Hi,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass es am besten ist, wenn man in einer solchen Situation möglichst viel Verständniss zeigt. Einfach zuhört und bei Punkten, welchen man zustimmen kann, der betreffenden Person auch zustimmt.
Ratschläge helfen meist wenig (Besonders zu Beginn!). Genauso hilft das Aufmuntern in der akuten Phase herzlich wenig. Erst im späteren Verlauf kann man erwähnen, dass diese "Trauer und Verarbeitungsphase" auch wirklich nur eine Phase ist. Und nach dieser Phase eine schöne(re) Zeit kommen wird, auch wenn man es in dem Moment nicht glauben mag.
Aber solche Sätze sind zu Anfang eher kontraproduktiv. Konzentriere dich vor allem auf eins: Zuhören und Verständniss zeigen:
Ihr einfach mal die Zeit zu geben, um die Emotionen mal freien Lauf zu lassen und ihre Gedanken mal los zu werden: Das nimmt einer betroffenen Person enormen Balasst und sie wird sich nach den Gesprächen besser fühlen.

Wichtig: zwinge sie nicht dazu. Wenn sie nicht darüber reden möchte, ist es ok! Du kannst ihr diese Gespräche jedoch ab und an anbieten. :)


Was auch hilft: Ablenkende Situationen schaffen. zB.. mit ihr etwas schönes unternimmen. Sie auf Feiern und Treffen herausziehen, damit sie aus dem "Loch" mal rauskommt.
Grund: Es ist ok, wenn man traurig ist und erstmal Zeit für sich braucht. Aber es ist auch wichtig, nicht ganz in der Trauer zu "versickern". Mal auf andere Gedanken zu kommen indem man etwas nettes mit den Freunden unternimmt, ist dabei hilfreich.

Mein Fazit:
Zum einen Zuhören und ihr das Gefühl geben, dass du sie verstehst.
Zum anderen Ablenkung schaffen, damit sie auch mal auf andere Gedanken kommen kann.



Wünsche Dir und deiner Freundin alles Gute!!! :)
LG! :)



PS: Bei Fragen stehe ich dir selbstverständlich zur Verfügung! Über
Anregungen und/oder positive/negative Rückmeldungen bin ich dir und
allen anderen sehr dankbar! :) Besonders über kritische Anregungen freue
ich mich sehr! :)


...zur Antwort

Hi,
der Beitrag von @gerenz gefällt mir gut. Indem du ihm direkt mitteilst, wo er steht und was du für eine Entscheidung getroffen hast, wird es vielleicht in dem Moment schmerzhafter sein. Dennoch wird er nicht mehr bangen und hoffen müssen.
Ich würde es dennoch etwas anders formulieren und würde es an deiner Stelle  übers Telefon mittelien, da es persönlicher ist:
"Es sind zwei Wochen vergangen und ich möchte mich gerne mit dir treffen, da ich eine Entscheidung getroffen habe. Um dir mögliche Hoffnungen zu nehmen, möchte ich dir jetzt schon mal meine Entscheidung mittelien: Ich beende unsere Beziehung.
Ich würde mich gerne mit dir nochmal am XXX um XXX im XXX treffen, um es persönlich mit dir zu klären."

Ich würde direkt einen Treffpunkt und eine Uhrzeit vorschlagen. Finde ich persönlich besser und angebrachter. Dein ehemaliger Partner wird genug stress haben. Mit einem konkreten Vorschlag machst du ihm die Situation ein kleinwenig einfacher...

Ich kann nur hinzufügen, dass du dir mehr Zeit für das Treffen nehmen solltest, als nur 30 Minuten. Das ganze wird für euch beide, aber besonders für deinen ehemaligen Partner nicht einfach sein. Gebe Ihm bitte Zeit und versuche respektvoll auf ihn einzugehen. Dadurch wird er sich ernst genommen fühlen.

Wünsche dir ruhige und möglicherweise aufklärende Gespräche.
LG! :)

PS: Bei Fragen stehe ich dir selbstverständlich zur Verfügung! Über
Anregungen und/oder positive/negative Rückmeldungen bin ich von dir und
allen anderen sehr dankbar! :) Besonders über kritische Anregungen freue
ich
mich sehr! :)

...zur Antwort

Hi,

Meine Einstellung zu solchen Situationen aber auch generell:
Nicht Lügen! Das bringt euch beide nicht weiter.

Mein Vorschlage:
Schreibe ihm, dass du sauer bist, nicht mit ihm streiten möchtest und du dir keine Disskusion wünscht, weil dich das noch mehr auf die Palme bringen würde. (Im Prinzip alles, was du uns geschreiben hast)
Du könntest noch hinzufügen, dass du jetzt erst einmal deine Ruhe und Zeit brauchst. Und das du das gerne erst mit die selbst ausmachen möchtest.

Und dass du ganz guter Dinge bist, dass die Wut nach einer gewissen Zeit verfliegen wird :)

Mein Tipp für die Zukunft:
Frage dich doch mal: Wieso bringt dich die Kleinigkeit auf die Palme? Fühlst du dich wohl damit, sauer zu sein? Oder wärst du lieber ganz entspannt und würdest es für dich abhaken können oder sogar drüber lachen können?
Oder fühlt es sich für dich schön an, sauer zu sein, sodass du dich immer weiter reinsteigern möchtest?

Mache dir das wirklich mal bewusst. Lohnt es sich wirklich, sauer zu sein? Oder lohnt es sich nicht mehr, darüber lauchen zu können oder die Person vielleicht darauf aufzuklären, was einem stört. Damit beide sich wieder besser fühlen können :)
(Ich weiß ja nicht, was das Problem ist. Aber wenn du selbst sagst, dass es ein Kleinigkeit ist. Dann frage dich doch wirklich nochmal selbst, wieso dich dass dann so sauer macht.)

Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Und nehme meine Aussagen nicht als persönlichen Angriff auf. So ist es nicht gemeint. Ich möchte dir nur Gedankenanstöße geben. Selbstreflexion über sein eigenes Verhalten kann sehr hilfreich sein. Genau so die Fähigkeit, sich selbst Fehler einzugestehen :)
LG :)

PS: Bei Frage stehe ich dir selbstverständlich zur Verfügung! :)

...zur Antwort

Hi,
Ich selbst spiele Klavier und Gitarre. Und diese beiden Instrumente kann ich dir nur ans Herz legen.
Du hast bereits Klavier gespielt. Du hast die Möglichkeit, die bei Youtube einfach Tutorials anzuschauen. Die erklären das ohne Noten. Stöber da einfach mal etwas rum. Bei Youtube gibt es unzählige Tutorials.

Zu Gitarre folgende Vorteile (Akkustik, am besten mit Nylonsaiten):
- Du kannst es immer mitnehmen.
- Du machst schnell erste Erfolgserlebnisse und kannst sehr schnell sehr viele Stücke begleiten.(Gibt es bestimmt auch unzählige Lern-Tutorials)

Meine Tipps:
Gitarre mit Nylonsaiten, weil sie leiser ist und weil du nicht so viel Druck mit deinen Fingern ausüben musst. Deine Finger werden nicht so schnell wehtun.
Und noch ne Kleinigkeiten: Fange mit Akkordbegleitung an. Es dauert zwar etwas, bis man vernünftig begleiten kann. Aber wenn man es einmal raus hat, kann man so gut wie alle Lieder begleiten und slebst dabei Singen  (oder andere Singen lassen :D)
Später erst kannst du mit Fingerpicking anfangen bzw Melodien versuchen zu spielen...

Viel Erfolg beim Üben! Und vorallem viel Spaß dabei!

LG :)

PS: Suche dir eine zweite Person, die auch Gitarre lernen möchte. Dann könnt ihr euch beide besser dazu motivieren und euch austauschen :)

...zur Antwort

Hi,
kgsbus meinte zwar, dass man das nicht bewerten kann. Ich finde schon, dass man das bewerten kann.
Unter der Inklusion versteht man, dass Menschen mit Behinderung (bzw. alle Menschen) im vollen Umfang am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Für Menschen mit Behinderung ist das natürlich das beste. Jeglicher Ausschluss, nur weil man anders ist, ist diskriminierend und ist für die betroffenen Personen natürlich nicht angenehm (um es schön zu formulieren).

Die Frage ist, ob die Gesellschaft soetwas möchte oder ablehnt. Und bereit ist für Veränderungen in der Denkweise über Behinderung (Behinderung ≠ Leid) und Umgang mit Behinderung (Jeder Mensch ist anders. Anderssein ist NORMAL).

Ich finde die Entwicklung zurzeit sehr positiv: Inklusion an Schule etc.. Natürlich läuft noch vieles schief, weshalb die Inlusion auch sehr in der Kritik steht. Aber so ein großes Thema birkt nunmal viele Probleme, welche noch gelöst werde müssen. Wir stehen auch erst am Anfang der "Inklusions-Entwicklung". Würde mir aber wünschen, dass die Politik noch einen großeren Beitrag dazu leisten würde!

Andererseits finde ich beispielsweise die "AfD-Bewegung" sehr besorgneserregend. Menschenfeindlichkeit in jeglicher Form steht dem inklusiven Gedanken entgegen.
Der Hass gegen die Flüchtlinge, welchen ich absolut nicht vertrete, könnte sich auf Menschen mit Behinderung weiter ausbreiten. Muss nicht, kann aber!
(Habe jetzt in dem Beitrag meinen Schwerpunkt auf Menschen mit Behinderung gelegt. Natürlich ist der Hass gegen die Flüchtlinge ebenfalls besorgniserregend und nicht akzeptabel!)

Fazit:
Inklusion ist für Menschen mit Behinderung das beste. Wir alle müssen dazu beitragen, dass dies auch möglich wird. Inklusion ist nicht nur für Menschen mit Behinderung wichtig. Auch für Einwanderer, Flüchtlinge und jegliche andere Gruppierungen.
Nach dem Motto: Inklusion bringt uns allen etwas! (z.B. Vielfalt, Verständnis für andere, etc.)

LG :)

...zur Antwort

Übung macht den Meister...
Ich hatte ähnliche Probleme. Ich verhaspel mich immer sehr schnell. Und deshalb bin ich immer sehr aufgeregt und habe mich immer vor Referaten gedrückt. Aber wenn man es paar mal gemacht hat, sinkt die Angst.

Meine Tipps, die ich dir geben kann:
1. Bereite dich sehr gut vor. Werde "Experte" in deinem Thema und mache dir vielleicht auch Gedanken, welche Fragen kommen könnten z.B. zu Fachbegriffen etc.. Du musst dich sicher fühlen in der Materie.

2. Spreche das Referat mehrmals zuhause durch. Erst vielleicht in den Gedanken. Und dann vor dem Spiegel oder einer Kamera. Und wenn du etwas geübt hast, vor deinen Eltern oder Freunden. Du wirst Routine entwickeln. Das schafft dir Sicherheit.

3. Nutze für dein Referat vielleicht eine PowerPointPräsentation. Das ist auch
vielleicht etwas Stressabbauend. Die Blicke richten sich dann meisten an die
Leinwand.

4. Mache dir Karteikarten fertig.

5. Fester Stand und Tief ein und ausatmen sind super. Achte vielleicht auch darauf, dass du dich aufrichtest und "gerade" stehst.

6. Sage vor dem Vortrag einfach, dass du aufgeregt bist. Und du das Referat als Chance siehst, deine Angst abzubauen. :)
Vielleicht hilft es dir auch, wenn du dir bewusst machst, dass die Angst imprinzep unbegründet ist. Was passiert denn schlimmstenfalls, wenn du dich beispielsweise versprichst? Nichts, außer, dass sie vielleicht etwas lachen werden. Innerhalb der nächsten 10 Minuten wird sich aber eh niemand mehr daran erinnern!

Wenn das alles nicht hilft, dann würde ich dir auch raten, einen Psychologen aufzusuchen. Der kann dich dann professionell unterstützen und dir helfen. Lasse dir aber auch helfen. Versuche nicht, immer wieder der Situation auszuweichen! Dann wird die Angst nämlich immer schlimmer, wenn du die Situation des Vortragens immer vermeidest!

Dir alles Gute! :)

LG ;)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.