Das lässt sich mangels tatsächlicher Zahlen leider nicht sagen. Die Zahlen, die veröffentlicht werden, eignen sich leider nicht für eine Einschätzung.
Zunächst einmal fehlen alle Zahlen zur Fehlerquelle der sogenannten Coronatests.
Dabei würde schon eine Genauigkeit von 95% (was sehr gut wäre) bei 100.000 Getesteten von denen 1% tatsächlich erkrankt sind, insgesamt 5000 falsch positive Ergebnisse liefern. Interessanterweise stammen die einzigen Zahlen zur tatsächlichen Fehlerquote aus einer Chinesischen und einer Englischen Quelle.
Hier wird die Testgenauigkeit mit 30- 50% angegeben:
https://www.scmp.com/tech/science-research/article/3049858/race-diagnose-treat-coronavirus-patients-constrained-shortage
http://healthinsightuk.org/2020/02/12/coronavirus-a-reliable-test-is-badly-needed-we-dont-have-one/
Zweitens führt man die Coronastatistik interessanterweise nach einer Vorgehensweise, die von dem Unternehmen Glaxo (heute: Gloxe Smith Kline) in Zusammenarbeit mit der Bill Gates Stiftung zur "Verdeutlichung" der Gefährlichkeit des Masernvirus erdacht wurde. Dabei werden alle als Corona-tote geführt, die bei ihrem Tode positiv auf eine der Erkrankungen getestet wurden, unabhängig davon, ob sie tatsächlich daran verstorben sind. Auch wenn jemand vorher schon dem Tode nahe war und er dann auf eine dieser Erkrankungen positiv getestet wird, wird er bei seinem Tod in dieser Statistik geführt.
Es wird kein Unterschied zwischen jemandem gemacht, der vorher kerngesund war und nach Infektion verstarb und jemandem, der vorher schon dem Tode näher war als dem Leben.
Die Statistik der sogenannten "Corona-Toten" enthält also Menschen, die zum Zeitpunkt ihres Todes positiv auf dieses Virus getestet worden waren. Darunter fallen auch viele, die falsch positiv getestet wurden (siehe oben). Bei den tatsächlich bekannten Todesfällen handelt es sich um schwer bis schwerst Vorerkrankte; teilweise handelt es sich um Menschen, die eine Lungenentzündung verschleppt hatten. Die gab es auch vor Corona. Der einzige Unterschied ist, dass sie jetzt die Fallzahlen der Conoratoten erhöhen.
Was bei der medialen Panikmache völlig untergeht ist der Umstand, dass wir parallel derzeit auch eine Influenza-Welle durch machen, wie sie alle paar Jahre über uns herein bricht.
Wer meint, die genannten Zahlen seien aussagekräftig, der möge doch bitte einmal aufführen, viele viele Todesopfer durch Corona NICHT schwerst vorerkrankt waren und wie sehr sich die Zahlen Letalitätsraten der entsprechend Vorerkrankten vor und nach Corona verändert haben.
Das aber bedeutet nicht, dass wir aufatmen könnten. Es bedeutet nur, dass die veröffentlichten Zahlen nicht aussagekräftig sind und wir uns daran nicht orientieren können. Wenn ich hier in anderen Kommentaren lese wie die offiziellen Zahlen ungefiltert und unreflektiert wiedergegeben werden, dann verstehe ich auch, warum so viele Menschen dazu bereit sind, nun die Folgen in Kauf zu nehmen, die durch die Maßnahmen gegen Corona zwangsläufig auf uns zukommen werden. Und die sind allemal deutlich schlimmer als alles, was Corona im schlimmsten Fall anrichten könnte.
Und hier spreche ich nicht, nur von Sach- oder Wirtschaftschäden, sondern von Menschenleben, die es kosten wird.