"Natürliche Selektion" ist ein Begriff der geprägt wurde, um ihn von der künstlichen durch den Menschen abzuheben (Züchtung).

Hängt man solchen Bbegriffen wie "Natur" mit der man womöglich noch im "Einklang" leben soll, oder auch "Biologisches Gleichgewicht" (dass es nie gegeben hat) positive Etiketten um, so ist das nicht nur gedankenlos (um mich vorsichtig auszudrücken) sondern auch gefährlich.

Denn man könnte versucht sein, der natürlichen Selektion nachzuhelfen. Und das hatten wir schon mal.

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Es hat damit zu tun. Das postsyn. Potenzial bei A ist größer als das bei B. Das liegt an den an der Impulsfolge. Nennt sich zeitliche Summation

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Ob es keine dummen Fragen gibt, sei dahingestellt ("Hat dir mein Heringssalat mit Schokososse nicht geschmeckt?")

Es gibt aber sinnlose Fragen. Wenn hier ein Hühnerei gemeint sein soll, dann gehört diese Frage dazu. Paradoxien dieser Art waren schon im Altertum bekannt. Schau mal unter Theseus Schiff oder Sandhaufen paradox nach

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Zur Ergänzung:

1) der Phänotyp der zweiten Generation ist uneinheitlich: Spaltungsregel

2) sollte es sich um die Farbe der Samen handeln dann tritt hier wieder grün auf nämlich das rezessive Merkmal. Soll es die Blütenfarbe sein dann das weiße Merkmal. Jedenfalls immer das rezessive.

3) das zahnverhältnis dominantes zur rezessiven Merkmal ist annähernd 3:1 nämlich bei großen Zahlen (Statistik).

N. B: LTLs Luckentextlehrer sind... ( wurde von der Zensur gestrichen).

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Kein Tier kann uns annähernd das Wasser reichen was den Intellekt angeht.
Das ist auch nicht überheblich, sondern einfach Fakt.

Das ist eine vorkopernikanische Einstellung:

Die Sonne dreht sich um die Erde, die Tierwelt dreht sich um die Menschheit, die Menschen drehen sich um mich.

Der moralischen Aspekt völlig beiseite gelassen:

Natürlich gibt es aggressives Verhalten bei Tieren besonders im Zusammenhang mit Sexual- und Rangordnungsverhalten. Allerdings gibt es keine einzige Tierart, die innerartliche Vernichtungsgeldzüge führt. Dieses Verhalten hat mit Intelligenz zu tun. Nur dreht sich dann die Bemerkung: "Kein Tier kann uns das Wasser reichen" ins völlige Gegenteil um.

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Meinung des Tages: Medien in Deutschland genießen wieder mehr Vertrauen - was ist bei Euch der Fall?

(Bild mit KI erstellt)

Begriffe wie "Fakenews" sind seit Jahren aus dem Alltag der medialen Berichterstattung kaum noch wegzudenken - so verwundert es nicht, dass das Vertrauen in Medien teils stark gelitten hat. Eine Studie zeigt nun: In Deutschland ist das Vertrauen in die Medien wieder gewachsen...

Allgemeine Ergebnisse der Umfrage

Laut Umfrageergebnissen halten 83% der Befragten die Qualität des Informationsangebotes der Medien in Deutschland für sehr gut oder gut. 61% betrachten Informationen, welche sie durch Medien erhalten, als glaubwürdig. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als in der Befragung 2023.

Regionale und politische Unterschiede

In Westdeutschland geben laut Umfrage 58% an, (sehr) großes Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu haben. Anders sieht es in Ostdeutschland aus: 41% geben an, dem Rundfunk zu vertrauen, 54% tun dies jedoch laut eigener Angaben nicht.
Ein weiterer Unterschied fällt auf, betrachtet man die Antworten der Anhänger politischer Parteien. 92% der Anhänger der Grünen vertrauen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, bei der Union sind es 78%, bei der SPD 76% und bei der Linken 68%. Zum Vergleich: Nur jeder zehnte AfD-Anhänger traut dem Rundfunk, bei BSW-Anhängern ist es jeder sechste.

Junge Menschen vertrauen Hauptquelle nicht

Die Gruppe der 18-34-jährigen gibt zwar an, dass für sie soziale Medien die Hauptinformationsquelle sind, jedoch vertrauen sie dieser oftmals nicht. 63% der Befragten dieser Gruppe gaben an, öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern Glaubwürdigkeit zuzusprechen, in derselben Gruppe sprachen dies nur 3% Plattformen wie TikTok, X oder dem Messengerdienst Telegram zu.

Unsere Fragen an Euch:

  • Hat sich für Euch die Glaubwürdigkeit der Medienlandschaft in Deutschland verändert?
  • Welche Medien sind für Euch die glaubwürdigsten?
  • Was müsste geschehen, um langfristig die Glaubwürdigkeit zu stabilisieren, bzw. zu steigern?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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In den deutschen Medien wird also verbreitet, dass die deutschen Medien mehr Vertrauen genießen? Ah so!

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Das AP folgt dem Alles oder Nichts Gesetz es schwächt sich also nicht ab. Der Unterschied zu myelinisierten Fasern ist dass es langsamer geht ( Verlustströme quer zum Axon) oder wenn es genauso schnell gehen soll dass die Axone dicker sein müssen. Das sind z. B. die Riesennervenfasern der Tintenfische

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Warum hat Entropie die Einheit Joule/Kelvin?

Ich habe in letzter Zeit versucht mir den Begriff der Entropie vertrauter zu machen. Ich verstehe auch grundsätzlich warum die Entropie steigt und wie man diese anwendet.

Was ich jedoch nicht verstehe ist, warum diese Zunahme/Abnahme der "Unordnung" die Einheit Joule/Kelvin (Energie/Temperatur) besitzt.

Ich hatte auch versucht zu verstehen, ob es etwas mit der Wärmekapazität zu tun hat und kam auf folgendes Ergebnis:

Wenn man nicht den ganzen Lösungsweg lesen will, kann man diesen auch erstmal überspringen, da es sehr viel Text ist.

gegeben:

Wasser Wasserstoff Sauerstoff

c: 4,2 kJ/(K*Kg) 14,304 kJ(Kg*K) 0,920 kJ(Kg*K)

M: 18,02 g/mol 1,008 g/mol 15,999 g/mol

2 H2 + 1 O2 -> 2 H2O

ΔT = 10°C

E = c * m * ΔT

m = M*n

-> E = c * M * n * ΔT

E (H2O) = 4,2 kJ/(K*Kg) * 18,02 g/mol * 2 mol * 10K

E (H2O) = 1513,7 J

E (H2) = 14,304 kJ(Kg*K) * (2*1,008 g/mol) * 2 mol * 10K

E (H2) = 576,8 J

E (O2) = 4,2 kJ/(K*Kg) * (2*15,999 g/mol) * 1 mol * 10K

E (O2) = 1343,9 J

-> Es werden 1513,7 J für das Erwärmen von 2 mol Wasser um 10K benötigt.

(20°C->30°C)

Es werden 1920,7 J für das Erwärmen von 2 mol Wasserstoff und 1 mol Sauerstoff um 10K benötigt.

(20°C->30°C)

-----------Reaktionsenthalpie-----------

2 H2 + 1 O2 -> 2 H2O

ΔfHm 2* 0 + 1* 0 -> 2*(-285) [in kJ/mol]

ΔrHm = ∑(ΔfHm Produkte) - ∑(ΔfHm Edukte)

ΔrHm = (2*(-285))-(2*0 + 1*0)

ΔrHm = -570 kJ/mol

-----------Reaktionsentropie------------

2 H2 + 1 O2 -> 2 H2O

ΔfSm 2*131 + 1*205 -> 2* 70 [in J/(mol*K)]

ΔrSm = ∑(ΔfSm Produkte) - ∑(ΔfSm Edukte)

ΔrSm = (2*70)-(2*131 + 1*205)

ΔrSm = -327 J/(mol*K)

--------Freie Reaktionsenthalpie--------(25°C)

T = 298.15K

ΔrGm = ΔrHm -T*ΔrSm

ΔrGm = -570*10^3 J/mol - 298.15K * (-327) J/(mol*K)

ΔrGm = -472.5 kJ/mol

--------Freie Reaktionsenthalpie--------(35°C)

T = 308.15K

ΔrGm = ΔrHm -T*ΔrSm

ΔrGm = -570*10^3 J/mol - 308.15K * (-327) J/(mol*K)

ΔrGm = -469.23 kJ/mol

(Lösungsweg Ende)

Es werden 3,270 kJ bei einer Temperaturänderung von 10°C bei der Reaktion weniger frei.

Das Erhitzen von Wasser um 10°C benötigt jedoch nur 0,407 kJ weniger Energie.

-> Erst erwärmen und dann umwandeln

-> 1,9207 kJ + -469.23 kJ = -467,31 kJ

-> Erst umwandeln und dann erwärmen

-> -472.5 kJ + 1,5137 kJ = -471 kJ

Ich wollte nun wissen, warum ich unterschiedlich viel Energie benötige, je nach dem in welcher Reihenfolge diese "Prozesse" stattfinden. Da Energie nicht vernichtet werden kann. Habe ich mich verrechnet, etwas übersehen oder wohin geht die Energie? Oder stellt Entropie mit der Einheit etwas ganz anderes dar?

Ich bedanke mich jetzt schonmal dafür, dass ihr euch für mich die Zeit nehmt und velen Dank für Antworten.

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Ist zwar keine Erklärung, aber :ein Niesanfall (Energie, Wärmefreistzung) im stillen (=kalten) Lesesaal einer Bibliothek stört mehr (=mehr Entropie) als auf einer lauten (=heißen) Hauptstraße.

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Plural gibt es nur bei abzählbaren Dingen und das ist die Milch nicht. Sie wird es, wenn sie in Flaschen abgefüllt wird oder in Sorten eingeteilt wird. Dann bezieht sich der Plural aber auf diese Dinge. Und wenn sogenannte Fachleute von "den Milchen" reden. dann zeigt das nur, dass sie selber Flaschen sind, zumindest was die Sprache betrifft.

Zur Übung: wie wäre es mit der Mehrzahl von Schnee?

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Schau dir mal bei 2 Uhr und 3 Uhr die Glycerin Säure und den Aldehyd an. Es sind jeweils 12 Stück. Sie unterscheiden sich um jeweils ein Sauerstoffatom dieses Sauerstoffatom wird mit zwei H (aus NADPH2) zu Wasser also entstehen 12 Wassermoleküle vorher sind aber bereits sechs aufgenommen worden (rot eingekreist) macht in der Bilanz also sechs H2O die entstehen.

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Zur Ergänzung der anderen Antworten deren Argumente Du bitte übernimmst: eine eindeutige Aussage über gonosomal oder autosomal ist nicht möglich wenn man nur den Stammbaum betrachtet. Sicher ist nur die Rezessivität des Merkmals

Wenn in der Bevölkerung ca ein Viertel Merkmalsträger wären müsste einer Statistik nachweisen dass es mehr Männer als Frauen sind die dieses Merkmal haben. Nur der Hinweis auf die Seltenheit dieser Krankheit macht sie wahrscheinlich x chromosomal.

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Das Sein, das Dasein, dass Sosein das Wesen, das Nichts. Wenn mir der Whisky ausgegangen ist, dann tue ich mir solche Texte an. Die Wirkung ist nahezu dieselbe allerdings nicht so geschmackvoll.

Ein Tip: "Logische Propädutik" von Kamlah und Lorenzen wirkt gegen Pseudophilosophie, denn es klärt erst einmal die Begriffe und das ist das Wichtigste. .

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Ich nehme an, du beziehst dich auf den klassischen Fehler einiger Gottesbeweise( z.B Andelm).

Größer sein, kleiner sein gut sein, Kaffeemaschine sein das sind alles Attribute, die an etwas Existierendem dranhängen Existenz selbst ist aber kein Attribute, also Beifügungt denn sie kann nicht an sich selbst hängen( das wäre Münchhausen). Antwort also: nein

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