Erstmal: Beamte dĂŒrfen ĂŒbergewichtig sein. Übergewicht (d.h. ein BMI von mindestens 25, aber weniger als 30) ist beamtenrechtlich irrelevant (außer evtl. bei Positionen, die besondere körperliche Fitness verlangen, also bspw. Vollzugspolizisten). Auch Adipositas Grad I (BMI mindestens 30, aber weniger als 35) kann nur zusammen mit anderen Faktoren der Verbeamtung entgegenstehen. Erst ein BMI von 35 oder mehr, d.h. Adipositas Grad II, steht in der Regel der Verbeamtung entgegen. Zur Illustration: Eine Person, die 1,75 Meter groß ist, muss dafĂŒr, wenn wir von ganzen Zahlen ausgehen, mindestens 108 Kilo wiegen.

Dann: Weil die Wahrscheinlichkeit, dass so eine Person aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht bis zum regulĂ€ren Pensionsalter durchhĂ€lt, einfach sehr hoch ist. Dass es einzelne Individuen gibt, die trotz eines solchen Gewichts dauerhaft keine schwereren Probleme haben bzw. bis zum Pensionsalter durchhalten wĂŒrden, hilft nicht, weil man ja im Vorfeld nicht weiß, ob nicht ein Bewerber dieses GlĂŒck haben wird. Und wenn jemand einmal verbeamtet ist, wird man ihn kaum wieder los.

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Das kann man mit den Informationen, die du zur VerfĂŒgung stellst, nicht beantworten. Wir mĂŒssten namentlich noch wissen, welchen Schulabschluss du hast, welche Staatsangehörigkeit du hast und ob du EintrĂ€ge im Bundeszentralregister (zu unterscheiden von einem Eintrag im FĂŒhrungszeugnis-man kann ein cleanes FĂŒhrungszeugnis und trotzdem einen Eintrag im Bundeszentralregister haben) hast.

Aus den von dir bereitgestellten Informationen gehen aber keine Hindernisse fĂŒr eine militĂ€rische Laufbahn hervor.

Nachtrag: Ich sehe gerade, dass du weiter unten Tschetschenien als Heimat angegeben hast. Daher: Welche Staatsangehörigkeit hast du? Wenn du nur die russische Staatsangehörigkeit hast, dann kannst du nicht bei der Bundeswehr dienen.

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Abgesehen davon, dass man Unschuldige in Geiselhaft nimmt oder ihnen zumindest den lang ersehnten Urlaub versaut:

Mit dieser Argumentation können wir dann das Streikrecht gleich abschaffen. Kunden, die in Mitleidenschaft gezogen werden, gibt es nÀmlich immer.

Wie kann jemand sagen: "Wir streiken, bis es vernĂŒnftige Angebote gibt"? 

Indem er sich ein vernĂŒnftiges Angebot wĂŒnscht. Und mit dem Streik aufzuhören, obwohl es noch kein vernĂŒnftiges Angebot gibt, wĂŒrde den ganzen Zweck eines Streiks und unterminieren.

man hat sich doch zuletzt erst mit den AbschlĂŒssen zufrieden gegeben, die meist auch Regelungen fĂŒr die nĂ€chste Zeit enthalten

Erstens stimmt das, was nach dem Komma steht, zumindest in aller Regel nicht. Im deutschen Streikrecht gilt eine sogenannte relative Friedenspflicht, wonach wĂ€hrend der Laufzeit eines Tarifvertrags nicht gegen den Tarifvertrag oder eine seiner Bestimmungen gestreikt werden darf. Sprich: Solange ein Tarifvertrag fĂŒr eine bestimmte Zeit bspw. den Lohn regelt, darf nicht fĂŒr einen höheren Lohn gestreikt werden.

Zweitens mĂŒssen Löhne eben regelmĂ€ĂŸig angepasst werden, um Reallohnverluste zu verhindern. Und solange die Inflation nicht nahe null liegt (was nicht gut wĂ€re, weil damit eine akute Deflationsgefahr bestĂŒnde), ist dann der Lohn vom letzten Jahr u.U. dieses Jahr nicht mehr ausreichend.

Auch hier sollte mal was an der Infrastruktur repariert werden! Und zwar personell. Das Streikrecht ist in Deutschland völlig aus dem Ruder gelaufen.

Nein. Das deutsche Streikrecht ist im internationalen Vergleich keinesfalls besonders weitreichend (z.B. die erwĂ€hnte Friedenspflicht gibt es durchaus nicht ĂŒberall), in Deutschland wird auch nicht besonders viel gestreikt.

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Ein FĂŒrstentum

Genauer: Eine konstitutionelle Monarchie. Eine parlamentarische Monarchie, d.h. eine Demokratie mit einem Monarchen, ist es aber wohl nicht. Denn meines Wissens nach hat der FĂŒrst von Liechtenstein reale Macht. Damit ist Liechtenstein keine Demokratie, denn der FĂŒrst ist ja nicht demokratisch legitimiert.

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https://blog.beliebte-vornamen.de/name/dieter/

https://www.beliebte-vornamen.de/5159-dieter.htm

Diese Statistik hat zugegebenermaßen den Makel, dass keine Quellenangaben enthalten sind. Da ich aber nicht sehe, warum man sich diese Zahlen ausdenken sollte, und mir auch nicht wirklich einfĂ€llt, inwiefern da jemand Daten fehlinterpretiert haben könnte, wĂŒrde ich sie aber als glaubhaft einordnen.

Demnach ist das Durchschnittsalter der Menschen in Deutschland, die "Dieter" heißen, 78 Jahre. D.h. der durchschnittliche Dieter ist also wohl kurz nach dem zweiten Weltkrieg geboren. Wenn ich das mit der im zweiten Link enthaltenen Statistik kombiniere, dann war der Namen definitiv in den 80ern bereits "altbacken", d.h. ein Name, den junge Menschen recht selten trugen und der auch kaum mehr neu vergeben wurde.

Hoffe, ich konnte helfen.

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Richtigerweise sind Körper und Geist bzw. genauer Nervensystem und Bewusstsein schlicht identisch, und zwar in der Weise, wie es die IdentitÀtstheorie des Geistes vertritt: Das Bewusstsein ist schlicht das Nervensystem.

Diese Ansicht sollten wir, sofern sie nicht durch irgendetwas widerlegt wird, allen anderen Ansichten (abgesehen von einem eliminativen Materialismus, der aber eben widerlegt ist, und dem anomalen Monismus, der uns eine Lösung des Problems des Fremdpsychischen zumindest erheblich erschwert) vorziehen, weil sie sparsamer ist: Sie kommt nÀmlich aus, ohne irgendwelche zusÀtzlichen EntitÀten neben dem Nervensystem, da ja unzweifelhaft existiert, zu postulieren.

Die IdentitÀtstheorie des Geistes ist dann auch nicht widerlegt. Es wurden zwar im Laufe der Philosophiegeschichte eine Reihe angeblicher Probleme aufgeworfen. All diese Probleme sind aber entweder lösbar oder-und das ist der Regelfall-schlicht keine realen Probleme; daher ist auch keines von ihnen geeignet, die IdentitÀtstheorie des Geistes zu widerlegen.

Folglich ist die IdentitĂ€tstheorie des Geistes als sparsamste vertretbare Theorie vorzuziehen. Körper und Geist sind folglich natĂŒrlich nicht trennbar, weil sie eben identisch sind.

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zu hart

Sie ist zu hart, wobei sich das konkret aus folgenden KonstruktionsmÀngeln ergibt:

  • Zu enge Notlagenklausel, die zu einem Sparen in der Krise a la' BrĂŒning fĂŒhren bzw. zwingen kann
  • Fehlende BerĂŒcksichtigung dessen, dass die Finanzierung bestimmter Ausgaben durch Schulden in bestimmten Situationen ökonomisch sinnvoll ist
  • Fehlende BerĂŒcksichtigung der tatsĂ€chlichen Auswirkungen eines bestimmten Defizits in einer bestimmten Situation auf SchuldentragfĂ€higkeit, haushaltspolitischen SpielrĂ€ume und Inflation-sprich: Der tatsĂ€chlichen VerschuldungsfĂ€higkeit des Staates (dieser Punkt hat Überschneidungen mit dem vorherigen Punkt, deckt sich aber nicht vollstĂ€ndig mit ihm)
  • Fehlende BerĂŒcksichtigung dessen, dass es Situationen gibt, in denen die-ökonomisch eigentlich verfehlte- Schuldenfinanzierung bestimmter Ausgaben im Vergleich zu deren NichttĂ€tigung das geringere Übel ist (im Moment: Höhere Verteidigungsausgaben, Ausgaben fĂŒr die Klimatransformation)

Was die Frage, wie die Schuldenbremse konkret reformiert werden sollte angeht: Es wÀre nicht sinnvoll, tatsÀchlich alle der genannten KonstruktionsmÀngel zu beseitigen, weil wir dann eine Regel mit so vielen Ausnahmen hÀtten, dass wir sie auch gleich streichen können. Und ökonomisch ist eine Fiskalregel mit MÀngeln, solange diese nicht zu gravierend sind, einer wirkungslosen Fiskalregel und einem Zustand ohne Fiskalregel vorzuziehen.

Was dann die konkrete Ausgestaltung einer neuen Regelung angeht, d.h. die Frage, welche MĂ€ngel man behebt und wie man das macht(ReformvorschlĂ€ge oder reale Regelungen, an denen man sich orientieren kann, gibt es ja wie Sand am Meer) wĂŒrde ich als fordern, dass 1) Ausgaben fĂŒr die Verteidigung und fĂŒr die Klimatransformation bis zu einer gewissen Höhe (definiert als Anteil am BIP) ausgenommen werden und dass 2) eine Notlage zu einer zeitlich begrenzten und abschmelzenden Erhöhung der Defizitgrenze fĂŒhrt (siehe als Beispiel etwa den Vorschlag der "Wirtschaftsweisen", der dieses Element auch enthĂ€lt), damit es nicht zu einem Sparen in der Krise kommt.

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Ach ja. Es beginnt jetzt wieder diese Zeit des Jahres.

Praktisch niemand fordert, WeihnachtsmĂ€rkte aus RĂŒcksicht auf Nichtchristen bzw. Muslime umzubenennen.

Es gibt meines Wissens nach keinen einzigen Fall, in dem ein Weihnachtsmarkt aus RĂŒcksicht auf Nichtchristen bzw. Muslime umbenannt wurde.

Und ich habe ehrlich gesagt den starken Verdacht, dass diese Frage lediglich Stimmung machen soll, in dem suggeriert wird, es gebe die Forderung nach Umbenennungen in relevantem Ausmaß.

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Entweder, weil sie eines von diversen sĂ€kularen Konzepten einer absoluten Moral fĂŒr ĂŒberzeugend halten. Oder, wahrscheinlich hĂ€ufiger, weil sie, wie viele Menschen, ihre eigenen, nicht auf bewusster Reflektion beruhenden Moralvorstellungen unreflektiert fĂŒr absolut halten.

Im Übrigen, in AnknĂŒpfung an einige deiner Kommentare: Warum ist deiner Meinung nach das Fehlen einer absoluten (oder allgemeingĂŒltigen; macht im Ergebnis keinen Unterschied) Moral ein schlimmes Szenario? Ich persönlich bin aufgrund ausgiebiger BeschĂ€ftigung mit dem Thema der Meinung, dass die Frage, ob es allgemeingĂŒltige Moralstandards gibt, höchstenfalls von geringer praktischer Relevanz ist; sprich: Eine Welt, in der es allgemeingĂŒltige Moralstandards gibt, unterscheidet sich höchstens geringfĂŒgig von einer Welt, in der dies nicht der Fall ist. Gilt ĂŒbrigens fĂŒr jede Art von universeller bzw. absoluter Wahrheit.

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Nein auf keinen Fall!!

So stark wĂŒrde ich das jetzt nicht formulieren; völlig sicher bin ich mir insofern nicht. Aber es ist die Option, die meiner Antworte am nĂ€chsten kommt.

Aus meiner Sicht ist die Nichtexistenz eines Gottes deutlich plausibler als dessen Existenz. Der Kern des Begriffs "Gott", wie er von der ĂŒberragenden Mehrheit der Menschen definiert wird, ist, dass es sich bei Gott um die Ursache fĂŒr die Entstehung des Universums bzw. des Seins handelt.

Allerdings: Es bedarf tatsĂ€chlich keiner solchen Ursache. Sprich, es gibt letztlich keinen ĂŒberzeugenden Grund, eine solche anzunehmen. Insbesondere kann nicht aus der Tatsache, dass alles, was wir innerhalb des Universums beobachten, eine Ursache hat (gewisse PhĂ€nomene im Bereich der Quantenphysik einmal außen vor), geschlossen werden, dass selbiges fĂŒr die Entstehung des Universums gelten muss. Denn die Entstehung des Universums ist ja gerade kein Ereignis innerhalb des Universums. Überdies ist es willkĂŒrlich, fĂŒr die Entstehung des Universums noch eine Ursache zu verlangen (d.h. sie Ereignissen innerhalb des Universums gleichzustellen), das Vorhandensein eines Gottes dann aber doch anders zu behandeln.

Angesichts dessen gebietet das Sparsamkeitsprinzip, auf die Annahme, es gebe einen Gott, zu verzichten. Selbst, wenn man eine Ursache fĂŒr die Entstehung des Universums annehmen muss, so gibt es im naturwissenschaftlichen Bereich mittlerweile eine Reihe von alternativen ErklĂ€rungen (auch wenn noch keine Teil des Standardmodells geworden ist), die wegen ihrer besseren empirischen PrĂŒfbarkeit der Annahme eines Gottes vorzuziehen sind. Ebenso wĂ€re es denkbar, sich das Sein als solches als unendlich vorzustellen, wie es Modellen eines zyklischen Universums entspricht.

Deshalb denke ich, dass es keinen Gott gibt.

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Schuldenbremse reformieren

Was eine Totalabschaffung angeht, so bin ich unentschlossen, was hierzu meine "eigentliche" Meinung ist. Ökonomisch sinnvoll wĂ€re eine Totalabschaffung nicht. FĂŒr sie werden aber demokratie- und verfassungstheoretische Argumente angefĂŒhrt, die jedenfalls nicht völlig von der Hand zu weisen sind; ich bin mir nicht sicher, ob sie durchgreifen oder nicht. Die Frage ist aber auch ohne praktische Relevanz, weil eine verfassungsĂ€ndernde Mehrheit fĂŒr eine Totalabschaffung im Moment kein realistisches Szenario ist und sich das auf absehbare Zeit nicht Ă€ndern wird.

Ich bin aber definitiv fĂŒr eine Reform. Die gegenwĂ€rtige Schuldenbremse berĂŒcksichtigt die tatsĂ€chliche VerschuldungsfĂ€higkeit des Staates in der jeweiligen Situation ebenso wenig wie die Funktion von Staatsschulden als sichere Geldanlage oder die Sinnhaftigkeit der Schuldenaufnahme fĂŒr vorĂŒbergehende Mehrbedarfe zum Zwecke der SteuerglĂ€ttung. Sie fĂŒhrt ĂŒberdies u.U. zu einem Sparen in der Krise a la` BrĂŒning, riskiert durch den Verzicht auf eine Priorisierung bestimmter Ausgaben eine unvernĂŒnftige Priorisierung durch Politiker und berĂŒcksichtigt auch nicht, dass bestimmte Ziele schlicht wichtiger sind als das Ziel, eine ökonomisch kritische Staatsverschuldung zu vermeiden.

Was dann die konkrete Ausgestaltung einer neuen Regelung angeht (ReformvorschlĂ€ge oder reale Regelungen, an denen man sich orientieren kann, gibt es ja wie Sand am Meer) wĂŒrde ich als Minimum fordern, dass 1) Ausgaben fĂŒr die Verteidigung und fĂŒr die Klimatransformation bis zu einer gewissen Höhe (definiert als Anteil am BIP) ausgenommen werden und dass 2) eine Notsituation zu einer zeitlich begrenzten und abschmelzenden Erhöhung der Defizitgrenze fĂŒhrt (siehe als Beispiel etwa den Vorschlag der "Wirtschaftsweisen", der dieses Element auch enthĂ€lt), damit es nicht zu einem Sparen in der Krise kommt.

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Da es fĂŒr einen Beschluss des Bundesrates eine Mehrheit der Stimmen im Bundesrat braucht (Art.52 III 1 GG), d.h. eine absolute Mehrheit, wie du schon schreibst, kommt in dem Fall, den du schilderst, kein Beschluss zusammen. Sprich: Der Antrag, ĂŒber den abgestimmt wird, vorliegend auf Einberufung des Vermittlungsausschusses, ist abgelehnt.

Im Ergebnis zĂ€hlen daher Enthaltungen oder auch ungĂŒltige Stimmabgaben im Bundesrat wie Neinstimmen.

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Nur gibt es fĂŒr diese Behauptung schlicht keine Belege. Auch die von dir verlinkte Studie belegt das nicht; die legt nur nahe, dass Frauen möglicherweise weniger gut Auto fahren als sie es ohne entsprechende Stereotype tun wĂŒrden. Damit ist aber nichts darĂŒber gesagt, wie gut Frauen real im Vergleich zu MĂ€nnern fahren.

Zumindest was die absolute Zahl der verursachten UnfĂ€lle angeht, liegen MĂ€nner sogar vorne. Ob nun daraus zu folgern ist, dass tatsĂ€chlich MĂ€nner schlechter Auto fahren, kann ich aber nicht sagen. Dazu mĂŒsste ich parallel Zahlen dazu sehen, wie oft MĂ€nner und Frauen jeweils Auto fahren.

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Da es so etwas wie Karma nicht gibt, lÀdt niemand durch irgendetwas schlechtes Karma auf sich.

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Nein
Deutschland ist aktuell nÀmlich sehr verschuldet und zwar auf Rekordniveau

Das ist schlicht falsch. Die absolute Höhe der Schulden ist zwar so hoch wie nie; aber das bedeutet keine Rekordverschuldung, weil die absolute Höhe der Schulden ein völlig ungeeigneter Maßstab fĂŒr die Verschuldung ist. Wer darauf abstellt, ist entweder ahnungslos oder böswillig.

In der RealitĂ€t ist Deutschland tatsĂ€chlich niedriger verschuldet, als es in den spĂ€ten 2000ern und frĂŒhen 2010er-Jahren war, und auch niedriger, als die meisten anderen Industriestaaten. Das zeigt der Blick auf die Staatsschuldenquote; diese ist der einzige einfache Maßstab, der geeignet ist, den Grad der Verschuldung anzugeben.

Dementsprechend droht uns mit Sicherheit kein "finanzielles Fiasko". Zumal ĂŒbrigens Japan eine deutlich höhere Staatsschuldenquote hat als Griechenland, und trotzdem nie vergleichbare Probleme hatte. D.h. selbst eine griechische Staatsschuldenquote wĂŒrde nicht per se eine Krise wie in Griechenland bewirken.

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Gut

Gut, solange es richtig umgesetzt wird. Richtige Umsetzung heißt: Ausnahmen fĂŒr Personen, denen ein Verzicht auf das Auto unzumutbar ist und fĂŒr RettungswĂ€gen und dergleichen, schrittweise Umsetzung, damit alle sich umstellen können und parallel auch die entsprechende Infrastruktur geschaffen werden kann, wo sie noch nicht vorhanden ist.

Also mit anderen Wort so, wie es sich reale BefĂŒrworter dieses Konzepts vorstellen.

Nötig ist das Ganze aus meiner Sicht schon zum Zwecke des Klimaschutzes. Einfach den fossilen Individualverkehr, den wir im Moment haben, vollstĂ€ndig auf alternative Antriebsarten umzustellen, ist meines Wissens nach kein sinnvoller Ansatz. Dadurch wĂŒrde nĂ€mlich die Stromnachfrage extrem steigen. Insofern gibt es wohl keine sinnvolle Alternative dazu, den Individualverkehr allgemein zu reduzieren; und autofreie StĂ€dte sind da ein Ă€ußerst geeignetes Mittel. Die weiteren Vorteile (weniger LĂ€rm, weniger gesundheitsgefĂ€hrdende Abgase, weniger UnfĂ€lle etc.) kommen noch on top hinzu.

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Das wollen sie nicht. Von daher erĂŒbrigt sich jede weitere Auseinandersetzung mit der Frage.

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Nicht gut. Es ist eben eine sehr bekannte Filmfigur; da sind Witze vorprogrammiert. Und dazu ist der Name auch sehr exotisch; man sollte Kindern grundsÀtzlich keine exotischen Namen geben, weil das Risiko von Problemen aller Art- Mobbing bzw. Witze, stÀndige Notwendigkeit, zu erklÀren, wie der Name geschrieben/ausgesprochen wird etc.- bei einem exotischen Namen nun einmal deutlich höher ist als bei einem verbreiteten.

Als allgemeine Regel: Das wichtigste Kriterium bei der Namenswahl sollte nicht sein, wie "cool", schön, niedlich etc. man selbst den Namen findet oder womit man ihn assoziiert, sondern, wie sich der Name absehbar auf das Leben des Kindes auswirken wird. Das Kind ist nÀmlich die Person, die mit dem Namen leben muss.

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