Wird Soziopathie oder Psychopathie im Alter weniger?
Und wie kann man das verhindern?
4 Antworten
Nein, definitiv nicht. Vielleicht bessert sich der Umgang mit der Zeit, oder es werden gewisse Verhaltensmuster erlernt, aber es handelt sich immernoch um ernstzunehmende Persönlichkeits-Störungen und nicht um eine „Phase“ oder wie auch immer du dir das vorstellst. Zudem sollten solche Dinge genau diagnostiziert werden und nicht auf Verdacht kategorisiert werden.
So etwas geht nicht einfach weg.
Ich als klinischer Psychopath kann nur sagen, dass man sich selbst klarer, aber dies nicht weniger wird.
Man lernt sich immer besser anzupassen. Wie soll das auch weniger werden? Der vordere Frontallappen des Gehirns ist beschädigt, es kann gar nicht besser werden …
Also, wenn du jetzt von der reinen, klinischen Psychopathie sprichst: Es wird niemals anders. Unser Gehirn ist quasi fehlkonstruiert. Das kann durch Arbeit genau so wenig heilen. Logisch können wir vieles lernen wenn wir wollen, aber kognitiv ist es uns nicht möglich wirklich Empathie zu empfinden …
nein eher mehr.
Wiexakt bist du? Und kann das weniger werden, wenn man an einer Erschöpfungskrankheit leidet?