Hallo,

ich meine, das war vor Jahren Original Helgoländer Hummer.

Unser großer Sohn musste damals noch Zivildienst leisten und war für einen Naturschutzorganisation uA auf Helgoland. Um seinem 20. Geburtstag haben wir ihn dort besucht. Am Geburtstag sind wir zum Essen gegangen, er durfte raussuchen. Und das kam dabei raus.

Es war gut, aber andere Krustentiere sind nicht wirklich schlechter. Auf Helgoland gibt es eine Nachzuchtstation für den dort heimischen Hummer, der zeitweise gefährdet war. Ich meine, seine heutige nachhaltige Nutzung trägt zur Erhaltung bei. Bei Krustentieren gibt es allerdings allgemein das Problem, wie man sie am schnellsten und ohne Leid tötet. Je größer, wie der Hummer, umso schwieriger. Ich weiß nicht, ob ich nochmals einen essen würde.

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Hallo,

Literaturverfilmungen liefern da natürlich häufig Beiträge zum Thema. Aber nachdem es noch nicht erwähnt wurde, wollte ich noch das Album 1984 (For the Love of Big Brother) von den Eurythmics beisteuern, zumal es da ja eine ganz eigene, bewegte Geschichte mit der Musik und dem Film gibt, siehe Link.Und es sind gute Songs drin:

https://youtu.be/6eSZHdY2c2E?feature=shared

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Hallo,

ich finde, die Diskussion müsste grundsätzlich anders herum geführt werden:

Der Mensch ist von Natur aus ein Allesfresser. Seit Millionen von Jahren leben unsere Vorfahren als Omnivore von sowohl (überwiegend!) pflanzlicher, aber auch tierischer Kost. Waren alle unsere Vorfahren schlechte Menschen? Wenn jemand nun plötzlich verlangt, dass Andere sich anders zu verhalten haben, ihre Ernährung auf die eigenen, höchstpersönlichen Vorstellungen der fordernden Person umzustellen, dann ist es erst einmal nicht Sache der Angesprochenen, haarklein begründen zu müssen, warum sie dieser Forderung nicht nachkommen, sondern es ist Sache der fordernden Person, ihr Ansinnen zu begründen. Noch dazu, wenn die erhobene Forderung überhaupt nicht für alle Menschen funktionieren könnte: eine komplett vegane Welt ist nicht möglich. Es geht den militanten Veganern, wie allen Fundamentalisten, also wohl nur darum, sich selbst auf der Seite der "Guten" zu sehen, für ein solches Weltbild ist es ja gar nicht schädlich, dass es gar nicht umsetzbar ist, dass alle anderen genauso leben - im Gegenteil, es ist sogar notwendig: um sich selbst als "die Guten" sehen zu können, braucht man ja einen Gegenpart, "die Bösen". Hier und anderswo ist die Diskussion leider bereits vollkommen gekippt: die "Guten" fühlen sich bedingungslos im Recht, die anderen müssen sich rechtfertigen.

Damit könnte man die Frage eigentlich schon beenden: wenn ich in Maßen auch tierische Produkte konsumiere, dann verhalten ich mich natürlich. Für mich persönlich ist das eine sehr starke Rechtfertigung - wohlgemerkt mir selbst gegenüber, denn sonst bin ich da niemandem Rechenschaft schuldig. Aber ich meine, dass dir das nicht ganz genügen würde.

Ich bin mir dessen bewusst, dass ich durch meine bloße Existenz andere Lebewesen schädige: ich muss mich ernähren, das geht nur, indem ich andere Lebewesen oder Teile, Erzeugnissen von ihnen esse, und natürlich nehme ich damit auch anderen Lebewesen ihre Nahrung weg. Ich beanspruche Platz - auf Kosten anderer Lebewesen. Ich gestalte meine Umwelt aktiv um und ich sorge durch meine Ansprüche mit dafür, dass die Umgestaltung der Umwelt, die unsere Vorfahren schon vor Tausenden von Jahren durchgeführt haben (zB Rodung von Wäldern, um Landwirtschaft zu betreiben) aufrecht erhalten bleibt - damit werden manche Lebewesen begünstigt, auch für sie sind vom Menschen geschaffene Lebensräume adäquat, sehr vielen anderen Lebewesen aber wurde und wird der Lebensraum genommen, viele sind gar schon ausgestorben.

Willkommen in der Realität, für mich gilt dasselbe wie für alle Lebewesen: entweder ich lebe und schade damit anderen Lebewesen, oder ich begehe Suizid. Ich habe mich für Ersteres entschieden, auch wenn ich das schon als eine Bürde sehe, die ich damit angenommen habe.

Für den Umgang mit dieser Bürde muss ich meinen ganz eigenen Weg finden, das kann mir niemand abnehmen. Mir ist es wichtig, dabei das Ganze zu sehen, die komplette Natur so gut es geht zu erhalten und möglichst wenig zu schädigen. Das ist mir wichtiger. Ein Verhalten nach dem Motto: "Hauptsache diesem einen Tier mit den süßen Kulleraugen passiert nichts, wenn dann der ganze Lebensraum kaputt geht, ist das dann egal" halte ich für falsch. Natürlich stufe ich ab, setze Prioritäten: ich behandle auch Menschen unterschiedlich, Familie und Freunde haben für mich mehr "Rechte" als andere, ich würde es nicht dulden, wenn Wildfremde ins Haus gingen, sich aufs Sofa setzten und den Fernseher anmachten. Diese Abstufung geht dann bei Tieren weiter: einem (nichtmenschlichen!) Säugetier das Leben zu nehmen ist schon eine andere Nummer als zB einer Zecke. Aber da ist die Abstufung noch längst nicht zu Ende: auch das Leben und Wohlergehen von anderen Lebewesen wie Pflanzen, Pilzen, selbst Bakterien, sind Werte, die man in meinen Augen nicht vollständig unter den Tisch fallen lassen darf. So ist das Leben eine ständige Abwägung. Anstrengend, aber wie ich finde besser als es sich einfach zu machen und zu sagen: "Einfach nur alles, was sich Tier nennt auf eine Stufe mit Menschen stellen, der Rest ist egal".

Was heißt das nun in der Praxis? Kurz angesprochen habe ich es bereits: wir leben auf einer Erde, die wir unseren Bedürfnissen angepasst haben, und damit nutzen wir manchen Tieren und schaden vielen. Seit wir Landwirtschaft betreiben ist das Gleichgewicht zwischen Fleisch- und Pflanzenfressern absolut verschoben, um so etwas wie "Natur" zu erhalten, aber auch um die Landwirtschaft weiter betreiben zu können, ist die Jagd eine Notwendigkeit geworden. Ich habe meinen Teil an der Verantwortung dafür, genauso wie jeder andere Mensch - auch Veganer, auch die konsumieren Erzeugnisse, die vom Acker kommen. Ich stelle mich dieser Verantwortung und bin Jäger. Bin ich deswegen ein schlechterer Mensch als einer, der davor die Augen verschließt, mich verdammt, nicht nur obwohl, sondern weil ich, überspitzt gesagt, für ihn die Drecksarbeit mache? Vor mir selbst kann ich es also absolut vertreten, Wildbret aus heimischer Jagd zu essen. Ich habe einen ökologischen Geflügelerzeuger im Ort. Erzeugnisse von Rindern, Schafen und Ziegen aus ökologischer Weidehaltung gibt es in der näheren Umgebung, ebenso Bioschwein. Das halte ich alles für vertretbar, und andere tierischen Nahrungsmittel versuche ich, so gut es geht, einzuschränken. Nicht immer gelingt mir das zu meiner vollsten Zufriedenheit, das muss ich mit mir selbst, und sonst niemandem, ausmachen.

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Hallo,

warte noch etwas ab, bis sie - wenn es Laubbäume sind - anfangen, die Blätter zu verlieren. Wenn du sie dann umsetzt, dann kommen sie in einen Boden, der vom Sommer noch etwas Wärme gespeichert hat. Die Wurzeln können dann sofort anfangen, sich in der neuen Umgebung zu verankern, sie wachsen also im Herbst noch etwas. So können sie im nächsten Frühjahr bestmöglich durchstarten.

Aber grundsätzlich kann man im ganzen Winterhalbjahr pflanzen, solange der Boden nicht gefroren ist. Und bei getopften Bäumen, die ja einen Wurzelballen mit Erde haben, bei entsprechender Vorsicht (frische, unverholzte Triebe im Sommer sind empfindlich!) und Pflege (Gießen!) eigentlich das ganze Jahr.

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Hallo,

das, was "die Gesellschaft" nennst, von der du dich anscheinend unterdrückt fühlst, ist etwas vollkommen Natürliches. Es gibt Tierarten, die einzelgängerisch leben und es gibt Tierarten, die in sozialen Verbänden zusammenleben. Bei allen sozial lebenden Tieren funktioniert die Gemeinschaft nach mehr oder weniger festen Regeln. Du wirst weder ein Beispiel für eine menschliche Gemeinschaft noch eine Gemeinschaft einer anderen sozial lebenden Tierart finden, in der sich alle ständig verletzen, an die Gurgel gehen, oder, wenn du das so nennen willst, "in die Fresse hauen". Eine solche Gemeinschaft würde nicht funktionieren können, sie würde allen Mitgliedern ja viel zu viele eingeschlagene Zähne und andere Nachteile bringen, die Mitglieder würden viel zu viel Zeit, Kraft und Energie mit Auseinandersetzungen und den Folgen vergeuden.

Ein Beispiel für so eine soziale lebende Tierart wäre der Wolf. Es sind starke, wehrhafte Tiere. Zu ernsthaften körperlichen Auseinandersetzungen oder gar Verletzungen innerhalb eines Rudels kommt es aber höchst selten. Dies verhindern feste Regeln und eine streng hierarchische Ordnung. Ein Wolf, der meinte, sich daran nicht halten zu müssen, würde nicht lange Teil eines Rudels bleiben. Wenn er ständig den anderen "in die Fresse schlagen" würde, dann würde er im besten Falle ganz schnell davon gejagt, oder aber vom Rudel umgebracht. Aber auch für einen einzelnen Wolf ohne Rudel sind die Überlebenschancen nicht gut.

Wir Menschen sind, ähnlich wie der Wolf, auch eine soziale Tierart. Was beim Wolf das Rudel ist, heißt bei uns Gesellschaft. Auch bei uns gelten Regeln, auch bei uns wird es sanktioniert, wenn jemand sich nicht an die Regeln hält. Warum sollen das, was beim Wolf doch unzweifelhaft natürlich ist, bei uns unnatürlich sein?

Und ich meine, der Drang andere Menschen zu verletzen, ist ganz sicher nicht allgemein so stark entwickelt wie du sagst, dass er bei dir sei. Dieser Drang, das ist etwas, was mir nicht natürlich erscheint.

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Hallo,

wenn es in einem Naturschutzgebiet (NSG) verboten ist, dann aufgrund der Verordnung zu diesem NSG. Jedes NSG wurde durch eine eigene Verordnung zu einem solchen erklärt, und dort ist auch erklärt, was genau geschützt werden soll, und welche Ge- und Verboten deswegen gelten.

Wenn es dich also interessiert, dann besorge dir die Verordnung zu diesem NSG, sie sind meist im Internet zu finden. Über die zuständige Untere Naturschutzbehörde kannst du dich auch erkundigen.

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Hallo,

Entschuldigung, aber die gesamte Frage ist einfach nur Unfug!

  • "...in der Wildnis rein vegan ernähren?" Wenn es Wildtiere in der Wildnis sind, dann suchen sie sich ihre Nahrung entsprechend ihrer natürlichen Lebensweise selbst. Wie willst du sie daran hindern? Du müsstest erst einmal verhindern, dass sie ihre natürliche Lebensweise führen können, bevor du sie rein vegetarisch ernähren könntest. Von "in der Wildnis" kann dann aber keine Rede mehr sein, das ginge nur in Gefangenschaft.
  • Dass eine rein vegane Lebensweise für Löwen "gesund" sein soll, bezweifle ich. Auf dem Gebiet kennen sich Andere besser aus, aber schon die Sache mit dem veganen Katzenfutter für Hauskatzen ist meines Wissens umstritten. Vielleicht kann man eine Katze damit eine Zeitlang am Leben erhalten, als artgerecht gilt das aber nicht.
  • Was du willst ist, aus einem funktionierenden Ökosystem einen der zentralen Bausteine herauszunehmen, die Prädatoren. Ob du den Löwen ausrottest oder ihn wie auch immer daran hinderst, andere Tiere zu erbeuten, ist in diesem Fall egal. In jedem Fall wird dies Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem haben, nicht nur die Beutetiere, die sich ungebremst vermehren werden. Sie werden dann zukünftig nicht mehr "qualvoll" als Beute sterben, sondern an Hunger und Krankheiten. Auf ihre Nahrungskonkurrenten, auf die Vegetation im Ökosystem, auf Kleinlebewesen etc, die auf diese Vegetation angewiesen sind, wären die Folgen unabsehbar und drastisch. Dies kann zB soweit gehen, dass durch die Vermehrung der Pflanzenfresser Trockensavannen so weit abgefressen werden, dass die zu Wüsten werden.
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Hallo,

In ihren Anfängen war diese Organisation sehr wichtig und verdienstvoll.

Inzwischen sehr ich sie eher kritisch, zumindest seit die sich offensichtlich auf die nachhaltige Forstwirtschaft als einen ihrer Hauptgegner eingeschossen haben. Das Wichtigste ist ihnen heute wohl eine Kampagne, die gute Bilder produziert, um damit noch mehr Spendengelder generieren zu können. Mit solchen Kampagnen kann man aber lediglich einfache Botschaften transportieren ("Bäume absägen ist schlecht") nicht aber kompliziertere Zusammenhänge ("Wenn aus nachhaltig genutzten Holz langlebige Produkte hergestellt werden, dann ist das ein zusätzlicher Kohlenstoffspeicher zum Wald")

Ich bin da ganz bei ihrem ehemaligen Präsidenten und Mitbegründer:

„Greenpeace hat sich von Logik und Wissenschaft verabschiedet. Die Kampagnenprofis arbeiten mit emotionalen Bildern. Für viele Menschen sieht ein Tulpenfeld viel besser aus als ein frischer Kahlschlag, wo nur noch häßliche Baumstümpfe zu sehen sind. Viele denken leider nicht so weit, dass der Wald wieder nachwächst und dass die Forstindustrie auch ein starkes ökonomisches Interesse daran hat, dass er nachwächst. Die biologische Vielfalt eines Tulpenfeldes tendiert jedoch gegen Null.“
– Patrick Moore über Greenpeace (Quelle)

Ebenso sehe ich es kritisch, dass Greenpeace die Grüne Gentechnik ausnahmslos ablehnt. Sehr gut zu dies Thema zB

https://share.google/hOgouZVTeDkCFxYQl

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Hallo,

um deine Frage in einem Kommentar zur Nominierung der Amsel zu beantworten: ich denke, das hängt mit der (wieder) aktuellen Gefährdung durch den Usutu - Virus zusammen.

Ich selbst habe keine ausgesprochenen Präferenzen. Aber in den Vorjahren hatten verbreitete, bekannte Arten die besten Karten. Die Leute stimmen wohl für die Arten ab, die die kennen und schon öfter gesehen haben. Demnach würde ich nicht auf den Zwergtaucher wetten.

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Hallo,

den größeren Schädel hat ja zB Waldmensch schon richtig bestimmt.

Nachdem du nun noch zusätzliche Fotos des kleineren Schädelfragmentes als Antwort eingestellt hast:

Das ist mit Sicherheit kein Reh, auch kein Kitz!

Die Zähne, die ich im Oberkiefer sehe, gehören nicht zu einem Pflanzenfressers wie dem Reh, sondern zu einem Fleischfresser. Ich meine je zwei Molare und davor einen Prämolar zu sehen. Dies würde zB zum Gebiss eines Hundes passen. Bei den verschiedenen Hunderassen können Schädel sehr unterschiedlich groß und vielgestaltig sein. Das Fragment, das ich sehe, will mir zu keinem Wildtier so richtig passen. Daher bin ich am ehesten bei einem kleinen Hund. Vergleiche zB hier:

https://www.fachtierarzt-zahnheilkunde.de/blog/82_Zahnschema_Hund.html

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Hallo,

das Spektakel, das Merz noch vor der Bundestagswahl am 31.01.2025 mit der Abstimmung im Bundestag abgezogen hat: es war schon vorher klar, dass die Abstimmung nicht zu gewinnen ist, trotzdem haben CDU/CDU den Antrag eingebracht und zusammen mit der AfD dafür gestimmt. Der einzige Zweck dieser Aktion, den ich mir vorstellen kann, war es, Schulterschluss zu beweisen.

Daher meine Frage: Gab es diese ominöse Brradmsuer tatsächlich irgendwann?

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Hallo,

ich glaube, der grobe Richtung kann ich anhand von Sonnenstand etc halten. Wo ich täglich beruflich unterwegs bin, meine ich mich einigermaßen auszukennen und auch ohne Karte etc grob zurecht zu kommen. Anderswo, in der Freizeit, im Urlaub, habe ich es bisher immer geschafft, Hilfsmittel zur Orientierung dabei zu haben.

Als Grundregel in unserem Breiten, sollte man sich komplett verlaufen haben, möchte ich Folgendes Weitergeben:

Die meisten Wälder bei uns sind in nicht komplett ebenem Gelände. Zunächst also immer bergab laufen. Sollte man an ein Fließgewässer kommen, diesem abwärts folgen. Kommt man an einen Weg, diesem folgen, möglichst abwärts. Auf diese Weise kommt man zumindest in die "Zivilisation" zurück, wenn auch nicht unbedingt dorthin, wo man losgelaufen ist, wo das Auto steht, etc.

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Hallo,

ein guter Indikator ist im Allgemeinen die Färbung der Kerne. Pflückreife heißt normalerweise, dass die Kerne braun geworden sind. Demnach ist es bei deinem Baum noch nicht ganz soweit.

Ein anderes Merkmal ist es, wie fest die Früchte noch am Zweig sitzen. Man nimmt eine Frucht in die Hand und hebt sie in einer drehenden Bewegung (der Stiel ist der Radius) nach oben. Wenn der Stiel nach 90° Drehung vom Zweig abknackt, dann ist die Frucht pflückreif. Macht sie das noch mit und bleibt hängen, dann noch nicht.

Pflückreif heißt aber nicht immer genussreif. Auch viele Birnensorten werden erst nach einer mehr oder weniger langen Lagerung richtig lecker. Da kommt es dann tatsächlich auf die Sorte an. Mit diesem einen Bild wird die aber niemand seriös bestimmen können, Birnen sind da auch nochmals viel schwieriger als Äpfel. Ein unverbindlicher Tipp meinerseits:

Alexander Lucas scheint mir zumindest nicht von vornherein ausgeschlossen.

Ich würde sagen, mit der Ernte noch ein paar Tage warten. Wahrscheinlich sind sie dann immer noch ziemlich hart. Also noch eine Zeitlang möglichst kühl, dunkel und feucht lagern und immer wieder mal probieren...

Viel Spaß und Erfolg!

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Ja - halte den gegenwärtigen Schutzstatus für gerechtfertigt

Hallo,

da müssen wir das erst einmal klären, wie das mit dem "Naturschutz" ist. Die meisten einheimischen Wespenarten, die wir als solche idenifizieren, so die Deutsche Wespe oder die Gemeine Wespe fallen lediglich unter den Allgemeinen Schutz des § 39 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG. Sie haben also keinen anderen Schutzstatus als zB Zecken, Stechmücken, etc. Unter den besonderen Schutz des § 44 - und das ist es, was man normalerweise darunter versteht, wen man sagt, dass eine Art "unter Naturschutz" steht, fallen nur wenige. Am bekanntesten ist sicher, dass die Hornisse besonders geschützt ist. Dazu kommen noch einige wenige und weniger bekannte Arten wie die Kreiselwespe.

Also ja, alle Wespen darf man - wie alle anderen Tierarten auch - nicht ohne vernünftigen Grund beunruhigen, fangen, töten oder verletzen; einige ausgewählte, seltene und besonders gefährdete Arten haben darüber hinaus einen strengeren Schutz:

Ja, ich halte das für gerechtfertigt so wie es ist.

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Hallo,

ich verstehe die Redewendung sofort. Ich meine, dass ich sie in meiner Kindheit viel häufiger gehört habe als heute, aber vielleicht haben Kinder damals auch noch häufiger "die Hucke vollgekriegt". Heute höre ich das höchstens noch gelegentlich im eher scherzhaften sportlichen Kontext, wenn eine Mannschaft hoch verliert. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich diese Redewendung zuletzt selbst benutzt habe.

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: fränkischer Sprachraum, 62 Jahre. 😉

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Hallo,

Leider finde Ich das Rezept nicht mehr, aber Ich habe schon ein paar mal Krautkrapfen in einer veganen Version gemacht.

Man braucht einen Nudelteig ais Dinkelmehl, Wasser und Salz. Der wird dünn ausgerollt. Darauf kommt die Füllung aus Sauerkraut mit reichlich Kümmel und Wacholderbeeren, das mit angebratenen roten Zwiebel- und Räuchertofuwürfeln vermischt wird. Das wird zusammengerollt, die Rolle wird in 3-4 cm dicke Scheiben geschnitten. Diese werden in eine Form gesetzt und mit Gemüsebrühe angegossen. Das Ganze kommt in den Ofen und wird herausgebacken.

Was sehr lecker, wenn ich das Rezept nicht mehr finde, werde ich es demnächst mal so, Freistil, nach dieser Beschreibung versuchen müssen...

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Hallo

Ich glaube der Kardinalfehler einiger "bürgerlicher" Parteien war es, das Narrativ der AfD 1:1 zu übernehmen, anscheinend ohne sich Gedanken über die Sinnhaftigkeit zu machen. Diese Bereitschaft, alles was die AfD gut oder schlecht findet, ungeprüft zu übernehmen, scheint nach wie vor ungebrochen zu sein, siehe gescheiterte Verfassungsrichterwahl. Ich frage mich, wozu? Kein Mensch wird doch eine Partei wählen, weil diese eine andere Partei einfach nur kopiert! Das einzige, was man erreicht hat ist, dass durch die ständige nicht nur unwidersprochen sondern sogar noch bestätigende Wiederholung dieses Gedankengut in weiten Teilen der Bevölkerung tief verankert ist. Wie man das wieder los wird? Leider keine Ahnung!

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