Ich weiß nicht ob man sagen könnte, dass es sich ausschließlich auf Sex bezieht, aber Bindungen in dem alter sind oftmals an eine schöne gemeinsame Zeit geknüpft (wozu auch Sexualität zählt), und nicht unbedingt an eine langfristige Zukunftsplanung. Wenn du eine Beziehung im Interesse von nur Sexualität vermeiden möchtest, würde ich empfehlen stärker darauf zu schauen, wie viele Gedanken sich das Gegenüber um eine gemeinsame Zukunft macht. Daran kannst du das gut ableiten.

LG

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Es spricht auf jeden Fall nichts dagegen. Kreatin ist förderlich für die Muskelausdauer und somit letztendlich auch für den Muskelaufbau.

Allerdings solltest du darauf achten, für dein Gewicht geeignete Mengen zu nehmen, da es sonst zu körperlichem Unwohlsein kommen kann.

Eine geeignete Menge ist 0.03g x Körpergewicht in Kilo. Bei einem Gewicht zwischen 65kg und 80kg wären das also zwischen 2g und 3g. Wenn du diesen Bereich über- oder unterschreitest passiert auch nichts schlimmes, solange du es nicht übertreibst.

Einnahme am besten einmal täglich, muss nicht an den Trainingsplan geknüpft sein.

Zusatztipp: Du kannst die Einnahme mit Pre-Workout oder Proteinpulver kombinieren, falls du so etwas zu dir nimmst.

LG Marcel

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Teilt ihr meine Auffassung (Suizid, Lebenssinn, Leid)?

Ein ewiges Nichts wäre für das subjektive Erleben paradiesisch, da man von allem Leid erlöst würde, wozu auch der Mangel an Freude zählt. Freude ist kein Selbstwert, sondern Mittel zum Zweck der Leidverhinderung. Wer nicht leidet - was nicht existent der Fall ist -, dem geht es so gut wie jemandem, der nur Freude empfindet. 0 % Leid und 100 % Freude entsprechen einander, wenngleich die meisten dies wegen der Kontraintuitivität nicht begreifen, so wie sie religiös geprägt einen Antagonismus zwischen Gut und Böse sehen statt von Gut und Schlecht. So sieht jedenfalls die Wahrheit aus, die die hässliche Fratze des Lebens enttarnt und zugleich immerhin überhaupt erst einmal auch außerreligiös eine rational begründbare Hoffnung auf einen Paradieseintritt macht.

 

Entsprechend gilt:

Sollte der Tod tatsächlich die Nichtexistenz bringen, so wäre man vom Zeitpunkt des Todes aus betrachtet froh, mittels Suizid frühzeitig gestorben zu sein, oder würde sich eben ärgern, nicht proaktiv die Erlösung gesucht zu haben.

Falls der Tod aber bloß in ein nächstes, vielleicht sogar schlechteres Leben mündet, so hätte man rückblickend nichts damit gewonnen, das Vorleben in die Länge gezogen zu haben, oder damit verloren, es verfrüht beendet zu haben, da man fortan so oder so in der Malaise hinge.

Es lässt sich festhalten, dass man vom Ende her gedacht mit einem Suizid nichts verlöre, aber eventuell schneller etwas gewönne. Nun kann man einwenden, dass es auch eine Perspektive aus der Gegenwart gibt, bloß sind 80 - 120 Jahre Menschenleben dermaßen irrelevant gegen die unendliche Zeit, die das Universum existiert und existieren wird, dass alle Freude wertlos und alles Leiden umso unnötiger sind und bleiben. Vor allem stellt sich die Frage, wie man unter der Ungewissheit, was nach dem Tod kommt, auf dem Weg zu ihm denn bitte wertig glücklich werden können soll.

 

Somit zeugt ein Suizid mit diesem gedanklichen Überbau von Vernunft und Hoffnung, während Weiterleben einen Akt der Irrationalität und des Aufgebens darstellt, da faktenwidrig der Tod vorab für erwiesen schlecht gehalten und aus Angst vor noch mehr unausweichlichem Leid am per Suizid möglicherweise für immer beendbarem Leid des Lebens festgehalten wird. Man kann keinen Selbstmord aus Angst vor dem Tod begehen, aber offenkundig gibt es zuhauf Menschen, die sich dem Schmerz aussetzen aus Angst vor dem Leid. Und das ist pathologisch, nicht Suizidalität.

 

Krasserweise begreifen Psychotherapeuten es als ihre Aufgabe, sterbewillige Menschen dazu zu bewegen, ihre Probleme doch weiter vor sich herzuschieben, indem sie keinen Suizid begehen. Die Hippokratie will das Leben der Betroffenen im Hier und Jetzt verbessern. Dies ergäbe allerdings nur dann Sinn, wenn bereits feststünde, dass auf den Tod das nächste Leben folgt, weil dann zum Wert würde, in einer unendlichen Daseinszeit stets den jeweils aktuellen Moment so wenig unangenehm wie möglich zu gestalten. Vielmehr wäre es im Bestreben, den Menschen Gutes zu tun, angebracht, ihnen beim Versuch der Problembehebung zu helfen, also einen schmerzfreien Tod zu ermöglichen, auf dass sodann entweder ihr Leiden nachhaltig kuriert ist oder sie im nächsten Leben ins Handeln kommen können. Selbst wenn wir für einen Moment so tun, als wäre eine Verbesserung der Lebensbedingungen irgendwie doch eine Alternative zum Tod, weil man warum auch immer ewig leben würde, wenn man sich nicht umbrächte: Warum stellt man gerade dann den Betroffenen nicht Mittel wie Natriumpentobarbital zur Verfügung? Als Psychologe müsste man doch nachvollziehen können, wie viel Kraft die Sicherheit, bei zu großem Leid das Leben beenden zu können, gäbe - Kraft, sich an die Arbeit an der Verbesserung der Lebensbedingungen zu begeben. Es ist doch für jedermann ersichtlich, dass es nicht für jedes Problem auf der Welt eine Lösung gibt. Ein Blick in den Nahen Osten hilft. Wie soll man da als Patient Vertrauen zum Gesundheitswesen oder Staat fassen, wenn dieses/r einen einerseits nicht vor allem schützen können (und je nach Regierung nichtmals wollen) und andererseits für keinen Fall Sterbehilfe zusichern?

 

Es stimmt, dass es für gewöhnlich Angehörige gibt, die bei einem Suizid in Trauer zurückgelassen werden. Darauf möchte man Rücksicht nehmen, aus ethischer Sicht muss man es jedoch nicht. Es wird immer leidende Menschen geben. Die Welt ist nicht zu retten, das Individuum aber vielleicht. Das heißt nicht, dass die Suizidenten es sich hier leicht machen. Es bleibt für sie ein Dilemma, das sie lösen müssen, ethisch aber kann man, sprich Dritte, ihnen keine Vorschriften machen. Überdies würden wir doch auch nicht dafür plädieren, dass jemand, dessen Eltern mit seiner Partnerwahl (Suizidentschluss) nicht einverstanden sind, noch einmal Ausschau nach jemand anderem hält (Therapie) in der Absicht, am Ende einen zu finden, mit dem alle glücklich sind (Motivation zum Weiterleben).

 

 

 

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"Freude ist kein Selbstwert, sondern Mittel zum Zweck der Leidverhinderung"

Das halte ich für intellektuell grob fahrlässig. Ich würde nicht zustimmen das 100% Freude 0% Leid entsprechen. Damit sagst du, dass Freude einzig ein substitutioneller Begriff für "Keine Beschwerde" ist. Das bedarf keiner Erklärung. Öffne die Augen und wenn du das nicht kannst, impliziere nicht die Abwesenheit der Schönheit, die du nicht zu betrachten vermagst.

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Schuld im Recht ist eine Konstruktion

Es kommt sehr auf die fundamental-theologische Betrachtungsweise an.

Eine rein naturalistische Interpretation wäre eine absolute Schuldunfähigkeit auf Basis kausaler Notwendigkeit der Verhaltensweise des Individuums. Siehe Determinismus.

Trotz dessen könnte sich die empirisch reale und die funktionale Perspektive unterscheiden. Ohne Verantwortungsbewusstsein gibt es keine Rücksicht auf Schaden, selbst wenn das Verantwortungsbewusstsein auf einer Illusion basiert.

Bei alternativen Betrachtungen aus der spirituell- religiösen Richtung könnte auch eine reale Begründung für direkt persönliche Schuld bestehen, aber mehr auf funktionaler als auf wissenschaftlicher Basis.

Ich denke, das dass Konzept einer Entscheidung selbst ein rein funktionales aber surreales Konstrukt ist. Vermutlich nutzen wir den Begriff "Entscheidung" substitutionell für eine Berechnung, welche in ihrer Komplexität unser Verständnis übertrifft.

Fazit: Schuld als normatives Konzept ist essentiell für Funktionalität, aber nicht real im metaphysischen Sinne.

LG Marcel

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Es wäre eine Idee zu überlegen, was du nicht mitbringst, anstatt dich über eine halbe Seite zu glorifizieren und den Ansprüchen der Frauen die Schuld für deine Situation zu geben. Frauen mögen reflektierte Männer. Die Wahrscheinlichkeit ist äußerst hoch, dass dein Selbstbild falsch ist und nicht das Bild von 4 Milliarden Frauen.

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Ist zwar jetzt schon eine Weile her, aber die Antwort ist recht simpel.

Betrachte das ganze als 2 Zahlenreihen und ordnen jedem Quadrat den Wert 1 zu. Die linke Hälfte des Kreises und die rechte Hälfte des Kreises sind jeweils eine Zahlenreihe. Die linke Hälfte wird einfach addiert.

Obere Reihe: 3 + 2 = 5

Untere Reihe: 1 + 3 = 4

Die rechte Hälfte des Kreises wird durch ein anderes Verfahren bestimmt. Betrachten wir die obere Reihe erkennen wir in der rechten Hälfte des linken Kreises: 2 und beim mittleren: 4. Die Differenz zwischen den beiden Ziffern beträgt 2. Das teilen wir durch 2 und erhalten (2:2=1). Somit erhalten wir den Mittelpunkt, welcher von beiden Zahlen jeweils 1 entfernt ist und somit 3 beträgt.

Verfahren wir unten gleich, erhalten wir als Differenz zwischen 4 und 6 wieder 2, womit der Mittelpunkt wieder genau 1 von beiden Zahlen entfernt, und damit bei 5 liegt.

Dementsprechend ist die Lösung D (4/5) richtig.

Mfg Marcel

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Nein, definitiv nicht. Vielleicht bessert sich der Umgang mit der Zeit, oder es werden gewisse Verhaltensmuster erlernt, aber es handelt sich immernoch um ernstzunehmende Persönlichkeits-Störungen und nicht um eine „Phase“ oder wie auch immer du dir das vorstellst. Zudem sollten solche Dinge genau diagnostiziert werden und nicht auf Verdacht kategorisiert werden.

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Kommt häufig durch Kindheitstraumata oder übermäßigen Porno-Konsum. Wenn du einen Fetisch im Bereich Sado-Maso hast, spricht da pauschal nichts gegen, wenn du allerdings (vermissen) eine emotionale Bindung zu diesem Fetisch hast, würde ich mir da schon Gedanken drüber machen. Kannst du diesen Fetisch auf einen Auslöser zurückführen?

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Ihr wart nicht sonderlich lange zusammen, du kommst drüber hinweg. Ist trotzdem nicht einfach, aber sicher auch nicht die erste große Liebe.

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Wenn du jemanden ohne Erfahrung suchst, brauchst du entweder jemand unattraktives oder sehr konservativen/religiösen. Aber attraktive junge Frauen haben so viele Möglichkeiten, so das es andernfalls schwierig wird.

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Das sehe ich genauso wie du. Leider ist es so wie du es sagst. Ähnlich ist es mit der Russland Politik.

Die einzigen Möglichkeiten sind entweder individuell abzuwägen was dir mehr bedeutet und dementsprechend zu wählen, oder am Wahltag zuhause zu bleiben.

Für konservative, aber nicht rassistische Deutsche ist es momentan ziemlich dünn besiedelt im Bundestag.

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