhöhte Trassennutzungsgebühren etc.

So wird das angeblich versprochene Jahrzehnt der Schiene mit einem angestrebten Marktanteil des Güterverkehrs auf der Schiene niemals eintreten. Mal ganz von den vorherigen CSU-Autolobbyisten abgesehen.

Viele Grüße

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Probier mal bei der Ticket-Nummer eine der drei Zahlenreihen meine die müsste da schon draufstehen und dann sollte es normalerweise auch funktionieren 😅 Vielleicht magst du ja auch einen Screenshot schicken dann kann man dir wahrscheinlich besser helfen?

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Ja doch das würde zu einer großen Kündigungswelle führen nur die Pendler würden das Angebot vielleicht noch nutzen sofern es dann noch günstiger als die Abos der DB oder dem Verkehrsverbund ist. Es gibt Schätzungen die bereits sagen das ab einer Preiserhöhung von 59€ bereits 40% weniger Kunden dieses Angebot nutzen würden. Bis Ende April gilt der Preis von 49€ übrigens sehr sehr wahrscheinlich weiterhin da die Laufzeit ein Jahr ist und das 49€-Ticket ja erst im Mai eingeführt wurde. Ob und wie es danach weitergeführt wird wage ich mal noch keine Prognose abgeben zu wollen.

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Mal beim Naturgarten ev. anfragen und sich beraten lassen, Rasen hat meiner Ansicht nach keine Zukunft mehr angesichts des dramatischen Artensterbens und des Ausblicks das in Zukunft eventuell Gießverbote für Gärten in heißen Jahren kommen könnten. In solchen Jahren wirst du dann keinen Rasen sondern nur mehr ne Wüste haben.

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Dukatenfalter ein kleiner hübscher orangefarbener fliegender Edelstein in den ich beim ersten Anblick dieses Jahr direkt verliebt war 😂 Aber generell liebe ich alle Bläulinge da sie durch ihre oft enge Bindung zu bestimmten Lebensräumen und Ameisen auch sehr gute Bioindikatoren sind.

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Freue dich doch drüber endlich werden unsere Pflanzen von der Natur angenommen und denk daran: Aus einer gefräsigen Raupe/Larve wird immer auch ein toller Schmetterling/Käfer! Ich könnte mir auch Blattschneider-Wildbienen vorstellen.

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Das ist der kleiner Kohlweißling deren vermehrte Auftreten ist immer von Juni bis in den Herbst hinein mit der Witterung hat dies wenig zu tun. Wenn die sich um Umkreisen dann ist das der Hochzeitstag bzw. der Versuch einer Paarung bei Schmetterlingen auch Kopula genannt.

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Nein, war nicht da

Nein und würde ich auch nie einfach nur weils unnötiger Ressourcenverbrauch von massig Schweröl ist das eine endliche Ressource ist die wir für viele andere wichtigere Dinge brauchen und sich nur durch solche Aktivitäten erst Corona und andere Viren ausbreiten konnten genauso wie sehr viele invasive Neophyten/Neozonen. Ich unterstütze sowas nicht! Generell boykottiere ich so gut es geht seit einiger Zeit Auslandsreisen aus genannten Gründen und mache das gleiche auch bei Lebensmitteln.

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Will dir ja ned den Spaß nehmen aber: Nichts aus Corona gelernt?😂

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Man sollte die Ameisen in Ruhe lassen

Versuche es gar nicht erst Ameisen sind wichtiger als du denkst brechen die Ameisen weg bricht das gesamte Ökosystem zusammen es gibt sogar Schmetterlingsarten wie den Dunklen und Hellen Wiesenknopf-Ameisen-Bläuling oder den Thymian-Ameisenbläuling die ohne Ameisen aussterben würden. Das Ökosystem ist viel zu komplex um es ansatzweise zu verstehen und wir meinen alles zu stören wollen nichtmal ein paar Ameisen gewähren wir im Garten. Ameisen haben eine Biomasse auf dieser Erde die ein Vielfaches der aller Menschen auf unserem Planeten übersteigt wenn diese wegbrechen würde will man sich gar nicht ausdenken was dies für einen Kollaps des Ökosystems zur Folge hätte. Außerdem hat Rasen meiner Ansicht nach ohne Bewässerung keine Zukunft angesichts der zunehmenden Trockenheit im Sommer. Irgendwann wird es womöglich mal Grieß-Verbote für Gärten wegen Dürre geben dann können wir keinen Rasen mehr gießen. Langfristig gesehen müssen wir uns früher oder später vom englischen Rasen verabschieden und auf trockenheitsresistene heimische Arten setzen die gegen

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Versuche es gar nicht erst Ameisen sind wichtiger als du denkst brechen die Ameisen weg bricht das gesamte Ökosystem zusammen es gibt sogar Schmetterlingsarten wie den Dunklen und Hellen Wiesenknopf-Ameisen-Bläuling oder den Thymian-Ameisenbläuling die ohne Ameisen aussterben würden. Das Ökosystem ist viel zu komplex um es ansatzweise zu verstehen und wir meinen alles zu stören wollen nichtmal ein paar Ameisen gewähren wir im Garten. Ameisen haben eine Biomasse auf dieser Erde die ein Vielfaches der aller Menschen auf unserem Planeten übersteigt wenn diese wegbrechen würde will man sich gar nicht ausdenken was dies für einen Kollaps des Ökosystems zur Folge hätte. Außerdem hat Rasen meiner Ansicht nach ohne Bewässerung keine Zukunft angesichts der zunehmenden Trockenheit im Sommer. Irgendwann wird es womöglich mal Grieß-Verbote für Gärten wegen Dürre geben dann können wir keinen Rasen mehr gießen. Langfristig gesehen müssen wir uns früher oder später vom englischen Rasen verabschieden und auf trockenheitsresistene heimische Arten setzen die gegen das Artensterben was bringen dazu gehört zum Beispiel Thymian :) Ich empfehle dir dazu auch mal bei www.naturgarten.org reinzuschauen. Viele Grüße Philipp

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Liegt am Wetter, Schmetterlinge bzw. deren Nachkommen also Eier, Raupen, Puppen etc. entwickeln sich schneller bei warmen Temperaturen so kam es auch dazu das im Juli sehr wenige Schmetterlinge zu sehen waren und dann ab Anfang August sobald es wieder warm wurde wieder einige schlüpfte. Die haben nur auf gutes Wetter gewartet. Das kalte Frühjahr und der nasse Sommer haben vielen Tagfalter-Arten dieses Jahr auch ziemlich starke Bestandsrückgänge beschert in Kombination mit den anderen bekannten Faktoren.

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Das erste ist entweder ein Weiß oder Hufeisenklee-Gelbling vielleicht sogar ein Postillon. Bei dem Bild mit den drei Bläulingen ist der hinterste wahrscheinlich ein Hauhechel-Bläuling oder Kleiner Sonnenröschen-Bläuling die vorderen beiden sind Silberfleck-Bläulinge ich würde mal auf den Idas-Bläuling oder Argus-Bläuling tippen.

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Da braucht man eigentlich sogar ne Ausnahmegenehmigung von der örtlichen Naturschutzbehörde zu die geben diese allerdings nur wenn man auch einen guten Grund dazu hat zum Beispiel wenn man bei einem Tagfalter-Monitoring-Projekt mitmacht und die Falter zur genauen Bestimmung genauer ansehen muss. Ansonsten einfach bewundern!

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