Mir hilft da:
Große Zahlen wirken ohne Anker immer erstmal überwältigend.
Zwei andere Zahlen sind dafür wichtig:
1. Wie viele Kinder gibt es insgesamt in Deutschland
2. Wie ist die Entwicklung der von dir angegebenen 63.700 in Vergleich zu den letzten 30 Jahren
Ich geh es mal mit generativer ki angegebenen Zahlen durch, damit du das Prinzip verstehst:
Laut Gemini gabs 2022 ca. 10,9 Millionen Kinder unter 14 in Deutschland.
Wenn wir deine Zahl in Relation dazu stellen, hätten wir eine Kindeswohlgefährdung von 0,58%.
Ob die Zahlen so stimmen, müsste man prüfen. Aber nur um das Prinzip zu verdeutlichen. Eine alleinstehende Zahl ohne Vergleichswert wirkt erstmal unfassbar groß. Und sicherlich geht es immer besser. Aber in Relation gerückt, wären 0,58% schonmal beruhigender als wenn man 63.700 hört.
Die zweite wichtige Metrik, ist die Entwicklung der letzten Jahre. Ist es besser oder schlechter geworden? Und wie sehr? Dadurch kann man deine große Zahl auch nochmal besser einordnen. (Das hatte ich aber keine Lust nachzuschlagen)
Ich empfehle das Buch "Factfulness". Da sind noch andere, ähnliche Konzepte aufgeführt.
P.s. Danke für deine Frage, dadurch konnte ich das auffrischen
Schwer zu beantworten, weil der Lehrer und die Art des Unterrichts unfassbar wichtig sind. Ich geb dir ein Beispiel:
Früher hast du Kampfkünste trainiert, damit du in entscheidenden Momenten nicht stirbst. Da kannst du dir vorstellen, dass dein Training automatisch anders aussieht, als wenn du es zum Hobby betreibst.
Wenn die Notwendigkeit des Kampfes nicht mehr besteht. Wenn du es trainierst, weil es halt Spaß macht, entsteht sehr schnell großer Schwachsinn. Plötzlich sieht man so No Touch Kram, oder ultra softe Sachen, die komplett Realitätsfern sind. Solange halt in dem Fall keiner kommt, der dir wirklich weh tun möchte, sondern - noch schlimmer - dich in deinem Schwachsinn bestätigt, weil er ja das gleiche macht.. ..wird der Schwachsinn nur noch absurder.
Deshalb belächeln viele Kampfsportler Kung Fu Stile oder andere Kampfkunststile. Obwohl die jeweiligen Stile in ihrer Essenz eigentlich sehr effektiv wären. Wie gesagt, wenn man trainiert, um nicht zu sterben, trainiert man direkt anders.
Ein weiterer Punkt ist:
Die Mentalität und der Kampfgeist des Einzelnen sind wichtiger als der Stil selbst. Du kannst den krassesten Stil trainieren. Ohne den entsprechenden Kampfgeist bringt das überhaupt nichts.
Es kämpfen immer Menschen gegeneinander, keine Stile. Deswegen ist es umso schwieriger deine Frage zu beantworten. Selbst wenn man sämtliche Stile gegeneinander antreten lassen würde, wäre das Ergebnis immer nur repräsentativ für die jeweiligen Kämpfer, nicht für die Stile selbst.
Gefühlt ne unendliche List
"Blumen für Algernon" von Daniel Keyes
ist mir stark im Kopf geblieben.
Ist voll ok :)
Ich finde ihn ehrlich und direkt, was ja echt ganz nice ist, oder? Er sagt offen, dass er sich mehr körperliche Nähe, also Sex, wünscht. Was ja auch vollkommen ok ist. Und es ist auch ok, wenn er das nicht ewig so weiterführen will.
Der Deal ist dahingehend ja recht offensichtlich. Du stehst vor der Wahl, was dir wichtiger ist:
Entweder dir ist die Beziehung oder deine Jungfräulichkeit/Aufheben wichtiger.
Beides ist ebenfalls ok. Du musst nicht mit ihm schlafen, wenn du nicht möchtest. Musst dann aber damit rechnen, dass die Beziehung früher oder später rum ist. Oder du schläfst halt mit ihm.
Er ist deswegen auch kein böser Player, der nur auf Sex aus ist. Es ist vollkommen in Ordnung zu seinen Gelüsten zu stehen und eine Beziehung zu beenden, wenn man keinen Sex hat. Da wären die meisten Männer nicht anders - außer sie verleugnen ihre Gelüste und sind toxisch nett.
Die sind gut und kosten auch nicht mal was. Einfach eine aufm Weg mitnehmen. Viel Spaß!
Kommt vermutlich immer noch besser an, als wenn du beim ersten Date so einen Aufwand machst. Das ist ein ERSTES Date, keine Hochzeit :D
Das legt wohl jedes Paar für sich selbst fest. Wäre jedenfalls vorteilhaft über sowas miteinander zu sprechen.
Es ist ein schmaler Grad zwischen Lästern und wohlwollender Kritik. Aber ein guter Gradmesser ist vermutlich, ob es einen stören würde, wenn es die betroffene Person mitbekommt.
Wie war das? Das Einzige was gleich bleibt, ist die stetige Veränderung.
Zwei Gedanken zu deiner Frage:
Da ich persönlich nicht betroffen bin, gibt es ja nichts zu verzeihen.
Angenommen ich wäre durch ein derartiges Gewaltverbrechen betroffen und eine mir nahestehende Person ist dadurch verstorben:
Rein rational wäre es vermutlich besser, würde ich verzeihen können. Einfach um mit der Sache in Frieden zu kommen und abschließen zu können.
Aber so ganz rational sind wir Menschen ja oftmals nicht. Deswegen wäre da vermutlich erstmal verdammt viel Wut und Trauer. Vielleicht auch Rachegedanken und gefühle. Über eine lange Zeit hinweg würde ich mir dann irgendwann die Kraft wünschen zu verzeihen. Nicht für ihn sondern für MICH.
Für mich ist auch unerheblich, was jene Person sonst für ein Mensch ist. Also ob es jetzt ein Serienmörder, oder der eigentlich nette Nachbar war. In erster Linie ist für mich die Tat relevant, von der ich betroffen bin.
Den geraden Turm von Pisa guckt sich keiner an
Notion -> gibts sicherlich auch coole Templates für Studenten, wenn man kein Bock hat selbst bisschen zu basteln
Ich kenn mich nicht mit Traumdeutung aus, aber ich hab nen anderen take:
Oftmals sind wir so überstimuliert mit modernen Kram, sodass wir gar nicht mehr wirklichen Zugang zu uns selbst haben.
Würde ich entsprechende Träume haben, würde ich mir Zeit für lange Spaziergänge, Zeit in der Natur und mit mir alleine ohne äußere Stimuli freiräumen. Dann fällt es dir vielleicht leichter reinzuspüren, was an potenziellen Emotionen hochkommt, was du bislang vielleicht verdrängt hast.
Seh es vielleicht als eine kleine Meldung von deinem Unterbewusstsein, Zeit für dich freizuschaufeln
Lehrer sind auch nur Menschen. Trotzdem etwas weird :D
Kommt auf deine Eltern an. Es gibt super akribische Menschen, die sowas direkt bemerken. Und es gibt Menschen, denen es nichtmal auffallen würde, wenn die ganze Packung weg ist.
Beides ist ok
Wer sich in dem Bereich Fähigkeiten aneignen möchte, wird sich früher oder später ohnehin damit befassen.
Einen verpflichtenden Kurs diesbezüglich halte ich für wenig hilfreich. Wenn die Schülerinnen nicht wirklich tiefes Interesse daran haben, bringt es ohnehin nichts. Egal ob verpflichtend oder nicht.
Sinnvoller fände ich einen verpflichtenden "Wie gehe ich mit schwierigen Emotionen um"- Kurs. Also eher in Richtung Gewaltprävention. Dann muss man sich gar nicht erst verteidigen können.
Macht es trotzdem Sinn sich Fähigkeiten im Bereich Selbstschutz/-verteidigung anzueignen? Das ist vermutlich eine individuelle Entscheidung.
An "heimlich" bricht wohl das "in Ordnung".
Was ist den der Gedanke dahinter? Vielleicht magst du es etwas weiter ausführen
Beides ist ok. Es ist eher eine Frage der Erwartungshaltung wie man selbst tickt und wie der Partner ticken sollte, damit es funktioniert.
Wenn man selbst jeden Tag Kontakt möchte und der Partner nur alle paar Tage, sind das unterschiedliche Wünsche (die beide völlig ok sind), aber halt schwerer miteinander harmonieren.
Sei also bestenfalls gewahr dir eine Person auszusuchen, die ähnlich tickt wie du