Schwer zu beantworten. Aber:

Die Französische Revolution hat ja viele andere Staaten inspiriert und war bspweise einer der Gründe für 1848 Revolution Deutschlands, die für die Gründung des Deutschen Reichs sehr wichtig ist.

Die Französische Revolution hat die Idee des Nationalstaats und ihre Forderung ins Rollen gebracht.

Ohne sie? Wäre heute vielleicht vieles anders.

Wie anders, und ob nicht ein anderes Ereignis ihren "Platz eingenommen" hätte, wer weiß das schon ;)

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Vielleicht wäre eine Option nach einer Unterrichtsstunde ein Gespräch mir ihr zu suchen. Sag ihr, dass du das Gefühl hast, das sie ein Problem mit dir hat, du das anschreien bspweise nicht fair findest und du gerne nach einer Lösung suchen würdest.

Sollte sich aus dem Gespräch nichts ergeben oder sich ihr Verhalten trotzdem nicht bessern, würde ich mich an einen anderen Lehrer deines Vertrauens oder an die Schulsozialarbeiter (wenn ihr sowas habt) wenden

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Witzig das ich grade diese Frage finde.

Genau das ist grade unser Thema in Ethik gewesen. Determiniamus und Indeterminismus.

Ich finde gesagt werden muss: Jeder hat seine eigene Antwort. Je nachdem welches Menschenbild, das eine große Rolle dabei spielt, man vertritt je nachdem ändert sich die Meinungen.

Da gäbe es das Psychologische Menschenbild, das Soziologische, Das Neurologische und so weiter und sofort. Und auch bei diesen Menschenbildern lässt sich immer für und wider "Freier wille" argumentieren.

Meine Meinung schließt sich Bieri (Philosoph des 20. Jahrhundert so weit ich mich erinnere) an. Bieri beschreibt dieses Problem als "Suche am falschen Ort".

Viele Deterministen argumentieren, das sich biologisch und oder psychologisch kein freier Wille feststellen lasse. Bieri sagt dazu: Das sei wie der Versuch die Schönheit oder den Wert eines Kunstwerks durch seine Zerlegung in Einzelteile zu suchen. Eine Suche am falschen Fleck.

Freier Wille, das war nie ein Begriff der etwas mit Biologie oder ähnlichem zu zun hat. Er kommt aus der Sprache, der Philosophie, dem Denken.

Und dort (Philosophie, Sprache etc.) gibt es ihn.

Ich find die Position Bieris und sein Trilemma ganz spannend. Kannst du dir online ja auch mal angucken.

Ansonten sind die Positionen von Voltaire und Rousseau, Freud und Gerhard Roth (hieß er glaube ich) interessant. Also nur wenn du die nicht schon kennst. Ich finde die bieten ganz interessante Dankanstöße ^^

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Nein

Nein "normal" ist das nicht.

Es gibt etwas das heißt "Zwangsgedanken" das könnten genau solche sein. Dahinter verstecken sich oft andere Probleme.

Wie mehrere die hier schon geschrieben haben, ist es sinnvoll sich Hilfe zu holen. Wenn du mit jemandem (Pädagog:innen, Therapeut:innen oder ähnlichen) sprichst, werden sie sicherlich besser als unausgebildete Menschen wissen was du machen kannst und woher das vielleicht kommt.

Du schaffst das!

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Grundsätzlich stimme ich dir zu nur Punkt 2 und 3 will ich etwas kritisieren.

Zu Punkt 2: Psychologische Gutachten vor einer GA OP finde ich auch sinnvoll. Und es sollte sich jeder leisten können (auch so ein Problem).

Thema Geschlechtseintrag beim Amt stimme ich nicht zu. Ich bin nicht-binär und die Tatsache, das man hoffentlich mit dem Selbstbestimmungsgestzt leichter seinen Eintrag ändern lass kann finde ich gut. Mich würde es unendlich glücklich machen im Perso das d stehen zu haben und meinen richtigen Namen.

Es wird vom Missbrauchspotenzial gesprochen. Immer und immer wieder. Aber wer intressiert sich denn für dieses Gesetz und würde letztendlich wirklich zum Amt laufen. Ich finde es spricht mehr für die Lockerung als Gegen.

Zu Punkt 3: Das ist so leicht gesagt. Also ich erlebe Homophobie wenn ich mit meiner Freundin durch die Straßen laufe und ihre Hand halte. Oder ihr zur Begrüßung einen kurzen Kuss auf den Mund gebe. Wir verhalten uns nicht ander als heterosexuelle Pärchen und trotzdem kriegen wir Kommentare zu gerufen, die unter der Gürtellinie sind. Und in wiefern reibt man das anderen unter die Nase? Weil ich Regenbogenstulpen trage? Weil ich über meine Freundin rede? Oder weil ich jemanden korrigiere, wenn er absichtlich einen falschen Namen für mich benutzt? Ich sage diesen Menschen nicht nach: Ey ihr Homophoben Vollidoten. Aber ich finde es Respektlos.

:)

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Wenn Menschen Dinge nicht selbst erleben, haben sie Probleme Dinge nachzuvollziehen.

Manche haben vllt schon "schlechte Tage" erlbet und denken genau so sei es bei Menschen mit Depression.

Sie verstehen die Krankheit und auch andere nicht. Sie versuchen aus ihrem bestehenden Wissen mit der Situation umzugehen.

Viele Menschen haben auch das Mindset "mir darf es nicht schlecht gehen, so vielen geht es schlechter" und projizieren das auf andere.

Und so sehr das vielleicht das Verhalten mancher Menschen erklärt, so ist es trotzdem nicht in Ordnung.

Unverständis? Ablehnung? Dann sollte man sich informieren und mit Betroffenen sprechen. Leider machen das viele nicht.

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Ja. Meiner besten Freundin bin ich dankbar. Sie hat immer ein offenes Ohr für mich. Immer Zeit wenn ich sie brauche. Sie verurteile mich nie und sagt mir ganz offen ihre Meinung. In Zeiten in denen es mir unglaublich schlecht geht ist sie immer da. Könnt ich ihr die Welt schenken, ich würds tun.

Und auch Vielen anderen Menschen bin ich dankbar. Menschen die hinter mir stehen und mich so akzeptieren wie ich bin.

Lehrer:innen die für mich Bezugspersonen und Vorbilder waren, als es in der Familie kompliziert wurde.

Freund die mich nicht alleine gelassen haben.Bei denen ich für ein paar Tage schlafen konnte als alles zu viel war.

Meinem Bruder, der egal was ist mir den Rücken stärkt.

Pädagog:innen und Therapeut:innen die mir geholfen haben.

Viele Menschen, haben schon viele kleine Dinge getan für die ich unendlich dankbar bin.

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Ich bin bi und hab das über eine gute Freundin gemerkt, da ich mich in sie verliebt habe.

Ich hab mir ewig eingeredet das sei alles nicht so wild und ich würde sie nur sehr mögen allerdings wollte ich ihr irgendwann sehr Nahe sein und war total genervt von ihren Ex. Sie ist allg. ein mensch der Körperkontakt mag und deswegen wurd auch einfach mal gekuschelt oder so. Jedenfalls hab ich mir irgendwann eingestanden, dass ich sie echt toll finde und gecheckt das ich nicht hetero bin.

Tja. Heute bin ich seit 8 Monaten mit mit meinem Partner (enby) zusammen und total happy ^^

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Das geht garnicht! Und das musst du dir auch nicht gefallen lassen.

Ich emphele dir mit einer Vertrauensperson (vllt einem Lehrer o. Schulsozialarbeiter oder auch Freunden) mal darüber zu reden.

Sollte es garnicht gehen und du weißt nicht an wen du dich wenden sollst oder willst dich an oben gennante nicht wenden kannst du immer mit dem Jugendamt reden. Das ist deren Job dir zu helfen ;)

Ich hoffe das du da raus kommst oder es bald etwas besser wird.

Ich kann dir nur sagen: Versuch dir das was deine Eltern sagen durchs eine Ohr rein und durchs andere raus gehen zu lassen. Das ist nicht DIE Lösung. Du hast jedes Recht auf dich selbst zu achten!!

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Jede psychische Erkrankung sollte ernster genommen werden.

Psychische Erkrankungen sind noch immer ein recht großes Tabuthema. Über Depressionen und Angstörungen wird langsam mehr geredet und dich noch immer zu wenig.

Zu viele Menschen nehmen diese Krankheiten nicht ernst genug und unterschätzen das diese oft lebensgegährlich sind (Symtomatiken mit Suizidgedanken, Selbstverletzung etc. zum Beispiel).

Es muss darüber gesprochen werden und es müssen schneller mehr Behandlungsmöglichkeiten offen stehen.

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Ich würde mich ihr anvertrauen. Als es mir damals anfing schlecht zu gehen, habe ich das auch getan und es war dir richtige Entscheidung.

Vielleicht kannst du sie bitten deine Eltern erstmal nicht in Kenntnis zu setzen. Je nachdem wie schlecht es dir geht, wäre es aber vielleicht angebracht.

Vielleicht hat sie auch noch weitere "Stellen" (Schulsozialarbeit oder Arzt etc.) an die du dich wenden kannst.

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Manchmal kann es schon helfen darüber zu reden. Mit Eltern oder Freunden oder anderen nahestehenden oder vertraunsvollen Personen.

Dann kann man versuchen Struktur aufzubauen (Klare Bettzeiten, tagsüber nicht im Bett liegen, 1× am Tag einen kleinen Spaziergang)

Eine weitere Möglichkeit ist zum Arzt zu gehen, der kann dann abchecken ob die Ursache keine physischen Ursachen hat.

Dieser kann einen auch weiterleiten an Therapeut*innen.

Auch mit Schulsozialarbeiter*innen oder Lehrer*innen reden kann da manchmal einen Ansatzpunkt liefern.

Vielleicht hilft es dir auch mal die Dinge und Gefühle aufzuschreiben, die dich beschäftigen.

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Essstörungen sind meines Wissens nach nicht vererbar.

Bei Depressionen kann es dazu kommen.

Die Wahrscheinlichkeit Depressionen zu kriegen ist höher wenn jemand in der Familie (Eltern und evtl. deren Eltern) auch an Depressionen erkrankt ist (Vererbung). Allerdings bedeutet das nicht, dass man sie sicherlich bekommen wird. Wenn man gut auf sich acht gibt kann es auch gut sein das man gesund bleibt.

Eine Depression hat mehrere Ursprünge.

Also auch wenn jemand in der Familie schon Depressionen hat, heißt das nicht man wird sie auch bekomen.

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Wenn du dich noch immer selbst verletzt lege ich dir dringend and Herz dir Hilfe zu holen.

Die Narben musst du nicht verstecken.

Damit lügst du dich selbst und deine Mutter nur weiter an. Klar abdecken, langärmelig tragen etc. das geht alles.

Aber sie packen das Problem nicht bei der Wurzel.

Für die Narben musst du dich nicht schämen.

Ich lege dir ans Herz mit deiner Mum zu reden. Ich weiß es ist schwer, aber es ist wichtig. Wenn alleine nicht geht, ziehe jemanden hinzu dem du vertraust.

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Ja meine Noten wurden durch meine Depression schlechter.

Es geht mkr noch immer nicht sonderlich gut, allerdings bessern sich in ein paar Fächern meine Noten wieder. Ich hab ein paar Absprachen mit Lehrer*inne bzgl. meines Meldeverhaltens/ Mitarbeit im Unterricht und auch bei Präsentationen und Hausaufgaben.

Melde ich mich wenig fließt das nicht so stark in meine Note mit ein, da ich eben Tage hab an denen es einfach nicht geht. Gleiches gilt für Hausaufgaben. Es kommt auch vor, dass ich die Möglichkeit habe nachzuschreiben wenn ich vorher viel gefehlt habe, weil ich es psychisch nicht geschafft habe in die Schule zu gehen.

Allerdings gibt es immernoch Fächer die seither leiden. Naturwissenschaften laufen nicht gut, einfach weil ich immer so einen negativen Gedankenstrudel entwickel und da sitze und denke ich kann es nicht etc.

Aber hey... ich arbeite dran :)

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Also das warum kann ich so direkt nicht beantworten. Allerdings musst du dir vielelicht selbst ein bisschen auf den Grund gehen.

Ist es eher Faulheit oder Motivationslosigkeit oder Antriebslosigkeit.

Vieles klingt aber so als würde dir "die Kraft fehlen"? Thema morgens schwer aus dem Bett kommen, Aufgaben nicht schaffen, im Bett liegen, Verlust von Freude beim Hobby.

Eine Möglichkeit ist immer Struktur zu schaffen.

Da muss man sich manchmal zu Dingen zwingen.

Wenn mir die Dinge wieder schwerer fallen, habe ich zum Beispiel die Regel, dass ich mich tagsüber nicht in mein Bett legen darf. Ich halte mich dann an meinen Wecker und stehe immer (egal wann ich eingeschalfen bin) um die gleiche Uhrzeit auf (8:30 o. 9 Uhr). Auch abends versuche ich dann um bspweise 23 Uhr immer Handy etc. wegzulegen.

Wenn so manches schwer fällt, versuch die Basics: esse genug, trinke genug, zieh dich morgens um, wenns geht mache einen kleinen Spaziergang.

Oft sind Gefühle/ Stress etc. Auslöser für diese Niedergeschlagenheit.

Versuch das mit der Struktur doch mal, und wenn es nicht besser wird, lege ich dir ans Herz mal mit jemandem darüber zu reden (Eltern, Geschwister, Lehrer*innen o. auch Arzt)

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Ich finds erstmal voll super das du fragst.

Fragen stellen anstatt aus Unwissenheit schlüsse zu ziehen ist mega. Vorallem Betroffene selbst zu fragen ist gut :)

Ich selbst bin nichtbinär.

Klar mein biologisches Geschelcht als solches wird bleiben wie es ist. Aber das ändert nichts an meiner Identität und der Tatsache das ich mich als weder männlich noch weiblich identifiziere.

Ich persönlich finde es respektvoll mir gegenüber wenn mir nicht gesagt wird "ja aber du bist ja ein Junge/Mädchen" sondern wenn man einfach sagt "hey du bist halt ein Mensch". Ich finde es einfach passender. Was für eine Rolle spielt es für andere, die mich nicht daten wollen oder anderes, was ich für ein biologisches Geschlecht habe :) Daher es ist nicht falsch, aber ich denke einfach nicht wirklich nötig zu erwähnen ^^

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Nein.

Mir ist es grundätzlich voll egal.

Für mich ist jemand dann attraktiv wenn intressante Gespräche entstehen. Also bspweise jemand ist total intressiert in Musik oder Philosophie und es entsteht ein langes Gespräch das find ich total toll.

Auch wie sich jemand verhält oder spricht verzaubert mich total hehe :)

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Transfrauen sind richtige Frauen.

Man muss sowieso niemanden daten, den man nicht möchte.

Jemanden nicht zu daten aufgrund der Transidentiät ist erstmal voll okay. Denn jemand der hetero ist dem sind vermutlich auch die biologischen Merkmale wichtig. Erstmal okay. Denn zu Beginn habe ja viele noch nicht die Merkmale die zu ihrer Identität "gehören"(Das ist bisschen blöd ausgedrückt aber ich hoffe es ist klar was ich meine).

Ich finds dann schwer wenn man sagt "Ich date keine transidenten Menschen selbst nach einer Geschlechtsangleichung, denn sie sind noch immer kein*e richtige*r Mann/ Frau"

Denn nach den Ops besteht doch wirklich garkein biologischer (für manche wichtiger) Aspekt mehr, der dagegen spricht.

Ich hoffe es ist verständlich was ich meine. Garnicht so einfach in worte zu fassen.

However ganz viel Liebe an alle hier :)

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Antwort: who cares.

Wenn sie sagt sie ist lesbisch. Lass sie lesbisch sein. Ist sie "komisch" hat das nichts mit ihrer Sexualität zu tun ;)

Wer weiß was hinter dem "komisch" seim steckt. Letztendlich spielt es für dich/ euch doch eigentlich keine Rolle.

Thema euch angucken: das hat keine Aussagekraft :)

Wenn es dir euch unangenehm ist, sagt es ihr doch im Sinne von ihr fühlt euch etwas beobachtet und fühllt euch unwohl.

Sie ist auch nur ein Mensch mit Gefühlen:)

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