Nein, das ist nicht richtig.
Der Sierra war eher ein „langweiliges“ Auto, zwar ein grundsolider Mittelklassewagen, der sich auch sehr angenehm fuhr, aber eben etwas bieder daherkam und später eher als typisches Rentnerauto wahrgenommen wurde.
Mit dem Granada verbinde ich mehr, das war ein wirklich zeitloser, wunderschöner Ford, den ein guter Freund als Erstwagen fuhr. Leider, wie bei so vielen Autos aus dieser Zeit, war Rost ein großes Problem.
Heute dürfte es wohl einfacher sein, noch einen guten Sierra zu finden.
Das kommt ganz auf den Zustand an - für den Preis gibt es viel Schrott, aber es ist ebenfalls durchaus möglich einen gepflegten, haltbaren Gebrauchtwagen zu finden.
Einer der besten Sänger, die es je gegeben hat. Leider mit einer wirklich tragischen Geschichte.
VW Golf 5 oder 6 mit dem kleinsten 1.4L Sauger mit 75 bzw. 80 PS - der Golf ist damit zwar nicht gerade übermotorisiert, aber die Motoren sind unverwüstlich solange der Zahnriemen nach Vorgabe gewechselt wird.
Ganz im Gegenteil!
Hauptsächlich einen VW Passat B8 2.0 TDI 4Motion, den ich Ende letzten Jahres gekauft habe.
Nebenbei noch ein paar ältere Fahrzeuge, eher als Hobby, die aktuell aber nach und nach verkauft werden.
Kommt immer aufs Auto an.
Sowas kommt am Ende auf den Preis und die eigenen Möglichkeiten im Hinblick auf mögliche Reparaturen an, die in Zukunft anfallen könnten.
Der Kilometerstand sagt an sich nicht viel über den Zustand der E-Klasse aus, gerade solche Fahrzeuge werden oft zumindest technisch gut gepflegt und erhalten - bei 600.000 Kilometern muss man zunächst dennoch von einem hohen Verschleiß am gesamten Fahrzeug ausgehen. Es sollte sich also wirklich lohnen, wenn man sich für solch eine „Kilometerleiche“ entscheidet.
Inzwischen ein echter Klassiker, zu dieser Zeit hat BMW noch schöne Autos gebaut.
In die Jahre gekommen ist er inzwischen aber schon, für den Alltag wäre der E38 wohl nicht mehr meine erste Wahl.
Ich war dort schon öfter, kann ich nur empfehlen.
Also wir decken einfach die Scheinwerfer ab, die Tagfahrlichter lassen sich bei modernen Autos ja nicht mehr ausschalten.
Das Radio kann doch aber auch genutzt werden, wenn die Zündung aus ist.
Habe schon so einige Reisen mit dem Auto zurückgelegt, da wurde früher auch mal nachts durchgefahren und höchstens zum Tanken eine Pause eingelegt.
Auch so manche (nächtliche) Rundfahrt gab es damals, besonders mit meinem Erstwagen.
Die Modelle bauen inzwischen alle auf PSA-Plattformen auf und selbst beim Design fehlt mir da einfach die Eigenständigkeit. Der letzte wirklich schöne Opel war für mich der Insignia B, der noch unter GM entwickelt wurde.
Alte Oberklasselimousinen sind immer so eine Sache für sich, grundsätzlich gilt hier einfach „wo viel dran ist, kann auch viel kaputtgehen“, zumindest sollte man das vor einem Kauf im Hinterkopf haben und ein gewisses Budget für mögliche Reparaturen einplanen.
Der Phaeton war an sich gut und bis auf den recht speziellen V10 TDI auch technisch solide, aber von potentiellen Problemen mit Elektronik und Luftfederung nicht weniger betroffen als andere.
Ich würde heute höchstens noch einen Phaeton der letzten Modellpflege, GP4, ab Modelljahr 2014 kaufen. Da waren die Kinderkrankheiten größtenteils weg, die Technik überarbeitet und für heutige Verhältnisse auch noch nicht zu veraltet.
Mit dem 3.0 TDI ist er vernünftig motorisiert und der Verbrauch passt, allerdings sollte die Laufleistung möglichst gering oder die Steuerketten im besten Fall bereits gewechselt worden sein.
Der Audi RS 7 hatte schon immer ein Automatikgetriebe.
Mit einem soliden, zuverlässigen Kompaktwagen macht man nichts falsch, ein gepflegter VW Golf war für einen Fahranfänger beispielsweise schon immer eine gute Option und nicht umsonst dementsprechend begehrt.
Es gibt in dieser Klasse aber auch solide Alternativen zum Golf, beispielsweise den Ford Focus Mk1, vorzugsweise als 1.8 oder 2.0 Liter Zetec-E 16V Benziner - bei dem Wagen muss man aufgrund seines Alters nur auf Rost achten, technisch machen die eigentlich gar keinen Ärger und sind auch heute absolut empfehlenswert.
https://www.youtube.com/watch?v=t8_ca8RmoAA
Wenn der Wagen etwas moderner sein soll, würde mich nach einem Opel Astra J oder K umsehen, auch die sind wirklich gut und man bekommt verhältnismäßig mehr für sein Geld, als es beispielsweise beim Golf der sechsten oder siebten Generation der Fall ist, für den auch als Gebrauchter noch recht stolze Preise aufgerufen werden.
https://www.youtube.com/watch?v=o7khiJmohwU
Ich werfe an dieser Stelle mal den Opel Insignia B Sports Tourer in den Raum, der ist in dem Segment sicher erwähnenswert und vergleichsweise günstig zu bekommen. In meinen Augen eine wirklich unterschätzte Alternative zu Passat & Co.
https://www.youtube.com/watch?v=fwDVNjclqRA
Mit einem Opel macht man nichts falsch, zumal der Insignia B noch unter GM entwickelt wurde. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt hier einfach, der Insignia kann es in Sachen Ausstattung und Fahrkomfort zweifellos mit teureren Konkurrenten aufnehmen und ist dazu auch wirklich noch ein elegantes, gefälliges Auto.
Ein guter Laden, den ich bei Gelegenheit nicht meide.
Den Wocheneinkauf mache ich in der Regel aber woanders.
Für einen wirklich guten fünfer Golf würde ich allerhöchstens noch 4.000€ zahlen, so ein kleiner 1,6er kam in der Regel sowieso mit recht überschaubarer Ausstattung daher - das macht die Autos lange nicht schlecht, wirkt sich aber auch nicht gerade wertsteigernd aus.
Ansonsten war das auch leider nicht der bestverarbeitete Golf, insbesondere der abblätternde Softlack im Innenraum ließ selbst junge Gebrauchte vor 15 Jahren schon abgenutzt wirken, mittlerweile ist auch Rost bei dieser Baureihe ein Thema.
Wenn es das Budget zulässt, würde ich im Zweifel nach dem Nachfolger Ausschau halten, der war besser.