Ich gehs mal anders an:

a) mit "stärker" meinst du wohl die Kraft, welche das Persönlich-Emotionale mehr in Bann nimmt -sozusagen die "Innenwirkung".

b) man kann diese "Stärke" aber auch in grösserem Zusammenhang sehen, der mehr in "Aussenwirkung" tritt, etwa Liebe zur Nation, Kunst oder auch nur einem Verein bzw. Hass gegenüber einer Minderheit, anderen Religion oder Weltauffassung.

In beiderlei Sinn haben Liebe und Hass schon viel bewegt oder auch zerstört. Grundsätzlich lässt sich jedoch beobachten dass Hass (oder allgemeiner das Negative) ein stärkerer Magnet für die Aussenwirkung zu sein scheint. 3 Beispiele:

- Du erledigst deinen Job über viele Jahre einwandfrei, doch dann passieren Dir ein paar dumme Fehler... die Wahrnehmung deiner Kollegen wird sich rasch eintrüben...

- Eine Fluggesellschaft führt 20.000 Flüge ohne grössere Zwischenfälle, doch dann stürzen plötzlich 2 Flugzeuge ab... die öffentliche Meinung wechselt schnell dazu diese nun als "unsicher" einzustufen...

- Die Bahn erledigt 90% an Fahrten vergleichsweise pünktlich und nur 10% mit spürbaren Verspätungen... den Ruf als "unzuverlässiges" Unternehmen wird sie dennoch nicht loswerden...

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Du repräsentierst den kreativen zeitgeist: ein klavierstück von dir soll gefälligst ein geeignetes programm schreiben. indem du dich mit der materie "komponieren" offenbar nicht näher befassen willst beraubst du dich auch jeder möglichkeit, anders als rein emotional auf das pc-ergebnis einfluss zu nehmen ... lg max

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Das erinnert mich an die so vielen, die gern musik komponieren aber sich nicht das nötige habdwerkszeug dazu zulegen wollen. Ran an die theorie :-)

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Der beitrag von tasha triffts recht gut:

ich verstehe auch nicht ganz warum sich mancher so strikt diesem sehr hilfreichen mittel zum musizieren und misikverständnis verwehrt.

Es eröffnet so viel mehr möglichkeiten, und sooo horrend schwer ist es letztlich nicht!

Ist es faulheit? Oder eine furcht davor sein "ursprüngliches" musizieren einzubüssen?

Zuudem bin ich davon überzeugt, dass viel herumphantasiert wird um berühmte musiker die angeblich nicht noten lesen konnten; e ebso wie um komponisten die angeblich autodidakten waren...

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Für die musik:

Eine allgemein genetische frage: woher stammt musikalische genialität?

Intuition und inspiration: Woher stammen musikalische eingebungen bzw. welche verbindung wird da wie zu was aufgenommen?

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Ich hatte einen kürzlich als student in meinem kompositionskurs. Zumindest war er es laut aussage der eltern...

Es kam fast nichts bei ihm an, kein inhalt, keine aufgabenstellung. Er war ständig geistig abwesend. Ich hatte den ehrlichen ehrgeiz ihn dennoch durch den kurs zu bringen, aber auf ganzer linie gescheitert. Ich fühlte mich völlig hilflos und wurde noch dazu von den eltern als "pädagogisch unfähig" dargestellt. Allein deshalb schon interessiert mich das thema natürlich auch ...

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Auf mich konzentrieren und etwas für mich tun: lesen, schwimmen, joggen, meditieren, ab in die natur oder einfach aufs motorrad ohne ziel... :-)

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Welche Art von Intelligenz veranlasst jemanden dazu, sich für klüger zu halten?

Als aller erstes : Ja ich weiß alle Menschen sind ganz toll, haben ihre Stärken und wir alle sind ja so gleich und so weiter und sofort, Fakt ist aber das es Dumme und Kluge gibt. Diese klugen Menschen wissen sicherlich auch das sie klüger sind, aber sprechen es nicht aus, weil Eigenlob in unserer Kultur stinkt.

Aber welche Art bzw. welcher Teil von der Intelligenz veranlasst jemanden dazu, sich für klüger zu halten ? Beim IQ Test kommt sowas wie Räumliches Denken vor, das ist es wohl nicht. Aber was dann ? Logisches Denken ? Emotionale Intelligenz ? (Erscheint zuerst zwar logisch, da diese am ehesten bemerkt wird aber oft hält man Leute mit einer geringen Emotionalen Intelligenz ja für intelligenter weil das all die "Genies" in Filmen so vorgeben. Sind Genies, kriegen aber kein Wort raus wenn sie mit Frauen reden.) Woran macht ein Mensch also am ehesten fest klüger zu sein, als andere ?

Bei körperlicher Stärke wird es oft durch Größe,Breite und Muskelmasse bestimmt ob jemand stärker oder schwächer ist.

Beim Aussehen geht es meist um Schönheitsideale und Feedback.

Aber was ist es bei der Intelligenz ? Leistung in der Schule ? Erfolge ? Hat bestimmt alles irgendwo mit Intelligenz zu tun, aber man kann beides auch ohne Intelligenz nur mit Fleiß und Arbeit erreichen, also was ist es ? Vielleicht der IQ, aber den kennt man ja von den meisten nicht, aber irgendwo dran muss man es ja fest machen Was ist es ?.

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Keine einfache sache mit der "klugheit" weil sie in so vielen kleidern erscheint.

Doch unabhängig davon, welche man besitzt oder zu besitzen meint:

Wirklich klug wird nur der sein, der seine stärke dem gemeinwohl zugutekommen lässt!

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Dummheit ist auch unzerstörbar, alter: mach erstmal was gscheites, alter, bevor du die welt mit so nem dünnpfiff belästigst! Oder vlt fällt dir ja was eignes ein, sei bissl kreativ und äff nicht alles nach was hohlbirnen geil finden...

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Quintfall: die grundtöne 2er nachfolgender akkorde fallen eine r5 hinab bzw. eine r4 hinauf. Dieses sehr konsequente intervall entspricht dem stärksten bassintervall und dominiert sehr stark funktionale, dur-moll-tonale musik.

Leitton: alle töne, die sich 1/2-tönig an töne des folgeakkordes anschliessen, sind strebetöne. Einen speziellen fall, die zum grundton hinaufstrebende g7 einer dur-moll-tonleiter, nennen wir leitton.

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Aus vielfacher erfahrung: jedes trainingsgerät daheim erfordert enorme disziplin. In einem umfeld zu trainieren, wo man sonst wohnt/lebt...

ins studio aufzubrechen ist oft auch gegen den schweinehund, doch wenn, dann warten nicht um die ecke 1000 gelegenheiten für ausreden :-)

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Meine hauptursachen sind:

1. nachlassende religiosität. Heirat -wenn es denn so weit kommt- wird nicht mehr als lebensversprechen gesehen

2. Zunehmende eigenständigkeit der frauen. Die klare rollenteilung funktioniert nicht mehr

3. Wandlung des glücksbegriffs.alleine glücklich sein ist heute möglicher und gesellschaftlich nicht mehr so sanktioniert

4. Zunehmende anonymität, jedenfalls Schwinden eines kontrollierenden umfelds

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Ich würds mal mit etwas gehörbildung versuchen. Wenn du erstmal nur übst dreiklangsarten (dur-moll-verm.-überm.) zu identifizieren und basstöne aus audioaufnahmen herauszuhören wirst du bald einen grossen schritt weiter sein.

Mit akkorderkennungs-funktionen von diversen softwares arbeite ich aus gutem grund nicht, denn ich habe die erfahrung gemacht dass sie -wie die meisten derartigen automatismen (z.b. auch audio to midi)- bei kreativen dingen wie musik zu unzuverlässig sind!

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"Höhe" und "tiefe sind relative begriffe. Und genau in solchen dimensionen spielt sich alls leben ab: wo es den einen part gibt muss auch dessen gegenpart geben (andere beispiele: gut-schlecht, dick... klug...hoch...breit...schnell...).

Absolute werte sind eher etwas für roboter, maschinen oder bestimmte physikalische gesetzmässigkeiten, also genau dem gegensatz zu "leben" (veränderung, vatiabilität ...)...

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Angst vor einem normalen Berufsleben?

Hallo, ich bin neu hier und weiss nicht ob das hier rein gehört.

Ich bin 18 Jahre alt. Ich habe einen Realschulabschluss und fange eine Ausbildung an. Das Problem ist, dass ich seitdem ich mir Gedanken machen musste, was ich später werden will mir einfach nur schlecht wurde, weil mir GARNICHTS gefällt.. ich will nicht dieses "normale" Berufsleben haben. Ja das sagen viele, aber das ist wahr! Mir wird total schlecht und immer wenn jemand mich fragt was ich werden will, dann vermeide ich das Geschpräch, weil es "asozial, unrealistisch und kindisch" klingt, wenn ich sage, dass ich Musik machen will. Ich will vom meinem Herzen aus Musik machen, Musik ist meine Leidenschaft, das einzige was mir mein trostloses Leben bietet. Ich spiele Gitarre, Bass und Klavier und ich singe sehr gut. Das ist das einzige was mich glücklich macht. Ich würde alles tun, damit das zu meinem Beruf wird. Ich will nicht ganz "normal" um 6 aufstehen und dann 8 Stunden im Büro hocken für ein Gehalt, das wertlos ist. Mit Musik wäre das viel anders! Mir wäre egal wie viel ich arbeiten müsste, wie hart es wird und wie viel ich verdiene. Es soll halt für eine Wohnung und das nötige reichen. Mein Bruder ist ganz anderer Meinung und deswegen denkt meine Mutter, dass er Recht hat. Ich werde nur gezwungen eine Ausbildung zu machen.. meine Mutter versteht es einfach nicht, aber ich glaube das kann keiner, es sei denn man erlebt es selbst. Ich bin nicht faul oder so, nein ganz im Gegenteil! Ich bin halt so ein Mensch und ich kann nichts dafür, ich weiss echt nicht was ich machen soll.. wenn ich die Wahl hätte zwischen sterben und "normal" arbeiten würde ich sofort das erste nehmen, weil ich nicht machen werde, was mich dann sowieso emotional "tötet". Und bitte sagt nicht "Werd erwachsen, das gehört dazu." Das weiß ich! Aber wirklich ich rede hier ganz ehrlich aus meinem tiefstem, ich möchte das nicht, wenn andere ihr Hobby zum Beruf machen, warum kann ich es nicht auch versuchen? Doch der Druck von der Familie und den Freunden macht einen schon fertig und man denkt, dass man nur träumt.. und so werden Hoffnungen erloschen. "Das ist sehr riskant." Ja ist es, aber das hindert mich nicht es zu versuchen und ich bin sehr ehrgeizig, d.h. "Das wird nix" gibts bei mir nicht. Ich werde niemals aufgeben, da ich das Gefühl habe, dass genau das mein Sinn des Lebens ist und ich möchte Leben wie ich es will und nicht wie meine Eltern es wollen. Puh, sorry ich schweife ab und zu mal ab.. so viele Gedanken und trotzdem finde ich nicht die richtigen Worte um meine Situation zu beschreiben. Ich hoffe trotzdem jemand hier versteht mich und kann mich mit ein Paar aufmutigenden Worten stärken. Ich will hier auch auf keinen Fall Leute beleidigen, die einen "normalen" Beruf haben, wie gesagt, das ist toll wenn das was für euch ist, es ist halt nichts für mich, jeder ist anders.

Danke fürs durchlesen, ich hoffe wirklich jemand versteht mich, weil es bisher keiner getan hat.

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In meinen musikkursen sitzen manche, die keinen bock auf geregelte "normale" arbeit haben und sich völlig talent- und motivationsfrei aufs kreative stürzen.

Eltern und umfeld sind erstmal ruhiggestellt, doch am ende steht nur verlorene zeit da denn man ist keinen schritt weitergekommen.

Ein deutlicher schritt nach vorn wäre die einsicht, das jede tätigkeit gut gemacht sein will und selbstwert bzw. sogar erfüllung geben kann.

Aufgabe wäre dann noch herauszubekommen welche tätigkeit einen auf dauer diese positive einstellung erhalten lässt...

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Nachdenken über was wäre die frage.

einfach so über gott und die welt nachdenken kann ich gut beim spazieren oder bahnfahren.

Sinniere ich über ein spezielles menschliches oder fachliches problem und dessen lösung, dann leg ich mich bei möglichster stille auf die couch oder setz mich auf den balkon.

Vor meinen magisterprüfungen bin ich n.b. 1 stunde in die kirche gegangen und hab diese spezielle beruhigende atmosphäre aufgesogen :-)

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