Wie Sollte die Lgbt Comunety Gesellschaftlich behandelt werden?
Hier meine Standpunkte zu dem Thema die sowohl den ist wie den sollte Zustand beinhalten
Mein Lösungsvorschlag bezüglich der Alphabet Comunety
1. Homosexuelle Paare haben die gleichen rechte wie die klassische Familie
2. Geschlechtsumwandlung geht nach 2 Separaten Psychologischen Gutachten, Gerichtsverfahren sind eigentlich nicht notwendig. Einfach in das Amt zu marschieren und das Geschlecht zu ändern hatt imenses Mißbrauchspotential und wenn Leute bei denen eben keine echte Geschlechtsidentitätsstörung vorliegt eine Geschlechtsumwandlung vornehmen werden sie dadurch definitiv nicht glücklich
3. Man geht anderen Leuten mit seiner Sexualität und der Geschlechtszugehörgkeit nicht auf die Nerven. Das ist nicht Homophob oder so man kann Leuten auch mit Joghurt auf die Nerven gehen wenn man den denen nur oft genug unter die Nase reibt
4. Im sexualkunde Unterricht das gleichgeschlechtlicher Verkehr behandelt werden. Vorallem beim Thema verhütung
Achja Krankenkassen sollten natürlich auch eine Geschlechtsumwandlung zahlen sofern sie eben nach den genannten Kriterien diagnostiziert wurden
11 Antworten
Grundsätzlich stimme ich dir zu nur Punkt 2 und 3 will ich etwas kritisieren.
Zu Punkt 2: Psychologische Gutachten vor einer GA OP finde ich auch sinnvoll. Und es sollte sich jeder leisten können (auch so ein Problem).
Thema Geschlechtseintrag beim Amt stimme ich nicht zu. Ich bin nicht-binär und die Tatsache, das man hoffentlich mit dem Selbstbestimmungsgestzt leichter seinen Eintrag ändern lass kann finde ich gut. Mich würde es unendlich glücklich machen im Perso das d stehen zu haben und meinen richtigen Namen.
Es wird vom Missbrauchspotenzial gesprochen. Immer und immer wieder. Aber wer intressiert sich denn für dieses Gesetz und würde letztendlich wirklich zum Amt laufen. Ich finde es spricht mehr für die Lockerung als Gegen.
Zu Punkt 3: Das ist so leicht gesagt. Also ich erlebe Homophobie wenn ich mit meiner Freundin durch die Straßen laufe und ihre Hand halte. Oder ihr zur Begrüßung einen kurzen Kuss auf den Mund gebe. Wir verhalten uns nicht ander als heterosexuelle Pärchen und trotzdem kriegen wir Kommentare zu gerufen, die unter der Gürtellinie sind. Und in wiefern reibt man das anderen unter die Nase? Weil ich Regenbogenstulpen trage? Weil ich über meine Freundin rede? Oder weil ich jemanden korrigiere, wenn er absichtlich einen falschen Namen für mich benutzt? Ich sage diesen Menschen nicht nach: Ey ihr Homophoben Vollidoten. Aber ich finde es Respektlos.
:)
Wozu sollten gleichgeschlechtliche Paare verhüten?
Diese Menschen sollen meiner Ansicht nach genau so behandelt wie alle anderen Menschen auch . Ich behandele alle Menschen gleich, mir ist es völlig egal welche sexuelle Orientierung er/sie hat, oder ob er/ sie lieber eine Frau oder ein Mann sein möchte oder nichts davon, welche Hautfarbe jemand hat oder Religion.
Verhütung bedeutet sowohl Schutz vor Geschlechtskrankheiten alsauch Empfängnis Verhütung
Wozu sollten gleichgeschlechtliche Paare verhüten?
Alleine schon zum Selbstschutz, um weder selber sexuell übertragbare Krankheiten zu verbreiten noch sich damit zu infizieren. Zumindest zu Beginn einer frischen Partnerschaft oder bei abwechselnden Sexualpartnern.
Das gilt im Grunde für jegliche Paar-Konstellation und nicht nur homosexuelle oder bisexuelle Paare betrifft. Vorgeschrieben ist und es nicht, es reduziert und minimiert jedoch das Risiko sich mit Geschlechtskrankheiten zu infizieren.
Wie Sollte die Lgbt Comunety Gesellschaftlich behandelt werden?
Es fällt auf, dass diese Fragen hier oft auftauchen, es wirkt immer so, als ob man das Thema hervorheben will und dabei der "Community" (die ist extrem vielfältig) die Schuld gibt, weil die so "anstrengend, nervig und selbstdarstellerisch" sei.
Dabei wird die Aufmerksamkeit vor allem von Fragen wie dieser immer wieder darauf gelenkt, in einer Form, die vor allem Vorurteile hervorhebt, die viele Menschen haben.
Menschen, zu denen einer der Buchtstaben von LGBTQ+ gehört, haben alle Grundrechte wie jeder andere Mensch auch. Da gibt es nichts zu debattieren, also behandelt man sie mit Respekt und billigt ihnen ihre Rechte zu. Ganz eindeutig!
Also ich finde man sollte jeden Menschen gleichwertig behandeln.
Beim Thema Transsexualität gebe ich dir auch recht. Ich finde eine Geschlechtsumtragung sollte den Betroffenen vorbehalten sein. Der Weg könnte aber leichter gestaltet werden. Ein Gutachten ist allein schon insofern wichtig, damit die Krankenkasse weiterhin finanziell unterstützen kann.
Ich bin mittlerweile leider der Meinung, dass viele Leute der Community mittlerweile zu streng sind und sich viel zu wichtig nehmen. Ich glaube nicht, das es uns weiterhilft. Man sieht, dass es sich zu eine Art Trend entwickelt hat. Große Unternehmen benutzen es zum Beispiel für Werbezwecke. Man instrumentalisiert sich teilweise selbst. Das sollte so nicht sein. Meiner Meinung nach ist das der falsche Ansatz, der momentan gefahren wird :(
Ein leichterer weg könnte dazu führen dass viele die jetzt eigentlich nicht Transsexuell sind sondern nur eine Identitätskrise haben mit einer Geschlechtsumwandlung beginnen und dann irgendwann merken dass das jetzt nicht die beste idee war. Man kann dass ja nicht so einfach rückgängig machen
Es geht mir um die Umtragung des Geschlechts, das ist langwierig und teuer. Das sollte nicht so sein. Das neue Transsexuellengesetz hat nichts mit der operativen und hormonellen Geschlechtsanpassung zu tun.
Rein inhaltlich stimme ich dir in allen Punkten zu. Ich halte es allerdings noch für wichtig, am Auftreten der Community selbst noch Änderungen herbeizuführen.
Insbesondere wäre das eine Desexualisierung. LGBT hat nichts mit sexueller Freizügigkeit zu tun. Ich halte es auch nicht für clever, diese Dinge zu vermischen, da die Freizügigkeit viel mehr auf Ablehnung stößt, als die sexuelle Orientierung.
Auch eine Abkehr von der Identität tspolitik und Fokussierung auf die Kernthemen (welche größtenteils bereits erfüllt sind) halte ich für sinnvoll.
Das Aufmerksammachen auf Diskriminierung würde ich im Allgemeinen noch hinzufügen.
Definitiv. Ich persönlich will jetzt nicht mit Typen assoziiert werden die völlig zugedröhnt an öffentlichen Plätzen miteinander intim werden
Geschlechtskrankheiten. Das gilt jetzt auch mehr für promeskuitiv lebende Leute