:D Geniale Frage;) Bin ebenfalls Motorradfahrerin (noch auf ner kleinen 125er, aber das ändert sich bald;)) und kann dir nur sagen: Mach es:D Es macht mega viel Spaß und ist lohnenswert.

Ich für meinen Teil hab manchmal hier und da ein paar Kommentare abbekommen so von wegen Frauen und Motorrad kann ja nicht gut gehen und blabla aber das lässt nach sobald sie sehen dass du (einigermaßen oder auch gut) fahren kannst:D Dann sind manche sogar recht begeistert, was sowohl für Männer als auch Frauen zutrifft... Vor jeder Fahrt krieg ich allerdings von meinen Freunden ein "Fahr vorsichtig!" an den Kopf gehauen, weiß aber nicht ob das vielleicht eher an genereller Angst vor Motorrädern liegt;)

Also lass dich ja nicht beeinflussen, mach es und fertig:D Motorradfahren ist ein gutes Recht für alle, solange man nicht rast:P

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Es gibt so viele Menschen die dich bereichern, wahrscheinlich ohne dass du es merkst...

Allein schon Familie oder Freunde. Freundschaft beruht auf gegenseitiger Wertschätzung, und diese Wertschätzung braucht so gut wie jeder Mensch. Auch wenn man es vielleicht nicht merkt oder nicht wahrhaben will, alle Menschen, mit denen man guten Kontakt hat (sei es auch nur ein Hallo und Wie gehts, was man sich stets und ständig an den Kopf wirft oder "sinnloses" Filmegucken etc.), bereichern einen in der Hinsicht auf das eigene Ego, was heutzutage bei jedem Menschen sehr groß ist:D

Falls du jetzt Menschen suchst, die einen vielleicht intellektuell bereichern, da ist das so ne Sache;) Finden sich meiner Meinung nach durch gemeinsame Interessen oder Zufälle des Lebens, wie man will. Und denk dran: Erwarte nicht, dass Menschen mit offenen Armen zu dir rennen. Wir denken oft: "Wieso begegnen wir keinen Personen, die... Wieso spricht mich keiner an...". Nur wenn natürlich jeder so denkt, wird daraus nix;) Keinem Menschen sind die Freunde ins Haus gelaufen, weil sie sich in der Straße verirrt haben. Einfach selbst ein bisschen offener auf Menschen zugehen und man wird sich wundern, wie gesprächsfreudig manche Menschen sind, auch wenn man es ihnen oft nicht ansieht:D

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Eigentlich kann ich mich da den anderen Antworten nur anschließen. Jedes, wirklich jedes Problem löst sich durch Reden.

Die häuftigsten Streite oder Auseinandersetzungen entstehen schlichtweg dadurch, dass man sich falsch versteht, was viele Gründe hat, weil jeder Mensch auf seine eigene Art und Weise kommuniziert. Während es bei einem Streit dem einen einfach zu viel wird und er aus Traurigkeit den Raum verlässt, sieht es für den anderen vielleicht wie ein ignorantes Verhalten aus.

Es geht nicht nur darum, die Probleme, weswegen ein Streit entstanden ist, zu besprechen, sondern auch darüber, was man meint, wenn man von dem und dem redet und vor allem sollte man sein Verhalten erklären, wenn man merkt, dass der andere es falsch auffasst! Auch wenn es einem vielleicht schwer fällt zu jemandem aus der Familie zu gehen und zu sagen: "Sorry, ich bin weggegangen weil ich heulen musste", ist es das Beste, was man tun kann. Weil der andere vielleicht schlichtweg nicht gemerkt hat, den anderen verletzt zu haben.

Grundlegend sucht niemand Streit in der Familie. Keiner hatte am Anfang einer Ehe vor, sich nach Jahren vielleicht nicht mehr Hallo zu sagen und die Kindern von ihrem Elternteil wegzureißen. Jedem Mensch ist eine Familie wichtig, in der die Harmonie stimmt. Streitigkeiten sind natürlich nicht zu vermeiden und auch nicht schlimm - nur eins ist wichtig, reden, reden, reden. Denn reden heißt verstanden werden und das ist die Basis für ein glückliches Miteinander einer Familie:) Meine Meinung:)

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Na ja ich sag mal so, die Wohnung ist schon ein entscheidender Punkt, immerhin lebt ihr dort. Wie du gesagt hast, hast du ja schon probiert, es irgendwie "wohnhafter" zu machen, aber wenn es nicht passt, passt es nicht.

Eigentlich bleibt dir kaum etwas anderes übrig, als das Thema einfach nochmal anzusprechen. Weder ihm zuliebe dich weiter in dieser Wohnung rumzuquälen noch einfach abhauen geht leider nicht, von daher rede einfach nochmal mit ihm und versuche ihm genau zu erklären, wo das Problem liegt. Meistens basieren solche Konflikte einfach darauf, dass der eine den anderen nicht versteht. Und er kann dich vielleicht auch nur schwer verstehen, wenn ihm die Wohnung gefällt.

Grade wenn es nicht das Finanzielle ist, lässt sich das bestimmt einrichten. Es ist verständlich, dass er keine Lust hat nochmal umzuziehen, aber ich denke, er wird das dir zuliebe schon schaffen;) Du darfst ihm das natürlich nicht aufzwingen, aber wenn du ihm schilderst, wie wichtig dir das Ganze ist, wird er es denke ich schon verstehen:) Du musst es als Gegenzug dann immer in Erinnerung halten, damit du es zu schätzen weißt:) Aber das wird schon. Reden hilft immer, glaub mir:)

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Leute, also ich habe zwar keinen Hund und glaube sicher, dass sie mal simulieren, aber das mit dem Humpeln kann ernst sein!

Ich hatte mein Praktikum bei Tierarzt, da war auch eine Frau mit einem Hund da und meinte, dass er humpeln würde, jedoch nur hin und wieder und vor allem - was sie auch als Simulation empfand - mit unterschiedlichen Beinen. Beim Tierarzt ist er auch normal gelaufen. Aber die Ursache für das Ganze kann die Kniescheibe sein, da sie grade bei gezüchteten Rassen oft rausspringt, wobei der Hund so natürlich schlecht laufen kann. Oft springt die aber dann wieder zurück.

Also nur um mal anzumerken, dass das auf jeden Fall nicht immer Simulation ist.

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Eine gute Frage:D Glaube zwar kaum, dass das wirklich geht, aber wenn schon dann auf jeden Fall eine Frage, die man NICHT mit Ja oder Nein beantworten kann;) Oder welche, die man irgendwie erklären muss. Ich find ja die Frage super, kommt von irgendsonem Buch glaube ich;)

Nehmen wir an, du könntest selbst entscheiden, ob du ins Leben eintreten willst oder nicht. Du wüsstest jedoch nicht, wo du geboren wirst, in welcher Situation etc. - Würdest du es annehmen - oder nicht?

Finde ich eine höchst interessante Frage;) Gibt allerdings noch viele mehr:D

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Wurde ja eigentlich schon gut erklärt; Kupplung ziehen und halt je nachdem hoch oder runterschalten. Wollte lediglich ergänzen, dass der Leerlauf zwischen dem ersten und zweiten Gang liegt (warum auch immer; hab keine Ahnung von Technik;)). Sprich wenn du zu leicht vom ersten Gang hochschaltest kannst du Gas geben ohne Ende, aber vorwärtskommen tust du nicht:D

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Kann ein Psychologe eigentlich auch einem Menschen helfen, der klüger ist, als er selbst?

Die Aufgabe eines Psychologen (bzw. Psychotherapeuten) ist es, einem Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, wenn dieser sie in Anspruch nehmen will. Je nachdem, ob die Chemie zwischen Therapeut und Patient stimmt, ist diese Hilfe erfolgreich oder aber auch nicht. Wie aber sieht es mit dem intellektuellen Unterschied aus? Kann der Psychotherapeut tatsächlich jemanden behandeln, der ihm gewissermaßen "überlegen" ist?

Ich stelle mir das so vor, dass auch jemand, der ziemlich klug ist, in seiner Problemsituation (vermutlich sogar über Jahre hinweg) bestimmte Abwehrmechanismen erlernt bzw. entwickelt hat. Vielleicht auch gerade wegen seiner intellektuellen (bzw. intelligenten) Fähigkeiten. Selbst wenn er sich helfen lassen möchte, sind diese Mechanismen instinktiv vorhanden und lassen sich nicht einfach abstellen. Eventuell kann sein Therapeut dann nicht zu ihm vordringen. Vermutlich könnten sich die beiden auf geistiger Ebene auch nicht verstehen und der Psychologe schätzt die Situation seines Patienten nicht ganz korrekt ein. Oder aber der hilfebedürftige Mensch beeinflusst seinen Helfer selbst auf gewisse Weise, so dass dieser ihm nicht richtig helfen kann.

Aber was ist dran an diesem Gedanken? Spielt es eine Rolle für den Erfolg der Therapie, ob einer von beiden klüger ist als der andere? Oder sind Sympathie und die empathischen Fähigkeiten des Therapeuten bedeutend wichtiger für eine möglichst erfolgreiche Hilfe?

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Super Frage, Jacky:)

Also ich weiß jetzt nicht, ob ich das richtig verstanden habe, falls ja, dann sorry;) Aber ich wollte jetzt einfach mal antworten, schaden kanns nicht:)

Nach dem, was ich jetzt so hier gelesen habe, glaube ich (ich weiß es aber nicht), dass du vielleicht mit Intelligenz, da du ja eben nicht die Vernunft und IQ meinst (oder?), eher sowas wie geistige Stärke meinst. Kann das sein?

Ich gehe jetzt mal davon aus. Es ist wohl kein Geheimnis, dass es manche Menschen gibt, die einfach psychisch stärker sind, mehr aushalten oder eben, wie du schon gesagt hast, Abwehrmechanismen zum eigenen Schutz entwickeln. Ob das positiv oder negativ ist, würde ich nur nach Situation beurteilen.

Es kann natürlich der Fall sein, dass diese Abwehrmechanismen zum eigentlichen Problem werden, da es ja nur andere Probleme unterdrückt aber diese nicht am Kern packt, falls du verstehst, was ich meine. Wenn ein Mensch, der eben eine solche geistige und im Unterbewusstsein befestigte Stärke hat, nun Hilfe braucht und haben möchte, zum Psychiater geht, kann es meiner Meinung nach schnell zum Problem werden. Um die eigentlichen Probleme anzugehen, muss der Psychiater natürlich erstmal versuchen, diese Abwehrmechanismen zu beiseitigen. Dafür muss er sie auch erstmal erkennen. Durch jahrelange Gewohnheit kann es natürlich auch gut sein, dass dies kaum mehr möglich ist. Vielleicht merkt der Mensch beiweilen selbst nicht mehr, dass sein Unterbewusstsein diesen Abwehrmechanismus ständig ausübt. Der Psychiater kann logischerweise nicht mit puren Fachwissen oder nur, weil er Psychologie studiert hat, nun dem Menschen helfen. Ich denke, dass natürlich Sympathie und die empathischen Fähigkeiten stark entscheidend sind, damit der Patient sich auch überhaupt auf sowas einlassen würde und, wenn er sich über seine Abwehrmechanismen bewusst ist, sie auch selbst versucht, abzulegen. Fakt ist, dass das Unterbewusstsein nicht zu unterschätzen ist. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass jemand, dessen geistige Stärke oder Intelligenz dazu fähig ist, sich einen undurchdringbaren Schutzmantel zu bauen. Doch normalerweise gibt es immer einen Punkt, wo man die Abwehrmechanismen durchdringen kann. Wo der liegt un ihn zu finden, ist dann die Aufgabe des Psychiaters. Und da denke ich, dass kurz und gut einfach Menschenkenntnis erforderlich ist. Das würde ich nicht mit Intelligenz gleichsetzen.

Alles in allem glaube ich, dass der Psychiater es theoretisch schon kann - nur die Umstände müssen stimmen und er muss sich in seinem Fachgebiet, wo ich einfach glaube, das alle Methoden der Therapie nichts bringen, solange er keine Menschenkenntnis an den Tag legt, auskennen. Jeder Mensch ist individuell, und benötigt daher individuelle Hilfe. Welche Hilfe der Mensch benötigt, erkennt er selbst meistens erst nachher, wo er sieht, was ihm geholfen hat - die Aufgabe des Psychiaters ist meiner Meinung nach also, ausfindig zu machen, was dem Menschen hilft und dann eben ihm diese Hilfe bereit zustellen.

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Woher weiß ich, dass das, was ich denke oder tue, richtig ist? Gibt es überhaupt richtig und falsch?

Hallo liebe GF - Community,

 

bei mir kam letztens eine Frage auf...es war nur ein Gedanke, aber seitdem lässt er mich nicht mehr so richtig los...

 

Wir treffen ja täglich Entscheidungen, begehen Handlungen, welche auch immer.

 

Und wir denken täglich über Dinge nach, über andere, über uns selbst, über Geschehen, bilden uns eine Meinung.

 

Und oft kommt uns unser Denken und unser Handeln offensichtlich vor, wir zweifeln daran nicht...aber im Grunde genommen können wir doch gar nicht wissen, ob wir wirklich das Richtige tun oder denken, oder?

 

Viele psychisch kranke Menschen tun doch z.B. auch Dinge, die sie selbst für richtig halten, die aber falsch sind bzw. die die Allgemeinheit als falsch ansieht. Woher können wir also wissen, dass das, was meinetwegen die "Außenseiter" der Gesellschaft tun und denken, falsch ist? Und dass das, was wir tun, richtig ist? Vielleicht liegen ja wir mit unserem Weltbild vollkommen falsch, und das, was uns bisher als richtig und unzweifelhaft erschien, ist eigentlich vollkommen absurd...

 

Oder gibt es richtig und falsch gar nicht? Ist es vielleicht auch nur eine Definierung des Menschen, so wie die Moral? Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, dann ist richtig und falsch doch eigentlich sogar die Moral selbst...oder?

 

Das ist alles ein wenig wirr, aber irgendwie lässt mich das nicht mehr los...vielleicht wisst ihr ja Antworten...

 

LG

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Ganz zu Anfang: Ich empfehle dir das Buch "Irre - wir behandeln die Falschen (Unser Problem sind die Normalen"

;)

Dann: Gute Frage:) Wie immer:P

Tja, also ich probiere mich mal dran, eine halbwegs gute Antwort auf so eine Frage zu geben... Also first of all: Ich kann jetzt auch nicht sagen, ob ich Recht habe oder nicht, da man sowas nicht wissen kann:P

Ich erkläre erstmal, wie aus meiner Sicht (bzw. aus Kants Sicht^^) eine Handlung entsteht. Also es gibt zwei Dinge, die unser Handeln bestimmen. Es sind einmal die Neigungen und Triebe, und dann die Vernunft. Je nachdem, was bei dir in welcher Situation mehr ausgeprägt ist, handelst du.

Bestes Beispiel für uns Schüler;): Du liegst morgens im Bett, bist totmüde, musst aber in die Schule. Im Prinzip zwingt dich niemand, es ist kein Naturgesetz, sondern eins, was von den Menschen aufgestellt wurde. Dich hindert also doch rein theoretisch nichts daran, einfach weiterzuschlafen (dann würdest du deinen Neigungen folgen). Frage ist nun: Warum gehst du trotzdem in die Schule?

Es ist die innere Stimme der Vernunft, die dir sagt, geh in die Schule, weil es deine Pflicht als Schülerin ist.

So, das mal grob vorher:) Ich denke, das Kant mit seiner Theorie recht hat, und das so in der Art unser Handeln bestimmt wird (das unterliegt übrigens immer den Naturgesetzen!).

Um jetzt zur Frage zukommen, wie du wissen kannst, ob du richtig oder falsch handelst: Du kannst es nicht wissen, das kann keiner wissen. Das gehört wohl zu den Sachen, die wir Menschen niemals wissen können^^

Aber du kannst es erahnen, vermuten.

Es ist so, dass grundsätzlich eine Handlung, die aus der Vernunft herausgeht, die "richtige" ist. Denn deine Neigungen und Triebe sind subjektiv, und können gefährlich für andere werden.

Wenn jemand richtig - aber so richtig - wütend auf einen anderen ist, und nur auf seine Triebe hört, könnte er im Überschwang seiner Gefühle eventuell sich einer Sache Gebrauch machen und kurzum denjenigen, auf den er wütend ist, töten. Was er mit großer Sicherheit nachher wieder bereut, da es nur die Gefühle waren, die ihn zu der Tat geleitet haben, und die ändern sich (sagen wir, sie können sich ändern - höchstwahrscheinlich tun sie es). Das, was wir immer "sich vergessen" nennen, heißt, dass wir in manchen Situationen nah dran sind, uns von unseren Neigungen bestimmen zu lassen. 

Es ist also wohl die Handlung aus der Vernunft, die allgemein gesagt richtig ist. Aber auch hier gibt es immer wieder Komplikationen, und es gibt Sachen, die kann man gar nicht richtig entscheiden. Stellt euch eine Mutter vor, die sich entscheiden muss, eines ihrer Kinder umbringen zu lassen (Ich weiß, eine schreckliche Vorstellung, aber sowas hat es wirklich gegeben): Was kann man da richtig machen? Man kann es nur falsch machen. Egal ob du sagst der Sohn stirbt, weil er älter ist, oder die Tochter, weil der Sohn lieber ist - es ist einfach falsch.

Grade deswegen ist es eine grausame Tat, einen Menschen zu sowas zu zwingen. Es ist einfach unmenschlich.

Inwieweit du nun richtig oder falsch handelst, lässt sich wohl erklären, indem du siehst, was daraus folgt - aber das kann man vor einer Handlung natürlich nicht wissen.

Und wissen, ob du richtig denkst, kannst du auch nicht. Aber um dich zu trösten^^: Du weißt es zwar nicht, aber du kannst dir eine eigene Sichtweise darüber bilden, und indem du nachdenkst, erkennst du, was wohl richtiger wäre.

Man sollte allgemeine Moralen auch mal hinterfragen! (Danke hier an JackySmith:))

Aber nehmen wir das Beispiel (Ich merke schon, dass wird eine extrem lange Antwort mit vielen Beispielen; ich hoffe, es stört nicht^^) morden.

Du hinterfragst also die allgemeine Moral, ob es denn wirklich falsch ist zu morden. Anstatt zu schreien "Ja ist es", weil du es gewohnt bist, hinterfragst du es und suchst Gründe, die z.B. dagegen sprechen. Es ist eine Verletzung der Rechte anderer, das Recht, zu leben. Du schränkst die Freiheit des anderen ein. 

Und auch wenn das jetzt eindeutig klingt, dass Morden falsch ist, musst du bedenken, es gibt Ausnahmesituationen. Ist es berechtigt, einen Menschen zu töten, da er hundertfacher Mörder und eine Gefahr für andere ist?...

Wie du siehst, es lässt sich schwer beantworten, und ob dein Denken richtig ist, kann auch niemand mit Gewissheit sagen. Aber eins ist klar: Mit Hinterfragen kommst du weiter; je mehr Gründe du für / gegen eine Handlung / Denken hast, desto mehr verstehst du die Problematik und desto mehr kannst du abschätzen, inwieweit sie richtig ist oder nicht.

So, viel Spaß beim durchlesen;) Tut mir Leid, die Frage hat mich so fasziniert, da konnte ich jetzt nicht anders^^

 

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Also hättest du diese Frage nicht so formuliert, wäre ich ja fast geneigt, eine ernste Antwort zu geben, aber das wird schwer, ich muss mich zusammenreißen:P

 

Erstens Mal ist es doch ein schönes Abschiedsgeschenk, Küchengeräte und Topfpflanzen zu bekommen. Weißt du, das kann man immer gut gebrauchen, aber wenn nicht jeder (Mann) begabt ist, was Kochen angeht:P Aber gut, du darfst auch nicht wegrennen, du musst die Sachen fangen, sonst gehen sie kaputt. Was schließen wir daraus? Du hast nur gewonnen, im Endeffekt. Aber beim Abschied solltest dann du vor allem nicht die kalte Schultern zeigen, dann siehst du ja nicht, was von hinten angeflogen kommt.

Zur zweiten Sache: Ich bin empört! Ich dachte, du wüsstest, dass es bei Beziehungen nicht auf das Aussehen ankommt;) Sei froh, dass keine SMS beantwortet wurde!

Thema drei: Du Trottel. Einen Mund einer Frau kannst du auch nicht mit einer Melone vergleichen! Ess sie lieber auf, ehe du dir noch wehtust...^^

Zum letzten Abschnitt: Erstmal zum Thema unvermittelbar: Herzlichen Glückwunsch! Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung:D

Tja, hierfür schon mal ein (wie du es so schön sagst und es auch goodboy21 zu pflegen sagt:P) Pluspunkt auf meiner Sympathieskala, du machst einen Fortschritt! Immerhin kümmert dich nicht mehr nur das Aussehen, sondern auch scheinbar ihren Charakter, da du mit ihr schreibst...

Zur Frage, ob die Liebe eine Chance hat: Tja, was soll man dazu sagen. Wie kann man denn schon mit einem "Happy *End*" ausgehen? Wie wärs mit "Happy Start"? Klingt irgendwie vielversprechender... Naja, zurück zum Thema. Warum nicht? Wenn ihr euch versteht, ist doch super. Inwieweit sie dich mag, können wir natürlich nicht beurteilen, von daher sind die Antworten hier auch alles nur Spekulationen. Teilweise sogar ziemlich interessante, was den Hinweise von JackySmith betrifft:P

 

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Meiner Meinung nach gibt es nur einen Sinn des Lebens: Und der besteht darin, dass du ihm einen Sinn gibst.

Rein praktisch gesehen kann man sagen, es gibt keinen Sinn, denn am Ende ist man eh tot. Was hat man also davon? Nichts. Man kommt aus dem Nichts, man geht zurück ins Nichts.

Was nun der Sinn ist, entscheidest du, denke ich, selbst. Das kann man allgemein nicht sagen.

Vielleicht möchtest du meine Theorie hören? Der Sinn meines Lebens besteht in erster Linie darin, dass ich einfach lebe. Ich kann denken, ich kann sehen, ich kann so viel, was für uns schon selbstverständlich ist. Aber gerade das sollte man schätzen. Man sollte sich glücklich schätzen, dass man geboren ist, und das man ein gesunder Mensch ist.

Ich finde es immer wieder beachtlich, wie Menschen mit unheilbaren Krankheiten damit umgehen können. Ich spreche diesen Leuten meinen größten Respekt zu. Wenn ich mir vorstelle, wegen welchen Kleinigkeiten ich mal deprimiert bin oder worüber ich mich ärgere - das ist ja schon fast beschämend, ehrlich. Was du auch meintest mit "Dir fehlt eine Freundin"... Für mich klingt es so, als ob du weißt, dass das natürlich nur ein klitzekleines Manko ist, und das finde ich auch richtig. Ich meine, ist es nicht eigentlich erbärmlich, wenn man rumheult, weil man jemanden liebt, und der einen nicht? Wenn man sich vorstellt, dass ein Mensch, der behindert ist, schon das Problem hat, nicht normal gehen zu können, oder akzeptiert zu werden... diese Leute haben es schwer; aber nicht wir.

Um zurück auf die Frage zu kommen: Mein Sinn besteht einfach darin, dass ich glücklich lebe, und in meinem Leben das mache, was ich machen will, und das ich so viel sehe, wie ich sehen kann... Es gibt soviel auf der Welt; man kann gar nicht alles sehen, man kann gar nicht alles bedenken. Gerade daher sollte man sich auf irgendetwas einigen.

Und wie man aufhört, darüber nachzudenken? Indem du einfach weißt: Du bist glücklich. Was willst du mehr? Lebe einfach. Ich kann ganz einfach aufhören, darüber nachzudenken, indem ich mir sage: Gut, irgendwann sterbe ich, ist ja logisch... aber die Zeit bis dahin möchte ich ja nutzen. Also mache ich das, was mir gefällt, ich lebe einfach.

Um es vielleicht deutlicher zu machen: Wenn das Leben keinen Sinn hat, kann man sich ja direkt umbringen. Was spricht dagegen?... Für mich, dass du leben willst, und alles, was dazugehört.

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