Habe zwar noch nie von dieser Mittel-Adverbialbestimming gehört (obwohl ich Deutschlehrerin bin), aber meine kurze Recherche ergibt Folgendes:

Eine adverbiale Bestimmung des Mittels ist eine Unterform des Präpositionalobjekts. Also eine nähere Bestimmung, was genau das für eine Sorte von Präpositionalobjekt ist. Vermutlich kann man dazu mehrere Präpositionen verwenden, wie: mit, mithilfe von, mittels, durch

Barock: Sonett (lerne auswendig, wie das aufgebaut ist, dann hast du die halbe Analyse schon in der Tasche. Wäre ich deine Lehrerin, würde ich ein Sonett geben). Themen: düster, Tod (memento mori), carpe diem, Stilfiguren: viele Gegensätze/Gegenteilpaare (hell/dunkel usw.)

Sturm und Drang: keine vorgegebenen Gedichtformen. Du musst selbst analysieren. Themen: Freiheitsdrang, Jugend, Gefühl

Passt so. Man könnte vielleicht auch sagen: Es taucht bei mir immer wieder die Frage auf,...

(Singular)

Ja, aber süchtig ist man erst, wenn das restliche Leben darunter leidet. Wenn du es lieber tust als Freunde zu treffen. Wenn du lügst, um es tun zu können. Wenn du an nichts anderes denken kannst.

Bin Deutschlehrerin. :)
In Schriftdeutsch heißt es "wegen dieses Films".
Das neue und ursprünglich falsche "wegen diesem Film" hat sich aber mittlerweile schon so weit durchgesetzt, dass es sogar im Duden steht. Mündlich und im legeren Kontext (z.B. auf WhatsApp/Instagram...) würde ich es immer verwenden.