Finde ich dumm, das Geld sollte sinnvoller investiert werden. Andere ärmere Länder leiden gerade sehr und wegen der USA ist auch der Artenschutz z.B. in Regenwäldern beim Untergehen. Und dann wird das Geld dahin geschickt… Andere brauchen es dringender. Denke ich zumindest.

Oder in den Umbau von Schweineställen in der Massentierhaltung. Das würde zumindest dem Utilitarismus entsprechen, nach dem ich handele/ entscheide.

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Glaube ich nicht, weil das wäre sexistisch.

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Ich finde es gut, wenn so Leid verhindert wird, ganz nach dem utilitaristischen Prinzip.

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Nein, kannst es ändern

Ich persönlich mag Männer nicht so, die es schon im Vorhinein auf ausschließlich romatische Beziehungen abgesehen haben. Besser finde ich es, wenn sie auch offen für Freundschaft sind, dann wirkt es ehrlicher und als ob sie auch mehr an der eigenen Person interessiert sind und nicht nur an seinem Geschlecht.

Ich würde an deiner Stelle nicht so verkrampft und besessen jede Frau als potenzielle Partnerin und Aufwertungsmittel sehen, sondern sie erstmal auch ganz neutral als potenzielle Freundschaftspartnerin sehen. Interessiere dich ernsthaft für die Person, vielleicht erfährst du bei einer Freundschaft mit dem anderen Geschlecht auch noch zusätzlich zu den Vorteilen einer Freundschaft, was das andere Geschlecht so attraktiv findet. Freundschaften zwischen Männern und Frauen funktionieren gut und Freundlichkeit und Zugewandtheit ist mindestens genauso attraktiv wie Selbstbewusstsein, auf eine andere Weise.

Wenn du ein hübsches und gepflegtes Aussehen hast und relativ freundlich zu jedem bist, wirst du keine großen Hindernisse haben, sei da mal zuversichtlich. Versteife dich einfach nicht so sehr auf dein Ziel, sehe Frauen als mehr als nur Frauen, also mehr auf Augenhöhe (das ist sympathischer) und bleib dir im Klaren, dass von einer Freundschaft/Beziehung jeder Art in irgendeiner Weise profitieren kannst. Bei mir persönlich ist es so: Wenn eine Person grundsätzlich freundlich ist, mich häufig anspricht und aufgeschlossen gegenüber verschiedensten Themen ist, bin ich interessiert an einer Freundschaft. Nagut, vielleicht liegt das daran, dass ich selber nicht so gerne Gespräche anfange, aber ich denke jedem geht es ein bisschen so ähnlich.

Alles Gute und du bist deutlich mehr als nur dein sozialer „Status“. Wenn du etwas hast, dass dich ganz unabhängig von anderen Leuten erfüllt/glücklich macht (zum Beispiel ein Hobby oder Leidenschaft), fühlt man sich unabhängiger und freier. Weil man so oder so, ob man nun abgelehnt wird oder nicht, glücklich ist mit seinem momentanen Leben.

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Das sind Stereotype von bestimmten Personengruppen. Wenn einige stereotypische Eigenschaften zutreffen, gehen manche Menschen schnell davon aus, dass eine Person dieser Gruppe angehört. Meistens fälschlicherweise.

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Es wurde nachgewiesen, dass Rauchen die Gesundheit schädigt bzw. das Risiko für zahllose gesundheitliche Komplikationen erhöht. Es ist ein enormes Gesundheitsrisiko und verändert auch den Gehirnstoffwechsel. Trotzdem ist es mit viel Mühe zu schaffen, sich von Rauchen zu entwöhnen. Dir viel Erfolg dabei, das schaffst du! 🙏

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Das ist keine physikalische Frage, sondern eine philosophische und metaphysische.

Ich denke, mit dem „Ich“ bezeichnet man das Zusammenspiel unterschiedlicher Elemente, die zusammen unser zentrales Nervensystem bildet.

Schließlich müsste man hierzu sich ja erst auf einer abstrakten Ebene fragen, was einen selbst ausmacht, wie man das „Ich“ definieren möchte. Und wenn viele mit dem zentralen Nervensystem sich fragen, wer sie sind, kommen sie oft auf die Antwort: Ich bin das Prozessieren von Signalen (Wahrnehmung) und weiterfolgende Verarbeitung (alles zwischen Wahrnehmung und Aussenden von motorischen Signalen) und das Aussenden von motorischen Befehlen (das Steuern unseres Körpers, was die Manipulation der Außenwelt durch diesen überhaupt erst ermöglicht).

Nun muss man sich im darauffolgenden Schritt fragen, wo all dies Ebengenannte, durch das wir unser „Ich“ definieren wollen, zu verorten ist, also im physikalischen Raum. Und hier kommen wir auf unser zentrales Nervensystem (Gehirn usw.), das aus unzähligen Atomen besteht und mit elektrischen Signalen die obengenannten Handlungen ausführt. Also sind wir die Summe von mehreren Atomen, die eine funktionelle Struktur bilden, und elektrischen Impulsen.

Dieses Prinzip nennt sich Emergenz, wenn die Eigenschaften eines Objekts erst durch das Zusammenspiel sehr vieler Elemente erzeugt wird und das einzelne Element diese Eigenschaft nicht haben würde. Das heißt, ein einzelnes Atom, das Bestandteil unseres zentralen Nervensystems ist, hat nicht die Fähigkeiten, die unser Gehirn hat. Es kann nicht wahrnehmen und auch nicht komplexe Verarbeitungen anstellen, sondern ist ein ganz gewöhnliches Atom wie jedes andere auch, es hat keine magischen Superkräfte, die es intelligent machen. Das Zusammenspiel aller leblosen Bauteile machen es intelligent und geben ihm die obengenannten Eigenschaften.

Also, zu deiner einen Unterfrage: nein, wir sind nicht ein einzelnes Atom. Das würde schließlich bedeuten, dass wir unsere Identität verlieren würden und nicht mehr sein würden, wenn dieses entfernt würde. Und wir funktionieren ganz reibungslos auch ohne dieses einzelne Atom, diese einzelne Nervenzelle und dieses einzelne Elektron in der Atomhülle. Wir sind viele.

(Und hier stellen sich natürlich spannende Folgefragen, die du unter Schlagwörtern wie „das Schiff von Theseus“ im Internet finden kannst. Eine kurze und sehr simple mögliche Beantwortung der Frage wäre: Ja, unsere Identität bzw. unser „Ich“ ändert sich nach jedem Verstreichen einer Zeiteinheit, die hier beliebig ist. Aber das ist eine Frage und hat eine andere Begründung.)

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Überwältigt von meinen Gedanken-Ich Brauche dringend Hilfe!?

Hey Leute,

ich brauche dringend Hilfe. Es geht um ein sehr persönliches Thema, deshalb Inkognito.

Ich habe eine Sozialphobie und PTBS und bin wegen beidem in Therapie. In meiner Familie gibt es halt schon Fälle von Anorexie, und ich glaube, dass ich in der Richtung auch Probleme habe.

Leider hat meine Therapeutin die Sitzung diese Woche abgesagt, und jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll. Ich könnte ihr eine E-Mail schreiben, auf die sie auch antworten würde aber ich wüsste nicht mal, was ich schreiben soll. Sie weiß auch von meinen Essproblemen aber nicht so krass ins Detail das wollen wir in den nächsten Sitzungen besprechen.

Ich bin grade komplett überfordert. Ich sitze hier seit circa einer Stunde und weine. Durchs Hyperventilieren ist mir halt schon richtig schlecht geworden. 

Ich kämpfe oft mit aufdringlichen, richtig fiesen Gedanken gerade in Bezug auf meine Familie. Wenn sie zum Beispiel was süßes oder so essen, denke ich plötzlich Dinge wie „Boah, die ist aber dick, die sollte das lieber nicht essen.“

Und das Schlimmste ist:

Ich will gar nicht so denken! Aber je mehr ich versuche, es zu unterdrücken, desto schlimmer wird es und das tut echt höllisch weh/belastet mich.

Heute hat meine Mama auch noch etwas sehr Abwertendes über ihr eigenes Aussehen gesagt(sie hat keine es), und das hat mir das Herz gebrochen, weil sie ist doch meine Mama und jetzt habe ich soo schlimme Schuldgefühle wegen der fiesen Gedanken.

Ich weiß nicht einmal genau, was ich hier fragen will. Ich bin grade einfach komplett überfordert und weis nicht was ich tun soll.

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Rufe mal bei einem Hilfe-Telefon an, wo du mit Personen reden kannst. Oder weil du ja Sozial-Phobie hast, es gibt auch so Chat-Angebote, wo du mit jemandem chatten kannst und um Rat bitten.

Aber habe kein schlechtes Gewissen, Gedanken kann man nicht steuern und es scheint ja automatisiert zu passieren. Schlimm ist nur, was am Ende für Handlungen kommen, wenn das bei anderen Leid verursacht. Aber du hast keine schlechten Entscheidungen getroffen und kein Leid bei anderen verursacht.

Du bist den Menschen, bei denen du das denkst, ja wohlgesonnen gegenüber, wie es scheint.

Ich hoffe, die geht es schnell wieder besser, und versuche dich, wenn es ganz schlimm ist, zum Beispiel mit Atemtechniken oder Musik erstmal ein bisschen zu beruhigen.

Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben!

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