Es gibt insgesamt 17 Elementarteilchen im aktuellen Standardmodell der Physik (28 wenn man auch Antiteilchen dazuzählt). Das sind die Teilchen, die nicht in noch kleinere Bausteine gespalten werden können. Dazu gehören, die bereits erwähnten Quarks (insg. 6 verschiedene Typen) und Elektronen, aber auch Photonen, also Lichtquanten und das bekannte Higgs-Boson. Es gibt allerdings eine Theorie, genannt Supersymetrie, die besagt, dass es noch weitere (doppelt so viele wie im Standartmodell) Elementarteilchen gibt, die noch entdeckt werden müssen.

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Eine gute Frage. Die Möglichkeit, dass eine andere Art sich ähnlich entwickelt wie wir Menschen ist durchaus vorstellbar. Schließlich entstand z.B. die Flugfähigkeit mehrfach in der Evolution (Insekten, Pterodaurier, Vögel, Fledertiere) was darauf hindeutet, dass sich bewährtes, also Intelligenz, wiederholt. Eine solche Entwicklung würde zwar mehrere 100.000 bis Millionen Jahre dauern, doch dies war beim Homo Sapiens auch nicht anders. Tiere wie Delfine und Schimpansen, aber auch Krähen sind sehr intelligent, da sie beispielsweise relativ große Gehirne haben, regelmäßigen Gebrauch von Werkzeugen machen, miteinander Kommunizieren können und ein relativ großes Lernvermögen besitzen, alles Eigenschaften, die auch die Vorfahren des Menschen entwickelten. Sie wären deshalb vielversprechende Kandidaten für eine Entwicklung von menschenähnlicher Intelligenz. Bis dahin würden allerdings auch keine Menschen mehr existieren, da sich auch unsere Art andauernd weiterentwickelt. Das uns eine andere Spezies hierbe (intellektuell) einholt ist sehr unwahrscheinlich. Doch all das liegt sowieso weit in der Zukunft und ist, von einem aktuellen Standpunkt aus betrachtet, sehr schwer vorstellbar. Aber wer weiß was die Natur in den nächsten Millionen Jahren noch kreiert. Liebe Grüße

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Das berechnet man mit der Lorenzfaktor. Man kann damit die relative Zeit, die in bewegten Objekten vergeht präzise berechnen. Man muss lediglich die Geschwindigkeit (in Meter pro Sekunde) des Objekts und die Zeit (in Sekunden) im ruhenden Bezugssystem in die Formel einsetzten. Heraus kommt das gewünschte Ergebnis (siehe Bild). Übrigens kann die Lichtgeschwindigkeit nicht erreicht werden, höchstens 99,999% davon. Das ist ein Naturgesetz. Um einmal dein Beispiel durchzurechnen: Du setzt in die Formel bei "t ruhe" 36000s (10min) und bei "v" 99,999% mal 299792458 m/s (Lichtgeschwindigkeit=c) ein, é voila das Ergebnis beträgt 71 min. Also ist auf der Erde die Zeit ca. siebenmal so schnell vergangen.

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Die Ethanolmoleküle blockieren die chemischen Rezeptoren an den Synapsen. Dadurch werden neuronale Übertragen blockiert und das Reaktionsvermögen verschlechtert sich. Für eine schematische Zeichnung würde ich dir empfehlen, die Synapsen darzustellen und die Rezeptoren am einen Ende mit kleinen Punkten (Ethanolmoleküle) zu versehen, die den Zugang der chemischen Transmitter blockieren. Ungefähr wie auf dem Foto. Viel Freude beim Vortrag :)

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Das sind einige sehr interessante Fragen, ich versuche mal auf alle etwas näher einzugehen. Zuerst einmal ist anzumerken, dass die heute lebenden Landtiere, mit Ausnahme der Vögel nicht von den Dinosauriern abstammen. Es gab bereits im Trias (also in der ersten Zeitperiode der Dinos) kleine nagetierähnliche Säugetiere, die kaum größer waren als heutige Ratten. Damit ist klar, dass sich diese Tiere nicht nach dem Aussterben der Dinosaurier entwickelt haben. Nun zu der Frage, warum sich plötzlich andere Merkmale durchgesetzt haben. Nach dem vermuteten Meteroideneinschlag herrschten plötzlich ganz neue klimatische Bedingungen. Große und schwerfällige Tiere waren auf wesentlich mehr Nahrung angewiesen als kleinere und bei der abrupten Veränderung des Lebensraums war einfach nicht mehr genügend vorhanden (nur einer von vielen Gründen). Die Dinosaurier sterben aus und die frei gewordene Nischen können z.B. von den kleinen Nagern gefüllt werden. Damit beginnt die Ära der Säugetiere. Nachdem sich das Klima und die sonstigen Lebensbedingungen wieder stabilisierten, konnten die Überlebenden sich schnell weiterentwickeln. Aus den Säugetieren entsprang eine enorme Vielfalt an Lebewesen und da sie so gut angepasst waren, gab es keinen Grund, sich in eine "dinosaurierartige" Richtung zu entwickeln. Die Devise der Evolutionstheorie lautet schließlich: Der am besten angepasste überlebt, nicht der stärkste. Um kurz auf deine erste Frage über das Aussehen der Dinosaurier zurückzukommen. Es gab tatsächlich Dinos, die erwiesenermaßen Federn besaßen (Archäopteryx, Velociraptor), diese gehören allerdings zur Minderheit. Die großen Sauropoden (Langhälse) oder die bekannten Fleischfresser waren höchstwahrscheinlich unbehaart/gefedert. Dies kann man sagen, indem man deren Körperbau und deren Lebensraum analysiert und Parallelen zu heute lebenden Tieren (wie Reptilien) findet. Man sucht z.B. nach Vorteilen von Federn bzw. Fell und überlegt damit ob es evolutionär gesehen sinnvoll ist. Man kann sich natürlich nie absolut sicher sein, da wie du bereits sagtest aus den Fossilien nicht alles herausgelesen werden kann. Ich persönlich bin mir aber ziemlich sicher, dass die meisten Paläontologen wissen was sie tun und alle ihre Schlüsse auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützen (naja, zumindest fast alle :D). Ich hoffe ich konnte deine Fragen einigermaßen gut beantworten.

Liebe Grüße!

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Hey, deine Frage ist im eigentlichen Sinn schwer zu beantworten, da der Begriff "Art" in der Biologie keine einheitliche Bedeutung hat. Meistens definiert man eine Art als eine Gruppe von Lebewesen, die sich untereinander fortpflanzen können und Nachkommen zeugen, die nicht steril sind. Eine Unterart wäre eine noch genauere Einteilung in einzelne Gruppen, was man beim Menschen (Homo Sapiens) auch machen könnte, jedoch aus Gleichberechtigungsgründen vermeidet. Es gibt aber noch viele weitere taxonomische Begriffe, wie Gattung, Familie oder Stamm die Lebewesen gliedert. Ich habe einmal, aus Langeweile, die genaue biologische Klassifikation des Menschen herausgeschrieben (Quelle: Wikipedia), welche du auf meinen Bildern genauer ersehen kannst. Weitere, leider ausgestorbene Mitglieder der Gattung Homo wären z.B. der Neandertaler, oder Homo Erectus.

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Um deinen Pou zu behalten musst du einen Account erstellen. Dazu klickst du zuerst auf das Pou-Symbol oben rechts, dann erscheint ein Menü. Meistens öffnet sich dann von selbst ein Fenster, wo du deine E-Mail Adresse angeben sollst. Falls das nicht der Fall ist, klicke im Menü auf das Account Symbol, dann müsste dieses Fenster auftauchen. Gib deine E-Mail an und warte bis du ein Passwort zugeschickt bekommst (natürlich über die Mail Adresse). Du hast jetzt einen vollständigen Pou-Account und kannst die App so oft löschen wie du willst, wenn du deine Account Daten wieder eingibst. Kleiner Tipp: Vergiss nicht deinen Pou immer zu speichern ;D

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Du hast vollkommen Recht, es geht momentan bis Level 230, da bin ich mir zu 100% sicher. Jedoch wird das "max Level" bei manchen Updates erhöht. Ich beobachte das jetzt schon einige Zeit lang und schätze das es monatlich um 10 verändert wird. Soll heißen: Januar 220, Februar 230, März 240 (höchstwahrscheinlich)… Ich hoffe ich konnte deine Frage beantworten :D

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