Gerade stoße ich auf die Frage sowie auf die wie auch hier weitverbreitete Meinung, dass klassische Homöopathie etwas mit Einbildung zu tun habe und es keine wissenschaftlichen Beweise gäbe.

In Wirklichkeit gibt es sehr wohl Studien, welche eine große Wirksamkeit belegt haben, dass Homöopathie wirksam ist (u.a. eine Fruchtbarkeitsstudie bei Frauen, die kinderlos geblieben waren. Die Frauen, die homöopathisch behandelt wurden, brachten alle gesunde Kinder zur Welt, während das bei Frauen, die mit Hormonen behandelt wurden, nicht der Fall war. In der Gruppe wurden einige Kinder nicht geboren, so dass die Homöopathiegruppe am Ende bessere Resultate erzielte. Es wurden aber in beiden Gruppen nicht alle Frauen schwanger.) Nur erwähnt man das nicht so gerne, wenn man die Homöopathie diskreditieren möchte.

Ich selber habe mehr als einmal erlebt, dass Homöopathie körperlich auf mich einwirkt, z.B. durch Erstverschlechterungssymptome, die überaus deutlich spürbar sind. Schon mehrmals habe ich auch ernste Symptome mit der Homöopathie wegbekommen, besonders dann, wenn die Schulmedizin versagt bzw. kein Medikament hatte, um mir zu helfen. (Da hat wohl dann meine "Einbildungskraft" versagt.)

Dabei gehe ich wie folgt vor: Man benötigt einen Homöopathen, der die klassische Homöopathie nach Hahnemann macht sowie gesicherte Diagnosen vom Arzt/Facharzt.
Der Homöopathe sollte eine umfassende Erhebung der Krankheitssymptome nach Hahnemann durchführen (Repertorisieren genannt) und anhand der Informationen in seinen Büchern (Repertorien) zu einem Ergebnis kommen. D-Potenzen sind in ihrer Wirkung nicht besonders bemerkenswert. Für akute Probleme nehme ich immer C30, für chronische C200 und höher. Dann darf man weder Kaffee, Schwarztee noch Heilkräuter, Minze und Menthol zu sich nehmen. Ich habe selber erfahren, dass alle diese Substanzen die Wirkung eines Mittels innerhalb eines Tages wieder aufheben.

Ich werde zu einem anderen Zeitpunkt in diesem Forum noch einmal umfassender über die Homöopathie schreiben, denn es gibt viel Spreu vom Weizen zu trennen. Auf jeden Fall traue ich der Homöopathie jede Menge zu, und kann mir auch vorstellen, dass sie bei Depressionen zumindest unterstützend wirken kann. Allerdings sollte man IMMER ERST ZU EINEM ARZT (wg. Diagnose) und darf auch verschriebene Medikamente nicht einfach absetzen. Homöopathische Laienratgeber (z.B. GU) taugen in der Regel wenig, um das richtige Mittel zu finden. Dazu braucht man Repertorien und medizinische Kenntnisse.

UND: Klassische Homöopathie oder Homöopathie allgemein und Schüsslersalze oder Bachblüten sind unterschiedliche Methoden. Bei mir hat allein die klassische Homöopathie diese Wirkungen entfaltet, nicht die Schüsslersalze und nicht die Bachblüten.

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Wenn er eine Partnerin möchte, muss er etwas unternehmen. Vom zu Hause herumsitzen lernt er keine Frau kennen. Er muss sich verabreden und Hobbies suchen, die ihm etwas bedeuten - am besten solche, die die Teilnahme an einer Gruppe erfordern, an der auch Frauen teilnehmen. Auch das Internet gibt genügend Kontaktmöglichkeiten her. Außerdem gibt es immer noch Kontaktanzeigen in der Zeitung.

Wichtig ist auch ein gutes Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und möglichst gepflegtes Erscheinungsbild.

Wenn du dir Sorgen um ihn machst, sei ihm ein Freund.

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Wenn ich merke, es wird zu viel, setze ich Prioritäten und verschiebe unwichtigere Arbeiten auf später. Das Wichtigste zuerst. Dadurch fallen unwichtigere Dinge automatisch hinten herunter.

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Wie können mir meine Eltern Russisch beibringen? xD

Hallo~ ;D

Diesen Teil kann man eig-lich überspringen. Kannst es durchlesen wenn du willst, oder auch nicht. Deine Eltscheidung. xD

Also, meine Eltern und ich sind Letten und ich bin auch in Lettland geboren, wir sind, als ich in der 3. Klasse war, nach Deutschland gezogen und sprechen Zuhause immer lettisch. Aber in letzter Zeit interessiert mich Russisch total. :D Als wir während ich in der 6.Klasse war für 1 Jahr nach Lettland gezogen (wir sind dann aber nach 1 Jahr wieder zurück gezogen. ^^ Jetzt bin ich 14, so nebenbei.) sind hat ich in der Schule so mehr oder weniger Russisch Unterricht, aber auch nicht ganz weil die waren schon 2 Jahre vor und nachholen ging etwas schwer, da die Lehrerin den Schülern den Vorgesehenen Stoff beibringen musste und deshalb während des Unterrichts mir nicht wirklich was beibringen konnte.

Jedoch hab ich geschafft das Russische Alphabet + ein paar Wörter und noch ein kliiiiitze kleines Bisschen Grammatik zu lernen. Jedoch ist das total wenig. xD Meine Eltern können aber so ungefähr perfekt (okay, mein Dad besser und meine Mom bisschen schlechter) Russisch, da sie ja in der Soviet Union aufgewachsen sind und da Russisch Unterricht so wie hier Englisch war. :D

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage; Da meine Eltern Russisch ja so gut können, will ich das sie es mir beibringen. Aber wie? Ich hab mit denen schon "abgemacht", dass ich Russisch lernen will und mein Dad ist auch bereit mir Russisch beizubringen, er hat auch schon während wir irgendwo hinfahren angefangen so Russisch zu sprechen und ich muss es dann halt wiederholen usw. aber wie soll man sich das so merken?

Gibt es vllt. eine bessere Methode wie man Russisch erlernen kann? (Kommt jetzt bitte nicht mit "Sprachkurs" etc. Meine Eltern wollen und werden es nicht bezahlen. x__x" )

So. Okay, danke für die Geduld sich den langen Text (teilweise) durchzulesen und schon vorher vielen Dank für die Antworten, Waters~! :D

P.S.: Komm jetzt nicht "Wozu brauchst du es?" und "Ist voll unnötig!". Es ist immer gut möglichst viele Sprachen sprechen zu können. Vor allem Russisch, da es ja das größte Land auf der Welt ist und man z.B. in Litauen oder Polen eher mit Russisch als mit Englisch durchkommt. :D

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Lies doch mal Vera Birkenbihl, Sprachen lernen leicht gemacht. Auf diese Weise habe ich mir ganz alleine Neugriechisch beigebracht. Als ich dann einen Kurs machte, war der Lehrer sehr zufrieden mit mir.

Du brauchst Lehrmaterial, damit du deine Kenntnisse methodisch erweitern kannst und auch die grammatischen Regeln lernst. Deinen Vater beim Abendessen nach Butter fragen zu lassen, reicht nicht aus. Die Lehrbücher sollen unbedingt eine CD mit den russischen Texten enthalten. Die kannst du dir nach der Methode Birkenbihl bereits anschauen. Dein Vater kann die Texte dann mit dir durchgehen und die Übungen machen und kontrollieren.

Wenn du fortgeschritten bist, kommen auch Kinderbücher und Texte aus dem Internet in Frage. Dein Vater kann dann die Texte für dich aufnehmen, damit du sie wiederholt anhören kannst. Ich persönlich habe noch mit Kassettenrekorder gearbeitet, heute lassen sich die Texte sicher gleich im Computer aufnehmen und dann auf MP-3 Player speichern. Wenn du die Texte zum Anhören mitnimmst, bitte achte trotzdem besonders auf den Straßenverkehr.

Zum Schluss kannst du russische Sendungen, wie z.B. Reportagen und Nachrichten aus dem Fernsehen aufnehmen und das Gesagte wiederholt anhören. Du kannst die Inhalte wiedergeben, und dein Vater passt auf, dass du es richtig machst. Es lassen sich sicher auch einige DVDs von Filmen mit russischer Tonspur (und russischen Untertiteln) auftreiben.

Um Geld zu sparen, könntest du auf Stadtbüchereien zurückgreifen und dir dort russische Lehrwerke und Bücher ausleihen. Dann darfst du aber nicht hineinschreiben. In dem Fall empfiehlt sich eine "Arbeitskopie" des Lektionstexts, damit du die neuen Wörter über dem russischen Text notieren kannst. Meine Textkopien habe ich in einer Mappe abgeheftet.

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Zunächst einmal ist es dein Ego, dein "Ich", dass gut ankommen will. Die anderen sollen sich um dich kümmern, daher fühlst du dich abgeschnitten. Es ist alles oberflächlich. Meiner Erfahrung nach hört das auf, wenn du deine eigenen Belange beiseite lässt und dich aufrichtig für andere interessierst und ihnen aufrichtig herzlich und liebevoll begegnest. Ein stabiles Wissen darum, dass du selbst auch liebenswert bist - das Selbstwertgefühl, wie hier häufig erwähnt - ist auch wichtig. Wie andere auf dich reagieren hat übrigens mehr mit ihnen selbst zu tun als mit dir. Daher nicht alles so persönlich nehmen.

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psyche-psychologie

es wird immer schlimmer. habe jetzt seid dem 7.7 Ferien.Bin immer länger als 3 Uhr wach,auch wenn ich eigentlich müde bin und mal länger schlafen möchte. meine Mutter weiß zwar das ich länger als 12uhr aufbleibe. die weiß auch das ich länger immer am laptop bin .aber wie lange genau weiß die nicht. mein vater muss immer um 5 uhr zur arbeit aufstehen und das war jetzt schon öfters so, dass ich dann kurz vor 5 den Laptop ausmache, dass sie nicht merken das ich die ganze nacht dran bin und gehe dann auch schlafen. ich bin in den Ferien noch nie früher als 2.00 uhr schlafen gegangen. schlafe dann auch immer bis mindestens 12 oder auch mal bis 14.00 uhr. aber meine eltern sagen dann ich soll aufstehen aber die wissen ja nicht das ich gerade mal paar stunden geschlafen habe. bin in den ferien aber auch schon öfters früh wieder aufgestanden(wegen termine) hatte dann nur 5 h stunden Schlaf. War aber in der Schulzeit auch schon so,dass ich mich um 2-3 Uhr nachts schlafen gegangen bin. muss dann um 7.00 uhr ausstehen. desweiteren habe ich noch ein problem: komm nicht mehr aus mein teufelskreis. denke nur noch nach,habe komische vorstellungen.u.a ,dass meine Eltern sterben. habe aber auch gerade Stress mit freunden,das mich voll fertig macht.Habe deswegen geweint. mache mir dewegen sorgen,dass ich nach den ferien immer noch so gefühle und probleme habe und nur noch 4 stunden schlaf bekomme. das kann ein sehr schweres problem werden da ich in der 10.klasse komme und mein realschulabschluss bekommen muss. mit 3,0 bekommt man den abschluss und ichhatte letztes zeugnis auch 3,0 (das eben an der genze) war. tag und nacht muss ich nur nachdenken.das ist auch ein grund warum ich nicht schlafen kann. schreibe auch gerne gedichte und liedtexte und von den ganzen gedanken schreibe ich mir alles auf. könnte damit so ein ganzes album oder mappe füllen.

wie werde ich das los? kann ich was anderes machen außer zum arzt? kann das nach einer zeit gefährlich werden? denke nämlich immer mehr negativ und bin sowieso unbeliebt, aber habe glaube ich auch deswegen probleme mit meinen freunden. die wissen auch nicht, dass es mir so schlecht geht. eigentlich wweiß es keiner so richtig,was mit mir los ist.sogar verschiedene lehrer haben mich schon gefragt,was mit mir los ist.

danke im voraus

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Erst mal zur Schlafstörung: Dein Körper passt sich an die neuen Schlafzeiten an und wird nur noch dann müde. Das ist ein Teufelskreis. Deshalb wäre es gut, wieder abends schlafen zu gehen und nicht dann, wenn andere aufstehen. Das gilt vor allem für die Zeit, wenn deine Ferien vorbei sind und du wieder morgens aufstehen musst. Der allgemeine Rat ist immer, Aufregendes (Horrorfilme) schweres Essen und Alkohol abends zu vermeiden. Den notwendigen Schlaf wird sich der Körper immer holen. Notfalls würdest du sogar im Stehen einschlafen. Denk nur mal an den Sekundenschlaf, der Autofahrer manchmal überfällt. Gesund ist es trotzdem nicht, keinen geregelten Schlaf zu bekommen.

Um abends ruhiger zu werden, suche dir eine Art Meditation, z.B. Yoga oder etwas anderes. Vielleicht hilft dir ja auch die Affirmation: Meine Eltern sind allzeit sicher und beschützt und andere Affirmationen. Autogenes Training kannst du mit einbinden. Du kannst dir auch sagen: Mein Kiefer ist entspannt, meine Schultern und Arme sind schwer, meine Beine sind schwer etc. Dann folgen einige sinnvolle Affirmationen wie: Ich bewältige den morgigen Tag mit Ruhe, Gelassenheit und Erfolg etc. Und schwupps, bist du eingeschlafen.

Um dem Stress mit deinen Freunden zu begegnen, ist es wichtig, in dir selbst verankert zu sein. Selbstwertgefühl ist auch hier das Stichwort. Dieses in sich selbst ruhen ist für das Leben wichtig. Du darfst aber nicht vergessen, dass du deine Schulkameraden nur noch ein Jahr lang jeden Tag sehen wirst. Danach wird alles wieder auf Null gestellt, weil jeder in eine andere Richtung strebt. Wenn du also mit einigen Freunden nicht zurecht kommst, sind es vielleicht keine, und du wirst sie früher oder später sowieso nicht mehr wiedersehen.

Um Inhalte zu lernen, kann ich dir nur die Mind Maps von Tony Buzan empfehlen. Das Buch "Use your Head" ist auch ins Deutsche übersetzt worden.

Toi toi toi für den Realschulabschluss!

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Eine weitere Anlaufstelle für deine Probleme ist die Caritas. Die helfen dir auch durch Probleme des Selbstwertgefühls und des Grenzensetzens hindurch. Vielfach ist das das Problem, wenn man sich nicht wohlfühlt. Zwischenzeitlich gibt es auch jede Menge Literatur zu dem Thema, u.a. von Pia Mellody (am besten auf Englisch lesen, wenn du kannst und deine Eltern zum Problem beitragen). Du kannst dir auch eine 12-Schritt Selbsthilfegruppe suchen (Emotions oder Codependents Anonymous). Gut wäre auch, zu überlegen, welche Hobbies dir gefallen und welchen Freizeitaktivitäten du gerne nachgehen möchtest. Wenn Sport in irgendeiner Form dabei ist, ist das Klasse. Vereinssport kann gut sein, aber zur Not reicht auch joggen im Park, vielleicht mit Freunden. Im Zweifel ist es wichtig, dass du dir Hilfe holst, auch wenn es zunächst schwer erscheint, dass deine Eltern es erfahren. Bestehe darauf, dass du Hilfe möchtest. Für das Gespräch mit den Eltern kannst du dir auch schon Hilfe holen, z.B. von deinem Hausarzt oder der Sozialarbeiterin von der Caritas.

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Mein Gesicht hat sich verändert

Hallo, ich habe ein Problem... Vor kurzem habe ich mir Fotos angesehen, wo ich noch in der 8.Klasse war. Seitdem habe ich mich so stark verändert. Damals- vor 4 Jahren- empfand ich mich als recht schön. Aber jetzt habe ich aufgedunsene, dickere Backen, obwohl ich sonst überhaupt nicht dick bin und große Augenringe und auch allgemein eine sehr geschwollene Augenpartie. Bevor ich euch um Rat frage muss ich noch erwähnen, dass vor ca.4 Jahren alles anfing bei mir in der Schule schlecht zu werden. Ich wurde gemobbt und seitdem hatte ich sehr große Angst vor der Schule und leide auch unter Erythrophobie. (Angst vor dem Erröten). Ich fühle mich auch nicht wirklich in die Klassengemeinschaft integriert. Seitdem- obwohl ich nun nicht mehr gemobbt- werde, bin ich sehr zurückhaltend und nachdenklich geworden. Ich habe immer Angst davor, wie mich andere sehen könnten und habe den Drang es allen Recht zu machen.

Zudem fühle ich mich manchmal als seelisches/psychisches Frack, aber habe noch nie so viel Mut gefasst, die ganzen Probleme, die ich nun in mich hineingefressen habe, jmd. mitzuteilen.

Frage: Könnte die Veränderung meines Aussehens auf den Stress/die Angst und nun meine "innere Zerrissenheit" wieder spiegeln? Könntet ihr mir in Bezug darauf einige Tipps geben? Ich leide nämlich sehr darunter, da ich durch die Augenringe sehr krank wirke. (Aber ich will auch nicht sagen, dass ich mich hässlich finde- nur sehr krank und abgspannt)

Ich hoffe sehr auf Eure Hilfe! Tausend Dank!

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Ich finde "Omas Tipp" hier genial:

http://www.gutefrage.net/frage/so-viel-angst-dass-es-schon-verrueckt-ist

Gründe sammlen, warum einem nichts passieren kann: Erst mal sind die positiven Gründe festigend und beruhigend, außerdem ist man gedanklich beschäftigt und kann nicht gleichzeitig Angst haben.

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Wenn man Ausdauer beweisen will, muss man das erledigen, was gerade ansteht. Bei manchen Dingen fällt mir das schwer. Dann schreibe ich eine Liste aller Dinge, die ich erledigen muss und arbeite die ab. Das hilft mir, unangenehme Dinge nicht aufzuschieben.

Zum Lernen von Sprachen fand ich Vera Birkenbihl, Sprachen lernen leicht gemacht, nützlich. Es wird natürlich nicht "leichter", aber in der Vorgehensweise sinnvoller. Auch die Mind Maps von Tony Buzan waren mir sehr nützlich, wenn es darum ging, Inhalte von Texten zu behalten.

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Mein Gesicht hat sich verändert

Hallo, ich habe ein Problem... Vor kurzem habe ich mir Fotos angesehen, wo ich noch in der 8.Klasse war. Seitdem habe ich mich so stark verändert. Damals- vor 4 Jahren- empfand ich mich als recht schön. Aber jetzt habe ich aufgedunsene, dickere Backen, obwohl ich sonst überhaupt nicht dick bin und große Augenringe und auch allgemein eine sehr geschwollene Augenpartie. Bevor ich euch um Rat frage muss ich noch erwähnen, dass vor ca.4 Jahren alles anfing bei mir in der Schule schlecht zu werden. Ich wurde gemobbt und seitdem hatte ich sehr große Angst vor der Schule und leide auch unter Erythrophobie. (Angst vor dem Erröten). Ich fühle mich auch nicht wirklich in die Klassengemeinschaft integriert. Seitdem- obwohl ich nun nicht mehr gemobbt- werde, bin ich sehr zurückhaltend und nachdenklich geworden. Ich habe immer Angst davor, wie mich andere sehen könnten und habe den Drang es allen Recht zu machen.

Zudem fühle ich mich manchmal als seelisches/psychisches Frack, aber habe noch nie so viel Mut gefasst, die ganzen Probleme, die ich nun in mich hineingefressen habe, jmd. mitzuteilen.

Frage: Könnte die Veränderung meines Aussehens auf den Stress/die Angst und nun meine "innere Zerrissenheit" wieder spiegeln? Könntet ihr mir in Bezug darauf einige Tipps geben? Ich leide nämlich sehr darunter, da ich durch die Augenringe sehr krank wirke. (Aber ich will auch nicht sagen, dass ich mich hässlich finde- nur sehr krank und abgspannt)

Ich hoffe sehr auf Eure Hilfe! Tausend Dank!

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Natürlich spiegeln sich Probleme sofort im Gesicht wieder. Jemand sieht gestresst oder entspannt aus. Einer hat eine verkniffene Miene während ein anderer fröhlich lächelt. Es ist wichtig, dass du auf dich selbst achtest und dich um sich selbst zu kümmerst. Dazu gehört, die Phobie und das negative Erlebte loszulassen und das Selbstwertgefühl (Selbstachtung = auf sich selbst acht geben) aufzubauen. Achte darauf, was deinem Körper und deiner Seele gut tut. Etwas, was dir Freude macht, wird auch dein Gesicht wieder verändern (Stichwort Hobby). Es ist sowieso jetzt der richtige Zeitpunkt. Du wirst bald die Schule verlassen, und im Berufsleben und der Ausbildung werden die Karten völlig neu gemischt. Du siehst die Klassenkameraden so gut wie nie mehr wieder, und sie haben keinen Einfluss mehr auf dich. Es wäre gut, kurzfristig die Hilfe eines Fachmanns/einer Fachfrau in Anspruch zu nehmen, um das Mobbing und die Folgen sowie die Phobie durchzusprechen, damit du wieder gestärkt durchstarten kannst.

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Sollte der Suchtdruck doch noch kommen, gibt es eine Methode, die Zigarette zu vermeiden. Nur für heute - das heißt, heute rauche ich nicht. Nächste Woche, nächster Monat etc. sind vollkommen irrelevant. "Morgen" sagst du dann wieder 'Nur für heute', und so geht das Tag für Tag weiter.

Nicht jetzt - Das bedeutet, dass du dir sagst, es mag zwar stimmen, dass ich eine Zigarette rauchen will (Akzeptanz des Wunsches) aber ich muss sie nicht unbedingt jetzt haben. In diesem Augenblick muss ich nicht rauchen. Der Augenblick geht dann vorbei und wird unveränderliche Vergangenheit und schon hast du vor einer halben Stunde nicht geraucht. So kannst du dem Wunsch nach einer ersten Zigarette widerstehen, auch in Krisenzeiten.

Es hilft sicher auch, die Gedanken auf andere - vornehmlich schöne - Dinge zu lenken.

Es besteht noch die Gefahr, das Nikotin durch Zucker zu ersetzen - auch eine Suchtsubstanz, die viele schlimme Krankheiten verursacht, nimmt man sie regelmäßig in großen Mengen zu sich. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Körper Zucker (und Alkohol) als ungesund wahrnimmt, wenn er sich umgestellt hat und den Zuckerbedarf durch Obst deckt.

Ansonsten kann ich mich den Vorpostern nur anschließen: Zieh es durch!

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Scheinwelt

Hallo. Hier schreibt mal wider einmal Ramona. Habe noch keine eigene Mailadresse. Ich ncutze eben mal Paulas Seite hier. Es geht um eine Freundin, die wie soll ich sagen sich in eine Art Traumwelt befindet.Sie hat es mir erzählt. Sie würde in der Küche sitzen, und mit Feunden die sie kennt, die aber nicht da sind, sich mit denen richtig unterhalten, wenn sie alleine ist. Der Mann weiß davon nichts. Sie ist auch froh, wenn er mal nicht da ist, dann taucht sie ab in diese Welt. Ich fragte sie, was sie denn so erzählt? Alles sagt sie. Sie sieht übrigends toll aus, hat einen super Chaefposten, ist beliebt, hat viele Freunde, wird beneidet, keine finaziellen Probleme auch keine Eheprobleme. Sie fliegen 4x im Jahr im Urlaub, können sich Vieles leisten, haben keine Schulden. 2 Kinder die ebenfalls eine gute Ausbildung -Studium absolvierten und beide tätig sind. Sie verstehen sich alle gut. Auch Nachbarn und wir sind alle befreundet mit ihr. Warum macht sie das? Sie sagte mir -dass sie da als 5 Jährige schon machte. Kann aber Realität ud Scheinwelt auseinander halten. Es merkt auch keiner. Aufmerksamkeit suchen glaube ich nicht, da sie zu sehr bewudert wird für ihr aussehen und das viele Können. Sie hat viele Talente. Aber sie sieht sich selbst als einfache, normale Frau die nicht eingebildet, abgehoben ist. Als ihre Mutter starb, was das schlagartig weg. Nun seid 4 Jahren ist es wieder da. Auch da spricht sie mit verstorbenen und tut so, als würden sie noch leben und redet richtig laut mit denen. Sie frühstückt extra lange, damit sie das genießen kann. Wird sie gestört, ist es spontan weg, und sie ist wie immer die fleißige tolle Frau. Wer weiß was das ist? Ramona

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Neulich habe ich das Buch eines Gesangslehrers gelesen, der sagte, in südlichen europäischen Ländern sei es üblich zu singen, während man in nördlichen Ländern eher auf Menschen treffe, die Selbstgespäche führten. Ich glaube, dass Autoren ebenfalls diese Fähigkeit haben, in eine Fantasiewelt einzutauchen. Sofern diese Fantasiewelt nicht die einzige Realität wird, ist das sicher kein Problem, eher nur peinlich, wenn man doch mal "erwischt" wird. Es scheint mir eine Methode zu sein, um Angehörige und Freunde im Herzen zu tragen, wenn sie nicht da sind und man sie vermisst.

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Umgekehrt wird ein Schuh draus. Herausforderungen annehmen - es anders machen als sonst. Das Selbstbewusstsein kommt mit den bewältigten Herausforderungen des Lebens. Wenn du wartest, bis sich deine Meinung über dich selbst ändert, kannst du lange warten.

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Das hat was mit Ichbezogenheit und Ressentiments zu tun (resentir, frz. : wiederholt fühlen). Manchmal ist aber auch die Verletzung so groß, dass die Psyche nicht loslassen kann.

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Man kann einen anderen Menschen nicht zwingen, treu zu sein, wenn er es nicht von sich aus ist. Wohl aber kannst du dein Selbstwertgefühl dahingehend aufbauen, dass du dich für wertvoll hältst und deine Liebe teilen möchtest.

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Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, Hilfe für sich zu holen, z.B. Zwölf-Schritt Selbsthilfegruppen wie Emotions Anonymous oder Codependents Anonymous.

Normalerweise sollten Psychologen sachlicher sein. Es geht nicht darum, einen Patienten "leiden zu können" oder eben nicht, sondern darum, ganz sachlich zu helfen und dem Patienten Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen zu vermitteln.

Zwischenzeitlich sind die Buchläden voller Selbsthilfeliteratur. Dein Problem wird sicher auch irgendwo besprochen. Schaue dich um, welche Bücher dich ansprechen. Auch dies ist ein Schritt in die Selbstständigkeit. Wenn sich deine Psychologin nach einigen Wochen immer noch nicht gemeldet hat, rufst du sie einfach an, zu den Zeiten, wo die Anrufe entgegennimmt und vereinbarst weitere Termine mit ihr.

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Zunächst einmal hast du ein Recht auf Respekt und Privatspäre. Deine Eltern sollten immer anklopfen und auf ein "herein" warten, bevor sie dein Zimmer betreten. Es ist eine völlig absurde Forderung, zu verlangen, dass die Tür deines Zimmers immer offen stehen soll und dann auch noch zu drohen, Laptop und TV wegzunehmen. Im Übrigen ist es heutzutage unerlässlich, für die Schule (Referate etc.) im Internet zu recherchieren. Das wird auch von den Lehrern verlangt. Im TV gibt es auch viele Sendungen, die geeignet sind, sich Informationen zu holen und eine Meinung zu bilden.

Ich sehe nicht, dass du deine Situation alleine lösen kannst. Gleichzeitig ist mir klar, dass es zum großen Knall kommen kann, wenn du Hilfe holst. Deinem tyrannischen Vater würde sicher ebenfalls missfallen, wenn er erführe, dass alle hier sich gegen sein Verhalten ausgesprochen haben. Hole trotzdem unbedingt Hilfe, auch wenn es deinen Eltern, insbesondere deinem Vater nicht passt. Ideen für Ansprechpartner haben andere hier ja schon gegeben. Ich könnte noch die Caritas hinzufügen. Wenn du anrufst, haben die jeweiligen Leute vielleicht noch weitere Ideen für Anlaufstellen. Suche erst Informationen über mögliche Ansprechpartner, dann wähle einen oder mehrere, die dir am geeignetsten erscheinen.

Die Person sollte zumindest bereit sein, dir zu helfen, dich gegenüber deinem Vater durchzusetzen und gegebenenfalls auch mit deinen Eltern reden. Das gilt insbesondere dann, wenn die latente Gewalt in offene Gewalt umschlägt, z.B. wenn du Hausarrest bekommst, weil du es "gewagt hast", Hilfe zu holen oder wenn du verprügelt wirst. Dann ist tatsächlich ein Eingreifen verschiedener Stellen, z.B. auch des Jugendamts, angemessen. Eine psychologische Begleitung deiner ganzen Familie wäre wichtig, weil dann eine neutrale Person deinem Vater erklären kann, was angemessenes Verhalten ist. Ich kann mir aber vorstellen, dass das deinem Vater überhaupt nicht gefällt und er sich nichts sagen lassen will.

Dennoch geht es letztendlich nicht nur um die zwangsweise offenstehende Türe; es kann im Verlauf der nächsten Jahre zu weiteren unangemessenen Zwängen und Verboten kommen, z.B. ich bin Chef - du ergreifst den Beruf, den ich für dich ausgesucht habe, ich bin Chef - du hast kein Recht dich mit einem Mädchen zu treffen, du darfst dir keine Hobbies aussuchen, oder Freunde haben und hast jeden Tag nach der Schule ausschließlich zu Hause zu sein.

Wenn du Hilfe suchst, solltest du das allerdings hauptsächlich für dich selbst tun, das heißt auch dann, wenn deine Eltern sich weigern sollten, die Beratung anzunehmen. Du kannst immer noch deine Optionen ausloten, um dich gegen deine Eltern durchzusetzen. Zum Beispiel könntest du dein Notebook gar nicht zuhause aufbewahren und mit einem Stick ins Internet gehen. Fernsehsendungen, die du gerne sehen möchtest, könntest du auch bei Freunden ansehen. Die Zimmertür lässt sich abschließen, so dass deine Eltern anklopfen müssen. Ein kleiner Nebenjob, z.B. Wochenzeitungen austragen oder Werbeblättchen verteilen oder anderes kann dich finanziell unabhängiger machen. Dazu brauchst du aber die Zustimmung deiner Eltern. Sprich das alles mal mit jemandem durch.

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Ich schließe mich den Meinungen an, dass eine Therapie für dich das Richtige wäre. In deiner Frage habe ich gelesen, dass du nicht bei deinen Eltern wohnst und auch nicht viel mit ihnen redest. Die Reaktion deines Freundes war auch nicht besonders liebevoll oder unterstützend. Da gibt es sicher einiges aufzuarbeiten.

Es ist gut, diese Probleme aus dem Weg zu räumen, damit du den Rest deines langen Lebens unbeschwerter genießen kannst. Du musst auch herausfinden, welche Therapieform für dich am vielversprechendsten ist. Manchmal ist der Grund für Suizidgedanken einfach nur ein niedriges Selbstwertgefühl und Missbrauch. Die Reaktion deines Freundes z.B. war emotionaler Missbrauch. Das ist kein juristischer Begriff, sondern ein psychologischer. Hier beginnt Missbrauch bereits bei Lieblosigkeit. Diese ganzen negativen Botschaften müssen innerlich geändert werden, damit du selbst mit dir liebevoll umgehen kannst.

Das fängt bereits damit an, dass du etwas für dich tust und Hilfe holst, damit du gesund wirst - AUCH WENN DEIN FREUND DIE BEZIEHUNG MIT DIR BEENDET. Deine Gesundheit ist im Augenblick weitaus wichtiger. Manchmal beruhigen sich Angehörige und Partner wieder, wenn man ihnen erklärt, worum es geht. Manchmal ist das aber nicht der Fall. In der Psychologie ist das als ein krankmachendes, dysfunktionals System bekannt. Die Familie oder Freunde versuchen, den Patienten davon abzuhalten, Hilfe für sich zu holen, weil sie den Patienten genauso krank brauchen wie er ist. Dann müssen sie sich nämlich ihre eigenen Probleme nicht anschauen.

Weitere Möglichkeiten neben der Therapie sind 12-Schritt Gruppen (Emotions oder Codependents Anonymous) und Literatur von Pia Mellody, Mellody Beatty oder Luise Hay. Schau einfach, was dir gefällt.

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Das ist doch prima, wenn du einen guten Körper hast. Sport und gesunde Ernährung werden ihn auch gut aussehend erhalten. Vom Gewicht her wiegst du eher zu wenig. Besorg dir doch mal "Fit für's Leben". Es ist zumindest ein Anhaltspunkt für gesunde Ernährung. Achte darauf, dass du dich mit dem, was du isst, wohl fühlst, und dein Körper auch. Mach bloß keine Hungerkuren oder einseitigen Diäten! Die sind nicht nur ungesund, sondern auch kontraproduktiv, weil man im Nachhinein durch sie erst Fett einlagert. Vernünftige Portionen und etwas Sport, an dem du Freude hast, sind genau richtig. Alle erdenklichen Tabletten, Quellmittel, Fett-Ausschleuser, Getränkepulver etc. sind ebenso unnütz. Sie machen nur die Hersteller reich.

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Ich habe mal gelesen, dass der Mensch immer nach neuen Zielen strebt und sich, wenn er diese erreicht hat, schnell langweilt und dann wieder nach neuen Zielen strebt. So gesehen sind wir also nie ganz zufrieden. Mancher macht sich überflüssige Probleme, die überhaupt keine sind. So gesehen denke ich, etwas Gelassenheit könnte helfen, zufriedener zu sein. Ich weiß aber nicht, ob es deine Frage trifft. Das Zitat von John Lennon finde ich auch sehr gut.

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