Ich sehe beide täglich, allerdings haben diese Autos leider keine Klasse mehr, wie einst zu Zeiten von W124, W210, W211 bzw. E34, E39 oder F10.

Besonders bei aktuellen Modellen von Mercedes monieren Kollegen dazu die Verarbeitungsqualität, das entspricht ingesamt einfach nicht mehr dem, was man von einer deutschen Premiummarke gewohnt war und in der Preisklasse sicher auch erwarten darf.

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Es kommt am Ende wohn darauf an, was du für diesen Wagen bereit bist auszugeben.

Der S-Type ist inzwischen in die Jahre gekommen und ein Jaguar aus der Zeit gilt eher als anfällig, besonders was die Elektrik betrifft.

Wenn man ein besonders gepflegtes Exemplar mit geringer Laufleistung findet, kann man das sicher auch heute noch machen, sollte allerdings grundsätzlich ein gewisses Budget für eventuelle Reparaturen mit einplanen.

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An sich ist dieser Polo sicher kein schlechtes Auto, jedoch ist der kleine 1.0 TSI kein Wunder was Fahrleistungen und Haltbarkeit angeht.

Dazu kommt die spärliche Ausstattung - das muss man wollen, auch wenn er mit der geringen Laufleistung noch in einem (nahezu) neuwertigen Zustand sein dürfte.

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Erfahrungsgemäß spielt das Auto keine vorrangige Rolle für den professionellen Eindruck, sofern sich der Wagen in einem vorzeigbaren Zustand befindet.

Ich persönlich würde sogar zu deinem E38 tendieren, so ein gepflegter älterer Wagen strahlt Authentizität und Stil aus. Ebenso finde ich, dass die klassische Stufenhecklimousine in jedem Fall mehr als der X1 her macht.

Ich habe mit meinem zwölf Jahre alten 5er BMW, den ich hauptsächlich für dienstliche Zwecke nutze, auch immer einen guten Auftritt.

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Ich bleibe bei meinem Verbrenner - Auto, weil...

Bin schon ein paar Monate Tesla Model 3 gefahren - es war ein gutes Auto, hat mich letztendlich jedoch nicht ganz von der Elektromobilität überzeugt.

Aktuell betrachte ich es für mich nicht als würdige Alternative zum Verbrenner, auch weil ich aktuell häufiger eine 1000 Kilometer Strecke ins Ausland fahren muss, bei der längere Ladezeiten und eine schlechtere Ladeinfrastruktur am Zielort durchaus ein Problem sind.

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Mein erstes Auto war ein „flashroter“ VW Polo 6N von 1995.

Das war 2008 und ich verbinde mit meinem ersten Auto bis heute jede Menge besonderer Erinnerungen an eine tolle Zeit.

Geträumt habe ich zu dieser Zeit tatsächlich von einem Mercedes C203 Sportcoupé, so einen fuhr mein Onkel wenige Jahre zuvor als Neuwagen - später war es der neu vorgestellte VW Golf VI in der sportlich-gehobenen „Highline“-Ausstattung. Leisten konnte ich sie mir aber beide nicht :-)

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Golf 5

Ich bin ausgenommen vom 1er jede Generation des VW Golf selbst gefahren und war von keiner so enttäuscht wie von der fünften.

Die Qualität ließ insgesamt stark zu wünschen übrig, abgesehen vom Rost bei einem gerade einmal 10 Jahre alten Auto - damals fuhren dank hervorragendem Rostschutz noch einige Golf ll in besserem Blechzustand herum - war auch der Innenraum recht lieblos verarbeitet und der Softlack (damals ein gängiges Problem bei VAG) blätterte an nahezu jedem Griff oder Schalter im Innenraum ab, was ihn nach weit unter 200.000 Kilometern bereits unschön und abgenutzt wirken ließ.

Auch der Motor war eher eine Enttäuschung - mit dem 1.4 FSI (90 PS) war der Golf bei hohem Spritverbrauch im Vergleich zu anderen Kompakten mit vergleichbarer Leistung ungewohnt anfahrschwach und träge, dazu anfällig, ständig war „etwas“ daran.

Am Ende sprang bei voller Fahrt die etwa 60.000 Kilometer zuvor erneuerte Steuerkette über, was zum kapitalen Motorschaden führte.

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Der Golf VII ist insgesamt ein sehr gutes Auto und der Preis scheint absolut fair - ich würde auf einen guten Allgemeinzustand und regelmäßig durchgeführte Wartungen achten, grundsätzlich spricht aber sicher nichts gegen den Golf.

Technisch sind die Fahrzeuge solide, selbst mit den älteren TSI-Motoren (EA111) konnte ich deutlich bessere Erfahrungen verzeichnen, als ihr schlechter Ruf erwarten lässt. Die Fahrleistungen des 1.2ers sind nicht überragend spritzig, für die Stadt wird es reichen, sonst würde ich aber möglichst nach einem 1.4 TSI schauen.

Eine gleichwertige Alternative sehe ich höchstens noch in einer Mercedes A-Klasse W176, allerdings ist die selbst als kleiner A180 aus frühen Baujahren noch ziemlich teuer und dabei auch nicht wirklich besser.

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Schlechter keinesfalls, lediglich (unnötig) teuer. Von den Longlife-Wechselintervallen, wie sie etwa bei VAG verbreitet sind, würde ich jedoch dringend abraten.

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Granada

Der Sierra war eher ein „langweiliges“ Auto, zwar ein grundsolider Mittelklassewagen, der sich auch sehr angenehm fuhr, aber eben etwas bieder daherkam und später eher als typisches Rentnerauto wahrgenommen wurde.

Mit dem Granada verbinde ich mehr, das war ein wirklich zeitloser, wunderschöner Ford, den ein guter Freund als Erstwagen fuhr. Leider, wie bei so vielen Autos aus dieser Zeit, war Rost ein großes Problem.

Heute dürfte es wohl einfacher sein, noch einen guten Sierra zu finden.

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